Cover-Bild Vegan for Fit. Die Attila Hildmann 30-Tage-Challenge
29,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Becker Joest Volk Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 264
  • Ersterscheinung: 09.2012
  • ISBN: 9783938100813
Attila Hildmann

Vegan for Fit. Die Attila Hildmann 30-Tage-Challenge

Warum kann man eine Diät nicht als Wohlfühlprogramm gestalten? So, dass man Übergewicht abbaut
und Defizite ausgleicht? So, dass die Neigung zu Zivilisationskrankheiten wirksam zurückgebildet wird? Attila Hildmann ist Deutschlands bekanntester Vegankoch. Zweimal hintereinander gewann er den Titel „Bestes vegetarisches Kochbuch des Jahres“. Millionen Zuschauer erlebten bei Stefan Raab, Stern TV und Co., wie man mit Kürbispommes, Nudeln aus Zucchini und Eis ohne Sahne und Milch selbst passionierte Nicht-Vegetarier begeistert und dabei abspeckt.
In „Vegan for Fit“ zeigt er, was man mit einem Rundum-„Reset“ von Körper und Geist in 30 Tagen erreicht. Die verblüffenden Erfahrungen, die die Teilnehmer in den Testreihen seiner „Facebook-Challenge 2012“ mit dieser Diät-Form gemacht haben, sprechen für sich. Viele der „Probanden“ kommen im Beileger des Buchs ausführlich zu Wort.
Für die meisten Menschen entsteht bei Attilas Challenge zum ersten Mal im Leben ein Gefühl dafür, wie es sich anfühlt, sich konsequent richtig zu ernähren: ohne gehärtete Fette, ohne Cholesterin, ohne Hormone, ohne Trennmittel, ohne künstliche Farbstoffe, ohne Emulgatoren und ohne leere Kohlenhydrate.
In kürzester Zeit erholt sich der Körper vom Dauerbeschuss durch angeblich gut gemeinte chemische Zusatzstoffe. Mehr als ein Dutzend ernährungsbedingte Leiden oder Zivilisationsbeschwerden bilden sich spontan zurück. Zudem verschwinden überflüssige Pfunde mit der vitalstoffreichsten Diätform, die bisher bekannt ist. Das Ernährungsprogramm des angehenden Physikers orientiert sich dabei an modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die übereinstimmend eine ausgewogene, pflanzenbetonte Ernährung empfehlen, um auch vor Herzinfarkt, Krebs und Schlaganfall wirksam zu schützen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2019

Bis auf kleine Mankos eine sehr lohende Investition.

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Dass die Meinungen zu Attila Hildmann weit auseinander gehen, ist für mich durchaus nachvollziehbar. Zum einen ist ein ziemlicher Selbstdarsteller, was sich auch in diesem Buch widerspiegelt. Dass die ...

Dass die Meinungen zu Attila Hildmann weit auseinander gehen, ist für mich durchaus nachvollziehbar. Zum einen ist ein ziemlicher Selbstdarsteller, was sich auch in diesem Buch widerspiegelt. Dass die vielen Bilder von ihm und seinem fitten Körper in dieser Dosierung eher stören als motivieren, noch dazu in einem Buch, das in erster Linie als Kochbuch deklariert ist, wird ja von vielen negativ angemerkt. Zu Recht! Und auch sonst ist der Herr Hildmann gut dabei, wenn es darum geht, seine Produkte zu präsentieren und zu vermarkten. Auf der anderen Seite ist er so ziemlich das promineneste Gesicht des Veganismus, vor allem für Menschen, die kaum im Thema drin sind. Und Werbung für eine vegane Lebensweise oder zumindest zum Um- bzw. Nachdenken kann ich nur gutheißen, weswegen ich mich an seinem "Getöse" auch nicht zu sehr stören will.

Letzlich spielt all dies bei meiner Rezension soweiso nur eine untergeordnete Rolle. Die nackten Fakten nach 30 Tagen "Vegan for Fit" lauten: 4,5 Kilo in 30 Tagen weg, und das mit wenig Sport und noch weniger Hunger. Die Rezepte (ich habe mich mit Frühstück und Abendessen begnügt) waren durchweg lecker und fast immer großzügig bemessen (bis auf eins, zwei Ausnahmen, wo wir mal nicht so satt geworden sind oder das Ergebnis nicht ganz so überzeugt hat). Fast immer hat das Ergebnis so ausgesehen wie auf dem Bild, das gelingt mir sonst nicht so oft ;)

Im Großen und Ganzen war das Vorbereiten, Kochen und Essen ein sehr positives Erlebnis, und der Gewichtsverlust tut sein Übriges. Ich habe in diesem Buch eine überdurchschnittliche hohe Zahle an neuen Zutaten, Zubereitungstechniken und Rezepten kennengelernt, die bereits mehrfach von mir benutzt/zubereitet wurden und dies auch in Zukunft werden. Ein sehr nachhaltiges Buch also, das mir als Kochvorlage und Inspiration wertvolle Dienste geleistet hat. Bis auf die kleinen Mankos (s.o.) eine sehr lohende Investition.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Challenge accepted

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Ich habe die 30-Tages Challenge mitgemacht und durchgezogen. Hängengeblieben sind außer ein paar wirklich, wirklich guten veganen Rezepten nichts ich bin nach wie vor Fleischesserin. ABER ich bin der Meinung ...

Ich habe die 30-Tages Challenge mitgemacht und durchgezogen. Hängengeblieben sind außer ein paar wirklich, wirklich guten veganen Rezepten nichts ich bin nach wie vor Fleischesserin. ABER ich bin der Meinung dass es mir für meinen allgemeine Gesundheit und vor allem meinen zu diesem Zeitpunkt etwas ausser Kontrolle geratenen Allergien sehr geholfen hat. Ob es nun an der Challenge lag oder Einbildung ist tut nichts zur Sache, immerhin hat's für mich persönlich funktioniert. Das kann bei jedem natürlich anders aussehen.

Das Buch als solches hat mir sehr gut gefallen. Der Informationsteil ist sehr angenehm geschrieben und auch sehr verständlich. Ein schöner Einstieg wenn man sich mit veganer Ernährung beschäftigen möchte und die Challenge antreten. Außerdem ist das System das man einhalten musst denkbar einfach und die Rezepte des Buches auch dahingehend ausgewiesen. Aber so einfach das System auch ist was bei den Rezepten leider nicht stimmt ist der angegeben Zeitaufwand. Gerade wenn man bei den ein oder anderen Handgriffen nicht so geübt ist braucht man wesentlich länger für die Rezepte als angegeben. Und damit kommen wir zum größten Problem der Challenge - der Zeitaufwand. Für jemanden der Vollzeit arbeitet ist die Challenge wirklich eine zeitliche Herausforderung, denn gleich nachdem man nach der Arbeit heimgekommen ist muss man anfangen zu kochen um Frühstück, Mittagessen für den nächsten Tag und Abendessen für diesen Tag vor zu bereiten. oder man muss früh aufstehen um eben Frühstück und Mittagessen zu kochen. Und da die Rezepte alle nicht unbedingt schnell gehen ist das durchaus ein Zeitfaktor den man einberechnen muss.

Was auch ein Problem darstellt, meiner Meinung nach, ist der Preis. Nicht des Buches sondern des Essens. Nussmusse, vegane Milchersatzprodukte, Bioprodukte und das ein oder andere neue Küchenutensil das benötigt wird kosten unglaublich viel Geld und sind eben nicht so einfach zu handeln je nachdem wie viel Geld einem generell im Monat zur Verfügung steht.

Zusammenfassend würde ich sagen für eingefleischte Nichtveganer besteht hier eine wirkliche Challenge, aber auch für den ein oder anderen bestehenden Veganer ist es sicherlich noch eine Herausforderung alle Vorgaben ein zu halten was den Verzicht Alkohol und Zucker oder ähnliches angeht. Als gelegentliche Reinigung des Körpers lohnt es sich alle Male, für eine dauerhafte Ernährungsumstellung ist es für mich nicht geeignet. Aber ich habe hier tolle Rezepte gefunden die ich nach wie vorne gerne Koche und auch Gästen gerne präsentiere. Auch ohne Challenge kann man natürlich immer noch die Rezepte genießen und das lohnt sich alle Male.