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Veröffentlicht am 07.11.2018

Eine wundervolle Geschichte in einer traumhaften Umgebung, die durch den wilden Trieb ein wenig der Magie verloren hat.

Pure Desire - Nur du
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Inhalt:

Liz ist die älteste der fünf Carson-Schwestern. Ihre Schwester Fi ist unterwegs, aber mit den anderen drei Schwestern lebt Liz in einem alten Holzhaus am See. Das Dach ist kaputt, das Geld ist ...

Inhalt:

Liz ist die älteste der fünf Carson-Schwestern. Ihre Schwester Fi ist unterwegs, aber mit den anderen drei Schwestern lebt Liz in einem alten Holzhaus am See. Das Dach ist kaputt, das Geld ist knapp und eine Immobilienfirma, will ihnen ihr Eigentum wegnehmen. Liz trägt die Verantwortung für alle und alles, denn neben den vier jüngeren Geschwistern und dem Familienanwesen, das für alle nach dem Tod der Eltern eine noch größere Bedeutung hat, gibt es noch den Diner, den sie leitet.

Die Schwestern Hazel und Grace sind eine große Hilfe, aber Amber, mit ihren sechzehn Jahren die jüngste im Haus, macht Liz das Leben schwer. Als dann auch noch der attraktive Cole in ihr Leben tritt, wird alles schöner, aber auch komplizierter.

Meine Meinung:

Ein Cover, welches nach Sommer und Liebe aussieht. Ein Klappentext, der erotisches Knistern verspricht und neugierig macht. Was habe ich mich gefreut, als ich dieses Buch endlich in den Händen hielt. Der Anfang ist toll, die erste Begegnung mit Cole war witzig und aus Liz Sicht schüchtern und unschuldig und doch fühlt sie sich direkt zu ihm hingezogen, obwohl sie weiß, dass Touristen nur Ärger bedeuten und sie sich von ihm fernhalten sollte.

Cole hat mir sehr gefallen. Auch wenn er optisch wohl nicht mein Typ wäre, mochte ich seine witzige, lockere und unbeschwerte Art Dinge zu sehen und anzugehen.

Für mich war klar, dass mehr passieren würde, denn schon im Klappentext ist die Rede von einer Affäre. Das was ich dann bekommen habe, sorgt jetzt aber für ein Bewertungs-Gefühlschaos, denn auf 300 Seiten kam es ca. 10x zum Sex. Als Leserin hätte ich Liz niemals so eingeschätzt und auch im Verlauf der Geschichte wirkten die ganzen Zärtlichkeiten, als wären sie einer anderen Rolle zugeschrieben. Bewundernswert fand ich Coles Manneskraft im eiskalten Wasser und wie oft er sie beglückte und zum jauchzen brachte. Seine animalischen Geräusche dabei, machten mir Angst.

Wie ihr seht, fand ich alles etwas zu übertrieben, zu oft und zu viel – und ja – auch zu unrealistisch. Schade eigentlich, denn alles andere, die Familiengeschichte, das Leid, die Sorgen, der Zusammenhalt der Schwestern, Cole, all das war wundervoll und hat durch das übertriebene Balzverhalten ein bisschen der Magie verloren.

Fazit:

Eine wundervolle Geschichte in einer traumhaften Umgebung, die durch den wilden Trieb ein wenig der Magie verloren hat.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Dieser Teil ist zwar nicht ganz so stark wie der Vorgänger, aber dennoch lesenswert!

Mein Date mit den Sternen - Rotes Leuchten
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Inhalt:

Endlich zurück aus England und möglichst weit weg von Sally, in die Maks über beide Ohren verliebt ist. Doch Joss steht schon wieder vor den nächsten Herausforderungen um ihren kosmischen Auftrag ...

Inhalt:

Endlich zurück aus England und möglichst weit weg von Sally, in die Maks über beide Ohren verliebt ist. Doch Joss steht schon wieder vor den nächsten Herausforderungen um ihren kosmischen Auftrag zu erfüllen. Sally taucht als Austauschstudentin bei ihrer Schwester auf, die Männer in Schwarz kommen Maks gefährlich nah und Joss muss unbedingt weitere Auserwählte finden.

Meine Meinung:

Als ich auf der Rückseite gelesen habe, dass es sich hierbei um eine Mädchenreihe handelt, musste ich schmunzeln, denn dieser Meinung bin ich ganz und gar nicht. Wobei die Mehrzahl der Leser mit Sicherheit weiblich sein wird, bin ich trotzdem davon überzeugt, dass es auch einige männliche Leser geben wird. Es lohnt sich diese Reihe zu lesen, auch wenn ich finde, dass der zweite Teil nicht ganz so stark ist, wie der erste.

Beim Vorgänger fühlte sich die Geschichte irgendwie anders an. Man hatte beim Lesen mehr das Gefühl von Zusammenhalt und Gemeinschaft, was Joss und Maks betrifft. Im zweiten Teil hingegen, trägt Joss die Geschichte alleine, zumindest den größten Teil davon. Ich hatte wohl etwas anderes erwartet und dadurch kommt die Geschichte nicht so richtig in Fahrt.

Positiv überrascht hat mich ein Charakter, der neu in Joss Leben tritt und dieses auch stark beeinflusst, obwohl ihr das am Anfang nicht bewusst ist. Maks ist in diesem Teil zwar anwesend, aber die meiste Zeit steht er Joss eh nur im Weg und Sally schwebt durch die Geschichte und ist zumindest manchmal eine Hilfe für Joss.

Ich hoffe, dass der nächste Teil der Reihe wieder etwas spannender wird und auch der Gemeinschaft von Joss, Max und Sally wieder mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt, denn nur gemeinsam kommen sie ans Ziel.

Mein Fazit:

Dieser Teil ist zwar nicht ganz so stark wie der Vorgänger, aber dennoch lesenswert!

Veröffentlicht am 08.10.2018

Eine süße Geschichte über ein Mädchen, mit dem man Abenteuer erleben möchte und sie als Mutter gleichzeitig ermahnen mag. Tolle Illustrationen.

Meja Meergrün
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Meine Meinung:

Als ich Meja Meergrün entdeckte, steckte unsere Große gerade mitten in der Meerjungfrauen-Phase. Das Cover war so farbenfroh und strahlte so gute Laune aus, dass ich es für sie unbedingt ...

Meine Meinung:

Als ich Meja Meergrün entdeckte, steckte unsere Große gerade mitten in der Meerjungfrauen-Phase. Das Cover war so farbenfroh und strahlte so gute Laune aus, dass ich es für sie unbedingt haben wollte.

Meja ist extrem frech und wild. Momentan ist sie allein zuhause und erinnert mich total an Pippi Langstrumpf, die lebt, wie es ihr gefällt. Ihre Eltern sind gerade unterwegs und schicken die Kümmerkröte Padson, damit er auf Meja aufpassen kann. Padson jedoch ist total überrumpelt, denn Meja ist keine Meerjungfrau, wie er sie kennt und von der Schule hält sie auch nichts.

Ich war hin- und hergerissen, denn einerseits fand ich ihre Unbeschwertheit super, andererseits geht es natürlich nicht, dass sie gar keine Regeln befolgt. Mit Padson trifft sie dann jedoch die Abmachung, dass sie sich erst um die Rettung der Unterwasserwelt Lyckhav kümmern und sie danach in die Schule geht.

Alleine schaffen sie ihr Vorhaben nicht und schnell zeigt sich, dass auch Meja Freunde braucht, obwohl sie am Anfang gerne allein mit ihrem sprechenden Seestern Lille ist.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wobei sie für Kinder ab sechs schon wirklich sehr lang wirkte. Es gab viele Sprichwörter, oder Redewendungen, die Kinder in dem Alter meistens noch nicht kennen.
Dafür gibt es für die Illustrationen und das glitzernde Cover einen dicken Pluspunkt. Die Schrift dagegen ist wieder recht klein, so dass das Buch nicht für Erstleser geeignet ist.

Fazit:

Eine süße Geschichte über ein Mädchen, mit dem man Abenteuer erleben möchte und sie als Mutter gleichzeitig ermahnen mag. Tolle Illustrationen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine Geschichte fürs Herz

Wer, wenn nicht du?
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Inhalt:

Amber und ihr Mann Ned haben sich im letzten Jahr mehr gestritten, als geliebt. Als Amber eines Tages unerwartet ihren Job verliert und sie dann einen Anruf erhält, ihr Vater habe einen Schlaganfall ...

Inhalt:

Amber und ihr Mann Ned haben sich im letzten Jahr mehr gestritten, als geliebt. Als Amber eines Tages unerwartet ihren Job verliert und sie dann einen Anruf erhält, ihr Vater habe einen Schlaganfall gehabt, fliegt sie von London nach Australien um ihm zu helfen. In ihrer Freizeit trifft sie ihre alten Freunde wieder und auch Ethan, den Mann, den sie ihr Leben lang geliebt hat, obwohl ihre Liebe nicht erwidert wurde. Schnell kommen alte Gefühle wieder hoch, doch diesmal scheint Ethan nicht ganz abgeneigt zu sein.

Meine Meinung:

Ich kann es nur immer Wiederholen: Ich liebe die Bücher von Paige Toon. Doch gerade hatte ich ein Problem, denn hinter den Namen der Autorin würde eigentlich ein Komma gehören und ein fettes ABER… Doch jetzt mal von Anfang an. Paige Toon hat einen mitreißenden Schreibstil. Es ist jedes mal, als würde ich mich selbst ins Auto, oder ins Flugzeug setzen und an die Zielorte der Protagonisten reisen. Ich sitze mit ihnen und ihren Freunden zusammen, wir trinken uns einen (dabei trinke ich eigentlich nicht), wir haben Spaß und dann bäm!, kommt das, was mich gerade mächtig stört. In fast jedem Buch gibt es diese eine Frau an die dreißig, die sich zwischen zwei Männern entscheiden muss und mehr als die Hälfte des Buches unschlüssig ist, wenn nicht sogar noch länger.

Oftmals habe ich das Gefühl, dass eben diese Protagonisten mindestens zehn Jahre jünger sind als angegeben. Dass sie sich erst finden müssen um herauszufinden, was sie wirklich wollen. Aber nein, diese Frauen sind alle Erwachsen und doch spielen sie mit den Männern, springen von einem zum anderen und irgendjemand wird immer verletzt.

Obwohl mich diese Tatsache nervt, kann ich nicht mehr als einen Punkt abziehen, denn die Geschichte, um diese verkorksten Gestalten, ist einfach wunderschön. Ich liebe die Erzählungen von Australien. Die Freundschaften, die nicht perfekt, aber echt sind. Ich bin begeistert, wie Ambers Vater seinem Schicksalsschlag trotzt und wie viel Hilfe er durch seine Freundin Liz hat.

Ich mochte die Rückblicke, die zeigen, wie Amber Ned kennengelernt hat, auch wenn ich über seinen Buchgeschmack schmunzeln musste. Mein Favorit war übrigens Ned, denn auch wenn er Amber hin und wieder angezickt hat, so wurde ich oft an meinen eigenen Mann erinnert, der mir immer wieder zeigt und sagt, dass ich die einzige Frau für ihn bin und diese Männer zurücklieben zu dürfen sollte eigentlich ein Geschenk sein.

Fazit:

Eine Geschichte fürs Herz, die Kummer und Hoffnung zugleich ausstrahlt, aber auch eine für die Autorin typisch-verworrene Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Eine süße Familiengeschichte in der sich die Hauptprotagonistin Sam erst finden muss

Weil es dir Glück bringt
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Inhalt:

Sam lebt mittlerweile in New York und übt dort ihren Lieblingsjob in einer Bäckerei aus. Nur ihr Chef ist ein großer Idiot, dem sein Ansehen wichtiger ist, als der Geschmack seiner Backwaren. ...

Inhalt:

Sam lebt mittlerweile in New York und übt dort ihren Lieblingsjob in einer Bäckerei aus. Nur ihr Chef ist ein großer Idiot, dem sein Ansehen wichtiger ist, als der Geschmack seiner Backwaren. Wütend schmeißt Sam alles hin und macht den Obstlieferanten Angelo damit traurig, denn der hat ein Auge auf sie geworfen.

Sie fährt nach Michigan in ihre Heimat, sehr zur Freude der Familienangehörigen, verschweigt ihnen aber den Grund. Die Zeit in der Heimat wird für sie eine Reise in die Vergangenheit und gibt ihr Zeit um über die Zukunft nachzudenken.

Meine Meinung:

Dieses Buch ist nicht mein erstes von Viola Shipman und wie bislang, geht es auch hier um die Familie und das Glück. Sam fühlt sich, als würde sie in der Luft hängen und bislang nichts erreicht haben. Meiner Meinung nach macht sie sich sehr viel Gedanken für ihr Alter. Sie ist zwischen der Obstplantage ihrer Familie und einer aufsteigenden Karriere in New York hin- und hergerissen.

Das Buch springt zeitlich immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen den einzelnen Personen der Familie, bzw. zwischen den Frauen. Neben Sam geht es nämlich noch um ihre Mutter Deana und ihre Großmutter Willo. Ich mochte vor allem Willo sehr gerne, denn man merkt, wie sehr sie an ihrer Familie, der Obstplantage und vor allem auch an den Familienrezepten hängt. Sie macht sich Sorgen, wie es weitergehen soll, wenn niemand die Plantage weiterführen möchte, denn die ganzen Generationen der letzten hundert Jahre, haben ihre Abdrücke und somit ihr Vermächtnis dort hinterlassen.

Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, obwohl ich mich gefragt habe, wie es sein konnte, das immer alles gut gegangen ist, egal wie aussichtslos es in der Vergangenheit aussah. Zu der dauerhaft heilen Familienwelt kam noch das ganze Backen. Natürlich wurde das Obst zu Kuchen etc. verarbeitet, aber es schien, als wenn morgens, mittags und abends einfach eine Pie gebacken wurde, damit alle glücklich und satt waren.

Obwohl ich keinen Kuchen hatte, hatte ich das Gefühl, endlich etwas deftiges im Magen zu brauchen.

Fazit:

Eine süße Familiengeschichte in der sich die Hauptprotagonistin Sam erst finden muss und man sich zwischendurch eine deftige Mahlzeit wünscht.