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Veröffentlicht am 30.09.2018

Als die Tage nach Zimt schmeckten

Als die Tage nach Zimt schmeckten
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Ich muss zugeben, dass das Buch mich durch sein wunderschönes Cover und den Titel in ihren Bann gezogen haben und ich es so unbedingt lesen musste. Auch der Klappentext klingt vielversprechend. Dieses ...

Ich muss zugeben, dass das Buch mich durch sein wunderschönes Cover und den Titel in ihren Bann gezogen haben und ich es so unbedingt lesen musste. Auch der Klappentext klingt vielversprechend. Dieses war mein erstes Werk von der Autorin.
Das Buch gliedert sich in mehrere Teil und einzelne kurze Kapitel. Der erste Teil gefiel mir noch sehr gut und war einfach zu lesen. Doch danach war ich leider nur noch enttäuscht von dem Buch. Es lässt sich nicht leicht lesen, da viele Sprünge waren, die ich nicht mehr richtig zu ordnen konnte. Auch fehlte teilweise jeglicher Zusammenhang und alles war sehr langatmig. Schade, denn die Idee vom Buch und die Handlung hatte ich interessant gefunden. Es hätte definitiv mehr daraus werden können.
Zur Geschichte, Noor kehrt nach einer gescheiterten Ehe zu ihrem todkranken Vater nach Teheran zurück, der sie schon sehnsüchtig erwartet hat. Eine Familiengeschichte, die beschreibt, wie die Familie letztendlich wieder zusammenführt.
Leider hat es das Buch nicht geschafft, mich zu begeistern, ich hatte mir mehr davon erwartet. Schade.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Das Flimmern der Wahrheit über der Wüste

Das Flimmern der Wahrheit über der Wüste
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Das Cover des Buches ist relativ schlicht gehalten und wenig auffällig. Auch der Titel ist nicht einschlagend. Vom Autor habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist sehr flapsig und witzig. ...

Das Cover des Buches ist relativ schlicht gehalten und wenig auffällig. Auch der Titel ist nicht einschlagend. Vom Autor habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist sehr flapsig und witzig. Zu Beginn hat mir das ganz gut gefallen, jedoch geht mir der Schreibstil mit der Zeit etwas auf die Nerven. Er ist zu gekünstelt auf witzig gemacht. Die einzelnen Personen sind ganz interessant aufgemacht. Karl May erscheint mir hier als sehr arrogant und von sich eingenommen.
Zur Geschichte, Karl May behauptet lange Zeit, dass er selbst Old Shutterhand sei. Doch Karl May ist nie aus seiner Heimat herausgekommen. 1899 begibt er sich erstmals auf eine Reise und wird dort mit so einigem konfrontiert, so dass viele Ungereimtheiten auftauchen, die er versucht zu widerlegen. Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Das Buch hat mich während ungefähr den ersten hundert Seiten gut unterhalten, doch danach kam nichts wirklich Neues mehr. Mir hat es definitiv an Spannung gefehlt. Die Geschichte ist mehr oder weniger ein Reisebericht, der meines Erachtens nach mit weit weniger Seiten ausgekommen wäre. Das Buch war leider überhaupt nicht meins.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Wie ich fälschte, log und Gutes tat

Wie ich fälschte, log und Gutes tat
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Das Cover des Buches hat mich nicht wirklich in Bann gezogen, es ist ziemlich unauffallend und gewöhnlich. Der Titel klingt schon interessanter. Den Autoren habe ich bisher nicht gekannt.
Der Schreibstil ...

Das Cover des Buches hat mich nicht wirklich in Bann gezogen, es ist ziemlich unauffallend und gewöhnlich. Der Titel klingt schon interessanter. Den Autoren habe ich bisher nicht gekannt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Sprache ist sehr an den Jugendjargon angelehnt und gewöhnungs bedürftig.
Zur Geschichte, Hauptperson ist Benedikt. Seine Freunde und er sind sehr gute Tennisspieler und werden in der Schule und ihrer Umgebung schnell richtig bekannt, nachdem sie ein entsprechendes Turnier gewonnen hat. Dennoch hat Benedikt Probleme, dem Leistungsdruck seiner Eltern im schulischen Bereich stand zu halten. So beginnt er einige Ergebnisse zu beschönigen und er verstrickt sich immer mehr in Lügen und Ausreden.
Ein recht kurzweiliges Buch, dem aber irgendwie ein durchgehender roter Faden fehlt. Dadurch entsteht wenig Spannung und das Buch plätschert irgendwie so dahin, ohne wirkliches Ziel und eine größere Handlung. Mir war das Buch insgesamt etwas zu lasch und nichtsagend.
Eine leichte Unterhaltung für zwischendurch, aber nicht unbedingt mein Fall.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Guten Morgen, Genosse Elefant

Guten Morgen, Genosse Elefant
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Das Buch hat mich schon vom Cover und dem Titel her nicht unbedingt angesprochen. Der Autor war mir bis jetzt vollkommen unbekannt.
Der Schreibstil ist gewöhnungs bedürftig, zu Beginn fand ich ihn noch ...

Das Buch hat mich schon vom Cover und dem Titel her nicht unbedingt angesprochen. Der Autor war mir bis jetzt vollkommen unbekannt.
Der Schreibstil ist gewöhnungs bedürftig, zu Beginn fand ich ihn noch ganz witzig und interessant, aber mit dem Fortlauf des Buches hat er mich immer mehr gestört.
Zur Geschichte, Juri erzählt in der Ich- Form. Er wurde von einem Lastwagen und hat seit dem ein entrücktes Gesicht und auch sonst so einige Gebrechen. Sein Vater ist Veterinärmediziner. Durch einen Zufall werden sie zu einer Behandlung gerufen und verbringen so einige Zeit in der Datscha des Stalins.
Ich bin leider irgendwie nie richtig ins Buch reingekommen. Das Thema zog sich auch ewig in die Länge und alles war sehr zäh. Vielleicht ist das Buch für Leute, die sich gerne in dieser Zeit der Geschichte aufhalten und sich dafür interessant, mich konnte es nicht überzeugen. Ich jedoch hatte keinen Spaß beim Lesen und war froh, als ich das Buch beenden konnte.

Veröffentlicht am 06.06.2018

Fake

Fake
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Das Cover und der Titel des Buches wirken schon einmal viel versprechend. Lassen sie doch auf einen spannenden Thriller hoffen. Von dem Autor habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist ...

Das Cover und der Titel des Buches wirken schon einmal viel versprechend. Lassen sie doch auf einen spannenden Thriller hoffen. Von dem Autor habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt und werden sehr ausführlich beschrieben. Jedoch hindert das zum Beginn den Lesefluss beträchtlich. Es dauert relativ lange, bis sich endlich Spannung aufbaut. Wenn man dieses Tief im Buch überwunden hat, flutscht das Buch dann richtig.
Zur Geschichte, Catherine Flinch arbeitet als Ärztin in Syrien. Sie wird von der IS als Geisel gefangen genommen. Um sie herum breitet sich ein riesiges Spinnennetz aus Lügen, Intrigen, Bestechungen und Korruption aus. Näher darauf ein zu gehen würde dem Buch nun schon einiges vorweg nehmen.
Mich konnte das Buch irgendwie nicht wirklich überzeugen, für einen wirklich guten Thriller handelte es für mich um zu viel Politik und zu wenig Action. Andere finden dies vielleicht gut, aber mich hat das Buch nicht erreicht und gepackt.