Nachdem ich den ersten Teil der Trilogie „Rubinrot“ innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe, musste ich sofort mit „Saphirblau“ weitermachen. Nach „Rubinrot“ war ich über die Zeitreisen, die Protagonisten ...
Nachdem ich den ersten Teil der Trilogie „Rubinrot“ innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe, musste ich sofort mit „Saphirblau“ weitermachen. Nach „Rubinrot“ war ich über die Zeitreisen, die Protagonisten und das große Ziel, den Kreis der Zwölf zu schließen, informiert. Aber viel mehr ist nicht passiert und nun war ich neugierig, wie es mit Gwen und Gideon so weitergeht.
Gwen hat ihr Herz an Gideon verloren und hat neben den Zeitreisen nun auch noch das Problem, dass sie aus Gideon nicht schlau wird. Spielt er ihr nur was vor, um sie gefügig zu machen? Und außerdem will ihr irgendwie immer noch niemand so richtig vertrauen. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Lesley und ihrem neuen Kumpel, dem Wasserspeierdämon Xemerius, versucht sie auf eigene Faust, das Geheimnis zu lüften. Dabei erfährt sie so einiges Interessantes uns bekommt Hilfe aus der Vergangenheit…
Auch diesen Teil habe ich sehr schnell gelesen und war genauso gefesselt wie vom ersten Teil. Gwen entwickelt sich vom unsicheren Mädchen, das am liebsten nichts mit der Zeitreiserei zu tun haben möchte weiter und wird selbstsicherer. Als Mittelstück der Trilogie „arbeitet“ sich dieser Teil recht konsequent Richtung Show Down im dritten Teil vor, was vollkommen in Ordnung ist. Wie schon in Teil 1 ist der Schreibstil jugendlich und zielgruppengerecht. Mein persönliches Highlight ist die Figur Xemerius, ein Wasserspeierdämon, den Gwen versehentlich in einer Kirche aufgabelt und der um keinen Spruch verlegen ist.
Eine spannende Fortsetzung, die Lust mach auf den letzten Teil und die große zentrale Frage: Schließt sich der Kreis?