Cover-Bild Das Haus der Mädchen
Band 1 der Reihe "Kerner und Oswald"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.06.2018
  • ISBN: 9783499275166
Andreas Winkelmann

Das Haus der Mädchen

Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2018

Mitreißender Thriller mit Hostel-Elementen

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe bereits viele Empfehlungen erhalten, da musste ich dieses Buch dann einfach lesen!

Cover:
Das Cover fand ich anfangs garnicht so auffällig, da es ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe bereits viele Empfehlungen erhalten, da musste ich dieses Buch dann einfach lesen!

Cover:
Das Cover fand ich anfangs garnicht so auffällig, da es überwiegend grau-weiß war. Die roten Blutflecken an diesem Minifenster vielen mir erst sehr spät auf. Aufgrund des Covers hätte ich das Buch wohl nicht in die Hand genommen, es ist mir echt nicht aufgefallen.

Inhalt:
Leni kommt für ein 3-wöchiges Praktikum nach Hamburg. Da sie wenig Geld hat, hat sie sich ein Zimmer über BedtoBed gemietet. Dort lernt sie Vivian kennen, die sie gleich am ersten Tag in Beschlag nimmt und sie überall hin mitnimmt. Leider ist sie am nächsten Tag spurlos verschwunden. Eine Suche beginnt…

Handlung und Thematik:
Ich finde die Grundelemente der Handlung entsprechen sehr denen von dem Film Hostel: Jemand bucht ein Zimmer und verschwindet dann… Was dann der entführten Person passiert, bekommt man auch am Rande mit. Die Handlung war logisch aufgebaut und schlüssig. Am Schluss wird man nochmal total überrascht. Der Autor zeigt eigentlich gut, dass man aufpassen muss, wo man reingerät.

Charaktere:
Leni ist mir eigentlich gleich sympathisch gewesen, da sie es liebt zu lesen und von Zuhause raus wollte. Für diesen Traum macht sie das Praktikum.
Vivian war mir etwas zu aktiv, aber sie war gleich von Anfang an nett zu Leni. Ihre Millionärssuche fand ich grenzwertig, aber ok.
Jens und Rebecca sind ein tolles Team und ich fand ihren Umgang miteinander einfach super!
Freddy tat mir total leid und ich musste total mitfühlen, als er von einem Problem ins nächste schlitterte.

Schreibstil:
Andreas Winkelmann hat einen absolut mitreißenden Schreibstil. Ich konnte ab Kapitel 1 nicht mehr zum Lesen aufhören und habe das Buch innerhalb von 24-Std. gefressen. Das Buch ließ sich wirklich schnell und leicht lesen. Ort- und Personenbeschreibungen wirkten super realistisch. Die Perspektiven der handelnden Personen haben total gepasst. Es wurde nie zu viel verraten und am Schluss wurde man nochmal überrascht. Der Grad der Grausamkeit war auch perfekt, sowas will ich bei einem Thriller haben!

Persönliche Gesamtbewertung:
Perfekter Thriller, das Buch enthielt alles, was ich haben wollte! Einzig und allein das Cover gefällt mir nicht ganz so gut, aber ich hab das Buch ja letztendlich doch gefunden Ich kann es jedem Thriller-Fan nur ans Herz legen – Absolute Lesempfehlung!

Veröffentlicht am 11.09.2018

WOW! Unscheinbares Cover, spannender Inhalt

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Nur mal schnell reinlesen? Das wollte ich gestern kurz vor dem Zubettgehen machen.
KEINE GUTE IDEE! Plötzlich war es vier Stunden später und ich konnte nicht aufhören zu lesen.

Winkelmann hat einen Thriller ...

Nur mal schnell reinlesen? Das wollte ich gestern kurz vor dem Zubettgehen machen.
KEINE GUTE IDEE! Plötzlich war es vier Stunden später und ich konnte nicht aufhören zu lesen.

Winkelmann hat einen Thriller ganz nach meinem Geschmack geschrieben, spannend ab der ersten Seite und mit einem Täter, der für mich völlig unerwartet war.
Ich möchte auch die Entwicklung der Figuren, von Landei Leni bis zum Obdachlosen Freddy, alles überzeugend beschriebene Charaktere.

Gut, das Motiv hat mich jetzt nicht völlig überzeugt, das schmälert meine Begeisterung jedoch nicht wirklich.

Mein Fazit: leicht lesbar, durchgängig spannend und große Überraschung bezüglich des Täters, so muss ein Thriller für mich sein.
Leider nicht ohne Nebenwirkungen: bei einem abendlichen Lesebeginn Augenringe am nächsten Morgen einkalkulieren...

Veröffentlicht am 05.09.2018

Ein fesselnder Thriller

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Das ist das erste Buch, das ich von Andreas Winkelmann gelesen habe und es hat mich absolut überzeugt.

Es geht gleich rasant los: Das was Oliver innerhalb kürzester Zeit in Hamburgs Dunkelheit sieht, ...

Das ist das erste Buch, das ich von Andreas Winkelmann gelesen habe und es hat mich absolut überzeugt.

Es geht gleich rasant los: Das was Oliver innerhalb kürzester Zeit in Hamburgs Dunkelheit sieht, scheint unglaublich. Ein sehr betrunken scheinender Mann, der Oliver aber doch wahr genommen hat und kurz darauf eine Hand, die Blutspuren auf der Innenseite des Fenstern von einem vorbeifahrenden Auto hinterlässt. Ist das wirklich passiert, oder spielen die Sinne Oliver einen Streich?

Die schüchterne Leni Fontane ist auf dem Land aufgewachsen nun möchte sie bei einem Hamburger Verlag ein Praktikum machen. Gerade mit der Bahn im nächtlichen Hamburg angekommen macht sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer, das sie über eine Online-Zimmervermittlung gebucht hat. Vor dem Haus trifft sie zufällig auf Vivien, sie ist ihre Zimmernachbarin. Leni und Vivien könnten vom Wesen nicht unterschiedlicher sein. Vivien unterstützt Leni, sich im Hamburger Stadtleben zurechtzufinden. Eines Morgens ist Vivien verschwunden, ihr Zimmer ist geräumt und bereits zur neuen Vermietung hergerichtet. Vivien hätte Leni doch was gesagt? Sie hat sich nicht mal verabschiedet.

In den ersten Kapiteln dieses Thrillers gibt es viele unterschiedliche Personen und Schauplätze. Aber schnell wird dem Leser klar, dass es dort einen Zusammenhang gibt. Daraus ergibt sich eine sehr gute Spannung und Neugierde auf den weiteren Verlauf.

Der Schreibstil ist klar und verständlich.

Klare Leseempfehlung für Leser/innen, die gerne spannende Thriller lesen!

Veröffentlicht am 05.09.2018

war genau meins

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Dieser Thriller war genau meins. Viele finde ich einfach nur ermüdend, weil zu viel Ermittlungsarbeit beschrieben wird. Dies war bei diesem Buch so gar nicht der Fall, was ich super fand. Man hat viel ...

Dieser Thriller war genau meins. Viele finde ich einfach nur ermüdend, weil zu viel Ermittlungsarbeit beschrieben wird. Dies war bei diesem Buch so gar nicht der Fall, was ich super fand. Man hat viel mehr von den Opfern mitbekommen und auch die Verstrickungen waren durchschaubarer. Das eine oder andere war etwas vorhersehbar, was aber den Lesespaß keinen Abbruch getan hat. Das Buch ließ sich schnell lesen, da der Schreibstil super flüssig ist und man auch nicht an irgendwelchen Sachen stockt. Die Kapitel sind untereinander noch einmal unterteilt und enden fast immer mit einem ordentlichen Cliffhänger sodass man gar nicht aufhören kann zu lesen und immer wieder eine Seite umblättern muss. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass das Buch in Hamburg spielt. Sonst lese ich immer Bücher, in denen die Storys in den USA oder im hohen Norden spielen. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 22.08.2018

spannend, fesselnd und böse

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Gleich zu Beginn startet der Thriller schockierend und dramatisch. Da wird ein Mann auf seinem Nachhauseweg einfach in seinem Auto erschossen, nur weil er etwas beobachtet hat, das besser verborgen geblieben ...

Gleich zu Beginn startet der Thriller schockierend und dramatisch. Da wird ein Mann auf seinem Nachhauseweg einfach in seinem Auto erschossen, nur weil er etwas beobachtet hat, das besser verborgen geblieben wäre. Diese Tat wird von einem Obdachlosen beobachtet.
In einem zweiten Erzählstrang lernen wir Leni kennen. Leni (ein Landei), wie sie von ihrer zukünftigen Zimmernachbarin genannt wird, will ihr Praktikum in einem Verlag aufnehmen. In der Villa, in der sie, durch BnB Vermittlung, ein Zimmer gemietet hat, nimmt das Schicksal ihren Lauf.

Von Andreas Winkelmann bin ich es bereits gewohnt, dass seine Figuren sehr gut beschrieben sind. Sein abwechslungsreicher und rasanter Schreibstil hält einen förmlich gefangen. Die einzelnen Erzählstränge in wechselnden Abläufe dramatisch und nervenaufreibend. Passend dazu die kleinen Cliffhangern. Das Böse spürte ich förmlich. Natürlich versuchte auch ich herauszufinden, wer hinter dem Ganzen der Drahtzimmer ist. Winkelmann versteht es jedoch, den Leser in die Irre zu führen.

Der darin vorkommende Kommissar sowie seine Assistentin ein sehr gut eingespieltes Team, beschreiten öfters einen Ermittlungsweg, der sicherlich nicht den polizeilichen Vorschriften entspricht. Das schadet der Story in meinen Augen überhaupt nicht.

Ich habe mich ein paar Stunden erneut hervorragend mit „Das Haus der Mädchen“ unterhalten. Sicherlich kein Thriller für Zartbesaitete. Die einzelnen Morde sind zwar beschrieben. Das Cover mit der Mauer und mittendrin ein Einblick in ein Haus passend gewählt. Für diesen Thriller hat der Autor von mir 5 Sterne verdient.