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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2018

Geniales Buch über eine ungewöhnliche Alieninvasion

Die drei Sonnen
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„Die Drei Sonnen“ wurde vorab schon groß mit „Die Sensation aus China“ beworben. Das Buch gewann 2015 den „Hugo Award“, der als einer der wichtigsten Preise in der Science-Fiction-Literatur gilt. Chixin ...

„Die Drei Sonnen“ wurde vorab schon groß mit „Die Sensation aus China“ beworben. Das Buch gewann 2015 den „Hugo Award“, der als einer der wichtigsten Preise in der Science-Fiction-Literatur gilt. Chixin Liu ist der erste chinesische Autor, der mit diesem Preis ausgezeichnet wurde. Dies alles bewirkte, dass ich große Erwartungen an das Buch hatte. Normalerweise bin ich sehr vorsichtig und beäuge solche Lobpreisungen skeptisch. Doch ich kann sagen, dass dieses Buch diese Lobpreisungen verdient! Es ist ein wahrlich großartiger Roman, der zwar seine Schwächen hat, aber auf voller Linie überzeugen kann.
Doch eines nach dem anderen...

Genre und Einleitung
Das Buch wird dem Genre „Hard-Science-Fiction“ zugeordnet. Ein Genre, das vor allem durch seine detaillierten wissenschaftlichen Aspekte hervorsticht. Es bedient sich an der „Hard Science“, den harten Fakten. Dies sollte man unbedingt wissen, bevor man mit dem Lesen beginnt. Trotz vieler wissenschaftlicher Begriffe wird es nie über-komplex. Da mich für Physik und Astronomie im Speziellen interessiere, kann ich allerdings nicht ganz objektiv beurteilen, wie es einem Leser ohne Hintergrundwissen ergehen würde.

Der Anhang
Der Anhang in diesem Buch ist sehr ausführlich. Es gibt ein Glossar, in dem sehr viele Begriffe, Orte und historische Ereignisse erklärt werden. Man muss diesen Glossar nicht nutzen, doch ich habe immer gerne darin geblättert, um über die Geschichte hinaus informiert zu sein. Es ist zudem chronologisch und nicht alphabetisch angeordnet ist. Die Begriffe werden also in der Reihenfolge aufgeführt, wie sie im Buch auftauchen (mit Seitenzahl!). Zudem enthält der Anhang auch eine Erklärung, wie die chinesischen Namen ausgesprochen werden und ein wenig chinesische Geschichte. Auch das Nachwort des Autors ist ausführlich und sehr lesenswert!

Die Handlung
Zunächst beginnt die Handlung in unserer Vergangenheit, in der Zeit der chinesischen Kulturrevolution. Diese Zeit wird sehr beängstigen, realistisch und kritisch beschrieben. Für mich war es ein sowohl lehrreicher als auch erschreckender Teil. Tatsächlich wurde mir bewusst, wie wenig ich eigentlich über die Geschichte Chinas wusste.
Später springt die Handlung in die Gegenwart begleitet den Protagonisten Wang Miao. Der Wissenschaftler gerät so manches Mal in brenzlige, beängstigende Situationen. Zusammen mit Wang Miao den Geheimnissen auf die Spur zu kommen, war sehr abenteuerlich. Der Autor Cixin Liu hat sich spannende und aufregende Sachen ausgedacht, die das Buch einzigartig machen.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass Gewalt für meinen Geschmack manchmal zu brutal und detailliert geschildert wurde. Doch diese Stellen nehmen nur einen Bruchteil des Buches ein, sodass es mich im Nachhinein auch nicht stark gestört hat.

Was dem Buch zusätzlichen Charme verleiht, ist der Handlungsort China. Er ist unverbraucht und interessant. Cixin Liu streut immer mal wieder Informationen zu Chinas Vergangenheit, seiner Gegenwart und seiner Art ein, die dem Buch zusätzlichen Reiz verschaffen.


FAZIT

Das Buch „Die Drei Sonnen“ ist außergewöhnlich und (endlich mal wieder) ein SF-Werk, in dem es um eine Alieninvasion geht, die den Menschen alles andere als freundlich gesinnt ist. Dabei sind die Außerirdischen sehr kreativ ausgearbeitet und ungewöhnlich. Auch die Probleme, die auf der Erde im Laufe des Buches auftauchen sind sehr gut konzipiert.

„Die Drei Sonnen“ kann ich nur wärmstens jeden SF-Fan an’s Herz legen. Das Buch ist voll mit Details, Wissenschaft und der über alles stehenden Angst der Alieninvasion. Zwar war mir die Schilderungen stellenweise zu brutal, doch der restliche (überwiegende) Teil des Buches gleicht das mehr als aus. Ich bin begeistert!

Ich hatte unglaublich viel Freude an diesem Buch und kann es kaum erwarten, dass „Der dunkle Wald“, der zweite Teil der Trilogie, erscheint. Leider wird dies erst im Juni 2018 der Fall sein, doch sofern man den Informationen im Internet Glauben schenken darf, soll bereits dieses Jahr eine Verfilmung zum ersten Teil erscheinen.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Tolle Novelle, aber zu viel Leseproben im Anhang

Spiegel
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“Die Drei Sonnen” war für mich im vergangenen Jahr ganz klar ein Highlight. Gerade die Kreativität hinter der Geschichte und die doch recht ungewöhnliche Erzählung haben mir den Autor näher gebracht und ...

“Die Drei Sonnen” war für mich im vergangenen Jahr ganz klar ein Highlight. Gerade die Kreativität hinter der Geschichte und die doch recht ungewöhnliche Erzählung haben mir den Autor näher gebracht und mich auch auf seine weiteren Werke neugierig gemacht.

“Spiegel” ist solch ein Werk. Die kurze Novelle ist außergewöhnlich, wie ich es aber auch nicht anders von Cixin Liu erwartet habe.
Sie ist sehr lesenswert, da auch hier wieder die ungewöhnlichen Ideen Lius die Erzählung steuern. Die Charaktere bleiben zwar unnahbar, was auch in “Die Drei Sonnen” nicht anders war, doch Liu gleicht die emotionale Distanz zu den Charakteren durch eine absolut fantastische Geschichte aus.

Ich möchte gar nicht viel dazu sagen, da die Geschichte selbst nur wenige Seiten hat. Ich kann nur sagen, dass es sich sehr lohnt, diese zu lesen, da sie einen sehr guten Einblick in die Bücher von Cixin Liu gibt. Das Buch hat zwar nicht so viel Action wie “Die Drei Sonnen”, doch trotzdem war jede Seite spannend.

Auch der Anhang, der unter anderem einen Aufsatz über Lius Werke im Kontext der Science-Fiction-Literatur enthält, ist äußerst lesenswert.

Fazit

Meine einzige Kritik und der Grund, warum dieses Buch von mir keine 5 Sterne erhält, ist, dass gut ⅓ des Buches nur aus Leseproben zum ersten und zweiten Teil der Trisolaris-Trilogie besteht. So viele Seiten des Buches und doch nichts “sinnvolles”. Wenn man aber darüber hinwegsieht, ist es eine tolle Geschichte, die es wert ist, gelesen zu werden. Ob man nun das Geld dafür ausgeben will oder vielleicht auf die Exemplare von Bücherhallen oder Onleihe zurückgreift, sollte jeder für sich ausmachen. Ich jedenfalls habe das Buch in meinem Familienkreis mehrmals empfohlen und verliehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller Abschlussband mit Überraschungen, allerdings etwas schwächer als die Vorgänger

KALYPTO - Der Wächter des schlafenden Berges
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► Diese Rezension enthält KEINE Spoiler zu den vorherigen Teilen◄

Im nun dritten und letzten Teil der „Kalypto“-Trilogie geht es um die große Konfrontation. Die Grenzen werden gesetzt, Verbündete gefunden, ...

Diese Rezension enthält KEINE Spoiler zu den vorherigen Teilen

Im nun dritten und letzten Teil der „Kalypto“-Trilogie geht es um die große Konfrontation. Die Grenzen werden gesetzt, Verbündete gefunden, Feinde bekämpft. Nach den ersten beiden, sehr spannenden und aufregenden Büchern, hatte ich natürlich hohe Erwartungen an „Der Wächter des schlafenden Berges“. Diese konnten aber leider nur teilweise erfüllt werden.

Obwohl dies der kürzeste der drei Bände ist, kam er mir stellenweise zu lang vor. Von den anderen Büchern war ich es gewohnt, dass eine rasante Szene auf die nächste folgte und es kaum Zeit für „Verschnaufpausen“ gab. Dieses Buch hingegen ist etwas bedächtiger, ruhiger und das, obwohl die Konfrontationen natürlich um einiges dramatischer sind. Leider hatte ich manchmal das Gefühl, dass der Autor an den falschen Stellen den Wind aus den Segeln genommen hat. Es gab nämlich Kämpfe, die zu abrupt endeten und im nächsten Abschnitt war auf einmal bereits viel Zeit vergangen. Da hätte ich mir noch mehr Action, noch mehr Aufregung für die Kämpfe gewünscht.

Mir hat aber ganz besonders gut gefallen, dass Tom Jacuba alle offenen Fragen in diesem Buch beantwortet und somit den Kreis schließt. Nachdem ich das zweite Buch „Die Magierin der tausend Inseln“ gelesen habe, hatte ich mir eine Liste geschrieben mit allen Fragen, die in meinem Kopf herumschwirrten. Und nachdem ich das dritte Buch zugeklappt habe, war keine unbeantwortet.

Ein weiterer großer Pluspunkt ist das Setting, in das es die Helden (und Anti-Helden) verschlägt. Nach den ersten zwei Büchern dachte ich, ich wüsste vieles über die Welt von „Kalypto“, doch der Autor konnte mich total überraschen und zwischenzeitlich hatte ich sogar das Gefühl, in einer völlig anderen Welt zu sein. Auch die Menschen, Wesen und Kreaturen, die dieses Buch bevölkern, sind alles andere als langweilig und bringen eine große Vielfalt in die bereits sehr diverse Masse an Protagonisten.

Fazit

Meine wohl größten Kritikpunkte an dem Buch sind auf der einen Seite die abrupten Szenenwechsel und auf der anderen Seite die manchmal etwas zu langen, handlungsarmen Passagen. Ich möchte aber betonen, dass ich bei dieser starken Kritik nur den Bezug zu den Vorgängern herstelle. Denn ohne Frage ist „Der Wächter des schlafenden Berges“ ein weiteres, lesenswertes und außergewöhnliches Buch. Nur im Vergleich zu den anderen Teilen dieser Trilogie schneidet es etwas schlechter ab.

Für alle, die bereits die ersten beiden Bände gelesen haben, ist dieses Buch natürlich ein Muss. Es wurden alle offenen Fragen beantwortet, was mir persönlich sehr wichtig war. Und auch für Kenner der Welt von „Kalypto“ bietet dieses Buch viele neue Orte, Menschen und Action.

Von mir gibt es somit eine ganz klare Leseempfehlung!


Ich bedanke mich bei Tom Jacuba und beim Verlag für das Rezensionsexemplar.
Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Spannend und packend, für mich aber schlicht zu viel Erotik in einem Nicht-Erotik-Roman

Die rote Löwin
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Normalerweise lese ich keine historischen Romane – nicht aus dem Grund, dass ich sie nicht mag, sondern eher, weil ich immer wieder lieber zu anderen Genres greife. Somit bin ich ein Neuling in diesem ...

Normalerweise lese ich keine historischen Romane – nicht aus dem Grund, dass ich sie nicht mag, sondern eher, weil ich immer wieder lieber zu anderen Genres greife. Somit bin ich ein Neuling in diesem Genre.


Doch wie komme ich zu diesem Buch? Ich kenne den Autor Thomas Ziebula von seiner High-Fantasy-Reihe „Kalypto“, die er unter seinem Pseudonym Tom Jacuba veröffentlicht hat. Er sagte mir, „Die rote Löwin“ sei, was den Stil und den Actionanteil angeht, ähnlich wie „Kalypto“ geschrieben und somit wagte ich den Versuch. Außerdem hat das Cover mich ein wenig in dieser Entscheidung bestärkt: Obwohl ich kein Freund von Gesichter auf Covern bin, sprach es mich sehr an. Es wirkt düster, gefährlich und geheimnisvoll und vermittelte somit all das, was ich in diesem Buch letztendlich auch vorgefunden habe.

„Die rote Löwin“ ist nichts für schwache Nerven – es geht dort zum Teil sehr brutal zu. Die Kämpfe, Schlachten und Hinrichtungen werden in all ihrer Brutalität dargestellt und erzeugen eine beängstigende Stimmung. Ein Lob an dieser Stelle an den Autor, der diese Stellen so überzeugend und authentisch vermitteln konnte.

Obwohl ein Zeitraum von etwa drei Jahren mit der Geschichte abgedeckt wird, hatte ich nicht das Gefühl, dass das Buch zu sehr in die Länge gezogen wurde. An manchen Stellen war die Handlung gemächlicher, an anderen preschte sie voran, doch in meinen Augen genau im richtigen Maß.
Die Geschichte um Runja ist sehr spannend zu lesen und hat mir sehr gut gefallen. Ihre Beweggründe und Gefühle konnte ich gut nachempfinden – als Protagonistin ist sie sehr gut ausgearbeitet und sehr vielfältig.

Dass ich dem Buch aber keine volle Punktzahl gebe hat mit einem anderen Grund zu tun: Die vielen sexuellen Szenen in dem Buch. Ich verstehe ja, dass „Die rote Löwin“ ein Roman für ein erwachsenes Publikum ist, doch die Menge an sexuellen Szenen war mir persönlich schlicht zu viel. Besonders gestört hat mich die unnötige Detaildichte dieser Szenen – würde ich einen Erotikroman lesen wollen, hätte ich zu solch einem gegriffen. Schade um das Buch – es wäre nämlich auf jeden Fall auch ohne diesen Inhalt ausgekommen, ohne dass die Authentizität oder die Handlung darunter gelitten hätte.


FAZIT

„Die rote Löwin“ lässt mich zwiegespalten zurück: Einerseits hat mir die Handlung und die Protagonistin sehr gut gefallen und ist die 5 Sterne allemal wert. Andererseits war das Übermaß an sexuellen Handlungen und ihren Details für mich zu viel. Deshalb bekommt das Buch von mir eine Bewertung von 3,5 Sternen und nur eine bedingte Empfehlung.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Nach diesem Teil habe ich die Reihe abgebrochen...

Legenden und Lügner
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Vom ersten Buch „Schwerter und Schwindler“ wurde ich überraschenderweise sehr gepackt und mir gefiel die am Steampunk inspirierte Welt und die interessante Stadt, die mit Hilfe eines Uhrwerks betrieben ...

Vom ersten Buch „Schwerter und Schwindler“ wurde ich überraschenderweise sehr gepackt und mir gefiel die am Steampunk inspirierte Welt und die interessante Stadt, die mit Hilfe eines Uhrwerks betrieben wird. Auch die Schwertkämpfe waren actionreich und bildhaft, sodass mir als Leserin nicht langweilig wurde.

„Legenden und Lügner“ konnte mich hingegen leider absolut nicht überzeugen. Am Ende des ersten Teils mussten die Protagonisten Kacha und Vocho aus der uhrwerkbetriebenen Stadt fliehen und somit wurde ein überzeugender und für mich interessanter Aspekt aus dem Buch genommen. Dies wäre noch zu verkraften gewesen, wäre die Handlung weiterhin spannend gewesen und hätte eine Entwicklung dieser und der Protagonisten stattgefunden. Zwar sind auch die neuen Schauplätze interessant und haben ihre Besonderheiten, doch diese können nicht ansatzweise mit denen aus dem ersten Teil mithalten. Hinzu nahm die Übersichtlichkeit des Buches für mich immer mehr ab; Oftmals gab es Orts- und Zeitwechsel, die nur in einem Nebensatz eingeführt wurden und meines Erachtens hätten deutlicher sein können. So kam es, dass ich einen großen Teil meiner Lesezeit versuchte, zu verstehen, wo und wann die geschilderte Handlung stattfindet. Auch die Protagonisten blieben eher farblos. Zwar gab es tatsächlich Entwicklungen in ihren Charakterzügen, doch diese waren vorhersehbar und sehr flach.

Ein Beispiel (frei nacherzählt):
Vocho denkt: „Früher konnte ich Kacha immer vertrauen, doch jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. Ich habe das Gefühl, sie hat sich verändert und verheimlicht mir etwas.“
Kacha denkt: „Vocho hat sich seit dem Vorfall verändert. Früher konnte ich mich immer darauf verlassen, dass er meinen Rücken stärkt, doch nun bin ich mir nicht mehr so sicher.“

Leider ging mir dieses weinerliche Hin- und Her ziemlich schnell auf die Nerven. Das Problem aus meiner Sicht war, dass man die Gedanken beider im Buch lesen konnte und sich kein Misstrauen von Seiten des Lesers entwickeln konnte, weil dieser immer wusste, dass diese Vorwürfe schwachsinnig sind. Der Lesespaß litt entsprechend zunehmend darunter.

FAZIT

„Die Gilde der Duellanten“ hätte eine außergewöhnliche Reihe werden können, die Magie, Steampunk und klassische Fechtkämpfe verbindet. Zwar überzeugte mich der erste Teil, doch der Zweite enttäuschte mich dafür umso mehr. Die Geschichte hat Potential, das sich aber in farblosen Charakteren, platten Handlungsverläufen und undurchsichtigen Orts- und Zeitwechseln verliert.

Ich breche Reihen ungerne ab, doch diese Trilogie ist für mich hier beendet. Vielleicht verbessert sich ja einiges im dritten Teil, doch nachdem ich bereits nach 100 Seiten von „Legenden und Lügner“ der Geschichte überdrüssig war, lasse ich meine Finger von „Fechter und Feiglinge“.