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Veröffentlicht am 18.10.2019

Hier wäre mehr drin gewesen

Eine Zugfahrt ins Glück
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Inhaltsangabe:
Um endlich von ihrer störrischen Mutter wegzukommen, zieht die 25-jährige Sophia nach Berlin und möchte dort ein neues Leben beginnen. Leider wird die Fahrt dorthin zur absoluten Katastrophe, ...

Inhaltsangabe:
Um endlich von ihrer störrischen Mutter wegzukommen, zieht die 25-jährige Sophia nach Berlin und möchte dort ein neues Leben beginnen. Leider wird die Fahrt dorthin zur absoluten Katastrophe, denn sie muss sich die Kabine mit einem unverschämt arroganten, aber leider auch gut aussehenden Geschäftsmann teilen, der sie fortwährend provoziert. Während der Fahrt lassen die beiden ordentlich die Fetzen fliegen, und als Sophia Berlin endlich erreicht und den Albtraum hinter sich glaubt, sieht sie den Mann an ihrem ersten Arbeitstag wieder… als ihren neuen Chef.

Meinung:
Als ich die Inhaltsangabe des Buches gelesen habe, war mir klar, dass ich das Buch lesen muss. Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen.

Der Schreibstil war okay und das Buch gut zu lesen. Aber wirkliche Emotionen konnte das Buch bei mir nicht wecken. Weder die Geschichte noch die Protagonisten konnten mich wirklich packen, was ich wirklich sehr schade fand.

Die Protagonisten waren okay, leider konnte ich aber nicht wirklich einen Draht zu ihnen finden. Sie waren mir zu blass, teilweise konnte ich die Denkweise der beiden nicht nachvollziehen. Ich arbeite selbst in einem Büro und wie die Arbeit im Büro und auch "Sekretärinnen" in dem Buch dargestellt wurden fand ich falsch und absolut klischeehaft. Das hat mich doch sehr gestört.

Die Idee des Buches war toll, für mich wurde hier leider zu wenig daraus gemacht. Aber für Zwischendurch war es okay.

Fazit:
War okay für Zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger

Veröffentlicht am 20.08.2019

Sage und Luca

Berühre mich. Nicht.
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Inhaltsangabe:
Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn...

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen ...

Inhaltsangabe:
Sie dachte, dass sie niemals lieben könnte. Doch dann traf sie ihn...

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint, und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt dies ihr Herz gefährlich schneller schlagen...

Fazit:
Ich habe dieses Buch nach "Someone New" von Laura Kneidl gelesen, welches mich absolut überzeugt hat. Daher hatte ich große Erwartungen an dieses Buch. Leider wurden die Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Keine Frage, der Schreibstil von Laura Kneidl ist toll, das Buch lässt sich schnell lesen. Ich habe das Buch auch gerne gelesen, aber ich habe immer auf den besonderen Moment gewartet beim Lesen und dieser kam nicht. Irgendwann war das Buch ausgelesen und ich dachte, war es das jetzt? Außerdem war das Buch total düster und hatte eine bedrückende Stimmung, das fand ich auch nicht so toll. Das Buch hat einen bösen Cliffhanger und ich hoffe wirklich, dass der besondere Moment im zweiten Teil dieser Buchreihe kommt.

Sage war mir eigentlich sympathisch, aber einige Dinge, gerade die die Luca betreffen, habe ich nicht verstanden. Ich habe mich sehr für sie gefreut, dass sie vertrauen zu einem Mann fasst, aber viele Dinge sind mir zu schnell und zu reibungslos verlaufen. Und zum zweiten habe ich einfach nicht verstanden, warum sie sich, wenn sie dem Mann doch so vertraut, nicht anvertraut, was zu Hause wirklich passiert ist und warum sie darum immer und überall so ein Geheimnis macht. Das hat mich ein kleines bisschen gestört.

Luca fand ich übrigens toll, er war mir sofort sympathisch und in ihn konnte ich mich absolut hineinversetzen. Aber auch seine Schwester April habe ich sofort ins Herz geschlossen.

Trotz allem habe ich das Buch gerne gelesen, es hat mir schöne Lesestunden beschert. Ich hoffe darauf, dass mich das zweite Buch der Reihe umhaut.

Meinung:
Schöne, gefühlvolle Geschichte. Aber irgendwas hat gefehlt um perfekt zu sein.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Geistergeschichte

Heaven's End – Wen die Geister lieben
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Inhaltsangabe:
Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo ...

Inhaltsangabe:
Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden? Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – der grandiose Auftakt einer packenden Ghostfantasy-Trilogie!

Meinung:
Die Inhaltsangabe hat mir gefallen und ich musste das Buch unbedingt lesen. Leider konnte mich das Buch nicht packen, auch wenn die Story eigentlich toll war. Irgendwas hat mir gefehlt bei der Geschichte, auch wenn ich nicht ganz greifen kann, was genau gefehlt hat.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch lässt sich flüssig lesen. Nur leider hat mir was bei der Geschichte gefehlt, ich habe während dem Lesen immer wieder darauf gewartet, dass jetzt irgendwas Tolles passiert, aber da kam nichts. Mir persönlich war die Geschichte zu langweilig, es ist nichts Spektakuläres passiert. Ich weiss nicht genau, wie ich es beschreiben soll, aber ich habe irgendwie darauf gewartet, dass es boom macht und die Geschichte mich packt, was leider nicht passiert. Ich finde das echt schade, weil man meiner Meinung nach hier hätte mehr rausholen können.

Die Charaktere fand ich super, alle sind super ausgearbeitet und bildlich vorstellbar. Besonders Jojo's Freundin Big Kate hat es mir angetan, sie fand ich von Anfang an super. Gerade auch die Geister fand ich super, die Mischung der Charaktere war genau richtig. Was mir auch sehr gefallen hat war der Humor der einzelnen Charaktere, ich musste mehrfach schmunzeln beim Lesen.

Da mich dieses Buch nicht so packen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte, werde ich diese Reihe nicht mehr weiter verfolgen.

Fazit:
Humorvolle Geistergeschichte, die mich persönlich leider nicht packen konnte.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Weihnachtswunder mit kleinen Mängeln (für mich)

Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder
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Inhaltsangabe:
Laura hasst Weihnachten! Eigentlich wollte sie in ihrem ruhigen Häuschen auf dem Land nur dem Glitzer und Trubel der Adventszeit entfliehen. Und jetzt hat sie sich plötzlich verliebt, in ...

Inhaltsangabe:
Laura hasst Weihnachten! Eigentlich wollte sie in ihrem ruhigen Häuschen auf dem Land nur dem Glitzer und Trubel der Adventszeit entfliehen. Und jetzt hat sie sich plötzlich verliebt, in Lizzy, die kleine West Highland Terrier Hündin, in eine vollkommen chaotische Familie und, wenn sie ehrlich ist, auch in Justus, den Sohn ihres Chefs. Laura ist völlig überfordert und sieht nur eine Lösung: Sie muss so schnell wie möglich weg und auf keinen Fall zurückblicken…

Meinung:
Diese Rezension fällt mir irgendwie schwer, weil ich nicht genau weiss, wie ich dieses Buch bewerten soll. Die Geschichte an sich hat mich unglaublich berührt und ich fand sie schön, vieles hat mich aber irgendwie gestört.

Fangen wir mit dem Schreibstil an. Dieser hat mir eigentlich gut gefallen und das Buch lässt sich recht flüssig lesen. Allerdings hat mir die "Sprache", die Lizzy "spricht" gestört. Die Gedanken des Hundes waren dargestellt, als würde ein Kleinkind reden, das hat mich persönlich gestört und irgendwie aus dem Lesefluss gebracht.

Dann gibt es im Buch noch der Teile, in denen Santa Claus, das Christkind und Elfen "sprechen". Irgendwie hat mich das ziemlich gestört, weil es mich jedesmal wieder aus der Geschichte gerissen hat. Und wenn ich ehrlich bin (ich hab von dem Buch keine Leseprobe gelesen, sondern nur die Inhaltsangabe) hätte ich das Buch auch nicht gelesen, wenn ich gewusst hätte, dass ein solcher Teil in dem Buch vorhanden ist.

Die beiden Hauptprotagonisten Laura und Justus haben mir eigentlich ganz gut gefallen. Das, was Laura in ihrem Leben durchmachen musste, hat mich wirklich geschockt und ich habe mit ihr gelitten. Justus fand ich seltsam, ich wurde nicht richtig warm mit ihm. Teilweise hat er sich Laura so aufgedrängt, dass ich mir mehrfach beim Lesen gedacht hab, wenn ich Laura wäre, hätte ich ihn nie wieder angeschaut und wäre schnellstmöglich geflüchtet, auch wenn er mein Chef wäre, ich hatte mir sofort einen neuen Job gesucht. Teilweise war er dann wieder so lieb und verständnisvoll, dass ich irgendwie geschmachtet habe. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Mir war das ganze einfach nicht rund genug, teilweise sogar unrealistisch.

Die Idee mit Lizzy und ihre Rolle in der Geschichte fand ich einfach Zucker, das hat mir gut gefallen. Lizzy ist ein toller Hund. Auch Justus' Familie fand ich großartig. Sie hat mich doch sehr an meine Familie erinnert. Da geht es teilweise ebenfalls so chaotisch zu.

Das Weihnachtswunder an sich fand ich toll und ich musste echt einige Tränen verdrücken. Gerade das Ende und die Dinge, die sich da geklärt haben, haben mich regelrecht weinen lassen.

Was soll ich nun zu der Geschichte sagen, eigentlich war sie vom Grundprinzip gut, mir persönlich hat hier aber zu vieles nicht gepasst, so dass ich leider nicht mehr als drei Sterne vergeben kann.

Fazit:
Eigentlich eine schöne Weihnachtsgeschichte, mir persönlich hat aber beim Drumherum zu vieles nicht gefallen.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Einkochbuch

Einkochbuch
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Inhaltsangabe:
DIE NEUE LUST AM EINKOCHEN!

SELBST ZUBEREITETE KÖSTLICHKEITEN FÜR DEN VORRATSSCHRANK!
Einkochen ist altmodisch? Keinesfalls! Die 60 REZEPTE in diesem modernen Einkochbuch sind kreativ, ...

Inhaltsangabe:
DIE NEUE LUST AM EINKOCHEN!

SELBST ZUBEREITETE KÖSTLICHKEITEN FÜR DEN VORRATSSCHRANK!
Einkochen ist altmodisch? Keinesfalls! Die 60 REZEPTE in diesem modernen Einkochbuch sind kreativ, köstlich und bringen SCHWUNG INS GLAS. Die neuen Klassiker im Vorratsschrank sind nicht nur raffiniert und geschmackvoll, sondern auch noch im Handumdrehen zubereitet. Also: Vorrat anlegen und zugreifen – zum selber Genießen oder Verschenken!

VON VERFÜHRERISCHEN MARMELADEN ÜBER HERRLICHE PESTOS BIS HIN ZU WÜRZIG-SÜSSEN CHUTNEYS!
Wer Einkochen hört, denkt meist an MARMELADE – klar, ist der fruchtige Brotaufstrich doch auch der Hit unter den eingemachten Spezialitäten. Marmelade ist jedoch nicht gleich Marmelade. Die pfeffrige Melone mit Salbei oder die frisch-herbe Cranberry mit Muskatnuss versprechen NEUE GESCHMACKSERLEBNISSE. Aber auch über den Frühstückstisch hinaus gibt es beim Einkochen so einiges zu entdecken: PESTOS aus knackigem Gemüse, die italienisches Flair in die Küche zaubern, oder DEFTIGE SUPPEN für kalte Tage. Mit EINFACHEN ANLEITUNGEN, TIPPS & TRICKS rund ums Einkochen und abwechslungsreichen Rezepten von Patricia Stamm und Verena Stummer steht einer vollen Speisekammer nichts mehr im Wege!

PERSÖNLICHE GESCHENKE AUS DER EIGENEN KÜCHE!
Bratapfel im Glas für die beste Freundin zu Weihnachten, rotes Himbeergelee mit Chili als Überraschung für den Liebsten zum Valentinstag, für die Oma zum Geburtstag eine Flasche Wiesenkräuter-Sirup, der sie so sehr an ihre Kindheit erinnert – ORIGINELLE UND PERSÖNLICHE GESCHENKE, die jeden begeistern, sind mit den richtigen Rezepten und TOLLEN VERPACKUNGSIDEEN im Nu zu Hause selbst gemacht. Hübsche Etiketten zum Herauslösen inklusive!

60 Rezeptideen mit ÜBERRASCHENDEN GESCHMACKSKOMBINATIONEN
EINFACHE UND GENAUE ANLEITUNGEN rund ums Einkochen
MINIREZEPTE zum Kochen mit den selbst gemachten Vorräten
der beliebteste Gast sein: ab jetzt SELBSTGEMACHTES MITBRINGEN und begeistern
mit den BEIGELEGTEN ETIKETTEN wird jedes Glas zum personalisierten Geschenk
gleich mitverschenken: das besondere Buch zum Thema Einkochen begeistert alle
*mit WUNDERSCHÖNEN FOTOGRAFIEN von Gregor Hofbauer

Meinung:
Durch diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien sind wir bei uns in der Familie wieder dahin zurückgekehrt, dass wir viele Dinge selbst kochen und nicht fertig aus dem Supermarkt kaufen. Daher hat mich dieses Buch sofort angemacht.

Die Gestaltung des Buches ist wirklich toll, alles ist übersichtlich gegliedert und die Bilder sind echt wunderschön. Gerade die Tipps & Tricks haben mir als Neuling gut gefallen und ich habe das ein oder andere Neue erfahren.

Den einzelnen Rezepten ist jeweils eine Doppelseite gewidmet, auf einer Seite ist das Produkt abgebildet und es stehen noch sehr hilfreiche Tipps bzw. Abweichmöglichkeiten oder ähnliches zu den einzelnen Rezepten dabei. Auf der anderen Seite steht dann das ausführliche Rezept mit der Haltbarkeit des jeweiligen eingekochten Produktes. Dies gefällt mir sehr gut, das habe ich bei vielen anderen Büchern nämlich vermisst.

Was mir persönlich allerdings überhaupt nicht gefallen hat sind die großen Mengenangaben bei den Rezepten. Wie soll ich in einem Jahr zum Beispiel 15 – 20 Schraubflaschen zu je 300 ml Tomatenketchup mit Apfel verbrauchen. Klar verschenkt man ggf. welche, aber diese muss man zuvor auch erst lagern können. Nicht jeder hat den Platz dazu, erst recht, wenn man noch weitere Rezepte aus diesem Buch nachkocht…

Ich habe mittlerweile Rezepte aus dem Buch ausprobiert, allerdings habe ich die Rezeptmenge dann durch 10 geteilt und diese Menge verwendet. Geht natürlich nicht bei allem und außerdem finde ich es mühsam immer erst die Menge auszurechnen. Aber die Rezepte die ich probiert habe sind mir gelungen und schmecken wirklich gut.

Ich denke, wenn jemand wirklich einen großen Haushalt hat und vieles verschenkt, dann ist dieses Buch wirklich toll. Für mich und uns maximal vier Personen ist dieses Buch nicht geeignet. Ich möchte dann lieber doch Rezepte, die ich vorher nicht umrechnen muss.

Fazit:
An sich tolles Buch, leider sind die Rezepte für mich in zu großen Mengen angegeben. Wer viel einkochen möchte und viel Selbstgemachtes verschenkt, für den ist dieses Buch aber genau richtig.