Roland von Gilead, der Revolvermann, ist in Mitt-Welt noch immer auf der Suche nach dem magischen Dunklen Turm. Mit seinen Gefährten Eddie, Susannah und Jake gelangt er in den kleinen Ort Calla Bryn Sturgis, wo den Farmern auffällig häufig Zwillinge geboren werden. Doch seit Generationen überfallen regelmäßig Wolfsreiter auf grauen Pferden das Dorf und rauben jeweils einen der Zwillinge. Wenn das Kind dann zurückkehrt, ist es geistig behindert. Nun hat Andy, der Boten-Roboter, erneut einen Überfall der Wölfe angekündigt. Roland und seine Freunde, die sich bereit erklärt haben, den hilflosen Farmern beizustehen, entdecken in einer Höhle des Dorfes eine geheimnisvolle Tür, die sich als eine Verbindung zur Erde und zu anderen Welten entpuppt. Die Freunde nutzen die Tür, um im New York des Jahres 1977 eine Rettungsaktion zu unternehmen. Da stellt sich heraus, dass Susannah mit einem Dämonenkind schwanger ist, und die Wölfe greifen an...

In diesem Band geht es sehr viel um Verrat.
Jake lernt einen neuen Freund kennen mit dem er einfach nur eine Junge sein kann. Er verbingt mit ihm und Oy (einen Billy Bumbler der sich Jake angeschlossen hat) eine tolle Zeit so wie es sich für ein Kind gehört. Am Ende muss er jedoch mit einem Verrat klar kommen.

Roland und Eddie klären auf was es mit den Wölfen auf sich hat, die regelmässig das Dorf überfallen und von Zwillingspaaren ein Kind verschleppen das dann "Minder" zurück kommt.

Auch die Sorge um die Schwangere Susannah (Detta Walker und Odetta Holmes sind zu Sausannah geworden) die ein Dämonenkind in sich trägt nimmt zu, bis sie auf einmal verschwunden ist......

Es kommt zu einem Kapf auf Leben und Tod mit den Wölfen der viele Opfer fordert. Es ist interessant zu lesen mit welchen Waffen sich das Dorf den Wölfen entgegen stellt, und wie Roland erst das Vertrauen des Dorfes gewinnt und dann einen Strategie entwickelt.

Auch am Ende dieses Buches gibt es Überraschungen

Roland und seine Freunde befinden sich an Bord des Zuges Blaine, wo sie einen letzten verzweifelten Versuch unternehmen, den in den sicheren Tod rasenden, computergesteuerten Zug zu überlisten. Erst in allerletzter Sekunde können sie sich retten. Doch der Ort, an dem sie ankommen, ist ausgestorben – die Menschheit wurde von einer Seuche ausgelöscht. Dennoch treffen die Gefährten auf ein menschliches Wesen: Marten Broadcloak. Dieser fordert sie auf, die Suche nach dem Dunklen Turm aufzugeben und Roland im Stich zu lassen. Erstmals lässt King seinen Romanhelden Roland aus seiner eigenen Biographie erzählen: eine tragische Liebesgeschichte von jugendlicher Liebe, Betrug, Intrigen und Mord, in der eine mysteriöse Glaskugel eine verhängnisvolle Rolle spielt.

Roland und seine Gefährten müssen mit Blaine dem Mono fahren, da es keinen anderen Weg zum weiter kommen gibt.
Blaine hat Langeweile, und freut sich über Gesellschaft, ist jedoch durch den Zerfall der Balken und somit seiner Welt bösartig geworden. Blaine macht der Gruppe den Vorschlag das er sie an den gewünschten Ort mit nimmt und am Leben lässt wenn sie seine Rätsel lösen können. Die Gruppe willigt ein und so geht das Rätselraten los, es werden abwechselnd Rätsel durch Blaine oder durch einen der Gefährten gestellt, wenn einer der beiden Seiten ein Rätsel nicht lösen kann hat er verloren.
Es gibt erste Einblicke in die Vergangenehit von Roland, erstmals werden seine Freunde und Ausbilder erwähnt und die Geschichte wie Roland seine Ausbildung zum Revolvermann in recht jungen Jahren beendet hat, durch einen Sieg über seinen Lehrmeister. Die Ausbildungs-und Erziehnugsmassnahmen zu jener Zeit muten recht brutal an, aber Roland kennt es nicht anders und es hat ihn hzu dem gemacht was er ist.
Das erste mal wird auch das Mädchen erwähnt das seine grosse Liebe war und was daraus geworden ist. Es ist heraus zu lesen das Roland seine Vergangenheit immer noch belastet.

Als sie Blaine nur knapp besiegen kommen sie am gewünschten Ort an und müssen sich der nächsten Herausforderung stellen.
Es bleibt weiter spannend.

Roland ist mit Eddie, Odetta und Jake unterwegs zum dunklen Turm, auf dem Pad des Balkens.
Dieser Pfad ist unsichtbar aber immer spürbar und leitet Roland auf seinem Weg.

Die Ausbildung seiner Gefährten zu Revolvermännern ist in vollem Gange. Sie treffen auf ihrer Reise auf Sharik, einen Bärenroboter der ihnen den Eingang zum Balken versperrt, sie schalten ihn aus und können ihre Reise fort setzen. Im weiteren Verlauf treffen sie auf weitere Roboter die es zu zerstören gilt.
Roland wird von Alpträumen und seinem schlechten Gewissen gequält das er immer noch wegen seines Verrats an Jake hat. Roland träumt von einem Schlüssel der für seinen weiteren Weg wichtig ist, den er haben muss aber nicht hat. Und er hat keine Ahnung wie er diesen Schlüssel beschaffen soll, er weiss nur das er ihn haben muss um weiter zu kommen. Am Ende kommt der Schlüssel auf einem unerwarteten Weg zu ihm.

Auch der dritte Teil hat mich in seinen Bann gezogen.

Nach der Konfrontation mit dem Mann in Schwarz erreicht Roland den Meeresstrand. Krabbenmonster fügen ihm schwere Wunden zu; halb im Delirium beobachtet er, wie sich ihm drei Türen in unsere reale Welt öffnen und seine Blicke auf die Drei lenken, die auserwählt sind, ihm bei der Suche nach dem „Dunklen Turm“ zu helfen.

Die durch die Krabben zugefügten Wunden lösen bei Roland eine Blutvergiftung aus. Schwer verletzt schleppt er sich über den Strand, als sich nach einander 3 Türen vor ihm aftun die alle samt unterschiedliche Namen haben. Nach kurzem Zögern öffnet er jede einzelne Tür.
Er trifft auf den Drogenjunkie Eddie, der in New York lebt eine für Roland gänzlich unbekannte Welt. Während er selbst um sein Leben kämpft versucht er Eddie zu retten um ihn mit in seine Welt zu nehmen. Hinter der nächsten Tür wartet eine weitere Weggefährtin, eine Schwarze Frau die durch einen Unfall beide Beine verliert und im Rollstuhl sitzt, Odetta. Sie verbirgt eine gespaltene Persönlichkeit in sich, die nach und nach zum Vorschien kommt, sie ist nach dem Unfall der jungen Frau entstanden. Odetta kommt auch aus New York, allerdings aus einer früheren Zeit wie Eddie.
Und schließlich, hinter der letzten Tür erwatet Roland Jake, der noch immer vom Verrat des Revolvermann träumt, sich aber nicht sicher ist ob das wirklich passiert ist oder ob er sich das erlebet nur einbildet. Die letzten Worte von Jake an den Revolvermann waren "Es gibt andere Welten wie diese". Und obwohl sich beide freuen den jeweils anderen zu sehen ist da doch eine Distanz zzwischen den beiden, bedingt durch Rolands Verrat in "Schwarz".
Mit allen 3 Gefährten zieht Roland los.
Einerseits kämpft er noch gegen die Folgen der Hummerbisse, mit Unterstützung von Antibotika und Schmerzmittel, das Eddie aus New York mit gebracht hat. Andererseits muss er warten bis Eddie seinen kalten Entzug hinter sich hat und ebenso muss er mit den verschiedenen Persönlichkeiten von Odette klar kommen.
Aus allen 3 Gefährten will er Revolvermänner machen, da er bei dem Hummerangriff auch Finger an seiner rechten Hand verloren hat und nun nur noch einen Revolver nutzen kann
"Ich ziele nicht mit den Augen, wer mit den Augen zielt hat das Antlitz seines Vaters vergessen"....
Ein fantastischer zweiter Band der mich genaus in seinen Bann gezogen hat wie der erste.

"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm...."
Roland der letzte Revolverheld verfolgt den Mann in Schwarz durch die Wüste. Der Mann in Schwarz will den dunklen Turm, der alle Welten verbindet, zum Einsturz bringen um so die Macht an sich zu reissen. Roland von Deschain will das verhindern.
Es wird Rolands Geschichte erzählt wie er dem Dunklen Mann durch die Wüste folgt, sowie auch Teile seiner Vergangenheit. Am Ende trifft der Revolvermann auf den Mann in Schwarz und beide ungterhalten sich. Rolasnd glaubt sich am Ziel und steht am Ende doch mit leeren Händen da.
Das Ende finde ich sehr spannend und ich konnte nicht erwarten den näcnsten Band zu lesen.
Wie immer fantastsich geschrieben von Stephen King.

Die mittlerweile erschienene Verfilmung des dunklen Turm´s kann ich jedoch nicht empfehlen. Es wird in den Kritiken darauf hingewiesen das der Film die Buchreihe nicht ansatzweise wieder gibt. Das geht auch gar nicht, ich kann mir nicht vorstellen wie eine Buchreihe von 8 Büchern in einem 90 Minütigen Film adäquat näher gebracht werden kann.

Ich habe vom Film nichts erwartet war aber dennoch neugierig und habe ihn mir gekauft. Und was soll ich sagen.....der Film ist eine Frechheit, auch wenn er nur angelehnt ist an die Buchreihe so bringt er doch nicht mal im Ansatz näher worum es eigentlich geht. Ich finde den Film absolut misslungen und es macht mich wütend. Ich empfinde den Film als Beleidigung für die fantastische Buchreihe.