Nett, aber leider nicht mehr
I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich"I love you heißt noch lange nicht ich liebe dich" hat mich mit seinem Klappentext sehr angesprochen: ein bisschen Hollywood, die Synchronisation von Filmen und die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. ...
"I love you heißt noch lange nicht ich liebe dich" hat mich mit seinem Klappentext sehr angesprochen: ein bisschen Hollywood, die Synchronisation von Filmen und die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Leider muss ich aber sagen, dass ich von der Geschichte selbst ein wenig enttäuscht bin.
Der Einblick in die Arbeit von Synchronsprecher war für mich das Highlight des Buches. Es war interessant zu lesen und hat spannende Blicke in die Arbeit gewährt, da einem dieser Job in seiner Ausführung doch eher unbekannt ist.
Der Rest der Geschichte konnte mich leider nicht so richtig packen. Es war nett zu lesen, aber mehr leider auch nicht. Lilly war als Charakter ok, auch wenn sie ein wenig blass geblieben ist und zu wenige Ecken und Kanten hatte. Ben hingegen war mir die meiste Zeit eher unsympathisch und ich mochte seine ruppige Art gar nicht. Der Versuch sein Verhalten zu erklären war für mich leider zu gewollt.
Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte war für mich eher lieblos und Funken waren kaum zu spüren. Dabei hätte diese eine Menge Potenzial gehabt, in dem man mehr Chemie über die Rollen, die die beiden sprechen, aufgebaut hätte.
So bleibt das Buch nur eine nette Unterhaltung, die nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.