Cover-Bild Fictional Reality
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Tagträumer Verlag
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 16.01.2017
  • ISBN: 9783946843023
Christin C. Mittler

Fictional Reality

Wenn ein Anderer deine Geschichte schreibt, was wärst du bereit zu tun, um sie zu ändern?

Der Unfalltod ihrer Familie reißt Alexandra in ein tiefes Loch. Als habe sie nicht genug mit ihrem Verlust zu kämpfen, passieren zudem immer häufiger unerklärliche Dinge. In ihr keimt ein schrecklicher Verdacht. Etwas, das alles, woran sie glaubt, auf den Kopf stellt. Doch kann es ihr womöglich auch das wiederbringen, wonach sie sich am meisten sehnt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2017

Überraschend und gefühlvoll

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Wie in den Verlag, habe ich mich auch sofort in dieses Cover verliebt. Der Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut.

Meine Gefühle bzgl. dieser Geschichte ...

Wie in den Verlag, habe ich mich auch sofort in dieses Cover verliebt. Der Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut.

Meine Gefühle bzgl. dieser Geschichte zu beschreiben ist gar nicht so einfach! Als erstes muss ich sagen, dass es komplett anders war als erwartet und ich war mir nicht immer sicher, was ich davon halten soll!
Die Story an sich war wundervoll und gefühlvoll, hatte aber meiner Meinung nach insgesamt nur zweitrangig mit Fantasy zu tun. Dieses Genre ist zwar immer über allem geschwebt, doch die eigentliche Haupthandlung setzt sich mit Alexandra und ihrem Verlust auseinander.

Der Schreibstil ist wirklich wundervoll und mir sind einige Male die Tränen in die Augen geschossen. Man wusste irgendwie, was passiert, aber die Autorin hat es so absolut realistisch dargestellt. In der einen Sekunde ist dein Leben perfekt und in der nächsten verlierst du alles! Es war wie ein Knall und fühlte sich auch so an. Ich konnte mich auch in die ganzen Situationen hineinversetzen und den Schmerz spüren.

Im folgenden hatte ich öfter mal das Gefühl, dass es nicht voran geht. Ich habe mich gefragt, was genau der Sinn ist und wo die Autorin hin will?
Dann kam eine Wendung, die ich so nicht erwartet hätte, aber erst einmal neuen Schwung gebracht hat. Die Idee dahinter ist wirklich genial und hat mir wahnsinnig gut gefallen. Es hätte vielleicht dazwischen noch etwas mehr passieren können, um die Spannung zu steigern, aber dennoch kann ich nicht behaupten, dass es mir zu einem bestimmten Punkt als langweilig erschien.

Ich glaube mein eigentliches Problem dazwischen war, dass ich einen typischen Fantasy-Roman erwartet habe, der magisch ist, mich verzaubert und in eine andere Welt entführt.

Diese Geschichte ist allerdings viel mehr als das! Man muss wirklich bis zum Ende lesen, um diese Magie zu spüren! Es ist in meinen Augen eine sehr berührende, zum Teil auch traurige und realistische Geschichte, die zwar mit Fantasy untermauert wurde, aber die Message dahinter nicht tiefgründiger sein könnte! Welche das ist, müsst ihr allerdings selbst herausfinden, ansonsten würde ich spoilern!
Ich hoffe wirklich mehr Menschen empfinden diese Message dahinter genauso wie ich, denn ich konnte am Ende die Tränen wirklich nicht zurückhalten, weil es mich einfach so berührt hat!

Fazit: Zwar kein typischer Fantasy-Schmöker, dafür aber eine sehr berührende Geschichte über Verlust und Liebe mit einem Hauch Magie! Dazwischen hätte ich mir ein ganz klein wenig mehr "Action" gewünscht, aber dennoch verdient das Buch gute 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 06.10.2019

verwirrend

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Meinung

Nach dem Klappentext hatte ich etwas anderes erwartet,(sollte man etwas abändern ) (passieren zudem immer häufiger unerklärliche Dinge).

Hier handelt es sich um ein Buch das sich um Trauerbewältigung ...

Meinung

Nach dem Klappentext hatte ich etwas anderes erwartet,(sollte man etwas abändern ) (passieren zudem immer häufiger unerklärliche Dinge).

Hier handelt es sich um ein Buch das sich um Trauerbewältigung handelt und als Leser muss man sich darauf einstellen das die Hauptcharaktere sehr darunter leidet und das das Haupt Thema der Story ist.

Manche Szenen im Buch konnte ich nicht nach verfolgen , plötzlich gab es einen Sprung und ich war der Meinung etwas überlesen zu haben , was nach zurück blättern und lesen doch nicht so war.

Der erste Teil der Story war toll zu lesen , doch dann war es nur noch jammern und Dinge die nicht nachvollziehbar waren.

Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen

Veröffentlicht am 13.04.2017

Fictional Reality

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Alexandra ist 17 Jahre alt, als ihre Familie eines Tages bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Nicht nur ihre Eltern, sondern auch auch ihre beiden Schwestern sterben bei dem Unfall. Alex zieht zu ...

Alexandra ist 17 Jahre alt, als ihre Familie eines Tages bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Nicht nur ihre Eltern, sondern auch auch ihre beiden Schwestern sterben bei dem Unfall. Alex zieht zu ihrer Tante und macht eine schwere Zeit durch. Ihr Kumpel Liam, der selbst seine Mutter im Alter von 6 Jahren verloren hat, hilft ihr dabei. Der Anfang der Geschichte hat mir total gut gefallen, doch dann wurde alles sehr verwirrend und unrealistisch. Auch das Ende der Geschichte konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Der Schreibstil an sich hat mir ganz gut gefallen, doch die Idee der Geschichte an sich hat mir nicht besonders gut gefallen.


Veröffentlicht am 20.01.2017

völlig anders als erwartet

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Nachdem Alexandra ihre ganze Familie bei einem Unfall verliert, fällt sie in ein tiefes Loch. Wie soll sie jetzt weiter leben? Hat ihr Leben überhaupt noch einen Sinn? Erst als sie zu ihrem Onkel und dessen ...

Nachdem Alexandra ihre ganze Familie bei einem Unfall verliert, fällt sie in ein tiefes Loch. Wie soll sie jetzt weiter leben? Hat ihr Leben überhaupt noch einen Sinn? Erst als sie zu ihrem Onkel und dessen Frau zieht, wird ihr Leben etwas erträglicher. Auch ihre Freunde versuchen, ihr halt zu geben, besonders Liam. Der hat nämlich selbst seine Mutter vor vielen Jahren verloren. Die beiden kommen sich näher, aber plötzlich passieren seltsame Dinge in Alexandras Leben. Sie fragt sich, was ist noch Reality und was nicht und muss am Ende eine schwere Entscheidung treffen.

Ich muss gestehen, dass ich aufgrund des Covers und den Klappentext etwas völlig anderes erwartet habe. Wer hier ein Fantasybuch erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden, denn in erster Linie handelt es sich bei Fictional Reality um Trauerbewältigung.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 17-jährigen Alexandra, die ihre ganze Familie verliert. Sie leidet sehr, was mir persönlich manchmal etwas zu deprimierend war. Zum Glück gibt es aber etwas Romantik, die das ganze etwas auflockert. Die Liebesgeschichte zwischen Alexandra und Liam ist eher ruhig und bedächtig, passt aber insgesamt sehr gut zur Handlung.
Ab einem gewissen Punkt wird die Handlung dann doch etwas fantastisch, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob das ganze in das Genre Fantasy passt. Das Ende war auf jeden Fall sehr ungewöhnlich.

Auch wenn mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat, konnte mich die Handlung nicht so begeistern wie erwartet, denn ich lese Bücher über Trauerbewältigung eigentlich nicht so gerne. Deshalb vergebe ich insgesamt 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Verwirrend, chaotisch, ohne Spannung, zu viel Gejammer, keine wirkliche Handlung

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Die Grundidee und der Klappentext hatten es mir angetan, so dass ich mir unbedingt dieses Buch mit seiner Geschichte kaufen und verschlingen wollte. Denn mich hatte es schon immer interessiert, wie es ...

Die Grundidee und der Klappentext hatten es mir angetan, so dass ich mir unbedingt dieses Buch mit seiner Geschichte kaufen und verschlingen wollte. Denn mich hatte es schon immer interessiert, wie es einer Person geht, die erfährt, dass ihr ganzes Leben samt der dazugehörigen Dramen nur der Feder eines Autors entsprang. Das hatte mich sehr neugierig gemacht.

Doch das Buch selbst hat mich SEHR enttäuscht! Die Geschichte plätschert von Anfang an nur dahin ohne groß einen Spannungsbogen zu haben. Einzig das Gejammer der Protagonistin zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch.

Einzig der emotionale Anfang und das Ende, das doch noch okay für mich war, sind die besten Szenen des Buches. Dazwischen passierte fast gar nichts, was mich irgendwie berührte oder bewegte. Ich konnte das Buch also problemlos aus der Hand legen und musste mich dann aufraffen, es überhaupt zu Ende zu lesen.

Bei manchen Szenen während des Lesens fragte ich mich: Woher kam der Gedanke plötzlich? Es gab nirgends eine Erklärung für mich als Leser geschweige denn ein Hinweis darauf.

Es fehlten mir auch Erklärungen z. B. von dem Comic oder manchen Büchern oder Stichworten, die zwar kursiv dargestellt wurden, die ich aber absolut nicht kannte. Ich muss doch nicht alle Thriller und Comics gelesen haben, um zu verstehen, was die Autorin mir mit dem Titel sagen will. Z. B. Deadpool. Was bitte ist in diesem Comic geschehen, dass die Protagonistin plötzlich auf DEN Gedanken bringt? Ich habe keine Ahnung, denn hier wurde wieder viel weggelassen.

So ging es auch im ganzen Buch. Szenen und Gespräche, die mich als Leser interessierten, weil sie meiner Meinung nach ggf. wichtig für die Geschichte bzw. Tiefe der Protagonisten hätten sein können, existierten gar nicht. So verstand ich wieder einige Dinge in der Geschichte nicht, so dass ich mit vielen Fragezeichen zurückgelassen wurde und nur mit dem Kopf schütteln konnte.

Spontane unerklärliche Gedanken.

Szenensprünge.

Logikfehler.

Keine Absätze, wo welche hingehören, so dass man als Leser erstmal rätselt, wovon die Geschichte bzw. der Dialog gerade handelt.

Was hatte es mit den grauen Flecken auf sich und wieso hatte Alexandra diese mit Liam gesucht, wenn sie innerhalb der Geschichte wieder unbedeutend verschwanden? Was hatten sie mit dem Finden dieser Flecken bezwecken wollen? Verstecken vor der Autorin? Geheimnisse austauschen oder was? Hier fehlt die Erklärung dazu.

Ich fragte mich die ganze Zeit während des Lesens: Wieso unternimmt Alexandra nichts, um die Autorin zu finden? Stattdessen jammert, turtelt und besäuft sie sich lieber. Ich hätte die Autorin und die Protagonistin am Liebsten gepackt und gerüttelt und geschüttelt, damit endlich mal was passiert. Aber selbst auf Seite 211 von 246 Seiten geschieht rein gar nichts, um der Autorin auf die Spur zu kommen. Stattdessen wird wieder mal nur gejammert. Es ist zum gegen die Wand rennen und total nervig. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir dieses Werk mit dem so tollen Titel und dem spannenden Klappentext NIEMALS gekauft. Denn diese Geschichte ist alles andere als spannend, sie ist nur nervig wegen dem ewigen Rumgejammer. Ich weiß, wie es ist jemand wichtiges für immer zu verlieren, aber hier wird eindeutig mit dem Rumjammern übertrieben, so dass das Lesen keinen Spaß mehr macht.

Ich fand es sagenhaft wie gekonnt die Autorin diese ganze Geschichte, die 246 Taschenbuchseiten füllt, ohne jegliche Spannung zu verfassen. Hier geschehen Dinge einfach so ohne, dass ein Gefühl von Spannung und einem Adrenalinschub aufkommt. Es passiert einfach als würde man sich von A nach B beamen. Vor allem das Kapitel 22 hat mich geschockt, denn ich hatte hier echt gehofft, dass es spannend und actionreich wird und ich endlich mal was ERLEBE. Stattdessen wurde ich wieder enttäuscht. Ich frage mich ernsthaft, wie dieses Buch durch die Hände von Lektoren und Testlesern gehen konnte ohne entsprechende Anmerkungen wie „Erklärung fehlt“, „lahm“, „mehr Spannung einbauen“ etc. Ebenfalls vermisse ich sehr viele Absätze in dem Buch, da der meiste Text einfach so aneinandergeklatscht wirkt, wohl um Platz zu sparen, um die Druckkosten gering zu halten.

Das Cover gefällt mir gut, denn dadurch bin ich erst auf das Buch aufmerksam geworden und habe mir den Klappentext auf der Rückseite durchgelesen. Mir gefallen die Farben und das Notizbuch in der Mitte des Covers. Allerdings hat das Notizbuch leider recht wenig mit der Geschichte zu tun. Der verspielte weiße Schriftzug des Titels gefällt mir, wie auch der Titel. Sie versprechen etwas, das der Inhalt des Buches leider nicht halten konnte.

Den Schreibstil der Autorin mochte ich nicht unbedingt, da er sehr sprunghaft und wenig erklärend war, so dass ich mit vielen ungeklärten Fragen als Leser einfach zurückgelassen werde. Manche Sätze waren unvollständig, es fehlten Verben oder Substantive für das bessere Verständnis. So gab es immer wieder Momente, in denen ich ein oder zwei Sätze zurückgehen musste, um zu verstehen, über was die Autorin gerade schreibt.

Die Charaktere waren allesamt recht oberflächlich, ohne jegliche Tiefe. Ich konnte mich weder mit Alexandra noch mit Liam anfreunden, obwohl Liam ein guter Kerl ist. Die anderen Protagonisten gehen regelrecht unter und hinterlassen fast gar keine Spuren. Sie wurden mal erwähnt, tauchten mal hier oder da kurz auf und waren weg. Sie hatten keine richtige Funktion, waren eher nur Lückenfüller.

Die Geschichte hätte SO VIEL Potenzial gehabt, da hätte man echt was daraus machen können. Aber es wurde einfach alles verschenkt und oberflächlich und verwirrend abgehandelt.

Ehrlich gesagt, hat es mir keinen großen Spaß gemacht, die Geschichte ab der Hälfte zu verfolgen. Ich war schon oft davor, sie unbeendet zur Seite zu legen, weil sie mich erstens nicht erreichte und mir zweitens das Gejammer der Hauptdarstellerin tierisch nervte und drittens: weil absolut KEINE Spannung und Tiefe zu den Protagonisten aufkam. Dennoch hielt ich irgendwie kopfschüttelnd durch und hoffte, dass es doch noch irgendwie irgendwann besser wurde. Und ich wurde von Seite zu Seite wieder enttäuscht. Schade um die 12,90 Euro für das Taschenbuch, die hätte ich in ein besseres Buch investieren können!

Dieses Buch bekommt von mir nur 2 Sterne – wegen der tollen Grundidee und dem schönen Cover. Mehr hat dieses Werk meiner Meinung nach nicht verdient.