Cliffhanger jagt Cliffhanger
Das Heer des Weißen DrachenDa es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt ist es schon zwingend erforderlich, den ersten Band gelesen zu haben, da die Story doch sehr komplex ist und viele Dinge als gegeben hingenommen werden ...
Da es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt ist es schon zwingend erforderlich, den ersten Band gelesen zu haben, da die Story doch sehr komplex ist und viele Dinge als gegeben hingenommen werden (und selbst mir am Anfang leichte Schwierigkeiten bereiteten, um der Handlung folgen zu können).
Etwas von dem Feuer des Vorgängers ist verloren gegangen, aber das lässt sich wohl auch mit eigenen Abneigungen erklären. Es gibt Handlungsstränge, die mich nicht sonderlich interessiert haben, andere dagegen blieben spannend bis zum Schluss. Langeweile kommt nicht auf und die bereits bekannten Protagonisten gewinnen an Tiefe.
Was mich etwas gestört hat (aber das ist eher eine allgemeine Abneigung) waren die Kriegsszenen. Ich bin (und war) kein großer Freund von Schlachten, ich habe lieber kleinere Kämpfe auf Augenhöhe. Aber ich sehe ein, dass ein episches Werk wie Draconis Memoria ohne große Schlachten nicht auskommt. Darüber hinweg trösten immer noch die Einzelschicksale und Clay ist mir wirklich ans Herz gewachsen.
Fast 700 Seiten rasanter Spannungsaufbau …. wenn das so weiter geht steht dem Leser ein grandioses Epos bevor.