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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

es macht einfach Spaß die Geschichte zu lesen!

Das Spiel von Liebe und Tod
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Meine Meinung:





Das Buch wurde auf der Leipziger Buchmesse vom Verlag vorgestellt. Erst dachte ich, dass das Buch nichts für mich ist, doch dann hat mich die Pressesprecherin so neugierig gemacht, ...

Meine Meinung:





Das Buch wurde auf der Leipziger Buchmesse vom Verlag vorgestellt. Erst dachte ich, dass das Buch nichts für mich ist, doch dann hat mich die Pressesprecherin so neugierig gemacht, dass es nach ganz oben auf die Wunschliste gewandert ist. Dementsprechend glücklich war ich dann, als es bei mir einziehen durfte.

Das Cover finde ich total gelungen. Die Tafel vor dem Backstein sieht wirklich toll aus. Schlicht aber doch besonders.

Die Idee hinter der Geschichte ist eine neue und einzigartige Idee. In der Geschichte treffen Liebe und Tod aufeinander um ein Spiel zu spielen. Besonders hier war, dass man Liebe und Tod überhaupt so darstellt und vor allem dann so, dass Liebe männlich und Tod weiblich ist. Das Buch startet im Jahr 1920 und zwar damit, dass die beiden anfangen zu spielen. Dann macht die Geschichte einen Sprung in das Jahr 1937. Dort lernt man dann die Spielfiguren von Liebe und Tod näher kennen.
Die Autorin hat die Atmosphäre des Jahres klasse rüber gebracht. Es ist nicht, als würde man einen historischen Roman oder so lesen, aber dennoch versetzt man sich in die Zeit hinein und kann das Leben dort förmlich spüren.

Das Setting ist einfach grandios. Die Geschichte ist eher ruhig, es gibt keine Actionszene oder ähnliches, aber dennoch ist es nicht langweilig und man entwickelt mit der Zeit einen Lesesog.

Der Fokus der Geschichte liegt meiner Meinung nach eher auf den Charakteren. Denn die sind alle vier wahnsinnig interessant und machen tolle Entwicklungen durch. Besonders interessant fand ich Liebe und Tod, aber auch Henry und Lola waren tolle Charaktere, mit sehr viel Charme.




Fazit:
"Das Spiel von Liebe und Tod" ist eine besondere Geschichte mit einer grandiosen neuen Idee. Die Geschichte ist ruhig gehalten, aber trotzdem nicht langweilig. Die Charaktere sind klasse und es macht einfach Spaß die Geschichte zu lesen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein guter zweiter Teil

DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden
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Meine Meinung:


Der erste Teil der Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Für mich war es eine lockere Geschichte, die mich zwischendurch etwas genervt hat, aber mir insgesamt sehr gut gefallen hat. ...





Meine Meinung:


Der erste Teil der Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Für mich war es eine lockere Geschichte, die mich zwischendurch etwas genervt hat, aber mir insgesamt sehr gut gefallen hat. Dementsprechend war ich auch neugierig, wie mir wohl der zweite Teil gefallen wird. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da Teil 1 noch nicht lange her ist und es kleine Rückblicke gibt.




Die Geschichte spielt ein Jahr nach dem ersten Teil. Tyler lebt in New York, da er dort Vorträge über seine Vergangenheit erzählt und Eden ist Dean zusammen. Eden fliegt zu Tyler nach New York und die Geschichte nimmt dann ihren Lauf.

Insgesamt kann man sagen, dass die Geschichte einiges ruhiger ist als sein Vorgänger. Tyler und Eden nähern sich nach einem Jahr langsam wieder an und Eden lernt New York kennen. Der Anfang war unheimlich ruhig und die Geschichte plätscherte nur so für sich hin. Ab der Mitte des Buches geht es dann aber mehr zur Sache. Die beiden bekommen größere Probleme und ihre Lage spitzt sich zu. Vor allem die letzten 100 Seiten waren so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Die Charaktere Eden und Tyler entwickeln sich beide unheimlich weiter. Tyler mochte ich im vorherigen Teil überhaupt nicht, aber in diesem Teil hat er sich wirklich weiter entwickelt, auch wenn er Rückschläge hat. Eden hat eine ganz tolle Entwicklung durch gemacht. Sie ist reifer geworden und nicht mehr so naiv. An manchen Stellen war sie zwar schon nervig, aber das war auch verständlich.

Die Liebesgeschichte hat mir wieder gut gefallen. Es gibt wieder keine Erotik oder ähnliches, aber das braucht das Buch auch nicht. Die Liebesgeschichte ist sehr authentisch und schön dargestellt. Aber auch hier fand ich die verbotene Liebe zu übertrieben dargestellt, aber dennoch hat sie mir gut gefallen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr locker und flüssig, sodass es ein super Buch für zwischendurch ist.

Das Ende des Buches hat mir überhaupt nicht gefallen. Mit der Entwicklung bin ich sehr unzufrieden und muss daher schnell den Abschluss der Trilogie lesen, in der Hoffnung, dass dies ungeschehen gemacht wird.

Fazit:

"Dark Love - Dich darf ich nicht finden" ist ein guter zweiter Teil. Er ist etwas ruhiger als sein Vorgänger und weniger emotional. Dennoch konnte mich gerade die zweite Hälfte des Buches total fesseln. Für alle, die Band 1 mochten ist dieser Teil auf jeden Fall ein MUST READ!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine gelunge Fortsetzung mit kleinen Schwächen

Black Blade
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Der erste Teil der neuen Reihe der Autorin Jennifer Estep hat mir wahnsinnig gut gefallen, daher war ich natürlich auch sehr gespannt, wie es wohl mit dem Folgeteil weiter gehen wird.
Ich hatte zu Beginn ...

Der erste Teil der neuen Reihe der Autorin Jennifer Estep hat mir wahnsinnig gut gefallen, daher war ich natürlich auch sehr gespannt, wie es wohl mit dem Folgeteil weiter gehen wird.
Ich hatte zu Beginn etwas Sorge, dass ich nicht gut in die Geschichte reinkomme. Allerdings hat die Autorin es wie bei der Mythos Academy gemacht und viele Wiederholungen in die Geschichte gebaut. So hatte ich die Möglichkeit mich wieder an alles zu erinnern und konnte daher die Geschichte genießen.
Der Schreibstil ist wieder sehr locker und leicht zu lesen. Man fliegt nur so durch die Geschichte. Erzählt wird das Buch wieder aus der Ich-Perspektive von Lila.
Das Buch knüpft direkt an seinen Vorgänger an und dieses Mal geht es noch ein bisschen mehr zur Sache. Das Buch ist eine Mischung aus vielen Kämpfen, Magie und Liebe.
Insbesondere das Turnier hat mir sehr gut gefallen. Dadurch wird es super spannend und es gibt einige unerwartete Wendungen, sodass die Geschichte einen Sog ausübt.
Aber auch mit der Geschichte um die Familien geht es weiter. Man erfährt mehr über sie und das ganze wird interessanter.
Die Liebesgeschichte hat mir leider nicht so gut gefallen. Sie war überhaupt nichts Besonderes und ich habe auch nicht mit den beiden Charakteren mitgefühlt. Devon fand ich unheimlich blass. Bei ihm fehlte mir die Tiefe, sodass ich mich in ihn hineinversetzen konnte. Lila mochte ich zwar ganz gerne, aber auch sie war für mich kein besonderer Charakter.
Das Ende macht unheimlich neugierig auf den dritten Teil, an den ich sehr hohe Erwartungen habe, auf Grund der ein oder anderen Entwicklung.

Fazit:
Der zweite Teil der Black Blade Trilogie „Das dunkle Herz der Magie“ hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte ist spannend und voller Magie. Leider waren die Charaktere etwas zu blass. Aber insgesamt eine tolle Fortsetzung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

In der Klemme

In der Klemme
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Meine Meinung:


Jeden Montag erscheint beim Heyne Verlag eine Kurzgeschichte des Autors. Da mir "Der Überlebenstyp" und "Der Hometrainer" von King gut gefallen haben, hatte ich Lust auf eine weitere Kurzgeschichte ...

Meine Meinung:


Jeden Montag erscheint beim Heyne Verlag eine Kurzgeschichte des Autors. Da mir "Der Überlebenstyp" und "Der Hometrainer" von King gut gefallen haben, hatte ich Lust auf eine weitere Kurzgeschichte und diese hat mich sehr angesprochen. Die Geschichte stammt aus dem Buch "Sunset".

In der Geschichte geht es um einen Nachbarschaftsstreit, der ziemlich eskaliert.

Zu Beginn der Geschichte wusste ich überhaupt nicht in welche Richtung das gehen soll, da King hier wieder eine ausführliche Einleitung gibt. Doch dann kommt die Geschichte richtig in Fahrt und es wird super spannend.

In dieser Kurzgeschichte vereint der Autor Ekel und den Psychofaktor. Der Ekel hier ist aber ein anderer, aber mindestens genauso eklig wie sonst. Für Leute die Probleme mit engen Räumen haben, wird dieses Buch etwas zum Fürchten sein.

Die beiden Charakteren haben mir sehr gut gefallen. Man konnte beide gut kennen lernen und beide in gewisser Weise verstehen. Der Autor hat hier wieder aus einer alltäglichen Sache eine Horrorgeschichte geschaffen.

Das Ende hat mir super gefallen. Es ist kein typisches King Ende, aber es war wirklich super. Ich konnte sehr gut damit leben und bin froh, dass er dieses Mal ein solches Ende gewählt hat.


Fazit:
Stephen King hat es mit der Kurzgeschichte "In der Klemme" wieder einmal geschafft mich total zu packen. Das Buch vereint Ekel und psychologischer Wahnsinn. Für alle Fans von King auf jeden Fall ein MUST READ.



Veröffentlicht am 15.09.2016

ein Albtraum

Autopsieraum vier
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Meine Meinung:


Jeden Montag erscheint beim Heyne Verlag eine Kurzgeschichte des Autors. Da mir "Der Überlebenstyp" und "Der Hometrainer" von King gut gefallen haben, hatte ich Lust auf eine weitere ...





Meine Meinung:


Jeden Montag erscheint beim Heyne Verlag eine Kurzgeschichte des Autors. Da mir "Der Überlebenstyp" und "Der Hometrainer" von King gut gefallen haben, hatte ich Lust auf eine weitere Kurzgeschichte und diese hat mich sehr angesprochen. Die Geschichte stammt aus dem Buch "Im Kabinett des Todes".


Die Geschichte beinhaltet ein Thema was wohl so ziemlich jedem Angst macht: man liegt auf einem Seziertisch und soll untersucht werden, obwohl man meint noch zu leben, nur bemerkbar machen kann man sich nicht.

King hat hier eine Thematik gewählt, die wieder sehr mit der Psyche des Lesers spielt. Das zu durch leben, was der Protagonist durchlebt finde ich wirklich gruselig.

Bei dieser Kurzgeschichte verschwendet der Autor keine Zeit. Es geht sehr schnell zur Sache und man wird in die Geschichte gezogen.

Man leidet mit dem Protagonistin und fragt sich, was los ist und was Hintergrund der ganzen Sache ist. Ich hatte die Befürchtung, dass es nicht aufgeklärt wird, aber zum Glück gab es am Ende eine Aufklärung, mit der ich leben konnte.

Der Schreibstil von Stephen King hat mir wieder gut gefallen. Dieser Mann kann einfach schreiben und begeistern.




Fazit:

„Autopsieraum vier“ ist eine kurzweilige klasse Horrorgeschichte. Die Idee der Geschichte ist wirklich gruselig und Stephen King verschwendet hier keine Zeit, um auf den Punkt zukommen. Mir hat diese Kurzgeschichte sehr gut gefallen und ich kann sie jedem King Fan, aber auch allen Einsteigern empfehlen.