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Veröffentlicht am 02.09.2018

Wohfühlbuch :-)

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Mir hat der Ausflug nach Redwood viel Spaß gemacht. Die Handlung wird aus Averys und Cades Sicht erzählt, der Star der Geschichte ist allerdings Averys autistische Tochter Hailey. Die Autorin hat sehr ...

Mir hat der Ausflug nach Redwood viel Spaß gemacht. Die Handlung wird aus Averys und Cades Sicht erzählt, der Star der Geschichte ist allerdings Averys autistische Tochter Hailey. Die Autorin hat sehr einfühlsam über den Umgang mit ihr erzählt, und ich fand es einfach wunderbar zu beobachten, wie komplikationslos Hailey in die Gemeinschaft aufgenommen wurde.

Auch Averys Eingliederung in die Gemeinde erfolgt ohne Probleme, und nicht nur einmal musste ich schmunzeln angesichts dessen, dass eine ganze Ortschaft weiß, was man getan hat oder nicht, und jeder über jeden informiert ist – in Zeiten von Twitter und Co. geht das natürlich noch einfacher und spiegelt perfekt den Umgang miteinander in kleinen Ortschaften wieder.

Der Schreibstil ist angenehm locker-leicht, und ich konnte mich in die Charaktere sehr gut einfühlen und ihre Gedanken nachvollziehen.

Die wenigen erotischen Szenen sind ansprechend geschrieben, und allgemein spürt man das Prickeln zwischen den beiden und wie sehr sie sich zueinander hingezogen fühlen.

Auch die Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet, ich schmunzelte über Cades Mutter und deren beiden Schwestern, die die Ereignisse von Redwood bestimmen, ich mochte seine Brüder Cade und Flynn, und ich verliebte mich wie gesagt in Hailey, bei deren Entwicklung mir manchmal die Tränen in die Augen stiegen.

Einzig, dass man über den anfänglich von Hailey geretteten Welpen nicht mehr allzuviel liest, hat mich ein wenig gestört, der Lesefreude aber keinen Abbruch getan.

Fazit: “Redwood Love” ist ein bezaubernder und romantischer Liebesroman mit liebenswerten Protagonisten, der mir von Anfang an sehr gut gefallen hat. Teils ist die ganze Geschichte nicht immer ganz realistisch und manchmal auch ein klein wenig kitschig – aber manchmal braucht es genau solche Liebesromane – welche, die einen zum Lachen und Weinen bringen, ohne riesengroßes Drama unterhaltsam und witzig sind, und die einen zum Träumen bringen. Ich jedenfalls freue mich schon sehr auf die Fortsetzung mit der Geschichte von Cades Bruder Flynn.

Veröffentlicht am 29.08.2018

tolle Fortsetzung mit liebenswerten Charakteren

Winston Brothers
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Mich konnte bereits der erste Band der Serie überzeugen und daher freute ich mich sehr auf den zweiten Teil – und auch der hat mir wiederum sehr gut gefallen.

Die Geschichte wird aus Siennas und Jethros ...

Mich konnte bereits der erste Band der Serie überzeugen und daher freute ich mich sehr auf den zweiten Teil – und auch der hat mir wiederum sehr gut gefallen.

Die Geschichte wird aus Siennas und Jethros Sicht erzählt, und ich konnte mich sehr gut in die beiden hineinversetzen.

Sienna ist ein gefeierter Filmstar, quirlig, manchmal ein wenig chaotisch und ungeschickt – aber das hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Bereits im ersten Kapitel musste ich schmunzeln, als sie sich hoffnunglos in den Bergen verirrt und an der Straßenkarte verzweifelt. Als sie dann von Jethro gerettet wird, nehmen das Schicksal und die Liebe ihren Lauf …

Der Schreibstil ist wunderbar flüssig, witzig, und ich musste nicht nur einmal schmunzeln. Gleichzeitig entwickelt die Geschichte sehr wohl aber auch eine Tiefe, die anfangs nicht vorhersehbar ist. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, und nachdem ich bereits in Teil 1 Jethros Geschwister kennengelernt habe, konnte ich mich nun voll auf sie einlassen, ohne viel nachzudenken, wer denn nun wer ist. Besonders Jethros Bruder Cletus mochte ich als Nebencharakter sehr, und ich hoffe, dass auch er seine eigene Geschichte bekommt – wovon ich mal stark ausgehe.
Mir hat hier gut gefallen, wie herausgearbeitet wurde, dass Sienna sich nichts mehr wünscht, als als Mensch und nicht als Filmstar gesehen zu werden, dass sie jemand ist, der sich verzweifelt nach Liebe sehnt und nach jemandem, an den sie sich anlehnen kann. Sie ist eine liebenswerte Frau, die sich um ihre Familie und Freunde kümmert, und ich habe ihr gewünscht, dass sie ihr Glück findet.

Auch Jethro gönne ich die Liebe und das Glück – er ist ein Familienmensch, der allerdings schwer an seiner Vergangenheit trägt, die ihn immer wieder einholt. Gerade deshalb war er aber auch ein Charakter, dem ich seine Liebenswürdigkeit, aber auch Ernsthaftigkeit sehr gut glauben konnte.

Die Geschichte entwickelt sich rasch weiter, mit allem, was zu einer guten Liebesgeschichte gehört, und keine Minute war mir langweilig beim Lesen.

Fazit: Die Autorin hat auch hier wiederum eine Liebesgeschichte geschafft, in die ich hineingekippt bin. Sienna und auch Jethro waren mir sehr sympathische Charaktere, und ich konnte mich gut in die beiden hineinversetzen. Es ist eine Geschichte über Unsicherheiten, Vergangenheitsbewältigung, hat aber auch viel Witz und liebenswerte Protagonisten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung – ich freue mich jetzt schon auf den dritten Band der Serie.

Veröffentlicht am 26.08.2018

packendes und fesselndes Finale

Paper Paradise
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Ich habe das Buch in der englischen Originalfassung gelesen, nachdem mich der vierte Teil der Serie mit einem Cliffhanger zurückgelassen hatte.

Teil 5 schließt genau an das Ende des vorigen Bandes an ...

Ich habe das Buch in der englischen Originalfassung gelesen, nachdem mich der vierte Teil der Serie mit einem Cliffhanger zurückgelassen hatte.

Teil 5 schließt genau an das Ende des vorigen Bandes an - was gut ist, denn es war schon gemein, es mit diesem Knalleffekt zu beenden.

Mochte ich Easton vorher schon - auch wenn er teilweise noch sehr unreif war - so liebe ich ihn hier. Er entwickelt sich sehr weiter, wird verantwortungsbewusst, kümmert sich um seine Familie, hält die Stellung, als es sonst niemand kann. Auch Hartley bewundere ich sehr - sie hat ihr Gedächtnis der letzten Jahre verloren, aber entwickelt genau dadurch eine Stärke, die sie davor noch nicht hatte.

So nebenbei läuft auch noch die Liebesgeschichte der beiden weiter. Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass so gut wie keine Sexszene vorkommt - was zeigt, dass eine Liebesgeschichte auch ohne auskommen kann, wie man hier erkennt.

Auch hier gefiel mir der Familienzusammenhalt sehr, und es entwickeln sich ein paar Twists in der Handlung, die unvorhersehbar waren und sie bis zum Schluss spannend gemacht haben.

Der Schreibstil ist gewohnt locker und angenehm, und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Fazit: "Paper Paradise" ist der perfekte Abschluss der Geschichte um die Royal-Brüder. Spannende, emotionale und manchmal auch romantische Momente wechseln sich in einem fesselnden Schreibstil ab, sodass man nicht mit dem Lesen aufhören mag, bevor das Ende da ist. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für das Buch und für die gesamte Serie.

Veröffentlicht am 25.08.2018

fesselnde und spannende Serienfortsetzung

Paper Passion
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Ich hatte bereits vor längerer Zeit die ersten drei Teile der Serie gelesen, in denen es um Ella und Reed ging. In diesem Band hier ist Easton, der jüngere Bruder von Reed, im Mittelpunkt.

Der Schreibstil ...

Ich hatte bereits vor längerer Zeit die ersten drei Teile der Serie gelesen, in denen es um Ella und Reed ging. In diesem Band hier ist Easton, der jüngere Bruder von Reed, im Mittelpunkt.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Ich mochte Easton - er ist ein verwöhnter reicher junger Mann, der sich alles erlauben kann und wirkt oft sehr laubsbubenhaft und auch unreif. Erst im Laufe der Handlung wird er erwachsen und erkennt, dass man für seine Taten einstehen und dafür Verantwortung übernehmen muss - ab dann kippt auch die Stimmung von locker-leicht in ernsthaft um, die Geschichte wird dramatischer, bevor sie in einem Cliffhanger endet.

Auch Hartley war mir ein sehr sympathischer Charakter - sie wirkt um einiges erwachsener als Easton, und sie ist das erste Mädchen, das ihm nicht sabbernd vor die Füße fällt: das hat mir sehr an ihr gefallen - sie lässt sich nicht beeinflussen und ist eine starke junge Frau.

Natürlich spielen auch die Geschwister von Easton hier wieder eine Rolle und mir hat sehr gut gefallen, wie sehr hier die Zusammengehörigkeit herausgearbeitet wurde. So unterschiedlich alle in ihrem Charakter sind - wenn es darauf ankommt, halten sie zusammen wie Pech und Schwefel.

Fazit: "Paper Passion" ist der vierte Band der Royals-Serie, der mich ebenso überzeugen konnte wie die vorherigen Bände. Starke Charaktere, Geheimnisse, die erst nach und nach ans Licht kommen, und eine zart beginnende Liebesgeschichte entwickeln eine Dynamik, bei der es schwerfällt, das Buch zur Seite zu legen. Es endet mit einem Cliffhanger, den fünften Band habe ich bereits auf meinem Reader und bin gespannt, wie es Easton und Hartley weiter ergeht.

Veröffentlicht am 18.08.2018

hat mir sehr gut gefallen

U May Love Me
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Ich hatte bisher noch nicht von der Autorin gehört, der Klappentext hat mich allerdings sofort angesprochen, und ich sollte auch nicht enttäuscht werden.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und flüssigen ...

Ich hatte bisher noch nicht von der Autorin gehört, der Klappentext hat mich allerdings sofort angesprochen, und ich sollte auch nicht enttäuscht werden.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil, mit dem ich gleich in die Geschichte versunken bin. Bereits mit dem Prolog baut sie Spannung auf und man wird neugierig, wie es weitergeht.

Die Geschichte wird aus Deans und Mays Sicht erzählt, und es ist mir leichtgefallen, mich in die Gedanken und Gefühle der beiden hineinzuversetzen.

May ist ein sehr sympathischer Charakter – gefangen in einem Job mit einem A… als Chef, und gleichzeitig der Verpflichtung, sich um ihre behinderte Schwester zu kümmern, konnte ich sehr gut verstehen, dass sie ausgebrannt ist. Mir gefiel an ihr sehr, dass sie trotz aller Schwierigkeiten immer noch Freude am Leben findet, wie liebevoll sie sich um ihre Schwester kümmert, und für deren Wohlergehen alles hintenan stellt.

Aber auch Dean mochte ich sehr gern – man erkennt rasch, dass er ein herzensguter Mensch ist, und vor allem seine anfängliche Unsicherheit gegenüber den Behinderten konnte ich sehr gut nachvollziehen.

Die Liebesgeschichte der beiden entwickelt sich zart, was ich sehr schön fand. Die Autorin hat es verstanden, die Unsicherheit von May, dass ein Mann freiwillig die “Bürde” einer Beziehung mit ihr angesichts des Vorhandenseins ihrer behinderten Schwester auf sich nimmt, darzustellen, und umso schöner war es dann zu beobachten, wie sie unter der Fürsorge von Dean, die sie anfangs nur schwer annehmen kann, aufblüht und sich verliebt. Dem gegenüber steht Dean, der geduldig und liebevoll immer wieder auf sie zugeht, Rücksicht auf sie nimmt, obwohl er doch sein eigenes Päckchen zu tragen hat.

Die Nebencharaktere wurden ebensogut ausgearbeitet wie die Hauptprotagonisten – allen voran steht hier Mays Schwester June, die ich ins Herz geschlossen habe, mit ihrer manchmal etwas ruppigen Art, die aber trotzdem auch herzlich ist.

Die Geschichte setzt sich rasch fort, und nicht einen Moment hatte ich Langeweile mit dem Buch – im Gegenteil, ich hätte gern noch ewig weitergelesen. Die Szenen sind zum Schmunzeln und Lachen, regen zum Nachdenken an, und haben mich zwischendurch auch mal zu Tränen gerührt. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit May und Dean weitergeht.

Fazit: “you may love me” ist eine bezaubernde, romantische Liebesgeschichte und noch viel mehr. Es ist eine Geschichte über Vertrauen, Freundschaft und natürlich über Liebe, garniert mit ein wenig Drama; mit lebensechten und liebenswerten Charakteren, die ich gern ein Stück ihres Weges begleitet habe. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und vergebe eine Leseempfehlung.