Interessantes Erstlingswerk!
Jessica Vye ist 13, lebt in einem kleinen Badeort in England während des zweiten Weltkriegs und nimmt uns im nun neu aufgelegten Erstlingswerk von Jane Gardam mit in ihre mitunter sehr verwirrende Gefühlswelt. ...
Jessica Vye ist 13, lebt in einem kleinen Badeort in England während des zweiten Weltkriegs und nimmt uns im nun neu aufgelegten Erstlingswerk von Jane Gardam mit in ihre mitunter sehr verwirrende Gefühlswelt. Dabei hat es Jessica nicht leicht: Sie ist eine Einzelgängerin mit schriftstellerischen Ambitionen, hat nur eine richtige Freundin und ist durch ihre aufmüpfige Art auch nicht besonders beliebt bei ihren Lehrern. Zu allem Überfluss verliebt sie sich auch noch das erste mal und das in einen versnobten Sozialisten...
Trotz der für mich durchaus sympathischen Hauptprotagonistin Jessica hat mich der Roman etwas ratlos zurück gelassen. Er liest sich zwar zügig und hat einen interessanten Schreibstil, doch gleichzeitig konnte mich die Geschichte nicht richtig fesseln. Irgendwas fehlte mir persönlich, auch wenn ich nicht richtig benennen kann, was es ist. Trotzdem ein schönes Buch, das den ein oder anderen Leser bestimmt begeistern wird.