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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2018

Hirngrippe

Solange wir uns haben
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Zum Inhalt:
Als Jessica plötzlich Panikattacken bekommt, kann sie nicht mal mehr arbeiten. Ihre Teenietochter Miriam hat wenig Verständnis und findet, ihre Mutter solle sich zusammenreißen. Doch Hilfe ...

Zum Inhalt:
Als Jessica plötzlich Panikattacken bekommt, kann sie nicht mal mehr arbeiten. Ihre Teenietochter Miriam hat wenig Verständnis und findet, ihre Mutter solle sich zusammenreißen. Doch Hilfe naht von unerwarteter Stelle.
Meine Meinung:
Ich muss meine Meinung über dieses Buch tatsächlich zweiteilen. Den Schreibstil fand ich sehr gut und auch sehr gut lesbar. Die Beschreibungen zu der Angststörung gefiel mir gut und halte ich auch für recht realistisch. Man kann sich einfach sehr gut hinein versetzen und das hat mir wirklich gut gefallen. Auch die Protagonisten waren mir sympathisch. Gerade auch die schrullige Hildegard. Was mir gar nicht so gut gefallen hat, war die Story an sich. Die war irgendwie reichlich hanebüchen und wenig glaubhaft. Ja, es ist ein Roman und kein Tatsachenbericht, aber mir gefallen Bücher einfach besser, wenn ich mir die Geschichte ein wenig realistisch erscheint.
Fazit:
Gut geschrieben, Story so lala.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Interessante Ansätze

Die Kunst, einfache Lösungen zu finden
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Zum Inhalt:
Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach – unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. ...

Zum Inhalt:
Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach – unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. Ein Trugschluss, wie uns dieses Buch verrät.
Meine Meinung:
Erst einmal ist dieses Buch gut verständlich und auch amüsant geschrieben. Ja, es ist ein Sachbuch aber der Humor kommt nicht zu kurz. Wenn ich allein an die Geschichte mit der Wasserpistole denke, muss ich schon wieder lachen. Es sind mitunter die kleinen bis sehr kleinen Dinge, die den Unterschied machen und nicht die riesen Sachen, die auch gar nicht zu ändern sind. Ob jedes Mal dadurch ein Erfolg zu erzielen ist, bleibt mal dahin gestellt, aber die Sichtweise mal zu ändern, kann sicher dazu führen, mal alles von anderer Warte zu sehen und halt auch zu ändern. Mir hat das Buch gut gefallen und wenn ich jetzt auch keinen konkreten Lösungsansatz gefunden habe, zeigt sich doch ein gewissen Mass an Entspannung dass nicht jedes Problem schlecht sein muss.
Fazit:
Interessante Ansätze

Veröffentlicht am 03.09.2018

Der Schreibstil ist mal was ganz andrres

Mädchen auf WhatsApp 2 - Immer online
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Zum Inhalt:

Marie-Lin und Manou sind die besten Freundinnen - und texten sich Tag und Nacht.

Meine Meinung:

Das war mal ein Buch der anderen Art. Komplett als Whatsapp-Konversation. Ich hätte nicht gedacht, ...

Zum Inhalt:

Marie-Lin und Manou sind die besten Freundinnen - und texten sich Tag und Nacht.

Meine Meinung:

Das war mal ein Buch der anderen Art. Komplett als Whatsapp-Konversation. Ich hätte nicht gedacht, dass das funktioniert. Und wie das funktioniert! Anfangs kommt man sich zwar ein wenig wie ein heimlicher Mitleser vor, hat man das aber abgelegt, liest sich das Buch einfach gut. und man kann sich auch gut vorstellen, dass die Jugendlichen von heute genau so kommunizieren. Die Geschichten, die sie da  verarbeiten, sind interessant und gelungen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht, aber insgesamt ein gutes Buch.

Fazit:

Mal was anderes

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Humor
  • Gestaltung
Veröffentlicht am 29.08.2018

Helikopter

Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen!
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Zum Inhalt:
Sie blockieren die Notaufnahme mit Lappalien, diktieren den Speiseplan der Schul-Mensa oder fordern vorgewärmte Klobrillen für ihre süßen Schätzchen in der Kita: Helikopter-Eltern gehen ihrer ...

Zum Inhalt:
Sie blockieren die Notaufnahme mit Lappalien, diktieren den Speiseplan der Schul-Mensa oder fordern vorgewärmte Klobrillen für ihre süßen Schätzchen in der Kita: Helikopter-Eltern gehen ihrer Umwelt gehörig auf die Nerven.
Meine Meinung:
Vielfach habe ich bei der Lektüre gedacht, dass kann doch alles nicht wahr sein, aber die Realität ist wohl leider doch so. Und ich bin unendlich froh, dass ich mein Kind schon lange groß habe, sie selbständig ist und die ihre Kindheit auch ohne Helikopter überstanden hat. Das Buch ist einerseits sehr amüsant, andererseits extrem erschreckend, weil man es nicht wahr haben will, dass Eltern so sein können. Und was sie den Kindern womöglich damit antun. Aber das Buch war ohne Frage unterhaltsam, auch wenn ich zum Ende hin dann gedacht habe, dass es jetzt so langsam reicht. Irgendwann hat man einfach genug gelesen von den Helikoptern.
Fazit:
Amüsant und unfassbar

Veröffentlicht am 25.08.2018

Bedrückend

Loyalitäten
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Zum Inhalt:
Der 12-jährige Théo ist ein stiller, aber guter Schüler. Seine Lehrerin bemerkt, dass er sich verändert. Doch keiner will das hören. Doch Théo trinkt heimlich, und nur sein Freund Mathis weiß ...

Zum Inhalt:
Der 12-jährige Théo ist ein stiller, aber guter Schüler. Seine Lehrerin bemerkt, dass er sich verändert. Doch keiner will das hören. Doch Théo trinkt heimlich, und nur sein Freund Mathis weiß davon. Der Alkohol wärmt und schützt ihn vor der Welt.
Meine Meinung:
Das Buch ist bedrückend. Die Geschichte von Theo und seinen Problemen berührend und traurig. Kein Mensch und schon gar kein Kind sollte in solche Sachen verwickelt werden und mit den Problemen allein dastehen. Der Schreibstil ist anspruchsvoll und dadurch auch nicht so flüssig lesbar, aber genau das passt halt auch zur Geschichte, die ja nicht so leicht und heiter ist. Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Einige sind sehe sympathisch, manche möchte man packen und schütteln, damit sie endlich hinsehen. Insgesamt eine Geschichte, die keine leichte Kost ist.
Fazit:
Berührend