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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2018

Stimmige Fantasygeschichte

Die Legende der Meerjungfrauen
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Adele liebt das Meer und sie liebt das Kitesurfen. Zusammen mit ihrer besten Freundin verbringt sie jede freie Minute an und im Meer.
Auf einer Party von ihrer Klassenkameradin kommt es zu einer einschneidenden ...

Adele liebt das Meer und sie liebt das Kitesurfen. Zusammen mit ihrer besten Freundin verbringt sie jede freie Minute an und im Meer.
Auf einer Party von ihrer Klassenkameradin kommt es zu einer einschneidenden Veränderung für die fünf Mädchen. Gemeinsam falle die Fünf und die geheimnisvollen Perlen ins Meer. Dieser Fall hat Folgen, den die Fünf verwandeln sich von nun an bei Kontakt mit Wasser in Meerjungfrauen. so ein Geheimnis schweißt zusammen und gemeinsam versuchen sie sich nicht erwischen zu lassen und das Meer auf völlig neuer Art und Weise zu erkunden.

Das Cover ist toll, wenn ich es auch sehr schade finde, dass die Meerjungfrau nur rote Haare hat, in dem Buch bekommen die Mädchen bei ihre ersten Verwandlung Strähnen, welche zur Farbe der Flosse passen. Mir hätte das Cover noch besser gefallen, wenn dieses Detail umgesetzt worden wäre, denn im Buch werden diese farbigen Strähnen immer wieder erwähnt.

Vom Inhalt erinnert die Geschichte stark an die Serie H2O - Plötzlich Meerjungfrauen und im Buch gibt es auch Anspielungen auf die Serie.

Mir gefällt. wie die fünf mit der Verwandlung umgehen und wie sie Freunde werden und zusammen halten. sie überwinden Ängste und trotzen der Entdeckung.
Alles in allem sind sie glaubhafte Charaktere. Selbst die Meerjungfrauensache in dem Buch ist plausibel erklärt und logisch durchdacht. Es ist als könnte es wirklich geschehen.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen und die Geschichte ist die meiste Zeit über spannend.
Es ist der erste Teil und leider endet er sehr unvollendet. Das mag ich persönlich immer nicht so gerne und deswegen gibt es keine volle Punktzahl von mir.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Geschichte mit Lerneffekt

Farina
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Farina ist eine Waldameise. Der Leser begleitet sie schon in ihrem Larvenstudium. In ihrem Leben gerät Farina in die verschiedensten Abenteuer, die sie bewältigen muss. Sei es nun eine große Flut oder ...

Farina ist eine Waldameise. Der Leser begleitet sie schon in ihrem Larvenstudium. In ihrem Leben gerät Farina in die verschiedensten Abenteuer, die sie bewältigen muss. Sei es nun eine große Flut oder eine unfreundliche Königen. Farina und ihre Freund wissen sich zu helfen.

Das Buch ist sehr süß aufgemacht. Zwischendurch gibt es immer wieder kleine, einfache Zeichnungen der Ameisen. Während man in der süßen Geschichte vertieft ist und Farina durch ihren Alltag begleiten, lernen wir ganz nebenbei nützliches Wissen über Ameisen. Vieles davon war neu für mich und es ist so geschrieben, dass auch Kinder das verstehen.

Ich denke, dass dieses Buch Kindern viel Spaß macht, denn es ist leicht und verständlich geschrieben und wir Großen lernen dabei auch etwas.
Eine tolle Idee für die jungen Leser.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 25.08.2018

Humorvoll

Die Elternsprecherin
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Jennifer landet mehr oder weniger freiwillig im Amt der Elternsprecherin und sie macht sich gleich im ihrer sarkastischen, zynischen und humorvollen Art einen Namen. Einige mögen ihre Art, die anderen ...

Jennifer landet mehr oder weniger freiwillig im Amt der Elternsprecherin und sie macht sich gleich im ihrer sarkastischen, zynischen und humorvollen Art einen Namen. Einige mögen ihre Art, die anderen sind entsetzt und ehe Jen sich versieht, ist ihr Job als Elternsprecherin in Gefahr. Und als wären die Eltern nicht schon genug, versucht Jen für einen Schlammlauf zu trainieren und außerdem taucht ihre alte Highschoolflamme wieder auf und das Chaos nimmt seinen Lauf.

Jennifer Dixon und ihr Mann sind sehr liebenswerte Charakter. Jen ist eigentlich mit den Kinder kriegen fertig, ihre beiden Töchter sind schon ausgezogen, als sie Elternsprecherin der Vorschulklasse ihres gemeinsamen Sohnes wird. Sie ist ganz anders, als die Helikoptereltern und sieht die Welt mit einer gehörigen Prise Humor.

Laura Gelman erzählt die Geschichte glaubhaft und humorvoll. Die Kapitel erzählen aus der Ich-Perspektive und zwischen durch gibt es immer mal wieder Einblicke in den Mailverlauf zwischen ihr und den Eltern.
Mir gefällt der Humor, die kleinen und die größeren Dramen. Beim Lesen musste ich häufig schmunzeln. Da ich in einem Kindergarten arbeite sind mir die verschiedenen Typ Eltern bekannt und ich kann Jen bei vielen Dingen einfach nur zustimmen.
Es wird nie langweilig, bei Jen ist immer etwas los und es macht Spaß sie dabei zu begleiten.

Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 07.08.2018

Lebensnahe

Nur zu zweit
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Das Buch erzählt uns die Geschichte von Linda und ihrem autistischen Sohn Rudi. Ihren Mann Rolf hat sie verlassen, weil er versucht hat seine Probleme mit Alkohol zu lösen und Linda all ihre Kraft brauchte ...

Das Buch erzählt uns die Geschichte von Linda und ihrem autistischen Sohn Rudi. Ihren Mann Rolf hat sie verlassen, weil er versucht hat seine Probleme mit Alkohol zu lösen und Linda all ihre Kraft brauchte um sich um Rudi zu kümmern. Am Wochenende und in den Ferien kommt Rudi Linda besuchen und er nimmt sie völlig ein. Linda erzählt uns von ihren Ängsten und Sorgen, aber auch von ihren Hoffnungen und ihrer Liebe zu Rudi.

Schnell findet man in die Geschichte hinein. Der Schreibstil lässt sich gut lesen und Linda ist unglaublich authentisch. Ihre ganze Gedankenwelt ist so lebensnah.. Sie sorgt sich um ihren Sohn. Was wird aus ihm, wenn sie nicht mehr ist? Diese und andere Fragen quälen Linda in ihrem Alltag. Zum Glück findet sie die Liebe in Martin, aber auch diese Liebe steht unter keinem guten Stern.

Rudi ist kein Inselbegabtes Mathegenie, sondern er ist ein junger Mann, der nicht spricht. er hat viele Ticks, welche das Leben und vorallem Ausflüge unter Menschen, sehr schwer machen und Linda dazu bringen kreative Lösungen zu finden.

Das Buch geht sehr nahe und ich kann mir vorstellen, dass es viele Menschen gibt, denen es geht wie Linda.
Niemand kann einem helfen, denn in den Behörden fühlen sich viele nicht verantwortlich.

Eine Geschichte zum mitfiebern, mitlachen und zum Gedanken machen. Es bleibt hängen und man macht sich Gedanken und das zeichnet doch ein gutes Buch aus.

Mir ist der Anfang des Buches nicht spannend genug und zu Ende hin passiert zu viel. Es ist ein wenig unausgeglichen.

Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Gelungener Wissenshaftskrimi

Rizin
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Leo Schneider arbeitet als Mikrobiologe und er forscht im Moment mit Rizin. Durch Zufall schafft er die Biowaffe Rizin 51, obwohl diese Entdeckung ein Geheimnis ist und er alle Aufzeichnung davon löscht ...

Leo Schneider arbeitet als Mikrobiologe und er forscht im Moment mit Rizin. Durch Zufall schafft er die Biowaffe Rizin 51, obwohl diese Entdeckung ein Geheimnis ist und er alle Aufzeichnung davon löscht sind bald die unterschiedlichsten Menschen hinter dem Rizin 51 hinterher. Menschen die dafür auch über Leichen gehen würden. Plötzlich steckt Schneider mitten drinnen und versucht heile aus der Sache raus zu kommen.

Der Einstieg in die Geschichte war recht lang und hat sich auch gezogen. Es wurde das Institut, in dem Schneider arbeitet, vorgestellt und die Strukturen, so hatte man zwar einen guten Überblick über das Geschehen, aber ich musste mich an einigen Stellen durch beißen.
Dannach wurde die Geschichte schnell spannend, denn es passiert so vieles gleichzeitig. Die Spannung kann lange aufrecht gehalten werden.

Gefallen hat mir, dass die Kapitel nicht nur aus Schneiders Sicht erzählt werden, sondern von den verschiedensten Personen. Man kann sich so noch mehr auf die Geschichte und die Charaktere einlassen, da dieser Wechsel den Figuren eine reelle Tiefe verleiht. Es gab einige Handlungen, welche Fragen aufwarfen.

Sehr positiv fällt auf, dass der Autor weiß, was er da schreibt, denn er ist Mirkobiologe und war selbst in der Forschung. Auch Laien haben die Chance zu verstehen worum es geht.
Schade finde ich es, dass so viele Rechtschreib- und Grammatikfehler in diesem Buch auftauchen, dass mildert ein wenig die Lesefreude.

Ich besitze zwei Bücher von Beutin. "Fallobst" steht ganz oben auf meiner Leseliste und "Ehec" habe ich sehr gerne gelesen.
Das Buch ist ein interessanter, gesellschaftskritischer Wissenschaftskrimi.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.