Cover-Bild Monstratorem
11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: AAVAA Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 279
  • Ersterscheinung: 01.07.2018
  • ISBN: 9783845926544
Anja Gust

Monstratorem

Geschichte einer unbeschreiblichen Liebe
Es gibt schwarz.
Es gibt weiß.
Und es gibt Dinge dazwischen.
Kann der Auftragskiller Tom Enders den Mut zur Menschlichkeit aufbringen, zumal er plötzlich Liebe zu seinem Opfer verspürt? Denn die Entscheidung zwischen Dolch und Kuss ist auch eine Entscheidung über das eigene Leben.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2018

Monstratorem

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Ein etwas anderes Buch, wie es der Leser gewohnt ist. Aber gerade diese Andersartigkeit macht großen Spaß, die Lektüre zu lesen. Sina Brodersen bewirtschaftet nach dem Tod der Eltern ihren Hof alleine. ...

Ein etwas anderes Buch, wie es der Leser gewohnt ist. Aber gerade diese Andersartigkeit macht großen Spaß, die Lektüre zu lesen. Sina Brodersen bewirtschaftet nach dem Tod der Eltern ihren Hof alleine. Sie lebt sehr zurückgezogen. Um sich ein Zubrot zu verdienen, restauriert sie alte Zwerge, die ihr ein Bekannter aus Polen holt. Und in einem dieser Zwerge befindet sich ein Schlüssel, mit dem Sina absolut nichts anfangen kann. Ein Verbrechersyndikat hat ein ganz besonderes System zur Manipulation. Aber ein Schlüssel ist unauffindbar. Deswegen wird akribisch danach gesucht und es findet sich auch ein jäher Verdacht, wo der Schlüssel sein könnte. So wird der Auftragskiller mit dem Decknamen Tom beauftragt und er macht sich auch den Weg in den Norden. Gekonnt integriert er sich in die Dorfbevölkerung und mit deren Hilfe derer geschehen dann Morde, wird Insiderwissen preis gegeben, Er fingiert einen Unfall, nur um mit Sina bekannt zu werden. Sprachlich gekonnt führt uns die Autorin durch das Buch, läßt uns am Leben verschiedener Menschen teilhaben, die anfangs so gar nichts mit der richtigen Geschichte gemeinsam haben. Dann verliebt sich Sina in Tom und er nimmt seinen Auftrag nicht mehr so ernst, da er Sina schützen will. Ein Kriminalroman, der uns in das Leben der Dorbewohner schauen läßt, egal ob ein Storch abgeschossen wird oder eine heimliche Liebelei stattfindet. Auch der Einband des Buches ist gut getroffen. Auf weißem Grund ist das Gemälde von Michelangelo (Gott und Adam reichen sicsh die Hände). Am Schluß sind die Fußnoten erklärt. Ein gelungenes Erstlingswerk der Autorin.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Romeo und Julia oder das Böse ist nicht so schlimm, wenn man es kennt

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Das Buch „Monstratorem“ von Anja Gust ist eine Liebesgeschichte, eine Geschichte über eine Liebe, die es eigentlich nicht geben dürfte.
Sina Brodersen, die mit Boy, ihrem Mops, auf einem Bauernhof lebt ...

Das Buch „Monstratorem“ von Anja Gust ist eine Liebesgeschichte, eine Geschichte über eine Liebe, die es eigentlich nicht geben dürfte.
Sina Brodersen, die mit Boy, ihrem Mops, auf einem Bauernhof lebt und sich Geld mit der Restauration von Gartenzwergen verdient, triftt auf Tom Enders, einen Auftragskiller, skrupellos, eiskalt und doch irgendwie auf der Suche nach mehr. Im Rahmen eines Auftrags treffen beide aufeinander…
Das Titelbild ist faszinierend und bekannt und es passt wunderbar zu der Geschichte um Sina und Tom und dass es mehr als Schwarz und Weiß gibt. Mir hat gefallen, dass ich die Orte größtenteils kannte, die in der Geschichte vorkamen, so dass ich beim Lesen wirklich Bilder vor Augen hatte. Tom und Sina kommen sich quasi über Land entgegen und treffen dann im wahrsten Sinne des Wortes aufeinander. Durch einen Fehler sind nämlich Schlüssel verloren gegangen und diese gehören der Gomorrha, also der Mafia. Und Sodom und Gomorrha erlebt man auch wirklich auf dem Weg der beiden zueinander. Wer jetzt meint, aber das ist doch die Camorra, hat natürlich recht, aber auch Gomorrha versteht man, da das der Titel eines Buches über die Mafia und auch der Titel einer Serie zum gleichen Thema ist.
Die philosophischen Passagen in dem Buch gefielen mir nicht so, doch das liegt daran, dass ich einfach mit Philosophie nichts anfangen kann. Die Gedichte sind schön, sagen mir aber nichts und ich bin mir nicht sicher, ob Helga damit wirklich was anfangen konnte.
Die handelnden Personen und ihre Darstellung sind wirklich gelungen. Das erlebt man nur in ländlichen Gebieten, da gibt es solche Originale.
Alles in allem ein wunderbarer Roman, der von mir nur deshalb nur 4 Sterne bekommt, weil ich phasenweise die Ausdrucksweise etwas sehr gewöhnungsbedürftig fand.
Das Ende war vorhersehbar aber sehr menschlich und gut geschrieben.

Veröffentlicht am 10.09.2018

Es hat mich gespalten...

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Eines ist "Monstartorem" definitiv - GANZ ANDERS ALS DIE ANDEREN BÜCHER, DIE MAN GELESEN HAT!

Das Cover weckt Aufmerksamkeit... Der berühmte Ausschnitt eines bekannten Gemäldes... in Schwarz-Weiß geschickt ...

Eines ist "Monstartorem" definitiv - GANZ ANDERS ALS DIE ANDEREN BÜCHER, DIE MAN GELESEN HAT!

Das Cover weckt Aufmerksamkeit... Der berühmte Ausschnitt eines bekannten Gemäldes... in Schwarz-Weiß geschickt und eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Die Story (laut Klappentext):

Es gibt schwarz.
Es gibt weiß.
Und es gibt Dinge dazwischen.
Kann der Auftragskiller Tom Enders den Mut zur Menschlichkeit aufbringen, zumal er plötzlich Liebe zu seinem Opfer verspürt? Denn die Entscheidung zwischen Dolch und Kuss ist auch eine Entscheidung über das eigene Leben.

Mein Leseeindruck:

Thematisch hat mich der Klappentex,t ebenso wie das Cover, sofort fasziniert. Es wirkt wie eine sehr spannende und emotional aufreibende Geschichte. Ein Killer gefangen zwischen Job und Privatem, zwischen Skrupellosigkeit und Liebe, der Wahl zwischen dem eigenen Leben oder dem wahrscheinlichen Tod.

Ich bin mit dem Schreibstil nicht warm geworden. Es fehlte mir der Bezug zu den Protagonisten...mir gelang es schwer mich in sie einzufühlen, Sympathie oder Antipathie zu entwickeln. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das lag. Es ist wohl manchmal einfach so...

Darum bin ich, ebenso wie der Killer, im Zwiespalt, was meine Bewertung angeht und entscheide mich für die goldene Mitte..3 von 5 Sternen.

Dennoch: Es ist ein tolles Buch mit einem wahnsinnig spannenden Background!

Veröffentlicht am 26.08.2018

gute Idee aber leider für mich nicht gut umgesetzt

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Inhaltsangabe übernommen

Es gibt schwarz.
Es gibt weiß.
Und es gibt Dinge dazwischen.
Kann der Auftragskiller Tom Enders den Mut zur Menschlichkeit aufbringen, zumal er plötzlich Liebe zu seinem Opfer ...

Inhaltsangabe übernommen

Es gibt schwarz.
Es gibt weiß.
Und es gibt Dinge dazwischen.
Kann der Auftragskiller Tom Enders den Mut zur Menschlichkeit aufbringen, zumal er plötzlich Liebe zu seinem Opfer verspürt? Denn die Entscheidung zwischen Dolch und Kuss ist auch eine Entscheidung über das eigene Leben.

Die Idee zu diesem Buch hat mir gut gefallen. Ein Auftragskiller, der sich erst an sein Opfer heranpirscht um an wichtige Informationen zu gelangen, sich dann aber in sein Opfer verliebt und somit vor der Entscheidung steht ob er sie tötet oder ob er die Liebe wählt und somit sein Todesurteil besiegelt?
Wie gesagt die Idee fand ich toll, doch leider war diese Liebesgeschichte zwischen den beiden so kurz, da hatte ich eine größere „Love-Story“ erwartet und nicht nur eine kurze Romanze von ein paar Tagen. Mit dem Schreibstil bin ich leider auch nicht ganz klar gekommen. Ich hatte öfters das Gefühl, dass zwei Personen an dem Buch geschrieben haben, die sich bei den einzelnen Kapiteln abgewechselt haben.(was aber laut Autorin nicht zutrifft) Habe ich mich durch das eine Kapitel gequält, dann kam ich plötzlich durch das nächste Kapitel ganz leicht, nur um schon wieder beim nächsten mich leider wieder durchquälen zu müssen. Teilweise fand ich die Schreiweise sehr hochgestochen. Es tut mir wirklich leid aber ich kann nur 3 von 5* hergeben.