Bei der Auslosung der Teilnehmer für die alljährlichen Hungerspiele, fällt das Los auf Katniss' Schwester Prim. Da damit ihr Todesurteil unterschrieben ist, meldet sich Katniss freiwillig als Tribut. Zusammen mit Peeta, welcher ebenfalls aus ihrem Distrikt stammt, muss sie in die Arena und um das nackte Überleben kämpfen. Denn nur einer von 24 Teilnehmern wird überleben.

Ein spannender Auftakt zur Triologie.
Eine Reihe von Menschen, die sich eine Fernsehshow ansehen, in der sich Kinder bis auf den Tod bekämpfen und das nur zur Unterhaltung von den reichen Kapitolbewohnern, deren Kinder nie als Tribute dort antreten müssen. Insgesamt ein sehr beängstigendes und bedrückendes Zukunftsszenario.
Die Hauptfigur Katniss hat mich von der ersten Seite an überzeugt. Sie ist eine wahre Kämpfernatur, die ohne groß darüber nachzudenken ihr Leben für ihre Schwester aufs Spiel setzt. Um zu Überleben wird sie vor zahlreiche Herausforderungen gestellt, unter anderem sich ihren eigenen Gefühlen zu stellen.
Für eine kleine Portion Humor sorgt Haymitch. Katniss und Peeta sind auf seine Hilfe zur Vorbereitung auf die Spiele angewiesen, doch dieser interessiert sich nur für seinen Alkohol. Er überzeugt dadurch, dass er dem Leser vor Augen hält, was die Hungerspiele wirklich mit einem Menschen anrichten können. Denn er hat als einziger aus Distrikt 12 die Hungerspiele gewonnen.
Das Interesse, wie die Spiele ausgehen werden, besteht von Anfang an, doch richtig spannend und fesselnd wird das Buch nach der Ankunft in dem Trainingsgebäude. Ab da fällt es einem schwer, das Buch noch beseite legen zu können.
Dabei hat das Buch nicht nur großes Unterhaltungspotenzial, sondern regt auch zum Nachdenken an: Was wäre wenn das real ist?

Insgesamt ein spannender und actiongeladener Anfang der Triologie.

Eragon wächst in ärmlichen Verhältnissen mit seinem Cousin und seinem Onkel auf. Geld verdient er durch das Jagen und anschließend verkaufen seiner erlegten Beute. Eines Tages hat er nicht so viel Glück und begibt sich in den sogenannten "Buckel", einer Zone, in der man sich nicht herumtreiben sollte. Dort findet er ein Drachenei. Kurz darauf schlüpt das Ei und Eragon wird zum nächsten Drachenreiter und gerät so ins Visier der Schergen des Königs.

Ein absolut fantastischer Auftakt der vierteiligen Fantasy-Reihe.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und sehr malerisch, sodass man sich sehr gut vorstellen kann, wie der Schauplatz aussehen soll.
Eragon wächst einem sehr schnell ans Herz. Er entwickelt sich mit jeder Herausforderung weiter und handelt nur so, wie er es vor sich selbst rechtfertigen kann, was ihn unglaublich sympathisch macht. Er scheint zuerst nicht der geborene Held zu sein, doch durch die richtigen Freunde und Helfer, die ihn stets bei seiner Mission unterstützen, lernt er mehr und mehr über sich selbst und seine Bestimmung.
Schnell gewinnt der Roman an Fahrt und wird zunehmend spannender und actionhaltiger.
Besonders gelungen fand ich die Gespräche zwischen Saphira und Eragon bzw. Eragon und Brom. Diese waren nicht nur sehr tiefgründig sonder manchmal auch richtig humorvoll, sodass das Lesen einem noch mehr Spaß gemacht hat und ein oder andere Situation auch mal aufgelockert wurde.

Insgesamt handelt es sich um einen sehr stimmigen Roman der genau die richtige Mischung zwischen Spannung, Action und tiefgründigen Gefühlen hat.

Bella zieht zu ihrem Vater nach Forks. Dort muss sie sich zunächst einmal einleben. Dann begegnet sie dem mysteriösen Edward, von dem sie sofort hin und weg ist. Doch er hat ein geheimnis, weswegen er Bella stets von sich weg stößt: Er ist ein Vampir.

Eine wunderschöne Liebesgeschichte zwischen einem Menschen und einem Vampir.
Die Hauptfiguren Bellan und Edward sind einfach so detailliert beschrieben und besitzen eine solche Tiefe, dass es einfach nicht möglich ist sich nicht in sie heinversetzen zu können.
Durch Nebendarsteller, wie Jesscia oder Bellas Vater, passieren Situationen, die einen schmunzeln lassen, sodass auch der Humor in diesem Buch nicht zu kurz kommt.
Aber auch spannende und actionreiche Momente kommen in dem Roman nicht zu kurz und führen zu einem einmaligen Lesevergnügnen.

Nachdem das Buch mir von einer Freundin empfohlen wurde, war ich zunächst skeptisch, ob mir das gefallen würde (eine Liebesgeschichte zwischen Mensch und Vampir - bitte?). Doch es hat mich voll und ganz überzeugt und in seinen Bann gezogen. Ich finde die Art und Weise, wie die Autorin die Liebesgeschichte und Gefühle der Figuren beschreibt einfach wunderschön. Sie schafft es, ein klares Bild im Kopf des Lesers hervorzurufen, sodass man das Gefühl hat, man wäre ein Teil der Geschichte.

Einfach berührend und schön.

Die Comiczeichnerin Lisa findet am Strand von Helgoland eine Leiche. Sie ist mit die einzige Person, die noch dort ist, da der Rest aufgrund eines Orkans schon evakuiert wurde. Gleichzeitig findet Rechtsmediziner Paul in einer Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Schnell wird klar, dass beide Tote etwas miteinander zu tun haben, sodass Paul hofft, in der Leiche auf Helgoland weitere Hinweise auf seine Tochter zu finden. Doch Lisa ist die einzige Person, die die Obduktion durchführen kann, da der Orkan keine Möglichkeit zulässt, auf die Insel zu gelangen.

Als ob es nicht schon schlimm genug ist, bei einem Sturm (scheinbar) allein auf einer Insel zu sein, muss natürlich auch noch eine Leiche gefunden werden. Das verspricht spannend und gruselig zu werden, sodass sich nicht nur Lisa beobachtet fühlt, sondern auch der Leser selbst.
Ein unglaublich spannender Thriller mit Einblicken in die Gerichtsmedizin. Diese Mischung stimmt einfach.

Ein Autorenduo von dem man mehr lesen möchte!

Simon, 10 Jahre alt, gesteht einen Mord, den er in einem früheren Leben begangen hat. Durch eine erschreckend detaillierte Beschreibung des Tathergangs und der Kulisse beginnt Strafverteidiger Robert Stern zu ermitteln.

Mysteriös und spannend beginnt dieser Thriller. Nach und nach nimmt er dann an Tempo und Überraschungsmomenten zu. Auch die Action kommt in diesem Thriller nicht zu kurz.
Man fiebert Seite um Seite mit den Charakteren mit, was nicht zuletzt durch Sebastian Fitzeks außergewöhnlichen Schreibstil ermöglicht wird.

Einfach nur lesenswert.