Cover-Bild Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
Band 1 der Reihe "Dark Palace"
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.08.2018
  • ISBN: 9783841440105
Vic James

Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern

Band 1
Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)

Die Wattpad-Sensation jetzt als Buch!

Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle.

In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten.
Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart.
Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen.

Also das verstand man unter ›Geschick‹, dachte Luke, als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Ein so unerträglicher Schmerz, dass man sich wünschte, man wäre tot.
Wie sollte man dagegen ankämpfen? Wie konnte man Menschen besiegen, die dazu fähig waren? Nicht Menschen – Monster. Es spielte keine Rolle, dass es nur wenige von ihnen gab: Diese Wenigen genügten völlig.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2018

wann würdest du deine 10 Jahre abarbeiten?

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Ich habe die Lektüre des Buches sehr genossen. Der Schreibstil ist einfach und auf jeden Fall wurde alles gut erklärt. Zumindest was die Sache mit dem 'Geschick' angeht. Vielleicht etwas zu spät, aber ...

Ich habe die Lektüre des Buches sehr genossen. Der Schreibstil ist einfach und auf jeden Fall wurde alles gut erklärt. Zumindest was die Sache mit dem 'Geschick' angeht. Vielleicht etwas zu spät, aber besser spät als nie.
Das Cover hat mich auch sehr angesprochen. Es spiegelt auf jeden Fall diese Düsternis wieder, die man ja in der Sklavenzeit erlebt. Zumindest in Millmoor. Wenn man zu Erbürtigen nach Keyston kommt, dann hat man es auf jeden Fall nicht ganz so schwer.
Der Gegensatz zwischen der Sklavenstadt und dem Herrenhaus hätte besser nicht getroffen werden können. Man hat richtig mit Luke mitfiebern können. Ich mochte auf jeden Fall den Charakter Luke. Wie er sich in Millmoor daran macht anderen zu helfen. Natürlich wird er zum Schluss Opfer einer Intrige aber derjenige wird bestimmt im nächsten Band noch sein Fett weg kriegen. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die Kapitel immer von einem anderen Charakter aus erzählt würde. Das hat dem ganzen etwas mehr Tiefe gegeben.
Das Buch hat mir durch und durch gefallen. Ich habe aber ein Stern abgezogen, da ich zwischendrin eine Lesedurststrecke hatte und mich etwas quälen musste. Es war zu der Zeit nicht ganz so spannend.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Dramatisch, grausam und packend bis zum Schluss! Ein fesselnder Reihenauftakt der begeistert!

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Meine Meinung:

Der Klapptext von „Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern“ weckte aus besonderem Grunde meine Neugier, denn ich konnte mir absolut keinen Reim darauf machen, wie krank eine Welt sein ...

Meine Meinung:

Der Klapptext von „Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern“ weckte aus besonderem Grunde meine Neugier, denn ich konnte mir absolut keinen Reim darauf machen, wie krank eine Welt sein kann, in der man gut gesittete und im Leben stehende Bürger dazu zwingen kann, sich für zehn Jahre ihres Lebens als Sklave zu verpflichten und dem höheren Volk zu dienen. Ich muss gestehen, dass meine Fantasy absolut mit mir durchging und demnach einige Erwartungen an dieses Buch und Autorin Vic James entstanden sind.

Ob diese erfüllt wurden? Mal sehen….

Vorweg muss ich gestehen, dass ich einige Probleme hatte richtig in die Geschichte hineinzukommen. Vielleicht, weil mir erst einmal die Vorstellungskraft fehlte in solch einer Welt zu leben oder auch, weil für mich erst einmal die Beweggründe für solch eine Regelung fehlten. Klar die Politik macht so ihr eigenes Ding und braucht dazu uns kleinen Bürger nicht ,aber dennoch haderte ich damit mich in die Geschichte so richtig fallen zu lassen.
Aber spätestens ab dem Zeitpunkt als Luke etwas hinter die Kulissen der Fabrikstadt Millmoor geschaut und Abi kleinere Anekdoten vom Hof der Jardines berichtet hat, wurde für mich so einiges klar und die Geschichte entwickelte sich zusehends nach meinem Geschmack.

Und so geschah es, was ich mir von Dystopien sehnlichst erhoffe - Sie schockieren, fesseln und regen mich zum nachdenken an. Genau dieser Effekt trat so etwa nach den ersten 100 Seiten ein und gestaltete somit den weiteren Verlauf als sehr spannend und für mich persönlich sehr fesselnd.
Klar ist definitv, dass niemand, auch Vic James, das Rad nicht neu erfunden hat, sondern ihren eigenen Charme und ihre eigene Vorstellung, diesem einen neuen Glanz verliehen hat.

Persönlich fand ich es gut gewählt, dass die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde, dennoch fand ich den Zeitpunkt eher schlecht. Klingt komisch ich weiß, aber ich hätte da dem niedrigeren Volk mehr Stimme verliehen und die Meinungen, Machenschaften und Intrigen der Adligen im ersten Band eher etwas weniger Platz verschafft und vielleicht erst im zweiten Band damit aufgefahren die Angelegenheiten dieser Partie zu vertiefen um ihnen so einen intensiveren Flair zu vermitteln, wenn sich der Leser mit den bisherigen Begebenheiten etwas mehr angefreundet hat. Für mich waren die politisch hochtrabenden Aspekte des adligen Volks eher nebensächlich und leider auch etwas langatmig. Ihnen fehlte für mich persönlich zu diesem Zeitpunkt einfach der Schwung und teilweise auch Zusammenhang zu den bisherigen Ereignissen. Wie schon gesagt, es klingt komisch, aber bei mir kam es nicht so gut an.

Dennoch muss ich trotz meiner Kritik sagen, dass die Perspektiven von Abi und Luke die Ereignisse und mein Interesse geweckt und zu meiner Begeisterung ausgefüllt haben. Sie waren stets präsent, haben viele wichtige Punkte herausgefunden und sich ordentlich ins Zeug geschmissen, auch wenn es manchmal gegen alle Regeln verstößt, die ihnen als Sklave auferlegt wurden.

Die Atmosphäre hat mich absolut geflasht und meine eigene Vorstellungskraft bezüglich des Lebens als Sklave am Hofe oder wie bei Luke der Fall in der Fabrikstadt übertroffen. Ich mochte diesen gefährlichen, spannenden und geheimnisvollen Charme, den die Handlung ausstrahlt und bin am Ende durch den Cliffhanger echt gespannt, was sich die Autorin für den zweiten Band noch so einfallen lassen wird um ihre Leser in der Geschichte einzufangen und zu begeistern.

Fazit:

Um ehrlich zu sein fehlen mir eigentlich die Worte um ein abschließendes Fazit dem Buch entsprechend zu verfassen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten schaffte es die Autorin mich durch die Entwicklung ihrer Geschichte und den sehr präsenten Charaktere, komplett mitzureißen. Sie verschaffte mir viele Gänsehautmomente, schaffte es mich oftmals sprachlos und verzweifelt auf die Seiten blicken zu lassen, erzeugte in mir Wut, Mut und Lebensfreude, aber auch Hoffnung und Kampfbereitschaft. Die Atmosphäre hat mich total geflasht und nach diesem sehr dramatischen Ende kann ich es kaum erwarten mich gemeinsam mit Abi und Luke im zweiten Band durch ihre Geschichte zu schlagen.

Absolut lesenswert, da dieser Reihenauftakt mit seinem iIdeen- und Facettenreichtum absolut überzeugen konnte!

Veröffentlicht am 26.08.2018

Gelungener Auftakt mit einer gut durchdachten Geschichte und spannenden Welt!

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Um den Ebenbürtigen die körperliche Arbeit zu nehmen, damit diese regieren können, muss jeder Bürger Großbritanniens zehn Jahre seines Lebens opfern.
Doch als Lukes Eltern beschließen, dass die komplette ...

Um den Ebenbürtigen die körperliche Arbeit zu nehmen, damit diese regieren können, muss jeder Bürger Großbritanniens zehn Jahre seines Lebens opfern.
Doch als Lukes Eltern beschließen, dass die komplette Familie die Sklavenzeit zusammen auf dem Anwesen Kyneston abdienen soll, läuft etwas schief und Luke wird von der Familie getrennt und in die unerbittliche Sklavenstadt Millmoor gebracht.

"Zehn Jahre musst du opfern" ist der erste Band von Vic James Dark Palace Trilogie, der aus den personalen Perspektiven von insgesamt sechs verschiedenen Personen erzählt wird.

Ich habe das Gefühl, dass die vielen Sichtwechsel besonders zu Beginn des Buches der Geschichte ein wenig die Spannung genommen haben. Es gab außerdem viele Zeitsprünge, sodass es manchmal sehr lange gedauert hat, bis man zu einem Charakter zurückgekehrt ist und dann feststellen musste, dass inzwischen sehr viel Zeit vergangen ist. Das fand ich etwas schade, aber besonders zum Ende hin hat sich Vic James stark auf Luke und Abi konzentriert, was mir dann wieder richtig gut gefallen hat!

Luke ist sechzehn Jahre alt, als seine Eltern die Entscheidung treffen, dass die komplette Familie ihre Sklavenzeit zusammen abdienen soll. Gemeinsam mit seiner zehn Jahre alten Schwester Daisy und der achtzehn Jahre alten Abi soll die Familie nach Kyneston gehen, dem Anwesen der mächtigen Familie Jardine. Doch der Plan geht nicht auf und Luke wird von der Familie getrennt und gelangt stattdessen nach Millmoor, einer gnadenlosen Sklavenstadt.
Luke macht in diesem Band eine starke Entwicklung durch, denn dadurch, dass er in Millmoor auf sich allein gestellt ist, lernt er neue Verbündete kennen und entdeckt eine Sache, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Seine Schwester Abi ist ausgesprochen intelligent und zielstrebig. Leider entwickelt sie eine Schwärmerei für einen der drei Jardine Brüder, die mir viel zu schnell ging und die ich nicht komplett nachvollziehen konnte, aber besonders am Ende konnte sie noch einmal positiv überraschen!

Neben Luke und Abi durften wir auch aus den Sichten von Gavar und Silyen Jardine, dem ältesten und dem jüngsten Bruder der Familie lesen, sowie in die Sichten von Euterpe Parva, der Tante der Jardine Brüder und Bouda Matravers eintauchen, der Verlobten von Gavar.
Auch diese Personen waren sehr spannend und vielfältig, wobei ich die Jardine Brüder absolut nicht einschätzen kann! Besonders Silyen ist sehr mysteriös geblieben, was seine Absichten angeht. Zu den Charakteren habe ich noch viele Fragen, die leider nicht alle in diesem Band eine Antwort bekommen haben.

"Zehn Jahre musst du opfern" spielt in einer Welt, in der jeder Bürger Großbritanniens, bis auf die herrschenden Ebenbürtigen mit ihrem Geschick, zehn Jahre seines Lebens als Sklave leben muss. In dieser Zeit hat man keine Rechte und man wird für seine Arbeit auch nicht entlohnt. Jedem steht es frei zu entscheiden, wann man seine Sklavenzeit leisten möchte, doch man sagt, dass wenn man sie zu früh antritt, niemals über sie hinwegkommen wird und sie nicht durchstehen wird, wenn man sie zu alt antritt. Lukes Eltern entscheiden sich, dass die komplette Familie die Sklavenzeit zusammen durchstehen soll, doch dann kommt alles anders.
Mir hat die Welt richtig gut gefallen, auch weil sie stellenweise sehr düster und brutal war. Man lernt durch die verschiedenen Erzähler beide Seiten kennen, sowohl die harte Welt der Sklaven, wobei es ein deutlicher Unterschied ist, ob man in Millmoor oder Kyneston seine Sklavenzeit ableistet, aber auch die äußerlich schöne Welt der Ebenbürtigen, voller Intrigen und politischen Machtspielchen. Mit ihrem vielfältigen Geschick, das an Magie erinnert, sind die Ebenbürtigen sehr mächtig, können Gedanken beeinflussen, oder auch Dinge zum Explodieren bringen.

Auch die Handlung hat mir gut gefallen, wobei es am Anfang ein wenig spannender hätte sein können, und mir nicht Sichtwechsel nicht so gut gefallen haben. Aber die Handlung war gut durchdacht und besonders zum Ende hin wurde es richtig spannend und es gab die eine oder andere Überraschung, die dafür sorgt, dass ich mich schon sehr auf die Fortsetzung freue!

Fazit:
"Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern" ist ein gelungener Auftakt von Vic James Trilogie!
Anfangs hätte die Geschichte für mich ein wenig spannender sein können, besonders die vielen Sichtwechsel haben mich gestört, aber die Geschichte hat mir dann immer besser gefallen! Auch die Welt fand ich sehr spannend, ebenso die Charaktere, und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!
Ich vergebe vier Kleeblätter.

Veröffentlicht am 26.08.2018

Nichts ist wie es scheint

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Nichts ist wie es scheint

Dark Palace- 10 Jahre musst du opfern von Vic James

In der Welt, die Vic James beschreibt, gibt es Menschen mit dem sogenannten Geschick, die den Adel bilden.
Alle die kein ...

Nichts ist wie es scheint

Dark Palace- 10 Jahre musst du opfern von Vic James

In der Welt, die Vic James beschreibt, gibt es Menschen mit dem sogenannten Geschick, die den Adel bilden.
Alle die kein Geschick haben, müssen in England 10 Jahre als Sklaven arbeiten, um alle Bürgerrechte zu erhalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese Zeit zu verbringen, alle fürchten sich vor der Arbeit in den Fabrikstädten, denn dort ist die Arbeit besonders hart und gefährlich. Darum entschließt sich die Familie von Luke am Hof der Adligen Familie Jardines ihre Sklavenzeit zu verbringen. Da Luke dort nicht gebraucht wird, muss er in die Fabrikstadt Millmoor, während seine Eltern und seine Schwestern bei der Adligen Familie eingesetzt werden.
Im Laufe der Zeit lernt Luke in Millmoor Menschen kennen, die gegen das System rebellieren. Während seine Eltern, und vor allem seine Schwester Abi merken, dass auch an einem prunkvollen Hof nicht alles Gold ist was glänzt.

Vic James schafft es mit ihrem Schreibstil eine gute Darstellung der Gesellschaft in dieser Welt wiederzugeben. England an sich wird aristokratisch regiert, und die normalen Menschen werden ausgebeutet. Diese Vorstellung ist sehr interessant, da es in abgewandelter Form auch in unser Zeit ähnlich ist. Recht passend ist die magische Komponente, das Geschick, die gut zeigt, wie wenig Auserwählte viele Menschen ausbeuten und versklaven können.

Der Fantasyroman hat mir sehr gut gefallen. Ich freue mich auf die baldige Fortsetzung!

Veröffentlicht am 24.08.2018

Eine vielseitige Geschichte

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Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: FISCHER FJB (22. August 2018)
ISBN-13: 978-3841440105
Originaltitel: Gilded Cage
Übersetzung: Franca Fritz und Heinrich Koop
Preis: 18,99 €
auch als E-Book erhältlich

Eine ...

Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: FISCHER FJB (22. August 2018)
ISBN-13: 978-3841440105
Originaltitel: Gilded Cage
Übersetzung: Franca Fritz und Heinrich Koop
Preis: 18,99 €
auch als E-Book erhältlich

Eine vielseitige Geschichte

Inhalt:
Wir befinden uns in England. Alle Menschen müssen im Lauf ihres Lebens zehn Jahre als Sklaven arbeiten. Alle Menschen außer den „Ebenbürtigen“. Diese Adligen besitzen Geschick, eine Art Magie, und regieren das Land.

Familie Hadley will ihre Sklavenjahre zusammen auf dem Anwesen der Jardines ableisten. Das halten sie für angenehmer als die Arbeit in den Fabriken der großen Sklavenstädte. Aber erstens kann man sich täuschen und zweitens kommt sowieso immer alles anders, als man denkt …

Meine Meinung:
Aufgrund des lebendigen Schreibstils von Vic James und der detaillierten Erzählung kann man schnell in die Handlung eintauchen und sich gut zurechtfinden. Es ist leicht, mit den Hadleys zu sympathisieren - sie sind eine wirklich nette Familie. Umso mehr tat es mir leid, als ihr Plan nicht so gut aufging, wie sie sich das vorgestellt hatten. Vor allem den sechzehnjährigen Luke trifft es hart, während die zehnjährige Daisy scheinbar das große Los gezogen hat. Und Abi verliebt sich sogar in einen Jardine …

Die Autorin hat eine Menge Gesellschaftskritik in diesen dystopischen Roman gepackt und daraus eine spannende Handlung gestrickt. Von Rebellion über Intrigen bis zu Romantik ist alles enthalten. Die Geschichte ist also sehr vielseitig und alles andere als langweilig.

Besonders Luke hat mir gut gefallen. Er macht eine tolle Entwicklung durch und wächst im Lauf der Geschichte über sich selbst hinaus. Sehr spannend fand ich auch einige andere Figuren, bei denen man nicht gleich wusste, wer hinter ihnen steckt und welche Intention sie haben. Besonders der jüngste der Jardine-Brüder, Silyen, bleibt bis zum Schluss undurchsichtig.

Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, meist sind die Wechsel mit kleinen Cliffhangern versehen, was die Spannung hoch hält. Allerdings gibt es oft Zeitsprünge in der Erzählung einer Person, sodass man das in der Zwischenzeit Geschehene erst im Rückblick erfährt oder sich selbst zusammenreimen muss. Das hat meinen Lesefluss ein wenig unterbrochen.

Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 einer geplanten Trilogie. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es in Band 2 weitergeht, denn Band 1 endet mit einem fiesen Cliffhanger und vielen offenen Fragen.

★★★★☆