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Veröffentlicht am 17.10.2018

Das gewisse Etwas hat mir gefehlt!

Children of Blood and Bone
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Die Geschichte:
Zélie lebt in Orïsha. Als Divîné, Tochter einer Maji, ist sie leicht an ihrer dunklen Haut und ihrem weißen Haar zu erkennen. Die Divînés werden seit der sogenannten Blutnacht von König ...

Die Geschichte:


Zélie lebt in Orïsha. Als Divîné, Tochter einer Maji, ist sie leicht an ihrer dunklen Haut und ihrem weißen Haar zu erkennen. Die Divînés werden seit der sogenannten Blutnacht von König Saran unterdrückt und wie Sklaven behandelt. In jener Nacht ließ der König von Orïsha alle Magier, die Maji, umbringen und somit verschwand die Magie aus Zélies leben. Doch eigentlich hätte sie das Erbe ihrer Mutter antreten sollen und ebenfalls eine Maji werden sollen. Stattdessen lebt sie jetzt mit der Angst, versklavt zu werden in einem kleinen Dorf zusammen mit ihrem Bruder Tzain und ihrem Vater. Durch Zufall erfährt sie, dass in einigen Städten des Reiches die Magie wiederaufgetaucht ist und ehe sie sich versieht, steckt Zélie in einem Abenteuer, in dem es darum geht ihre Familie zu schützen, neue Freundschaften zu schließen und die Magie zurückzuholen. Denn es gibt nur noch diese eine Chance, sonst ist die Magie für Orïsha für immer verloren.
Doch genau das will König Saran verhindern und schickt deswegen seinen Sohn Inan, der zugleich Prinz von Orïsha ist, aus um sie aufzuhalten. Doch schon bald werden die beiden merken, dass es nicht immer einfach ist, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Und schneller als sie es sich vorstellen konnten, stehen sie vor der schwerwiegenden Entscheidung, wer es Wert ist, gerettet zu werden.

Meine Meinung:


Dieses Buch wird von vielen Bloggern gelobt und ich kann durchaus nachvollziehen warum sie es so toll finden. Aber ich habe auch ein paar Schwächen entdeckt, die mir nicht so gut gefallen haben.
Erstmal: Die Welt, die Tomi Adeyemi erschaffen hat, ist sehr komplex und hat mich total in ihren Bann gezogen. Ich finde zum Beispiel das Reittier, das Zélie auf ihrer Reise begleitet total süß und hätte gerne meine eigene Löwenesse.
Die Geschichte ist zudem sehr spannend geschrieben und ich hatte keine Probleme, das Buch gut und zügig durchzulesen. Und das obwohl es nicht gerade wenig Seiten hat. Generell fand ich das Buch sehr angenehm zu lesen.
Das einzige, was mich bei der Story gestört hat, ist das Ende: Es ist einfach ein fieser Cliffhanger und ich finde es furchtbar mit so vielen Fragen zurück gelassen zu werden! Aber immerhin wird es einen weiteren Teil geben, auf den man sich freuen kann!
Die Autorin hat in ihrem Nachwort eine Anmerkung zu dem Buch geschrieben, wo sie verdeutlicht, dass dieses Buch für sie ein wichtiges Zeichen gegen die Unterdrückung von Schwarzen ist. Ich finde es eine gute Idee, so ein Thema in einer Fantasy-Story zu verpacken, weil es dadurch mehr Leute erreicht. Allerdings hat mich das Schicksal ihrer Protagonistin nicht so stark mitgenommen. Irgendwie konnte ich keinen richtigen Bezug zu Zélie und auch nicht zu den anderen Figuren aufbauen. Das war schade, denn es gab ein paar Szenen, in denen Charaktere gestorben sind, die der Hauptfigur viel bedeutet haben. An diesen Stellen ist die Trauer leider nicht bei mir angekommen und es hat mir dahingehend etwas gefehlt.
Deswegen lautet mein Fazit: Das Buch „Children of blood and bone“ ist gut und es transportiert eine wichtige Message, aber mir persönlich hat noch das gewisse Etwas gefehlt um es zu einem super Buch zu machen.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Achtung! Fieser Cliffhanger am Ende

Undying – Das Vermächtnis
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„Und jetzt stehe ich hier und atme Alien-Luft, während zwei Alien-Sonnen auf mich herunterbrennen, und ein Junge, der kaum älter ist als ich, behauptete, er wäre zu etwas imstande, was die gesamte Wissenschaftscommunity ...

„Und jetzt stehe ich hier und atme Alien-Luft, während zwei Alien-Sonnen auf mich herunterbrennen, und ein Junge, der kaum älter ist als ich, behauptete, er wäre zu etwas imstande, was die gesamte Wissenschaftscommunity nicht geschafft hat, nämlich ein uraltes Alien-Rätsel zu lösen, wenn ich ihn nur lange genug am Leben halte.“

Die Geschichte:


Zwei Welten treffen auf einem fremden Planeten aufeinander. Amelia und Jules hat es beide auf den unbewohnten Planeten Gaia verschlagen. Sie sind auf den Spuren der Unsterblichen, einer außerirdischen Spezies, die der Erde eine Nachricht hinterlassen hat, doch beide tun dies aus völlig unterschiedlichen Gründen. Amelia ist eine Plünderin, die die wundersamen Technologien der Unsterblichen braucht, um ihre Schulden zu bezahlen. Jules dagegen ist Archäologe und Linguist und dazu noch überaus schlau. Er beschäftigt sich schon fast sein ganzes Leben lang mit dem Vermächtnis der Außerirdischen, die sich selbst die Unsterblichen nennen. Als de zwei sich auf Gaia begegnen, müssen sie wohl oder übel ein Bündnis eingehen. Denn Jules kann ihr zeigen, wo die Technologien der Unsterblichen versteckt sind, während Amelia ihm dabei helfen muss auf dem fremden Planeten zu überleben. Denn sie sind nicht die einzigen, die dem Geheimnis der Außerirdischen auf der Spur sind.

Meine Meinung:


Die neue Geschichte des Autorinnen-Duos hat mich genauso wie die These Broken Stars-Trilogie in ihren Bann gezogen. Man ist direkt mitten in der Geschichte drin und fiebert mit den zwei Protagonisten und ihren Abenteuern mit.
Leider muss ich an dieser Stelle sagen, dass ich es schade finde, wie sehr der Grundriss der Geschichte der These Broken Stars-Story ähnelt. Zwei Protagonisten aus unterschiedlichen Welten müssen zusammenarbeiten um die Welt vor einer außerirdischen Bedrohung zu retten. Wer die besagte Trilogie nicht kennt, dem kann diese Ähnlichkeit egal sein und der kann einfach nur das Lesen einer schönen Geschichte genießen. Mir persönlich ist es jedoch wichtig, dass die einzelnen Bücher eines Autors sich voneinander unterscheiden und etwas Abwechslung zeigen.
Aber davon mal abgesehen: Die Geschichte von Jules und Amelia ist schön erzählt und die Handlung ist spannend. Obwohl es an ein, zwei Stellen ein paar Längen gibt, wo nicht so viel passiert.
Das schlimmste an dem ganzen Buch ist jedoch das Ende: Es enthält einen richtig fiesen Cliffhanger. Der zweite, finale Band soll zum Glück „schon“ im Frühjahr 2019 erscheinen. Ich fiebere jetzt schon darauf hin! Denn die Geschichte der neuen Welt und das Schicksal der beiden haben mich auf jeden Fall fest in ihren Bann gezogen.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Ein gelungener Abschluss!

Der Glanz der Dunkelheit
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Die Geschichte des letzten Bands:
Die Prinzessin Lia reitet einer ungewissen Zukunft in ihrem Heimatland Morrighan entgegen. Dort wurde sie als Verräterin ausgerufen und man hat den Befehl erlassen, sie ...

Die Geschichte des letzten Bands:


Die Prinzessin Lia reitet einer ungewissen Zukunft in ihrem Heimatland Morrighan entgegen. Dort wurde sie als Verräterin ausgerufen und man hat den Befehl erlassen, sie hinzurichten. Dabei ist nicht sie die Verräterin, sondern im königlichen Rat ihres Vaters sitzen die wahren Verräter, die mit dem Komizar von Venda zusammenarbeiten. Diese Verräter möchte Lia entlarven und gleichzeitig muss sie das Königreich vor der bevorstehenden Bedrohung durch die vendische Armee warnen. Schweren Herzens musste sie Lia Rafe für ihre Reise nach Morrighan verlassen. Denn er muss sich als König von Dalbreck um sein eigenes Königreich kümmern. Stattdessen reitet sie nun mit Kaden, der, ebenso wie sie, eine enge Verbindung zu beiden Königreichen, Morrighan und Venda, hat.
Wird Lia den Frieden bringen können? Und muss sie dabei auf ihre große Liebe verzichten?

Meine Meinung:


Der vierte Teil ist ein gelungener Abschluss der Tetralogie! Ich bin begeistert, wie die Autorin immer wieder einzelne Elemente aus den vorangegangenen Teilen aufnimmt und mit in die Geschichte einbindet. So ergibt sich ein wirklich komplexes Werk mit tollen Entwicklungen.
Schade ist, dass es dann im vierte Band einen kleinen Logikfehler gibt. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, weil es euch sonst spoilern würde, aber jemand hat eine Verletzung und später ist von dieser Verletzung überhaupt nicht mehr die Rede, obwohl sie doch als einschränkend dargestellt wurde.
Aber die restliche Story ist sehr schlüssig, nur das Ende kam mir etwas zu abrupt. Es gibt lange Vorbereitungen auf die Schlacht gegen Venda. Doch als es dann endlich so weit ist, wird alles ziemlich schnell abgehandelt und auch die letztendliche Bezwingung des größten Feinds, dem Komizar, war nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich habe mir etwas Spektakuläreres gewünscht.
Trotz allem bin ich von dem Abschlussband begeistert. Es hat mir viel Spaß gemacht, die Tetralogie zu lesen und obwohl sie mich nicht an allen Stellen überzeugen konnte, bin ich mit der Geschichte und den Charakteren sehr zufrieden.

Veröffentlicht am 12.07.2018

In diesem Buch steckt eine gut gelungene Überraschung!

Und wenn es kein Morgen gibt
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Die Geschichte:
Lena wohnt in der unspektakulären Kleinstadt Clearbrooke. Sie selbst würde sich eher als ein durchschnittliches Mädchen beschreiben, das ein durchschnittliches Leben führt. Bis auf eine ...

Die Geschichte:


Lena wohnt in der unspektakulären Kleinstadt Clearbrooke. Sie selbst würde sich eher als ein durchschnittliches Mädchen beschreiben, das ein durchschnittliches Leben führt. Bis auf eine Kleinigkeit: Sie ist in ihren besten Freund Sebastian verliebt. Die beiden kennen sich schon seit ihren Kindertagen und beinahe ebenso lange ist sie in ihn verliebt. Doch sie macht sich keine großen Hoffnungen. Denn es ist nicht so einfach. Was ist, wenn er sie nicht zurückliebt und sie dann damit ihre Freundschaft für immer zerstört? Lena beschäftigen diese Probleme schon lange. Doch bis jetzt hat sie niemanden davon erzählt. Umso überraschter ist sie, als sie sich ihren Freundinnen anvertraut, die sagen: „Wurde aber auch Zeit!“ Anscheinend waren Lenas Schwärmereien in letzter Zeit zu offensichtlich. Weiß Sebastian es etwa auch schon? Kann sie es wagen und den ersten Schritt machen? Noch ahnt Lena nicht, dass diese Probleme bald nur noch nebensächlich für sie sein werden, denn sie sind nichts im Vergleich zu dem schweren Schicksal, welches sie erwartet…


Meine Meinung:


Jennifer L. Armentrout hat mal wieder einen tollen Roman geschrieben! Dennoch muss ich sagen, dass er nicht zu meinem Lieblingsbuch von ihr wird. Vielleicht kennen einige von euch den Roman „Morgen lieb ich dich für immer“ von der Autorin. Vom Thema und Genre her ähneln sich die beiden Bücher und da ist es nur naheliegend sie auch zu vergleichen. Und was das angeht muss ich sagen: Die Geschichte von Mallory und Rider hat mich mehr mitgenommen, als das Schicksal von Lena und Sebastian.
Aber jetzt mal abgesehen von dem Vergleich: Das Buch ist und bleibt super geschrieben! Was ich an dieser Stelle unbedingt hervorheben möchte: Der Klappentext verrät nicht zu viel und es passiert auf jeden Fall etwas sehr Überraschendes und Schreckliches. Ich für meinen Teil habe damit nicht gerechnet, aber gleichzeitig hat es mich auch nicht so stark berührt. Vielleicht geschah es etwas zu früh. Weil ich niemanden spoilern möchte, der das Buch noch nicht gelesen hat, verrate ich euch nur so viel: Es passiert etwas Schlimmes, das Lenas Leben verändern wird. Und es ist total genial beschrieben, wie sie damit umgeht und wie sie immer mehr zur alten Lena und ihrem alten Leben zurückkehrt.
Anders als man es von Jennifer gewöhnt ist, gibt es keine sexy Lovestory, sondern es geht um eine bittersüße, tragische Liebesgeschichte, die mich sehr berührt hat. Denn es gab einige kleine Momente in der Geschichte von Lena und Sebastian, die einfach nur süß sind!
Ich finde gut, dass die Autorin in so vielen unterschiedlichen Genres schreibt und ich kann euch eigentlich jedes Buch von ihr empfehlen. Es kommt immer drauf an, was euch so interessiert! Wenn ihr auf der Suche nach einer schicksalhaften Liebesgeschichte seid, ist dieses Buch das richtige für euch! Und wenn ihr dann noch Lust auf ein zweites -und meiner Meinung nach noch besseres- Buch habt, dann lest „Morgen lieb ich dich für immer“!

Veröffentlicht am 24.05.2018

Ein schöner, aber gemächlicher Einstieg in die FederLeicht-Saga!

FederLeicht 1. Wie fallender Schnee
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Die Geschichte:
Eliza träumt schon seit Nächten von einem Tor, dass auf der Lichtung im Wald steht, die bis jetzt ihr Rückzugsort war. Doch nun traut sie sich nicht mehr so recht dort hin, aus Angst das ...

Die Geschichte:


Eliza träumt schon seit Nächten von einem Tor, dass auf der Lichtung im Wald steht, die bis jetzt ihr Rückzugsort war. Doch nun traut sie sich nicht mehr so recht dort hin, aus Angst das Tor könnte wirklich dort stehen. Total verrückt! Sowas wie ein magisches Tor gibt es nicht, denkt sie. Doch dann besucht sie die Lichtung und sieht das Tor. Tollpatschig wie sie ist, stolpert sie natürlich prompt hindurch und damit hinein in die Welt der Elfen. Dort begegnet sie dem mürrischen Elfen Cassian und dem liebvollen Troll Quirin. Sie findet nach und nach heraus, dass sie nicht ohne Grund dort gelandet ist, denn die Elfen brauchen dringend ihre Hilfe…

Meine Meinung:


Marah Woolfs Schreibstil hat mir wie immer sehr gut gefallen! Sie schreibt mit viel Leichtigkeit und Humor und ihre Figuren sind äußerst liebenswert.
So ist es auch in diesem Buch. Eliza ist ein kleiner Tollpatsch, etwas naiv und sehr stur. Diese Eigenschaften machen sie sehr liebenswürdig und realitätsnah. Denn wer ist schon perfekt?
Nicht einmal der Elf, der in diesem Buch verkommt. Cassian: Ein toller, gutaussehender und ebenso sturer Typ, der obendrein noch ein Elf ist. Sein Makel: Er ist blind. Ich finde es einfach klasse, wie Marah Woolf einem überirdischen Wesen eine so extreme und auch irgendwie menschliche Schwäche zukommen lässt. Es wäre doch sonst recht langweilig! So grenzt sie sich von anderen Elfengeschichten ab und macht ihre interessanter.
Das Buch ist ein sehr guter Einstieg in ihre neue Reihe „FederLeicht“. Das finde ich gut, denn im Nachhinein habe ich herausgefunden, dass die Geschichte an die Ereignisse aus der MondLicht-Saga anknüpft. Die werde ich dann wohl auch noch lesen! Zum Einstieg eignet sich das Buch zwar sehr gut, aber irgendwie hat mir noch ein bisschen pepp und das gewisse Etwas gefehlt. Ich denke, das liegt auch daran, dass die Geschichte auf sieben, relativ kurze, Bände unterteilt ist. Doch da die Zahl sieben eine große Rolle spielt und die Geschichte für den ersten Band in sich stimmig ist, wird das wohl seinen Sinn haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass Eliza in jedem Teil ein spannendes und in sich abgeschlossenes Abenteuer erlebt, das aber trotzdem auf ein großes Ziel hinführt. Vielleicht die Rettung der gesamten magischen Welt? Ich bin gespannt und werde euch weiterhin auf dem Laufenden halten, denn die sieben Bücher erscheinen alle noch im Laufe dieses Jahres!!