Mörder jagt Mörder jagt Mörder
Ich bin die NachtFrancis Ackermann junior ist das, was man wohl als Serienkiller bezeichnet. Er sucht sich Personen aus und spielt mit ihnen um ihr Leben und das ihrer Liebsten. Dabei ist es ihm egal, wer diese Personen ...
Francis Ackermann junior ist das, was man wohl als Serienkiller bezeichnet. Er sucht sich Personen aus und spielt mit ihnen um ihr Leben und das ihrer Liebsten. Dabei ist es ihm egal, wer diese Personen sind. Genie und Wahnsinn in einer Person.
Marcus Williams ist das, was man wohl als gebrochenen Mann bezeichnet. In seinen Träumen wird er von seiner Vergangenheit eingeholt und wird auch von den ortansässigen Beamten der Polizei nicht in Ruhe gelassen.
Durch eben diese wird das Schicksal der beiden Männer, Ackermann und Williams, für immer miteinander verknüpft. Ein spannendes Katz- und Maus-Spiel beginnt, welches in einem furiosen Finale endet.
Die Figuren in dem ersten Teil der „Ich bin“- Reihe sind sehr gut konstruiert. Man lernt die Abgründe der jeweiligen Charaktere kennen und jede Seite liest sich geschmeidig. Man kann es quasi gar nicht erwarten, die Seite umzublättern um zu erfahren, wie es nun weiter geht. Immer neue Wendungen erhalten die Spannung und der Schreibstil des Autors fesselt einen das ganze Buch lang, bis zu einem Finale mit einem „Endgegner“, den man wohl nie auf dem Schirm hatte.
Ganz großes „Kino“ und auf jeden Fall eine Empfehlung für Leute, die auch gern mal die Nächte mit einem exzellenten Buch durchmachen.