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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2018

Super guter zweiter Band dieser Dilogie

Deathline - Ewig wir
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Was ich am Anfang direkt sehr positiv fand, war ein kurzer Prolog wo die bisherige Geschichte noch einmal kurz zusammengefasst worden ist. Diese Zusammenfassung hat mir wirklich sehr geholfen, da ich auch ...

Was ich am Anfang direkt sehr positiv fand, war ein kurzer Prolog wo die bisherige Geschichte noch einmal kurz zusammengefasst worden ist. Diese Zusammenfassung hat mir wirklich sehr geholfen, da ich auch nicht mehr alles wusste was im ersten Band passiert ist, weil es doch schon eine weile her gewesen ist wo ich ihn gelesen habe.

Der Einstieg in die Welt ist mir wieder sehr leicht gefallen, was aber auch daran lag, dass mir viele Charaktere bereits bekannt waren und vor alle ich sie auch alle sehr sympathisch fand. So hab ich mich sehr gefreut das ich endlich weiterlesen kann und sie auf ihrem "Abenteuer" begleiten konnte.

Den Schreibstil der Autorin ist so gut und vor allem ihre Beschreibungen der Umgebungen, dass ich mir die Welt so bildhaft vorstellen kann, als ob sich alles gerade vor meinem inneren Auge abspielt.

Was ich noch positiv hervorheben möchte, war die Charakterentwicklung unserer beiden Protagonisten. Im ersten Band haben sie doch öfters unüberlegt Entscheidungen getroffen, wo sich dann später heraus gestellt hat, wenn sie etwas länger drüber nachgedacht hätten, hätte man diese Fehlentscheidungen verhindern können. Doch in diesem Band konnte man richtig merken, dass beiden Erwachsener geworden sind und auch über ihre Entscheidungen länger nachdenken.

Der Grund das auch dieses Buch "nur" 4 Sterne bekommen hat, lag daran das mir kleinere Wendungen bereits klar waren beziehungsweise ich sie erahnen konnte.



Mein Fazit:

Auch dieser Band der "Deathline" Dilogie hat mich genauso überzeugt wie der erste. Wem also der erste Band schon gefallen hat, dem kann ich diesen auch echt nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Solider zweiter Band,mit kurzer Durststrecke in der Mitte

JACKABY - Die verschwundenen Knochen
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Es war sehr schön wieder in die Geschichte rund um Jackaby einzutauchen und vor allem das auch wieder alte Charaktere auftreten und man wieder "Zeit mit ihnen verbringen kann".
Der Schreibstil war wie ...

Es war sehr schön wieder in die Geschichte rund um Jackaby einzutauchen und vor allem das auch wieder alte Charaktere auftreten und man wieder "Zeit mit ihnen verbringen kann".
Der Schreibstil war wie gewohnt sehr leicht und flüssig, sodass es in Kombination mit den tollen Charakteren ein tolles Leseerlebnis war, besonders habe ich mich auf R.F. Jackaby gefreut, da sein Humor etwas ganz besonderes ist und ich bei ihm ständig lächeln oder auch mal laut lachen muss, was nicht viele Charaktere schaffen.
Das letzte Drittel des Buches war so spannend, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und es wirklich an einem Stück weg gesuchtet habe, da einfach so viel Schlag auf Schlag passiert ist.
Lange wusste ich nicht wie der Autor den Fall auflösen wollte, doch schlussendlich hat er es für mich sehr zufriedenstellend aufgelöst.
Der einzige Kritikpunkt den ich leider hatte war, dass sich das Buch in der Mitte etwas gezogen, dadurch das sehr viel Ermittlungsarbeit betrieben werden musste, welche sich aber aus meiner Sicht ständig wiederholt hat.

Trotzdessen freue ich mich sehr auf den dritten Teil vor allem, da am Ende noch ein paar Sachen angedeutet worden sind, welche hoffentlich im dritten Band aufgelöst werden.

Mein Fazit:

Das Buch hat einige Höhepunkte, aber durch die Durststrecke in der Mitte reicht es leider nicht ganz für die vollen 5 Sterne. Trotzdem ist ein gelungener zweiter Teil und ich bin auch schon sehr gespannt auf den dritten Teil.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Eine Leichte Geschichte mit ernstem Hintergrund

Tell me three things
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Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte zu kommen, doch nach 60-80 Seiten hatte ich mich an alles gewöhnt und es wurde die locker-leichte Geschichte die ich anhand des Klappentextes erwartet ...

Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte zu kommen, doch nach 60-80 Seiten hatte ich mich an alles gewöhnt und es wurde die locker-leichte Geschichte die ich anhand des Klappentextes erwartet habe. Der Schreibstil war sehr schön, man konnte ihn gut lesen, was dazu geführt hat, dass ich das Buch quasi nur so durch gesuchtet habe.




Die Protagonistin war sehr sympathisch, vor allem durch ihre ganz eigene Art. Sie hat viele Probleme die sie bewältigen muss und genau das finde ich ihre Herangehensweise sehr gut. Bei manchen Probleme habe ich mich gefragt wie sie sie lösen möchte, ihre Lösung wäre mir nicht eingefallen, fand sie aber schlussendlich sehr gut.

Bei einem großem Streit, konnte ich ihr Handeln verstehen, auch wenn ich selber in so einer Situation, nicht so gehandelt hätte, aber daran sieht man wieder wie schön es doch ist das alle unterschiedlich sind.

Im Buch ging es ja quasi darum wer der mysteriöse E-Mail Schreiber, alias SN ist und leider wurde mir schon relativ früh klar wer es sein könnte und siehe da meine Vermutung hat sich bestätigt. In anderen Büchern hätte es mich enorm gestört es so früh zu wissen, in diesem Buch hat es die Autorin aber einfach geschafft, dass Buch weiterhin lesen zu wollen, allein schon deswegen um zu lesen wie Jessie Tag für Tag weiterrätselt.




Auch die E-Mails fand ich sehr gut ausgearbeitet, vorallem da selbst in der Betreffzeile immer etwas lustiges zum mitlesen stand, was alles noch einmal aufgelockert hat.




Das Buch verpackt einen ernsteren Hintergrund zwischen eine lockeren "Liebesgeschichte", denn einerseits liest man wie Jessie herausfindet wer ihr SN ist, aber andererseits muss sie auch mit der Situation fertig werden, dass ihr Vater neu geheiratet hat und sie nun umziehen muss, ohne das ihr Vater vorher ein Wort dazu gesagt hat. Diese beiden Situationen passen auf den ersten Augenblick überhaupt nicht zueinander, doch die Autorin hat es geschafft, dass beiden Themen so perfekt zueinander passen, dass man nicht mehr aufhören möchte zu lesen.

Den einzigen Minuspunkt den ich an dieser Geschichte habe, ist dass sich Jessie meiner Meinung nach zu schnell festgelegt hat, vor allem da viele Sache gegen ihre Theorie war, aber sie einfach zu blind war.




Fazit:

Ein schönes Buch, was man gut in einem Rutsch lesen kann. Verbindet eine Liebesgeschichte mit ernsteren Themen wie Verlust, Trauer und Umzug etc.

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  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 27.05.2018

Super schönes Buch, mit ernstem Hintergrund

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet worden, wobei die Autorin immer darauf geachtet hat, nicht nur auf die Stärken sondern auch mal auf die Schwächen einzugehen, was die Charaktere noch sympathischer ...


Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet worden, wobei die Autorin immer darauf geachtet hat, nicht nur auf die Stärken sondern auch mal auf die Schwächen einzugehen, was die Charaktere noch sympathischer gemacht hat. Leider schaffen es nicht viele Autoren beide Seiten zu "beleuchten", sodass die Charaktere oftmals für mich halb fertig anfühlen. Doch das war hier zum Glück auf keinen Fall so.



Da alle ihrer Bücher in Hamburg spielen, kennt man mehrere Orte bereits aus vorherigen Romanen. Genauso verhält es sich auch mit bereits bekannten Charakteren, wie beispielsweise Knut aus "Das Leben fällt, wohin es will", aber auch Weidi aus "Wenn Schmetterlinge Loopings fliegen".



Der Schreibstil war, wie ich es bereits von anderen Werken der Autorin gewöhnt bin, locker-leicht, sodass ich durch ca. 570 Seiten nur geflogen bin und überhaupt nicht gemerkt habe, dass ich nun schon so viel gelesen habe.


Dadurch das die gesamte Geschichte in einer "Brennpunkt-Schule" spielt, erfährt man sehr viel über die Probleme, welche die junge Schülern schon in diesem Alter mit sich herum tragen müssen. Durch diese Schülern, behandelt die Autorin viele wichtige Themen , wie zum Beispiel Mobbing, Träume, Hoffnungslosigkeit aber auch wie es ist quasi am Rande der Gesellschaft zu leben. Trotz dessen das so schwierige Themen behandelt worden sind, bediente sich Petra Hülsmann nicht an den typischen Klischees, sondern "erfand" etwas völlig neues, was ich außerordentlich toll fand.



Der einzige negative Punkt, welcher schlussendlich auch der Auslöser war das das Buch "nur" 4,5 Sterne bekommt, war das die Liebesgeschichte für mich leider sehr vorhersehbar war und ich mir schon ab ca. Seite 150 denken konnte was passiert. Allerdings wie es dann zum Ende der Liebesgeschichte kam, bereitete mir trotzdem eine kleine Überraschung und im allgemeinen fand ich es sehr gut gelöst.


Fazit:

Es war ein schönes Buch, was sich sehr schnell lesen lies, mit einer super süßen Liebesgeschichte, aber auch einem ernsten Hintergrund, welcher sehr gut umgesetzt worden ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 11.02.2018

Super-Süßes WinterbuchDie Protagonistin Juno fand ich so sympathisch, sie ist so ein Typ von Mensch welchen ich gerne als beste Freundin hätte, einfach weil sie unglaublich liebevoll ist, trotz ihren Macken. Einer ihrer Macken ist, dass sie sehr nach gute

Liebe, Schnee und andere Desaster
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Die Protagonistin Juno fand ich so sympathisch, sie ist so ein Typ von Mensch welchen ich gerne als beste Freundin hätte, einfach weil sie unglaublich liebevoll ist, trotz ihren Macken. Einer ihrer Macken ...

Die Protagonistin Juno fand ich so sympathisch, sie ist so ein Typ von Mensch welchen ich gerne als beste Freundin hätte, einfach weil sie unglaublich liebevoll ist, trotz ihren Macken. Einer ihrer Macken ist, dass sie sehr nach guten Noten strebt und es sogar so weit treibt das ihre Schule ihr verbietet noch mehr zu lernen. Ihre Strebsamkeit erinnert mich sehr an Hermine Granger aus Harry Potter, was sie mir nur noch sympathischer machte :).

Außerdem fand ich die Entwicklung welche sie innerhalb des Buches gemacht hat, einfach nur toll. Am Anfang war sie das Mädchen welches vor allem Angst hatte, am Ende war sie aber schlussendlich ein Mädchen, welches durch ihre Erfahrungen weiterentwickeln konnte.

Den männlichen Protagonisten Boy fand ich am Anfang etwas schwierig, auch wenn er sich stark von seinen "Freunden" abgehoben hat, welche ich wirklich gar nicht ausstehen konnte. Im Vergleich zu seinen Freunden/den anderen Skilehrern, hatte er nämlich eine Ernsthaftigkeit und das er an die Zukunft denken wollte, für welche er auch arbeitet. Auch konnte ich Boy teilweise, vor allem am Ende, nicht verstehen und ich hätte ihm am liebsten mal kurz eine Ohrfeige verpasst. Im einen Moment war er super nett, aber im nächsten dann das größte A*** . Trotz meinen kleinen Ausraster zwischendurch, fand ich ihn schlussendlich doch ganz nett und am Ende, holy shit, er war soooo süß ?

Die Nebencharaktere mochte ich alle auch sehr gerne, besonders eins der Mädchen aus dem Chalets, Tara, welche dort arbeitet und meiner Meinung nach Juno im ganzen Buch eine starke Stütze war.


Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht zu lesen, sodass ich es geschafft habe das Buch innerhalb einer Autofahrt in den Urlaub zu lesen. Sie schafft es außerdem die Umgebung so detailliert zu beschreiben, dass ich komplett in dieser Winterwelt gefangen war und kurzzeitig erstaunt war, während des Lesens das ich nicht irgendwo in den Bergen sitze. Es kam wirklich Winterfeeling auf, trotz Regen.


Leider hat mich gestört, dass sehr viel in diesem Buch auf Boys Probleme ausgelegt wurde und somit auch die Haupthandlung darstellte. So hat die eigentlich Geschichte von Juno und Boy nicht so viel Platz bekommen, wie es ich mir gewünscht hätte.



Fazit:

Das Buch war einen locker-leichte Geschichte, welche sich schnell ließ. Wer eine Wintergeschichte sucht, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall mal anschauen.