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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2019

Spannendes Familiendrama

Deine letzte Lüge
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Zum Klappentext:
Vor einem Jahr hat sich Caroline Johnson das Leben genommen, genau wie ihr Mann nur wenige Monate zuvor. Ihre Tochter Anna leidet schwer unter dem Verlust, fragt sich wieder und wieder, ...

Zum Klappentext:
Vor einem Jahr hat sich Caroline Johnson das Leben genommen, genau wie ihr Mann nur wenige Monate zuvor. Ihre Tochter Anna leidet schwer unter dem Verlust, fragt sich wieder und wieder, was die Eltern in den Tod getrieben hat. Besonders seit sie selbst Mutter geworden ist, quält die Ungewissheit sie mehr denn je. Sie beginnt nachzuforschen, stößt schnell auf Lügen und Ungereimtheiten. Dann aber spürt Anna, dass jemand sie beobachtet, ihr nachstellt. Schon bald muss sie lernen: Manche Dinge sollte man besser ruhen lassen ...

Mein Leseeindruck:
Nachdem der Klappentext schon sehr spannend klang, war ich sehr neugierig auf das Buch. Die Handlung startet gleich sehr dramatisch und ist spannend durch das ganze Buch hinweg gehalten. Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Protagonisten gut beschrieben. Leider ist die Handlung recht vorhersehbar und eher ein Familiendrama, als ein Psychothriller, auch wenn am Ende ein unerwartetes Finale wartet.

Fazit:
Nicht der erwartete Psychothriller, dennoch ganz spannend und lesenswert, wenn man Familiendramen mag. Daher vergebe ich diesmal nur 3 Sterne dafür.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Antikladen am Eiffelturm

Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms
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Zum Klappentext:
Wo findet man die Liebe, wenn nicht im Frühling in Paris? Anouk hat der Liebe abschworen, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch um ihren ...

Zum Klappentext:
Wo findet man die Liebe, wenn nicht im Frühling in Paris? Anouk hat der Liebe abschworen, seit sie von ihrem Exfreund übel hinters Licht geführt wurde. Sie will sich nur noch um ihren kleinen Antikladen kümmern und den Menschen helfen, das zu ihnen passende Schmuckstück zu finden – denn jeder ihrer Schätze hat eine eigene Geschichte zu erzählen. Dann begegnet sie auf der Suche nach einem einzigartigen Cello dem mysteriösen Tristan, und schon bald merkt Anouk, dass seinem Herzen zu folgen ein bisschen so ist, wie sich in den Straßen von Paris zu verlieren – manchmal verwirrend und voller Irrwege, aber immer aufregend und voller einzigartiger Momente …

Mein Leseeindruck:
Ich durfte das Buch als Rezensionsexemplar lesen, was meine Meinung in keinster Weise beeinflusst. Das Cover ist wundervoll gestaltet und fällt in der Buchhandlung auf jeden Fall ins Auge. Die Autorin kannte ich bisher noch nicht, daher war es auch das erste Werk von ihr. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, die Handlung an sich ganz nett geschrieben, jedoch stellenweise fängt sie an zu lahmen, weil die Spannung fehlt. Ansonsten ganz nette Geschichte, hatte jedoch mehr erwartet und bin etwas enttäuscht. Werde mir dennoch den Vorgängerband zulegen, damit ich Vergleiche ziehen kann, da von diesem Buch ja teilweise geschwärmt wird. Ich bin gespannt, vielleicht kann mich die Autorin ja damit überzeugen. Mit diesem Buch hier jedoch leider nicht.

Mein Fazit:
Netter Roman für Zwischendurch, der jedoch nicht so ganz meine Ewartungen erfüllt hat. Daher vergebe ich nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Durchschnittlich

Das Paar aus Haus Nr. 9
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Zum Klappentext:
Sara und Neil begrüßen ihre neuen Nachbarn Gavin und Louise. Die Paare sind sich sofort sympathisch und verbringen von da an viel Zeit miteinander. Bald schon erscheint Sara ihr eigenes ...

Zum Klappentext:
Sara und Neil begrüßen ihre neuen Nachbarn Gavin und Louise. Die Paare sind sich sofort sympathisch und verbringen von da an viel Zeit miteinander. Bald schon erscheint Sara ihr eigenes braves Familienleben neben den weltgewandten Nachbarn trist. Je mehr sie in die geheimnisvolle Welt von Gavin und Louise eintaucht, desto stärker wird die Versuchung, ihr eigenes Leben hinzuwerfen. Doch jede Veränderung hat ihren Preis.

Mein Leseeindruck:
Ich durfte ein Rezensionsexemplar des Buches lesen und war der Meinung, dass es sich herbei um einen Krimi bzw. Thriller handeln wurde, da dies in der Deklarierung so angegeben wurde. Leider wurde ich diesbezüglich enttäuscht. Die Handlung kommt zwar relativ spannend rüber, aber man kann sie nicht so wirklich richtig einordnen. Ein Krimi oder Thriller ist es jedoch in keinem Falle, da es meiner Meinung nach in eine andere Richtung schwenkt. Mit den Protagonisten wurde ich leider auch nicht so wirklich warm . Ich bin daher schon etwas enttäuscht, jedoch fand ich das Cover wunderschön, aber letztlich nicht so richtig passend zum Inhalt, der mehr versprach, als er letztlich halten konnte.

Mein Fazit:
Ein durchschnittliches Buch, was man zwar lesen kann, aber nichts für Krimi- oder Thrillerfans ist. Daher ziehe ich 2 Sterne ab.

Veröffentlicht am 09.08.2018

Tödliches Klassentreffen

Nichts ist verziehen
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Hagfors, Värmland. Die Journalistin Magdalena Hansson wird zum Klassentreffen eingeladen. In einer Sommerhütte mitten im Wald soll übernachtet werden, so wie damals in der 9. Klasse. Magdalena sagt nur ...

Hagfors, Värmland. Die Journalistin Magdalena Hansson wird zum Klassentreffen eingeladen. In einer Sommerhütte mitten im Wald soll übernachtet werden, so wie damals in der 9. Klasse. Magdalena sagt nur widerstrebend zu. Als das Treffen schließlich beginnt, fallen alle in ihre alten Rollen zurück. Und man feiert. Doch dann werden zwei Klassenkameraden brutal ermordet. Die beiden Morde scheinen vom gleichen Täter begangen worden zu sein. Was ist das Motiv? Und: Sind noch weitere Freunde in Gefahr?

Mein Leseeindruck:

Mein Leseeindruck:
Dies ist bereits das dritte Band der Autorin. Leider kenne ich die ersten beiden Bände nicht und dabei blieben einige Fragen offen beim Lesen. Das Buch beginnt damit, dass die Journalistin Magdalena Hansson zum Klassentreffen eingeladen wird und eigentlich nicht so wirklich daran teilnehmen will. Man lernt während dieses Klassentreffens viele Personen kennen und erfährt so einiges über sie und ihre Vergangenheit. Plötzlich findet man auch die übel zugerichtete Leiche eines ehemaligen Schulfreundes, der auch am Klassentreffen teilnimmt und kurz darauf folgen weitere Leichen. Anfangs hatte ich mit den vielen Namen und dem Auseinanderhalten der Personen so meine Probleme, was sich dann aber im Laufe des Buches gelegt hat. Durch den flüssigen Schreibstil und die kurzen Sätze fiel das Lesen leicht und man kam sehr gut durch das Buch. Die Handlung an sich war auch sehr interessant und spannend und die Autorin legte geschickt immer wieder falsche Fährten. Zum Ende hin nahm der Spannungsbogen jedoch leider ab. Meiner Meinung nach, hatte das Buch noch jede Menge Potential nach oben offen.

Mein Fazit:
Lesenswerter und auch spannender Krimi mit reichlich Potential nach oben. Man sollte jedoch die ersten beiden Bände gelesen haben, um sich besser zurechtzufinden und die einzelnen Personen besser zuordnen und beurteilen zu können. Daher vergebe ich nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 15.01.2017

Nicht wirklich mitreißend

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Zum Klappentext:

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago ...

Zum Klappentext:

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...

Mein Leseeindruck:

Im Rahmen der Leserunde durfte ich dabei sein und das Buch mitlesen, wobei allerdings meine Erwartungen in eine etwas andere Richtung ging.

Das Buch dreht sich um die junge Maggie, die altersbedingt noch etwas nativ, aber dennoch liebenswert und sympathisch rüberkommt und um ihre Familie, die alle ein wenig chaotisch sind.

Man erfährt, dass Maggie im Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album rausbrachten umziehen muss und dass sie ihr Heimweh nur mit deren Musik ertragen kann. Auch geschieht genau in diesem Jahr etwas unerwartetes....

Alles in alleim ein flotter leichter Schreibstil, der mir ganz gut gefallen hat, allerdings schwamm die Story so vor sich hin und es kam nie so wirklich Fahrt auf, was ich schade finde. Auch drehte sie sich um eine Liebesgeschichte, die aber nicht so richtig glaubwürdig rüberkam und somit wurden meine Erwartungen an das Buch nicht wirklich erfüllt. Daher vergebe ich nur 3 Sterne.

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