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Veröffentlicht am 12.09.2018

Eine kleine Raupe entdeckt die Welt

Eine kleine Raupe entdeckt die Welt
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Eine kleine Raupe entdeckt die Welt

Cover+ Format:
Sehr schön, man kann es gut in der Hand halten während der kleine Schatz auf dem Schoß sitz und beim vorlesen, mit ins Buch schaut.

Inhalt:
Es geht ...

Eine kleine Raupe entdeckt die Welt

Cover+ Format:
Sehr schön, man kann es gut in der Hand halten während der kleine Schatz auf dem Schoß sitz und beim vorlesen, mit ins Buch schaut.

Inhalt:
Es geht um den Kreislauf des Lebens, alles wiederholt sich und beginnt von vorne, wird Neu.

Meine Meinung:
Die Bilder sind wunderschön und gut gelungen. Sie sind zart und einfach, die Seiten sind nicht überfrachtet, aber es gibt viele Details die man suchen und über die mach sprechen kann.

Die Geschichte ist sehr Kind gerecht und liebevoll erzählt und es macht Spaß mit der kleinen Raupe Sophie mit jeder Seite einen neuen Schritt in das unbekannte Leben zu machen.
Ich freu mich schon diese Geschichte meinem Enkel vorzulesen.

Ein weiterer Pluspunkt:
Die Geschichte wird bilingual erzählt.
Mein Enkel wächst mit einem amerikanischen Papa (der kaum Deutsch kann) und einer deutschen Mama auf, er wird zweisprachig erzogen.
Mit diesem Buch kann nun Papa und Mama die gleiche Geschichte (wenn vermutlich auch nicht „Wort für Wort“) erzählen.
Und vielleicht lernt ja der Papa auch ein bisschen Deutsch, denn auf den letzen Seiten gibt es noch eine Vokalbelliste.

Es ist sehr schwer hier eine Altersgruppe anzugeben.
Ich denke es passt schon für die ganz Kleinen zum vorlesen, aber auch für die Größeren die schon selber was mit beiden Sprachen anfangen können. Oder gerade wenn Kinder bewusst zweisprachig aufwachsen sollen.

Von mir volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Land im Sturm

Land im Sturm
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Land im Sturm, von Ulf Schiewe

Cover:
Passend zu einem historischen Roman.

Inhalt:
Eine Reise durch Deutschland, von 925 bis 1848.
Aufgeteilt in 5 Abschnitte.
Eine unglaubliche Zeitspanne in der wichtige ...

Land im Sturm, von Ulf Schiewe

Cover:
Passend zu einem historischen Roman.

Inhalt:
Eine Reise durch Deutschland, von 925 bis 1848.
Aufgeteilt in 5 Abschnitte.
Eine unglaubliche Zeitspanne in der wichtige Etappen geschildert werden.
Aus der Sicht „normaler“ Menschen, die sich immer wieder auf frühere Generationen zurückführen lassen, werden die Ereignisse geschildert und beleuchtet.

Meine Meinung:
Der Autor versteht es einzigartig, geschichtliche Fakten und Ereignisse, mit Menschen und deren Denken und Handeln zu verbinden.
Vor allem hier, da es über so einen langen Zeitraum geht ist es unglaublich super gemacht, dass sich die Familien immer wieder begegnen und über den Weg laufen. Sich treffen, verbinden und wieder verlieren.
Dadurch ist ein Bogen durch das ganze Buch gespannt, quasi ein roter Faden der sich durch die Geschichte zieht – echt klasse gemacht.
Die Lebensumstände, die Handlungen, Gefühle und Beweggründe werden so realistisch, bildlich und „normal“ geschildert, dass ich mich als Leser mitten unter den Protagonisten fühle.
Klar werden hier die bewegten Zeiten, u.a. Krieg und Revolution beschrieben, und da gibt es dann eben einige Kampfhandlungen und grausame Zeiten.
Es gibt viele geschichtliche Punkte die ich wieder neue gelernt habe.

Aber auch das Herz und die Emotionen (Liebesgeschichten) haben ihren Raum und freuen mich beim Lesen.

Autor:
Ulf Schiewe, geb. 1947, war seit frühester Jugend eine Leseratte. Im Lauf der Jahre erwuchs daraus der Wunsch, selber große historische Romane zu schreiben.
Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in München.

Mein Fazit:
Mit seinen 900 Seiten ein unglaublich toller Schmöker, in dem wir viel über die Geschichte von Deutschland erfahren, aber auch nach Herzenslust mit den Protagonisten bangen und fiebern können und ihren Alltag erleben und bewältigen.
Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Abenteuer
  • Geschichte
  • Spannungsbogen
  • Thema
Veröffentlicht am 01.09.2018

Jedes Jahr fängt ein Jahr neu an

Jedes Jahr fängt ein Jahr neu an
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Jedes Jahr fängt ein Jahr neu an, von Claudia Herber

Cover:
Ich denke es ist ein Foto vom Main, und das passt dann zur Geschichte.

Inhalt:
Ein Ausschnitt aus dem Leben der 83jährigen rüstigen Frankfurterin ...

Jedes Jahr fängt ein Jahr neu an, von Claudia Herber

Cover:
Ich denke es ist ein Foto vom Main, und das passt dann zur Geschichte.

Inhalt:
Ein Ausschnitt aus dem Leben der 83jährigen rüstigen Frankfurterin Lisa Karmichel.
Es ist eine Geschichte einer Frau die sehr selbständig ist, und immer schon in der Stadt gelebt hat.
Sie liebt ihre Spaziergänge am Main, hat gute Freunde um sich und wird sogar von ihrer ehemaligen Freundin in die USA eingeladen.
Soll sie in ihrem Alter noch diese lange Reise auf sich nehmen?

Meine Meinung:
Eine nette kurze Geschichte.
Und genau für diesen Zweck: zum Vorlesen oder wenn in hohem Alter das Lesen von längeren und komplexeren Büchern zu schwer fällt.
Denn die Schreibweise ist doch sehr einfach, mit kurzen Sätzen und vielen gleichen Wiederholungen. Wie eben ein Alltag bei Rentnern sich gestaltet.

Es ist unglaublich wie locker sie in ihrem hohen Alter, die Reise in die USA plant.

Sehr schön, sind die Zeichnungen die sich immer wieder im Buch finden.

Gut herausgearbeitet finde ich auch immer wieder die kleinen Hinweise, das Leben zu genießen und sich ganz bewusst etwas zu gönnen. Auch dass Freundschaften nichts Selbstverständliches sind, sondern diese gepflegt werden müssen.

Autorin:
Die Autorin wurde 1965 im Hundsrück geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau, studierte sie nebenberuflich. Seit 2007 lebt sie in Frankreich. In den vergangenen Jahren suchte sie für ihre an Demenz leidende Patentante und für ihre kranke Mutter erfolglos nach einfachen Texten zum Vorlesen. So kam ihr die Idee, selber ein Buch zu schreiben.

Mein Fazit:
Genau für diesen Zweck: zum Vorlesen oder wenn in hohem Alter das Lesen von längeren und komplexeren Büchern zu schwer fällt – ist das Buch super geeignet und erhält von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Der Welten Express

Der Welten-Express 1 (Der Welten-Express 1)
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Der Welten Express,
Erster Teil der Trilogie, von Anca Sturm

Cover:
Ein ganz tolles Cover, bei dem jede Einzelheit im Buch eine Rolle spielt.

Inhalt:
Nacht für Nacht sitzt die 13jährige Flinn Nachtigall ...

Der Welten Express,
Erster Teil der Trilogie, von Anca Sturm

Cover:
Ein ganz tolles Cover, bei dem jede Einzelheit im Buch eine Rolle spielt.

Inhalt:
Nacht für Nacht sitzt die 13jährige Flinn Nachtigall an einem stillgelegten Bahnhof: dem Ort, an dem vor zwei Jahren ihr Bruder verschwand.
Eines Abends fährt ein Zug ein.
Magisch angezogen springt Flinn auf und als blinde Passagierin beginnt das Abenteuer ihres Lebens.
Ein Zug voller Magie und Geheimnisse, aber auch voller Gefahren.
Ein rollendes Internat und doch fühlt sich Flinn dort so wohl, wie vorher schon lange nicht mehr.

Meine Meinung:
Eine wirklich bezaubernde Story. Eine Mischung aus „Harry Potter“, „Der goldene Kompass“ und „Der Polarexpress“.

Eine gut durchdachte Geschichte mit ganz viel Magie, vielen Geheimnissen, aber auch vielen Gefahren, die es zu bestehen gilt.
Es gibt „Feinde“ und es sind Freunde nötig um sich dem allem zu stellen und es zu meistern.
Die einzelnen Charaktere sind sehr gut gezeichnet und jeder auf seine Art eigenwillig und besonders. Es fällt mir beim Lesen leicht, mein Herz zu öffnen und mit den Protagonisten die Abenteuer anzugehen und zu bewältigen.

Der Schreibstil ist flüssig, spannend und gut zu lesen, feiner Humor ist eingebaut und manche Wortverdreher und Wortwahl ist so skurril und einfach nur herrlich z.B. (Muräne statt Migräne /Infekt statt Insekt).

Da es der erste Teil einer Trilogie ist, bleibt eine wichtige Frage offen. Da müssen wir bis zum Herbst 2019 warten, da erscheint der 2. Teil.

Dieses Buch ist als Jugendbuch ausgewiesen. Aber auch mir, mit über 50 hat es ausgezeichnet gefallen und phantasievolle Lesestunden geschenkt. Ich finde, es ist ein Buch für alle Altersklassen.

Autorin:
Anca Sturm, geb. 1991 in Eisleben, schreibt seit ihrem elften Lebensjahr. Nach dem Abitur und diversen Stationen in der Buchbranche, entschied sie sich bewusst, ihr Leben dem Schreiben zu widmen.

Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte voller Geheimnisse und Magie.
Die Story hat alles was es braucht um zu einer neuen Kult-Reihe zu werden.
Ich kann es mir sehr gut im Kino vorstellen.
Von mir 5 Stern.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Königskinder

Königskinder
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Königskinder, von Alex Capus

Cover:
Das Cover(Umschlag) gefällt mir gut, es ist so zart und irgendwie geheimnisvoll.
Das Buch selber ist edel einfarbig cremweiß.

Inhalt:
Max und Tina bleiben auf ...

Königskinder, von Alex Capus

Cover:
Das Cover(Umschlag) gefällt mir gut, es ist so zart und irgendwie geheimnisvoll.
Das Buch selber ist edel einfarbig cremweiß.

Inhalt:
Max und Tina bleiben auf einem verschneiten Alpenpass stecken und müssen die Nacht im Auto verbringen.
Um sich die Zeit zu vertreiben, beginnt Max eine „wahre“ Geschichte zu erzählen, die Jahrhunderte zurückliegt und genau dort in den Bergen ihren Anfang genommen hat.
1779: Jakob ist ein armer Hirtenjunge und verliebt sich in Marie, die Tochter eines reichen Bauern. Marie erwidert diese Liebe.
Doch ihnen stellen sich so einige Hindernisse in den Weg. Jakob muss zum Militär und es geht sogar bis an den Hof König Ludwigs XVI.

Ein herrliches Wechselspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Meine Meinung:
Max + Tina, klang für mich, als ich den Klappentext gelesen habe so jung, dabei sind diese beiden schon fast 30 Jahre ein Paar.
Ihr „Unterhaltungston“ ist sehr warmherzig und liebevoll, auch wenn sie sich streiten, was sie nur bei Kleinigkeiten tun, hier aber gerne, ausdauernd und häufig. Bei den großen Dingen des Lebens sind sie sich immer einig.

Obwohl das Ganze irgendwie wie ein Bericht erzählt wird (die Geschichte um Jakob und Marie) schafft es die Satz- und Wortwahl und die Geschichte selber, mich an die Seiten zu fesseln.
Ich sehe und höre alles bildlich vor mir, denn es sind genau die richtigen Details die beschrieben werden. Das Ganze ist so realistisch und dann doch wieder unglaublich, dass ich immer wieder erstaunt bin.

Die Einwürfe und Dialoge, die Tina und Max dann zwischendurch haben, sind so humorvoll, liebevoll und geistreich, dass sie das Buch unwahrscheinlich bereichern. Die Beiden möchte man am liebsten treffen und zu seinen Freunden zählen.

Autor:
Alex Capus, geb. 1961 in der Normandie, lebt in Olten.

Mein Fazit:
Für mich wirklich eine Perle der Erzählkunst und eine wunderbare Geschichte (in der Vergangenheit und Gegenwart) die mich voll und ganz überzeugt und in seinen Bann gezogen hat.
Von mir 5 Sterne.