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Veröffentlicht am 30.08.2018

David Whitehouses Roman „Der Blumensammler“ erstreckt sich über einen Zeitraum von 30 Jahren; es werden verschiedene Protagonisten auf ihrem Lebensweg begleitet und man ahnt schon von Anfang an, dass diese irgendwie miteinander verwoben sind, wobei ich hi

Der Blumensammler
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David Whitehouses Roman „Der Blumensammler“ erstreckt sich über einen Zeitraum von 30 Jahren; es werden verschiedene Protagonisten auf ihrem Lebensweg begleitet und man ahnt schon von Anfang an, dass diese ...

David Whitehouses Roman „Der Blumensammler“ erstreckt sich über einen Zeitraum von 30 Jahren; es werden verschiedene Protagonisten auf ihrem Lebensweg begleitet und man ahnt schon von Anfang an, dass diese irgendwie miteinander verwoben sind, wobei ich hier nur auf zwei von ihnen eingehen möchte um nicht allzuviel zu verraten.
Als Leser begleitet man unter anderem die Reinigungsfachkraft Peter Maywathers aus New York bei seinen Reisen auf der Suche nach seltenen Blumen, die er als Liste in einem Liebesbrief in einem Büchereibuch fand, rund um die Welt. Dabei begenet er seiner großen Liebe, die ebenfalls diese seltenen Blumen in ihren Habitaten sucht.
30 Jahre später begibt sic Dove Gale, ein telefonischer Ersthelfer, auf Peters Spuren. Dove hat immer wieder Erinnerungsfetzen, von denen er nicht sicher weiß, woher sie kommen. Handelt es sich um einen empathischen Instinkt, um die Dualität des Seins oder vergessene Erinnerungen?

Die verschiedenen Erzählstränge sind wunderbar mit einander verflochten und auch wenn man vieles erahnt, bleibt die Geschichte spannend und interessant. Es finden sich allerdings auch Szenen, die etwas stark konstruiert wirken, was aber letztendlich nicht wirklich stört. Es paßt trotzdem alles.
Nebenbei erfährt man vieles über diese außergewöhnlichen Pflanzen, verschiedene Länder und Reisen.
Insgesamt fand ich die Geschichte um Liebe und Leidenschaft gegenüber Menschen, den Pflanzen und der Forschung, halt zu allem wofür man brennen kann, das Verwobensein der Leben und Schicksale, die damit verbundenen Überlegungen zum Phänomen Erinnerungen sehr gut durchdacht und ganz bezaubernd erzählt.
Mir hat dieser Roman ausgesprochen gut gefallen und ich würde ihn weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 30.08.2018

leckere Rezepte verschiedener asiatischer Küchen

Asiatisch kochen
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Der Untertitel verrät es schon: „Asiatisch kochen“ enthält 300 Rezepte, deren Zubereitung Schritt-für-Schritt, in Fotos und leicht nachvollziehbaren Anleitungen erklärt werden und ebenso einfach nachkochbar ...

Der Untertitel verrät es schon: „Asiatisch kochen“ enthält 300 Rezepte, deren Zubereitung Schritt-für-Schritt, in Fotos und leicht nachvollziehbaren Anleitungen erklärt werden und ebenso einfach nachkochbar sind.

Das Buch gibt jedem der Länder Raum in einem eigenen großen Kapitel, in dem zu Beginn typische Zutaten und Gerätschaften vorgestellt werden, ebenfalls reichlich bebildert. Die Rezepte der einzelnen Landesküchen sind unterteilt nach Zutaten, beispielsweise Basics, Currypasten & Chilipaste, Vorspeisen & Suppen, Gemüse, Fisch & Meeresfrüchte, Geflügel, Fleisch, Desserts.

Ich sammle seit vielen Jahren Kochbücher und gerade die asiatische Küche hat es uns angetan. Die in diesem Buch aufgezeigte Vielfalt an unterschiedlichen Küchen, Wüzungen und Zutaten hat uns schwer begeistert. Alle ausprobierten Rezepte waren einfach nachzukochen und superlecker. Im Vergleich zu vielen anderen Rezepten aus anderen Büchern fanden wir diese hier authentischer und nicht so sehr auf den deutschen Gaumen zurechtgerückt. Ganz besonders beeindruckt haben, da geschmacklich ziemlich neu und aufregend für uns, haben und die Rezepte der japanischen und koreanischen Küche.

Sämtliche Zutaten sind in den üblichen Asia Shops zu erhalten.
Wir sind ganz begeistert von diesem Kochbuch und werden noch viele Rezepte ausprobieren und wiederholen.

Veröffentlicht am 29.08.2018

tolle Rezepte, einfach nachzuarbeiten

Das große kleine Buch: Heiltinkturen aus Wald und Wiese
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Gabriel Nedoma, ist u.a. als Naturpädagogin und Expertin für biologische Hautpflege und Grüne Kosmetik und Autorin etlicher entsprechender Bücher tätig.
In diesem kleinen Buch vermittelt sie Grundlagenwissen ...

Gabriel Nedoma, ist u.a. als Naturpädagogin und Expertin für biologische Hautpflege und Grüne Kosmetik und Autorin etlicher entsprechender Bücher tätig.
In diesem kleinen Buch vermittelt sie Grundlagenwissen zum Herstellen von Tinkturen mit und ohne Alkohol, ergänzt durch Praxistipps rund um die eigene Herstellung und Heilkräuterwissen.
Dem schließen sich insgesamt 17 Rezepte an, die man Dank der guten Anleitungen ganz einfach nacharbeiten kann, beispielsweise nervenstärkende Rosen-Linden-Tinktur, Karden-Tinktur gegen Borreliose Johanniskraut-Heiltinktur gegen Winterdepressionen, Kindertinktur für gute Träume ( erfreulicherweise ohne Alkohol!!!), Zirbelkieferzapfen-Tinktur für die Atemwege oder bindegewebestraffende Efeu-Orangen-Tinktur.

Insgesamt finde ich die Auswahl an heilenden und stärkenden Rezepten sehr ansprechend, ausgesprochen vielfältig und allesamt nutzbar. Sehr gut gefällt mir auch, dass zu vielen Rezepten eine Haltbarkeitsdauer angegeben wurde.

Fazit: wieder ein gelungenes und hilfreiches Buch aus der Serie, die ich sammle

Veröffentlicht am 29.08.2018

ein kleines Buch, das es in sich hat

Das große kleine Buch: Heilsalben aus Wald und Wiese
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In diesem kleinen Buch erfährt man Grundlagenwissen zum Herstellen von Heisalben aus Kräutern, Wurzeln und Harzen, viele Tipps zur Verarbeitung und Anwendung; besonders gefällt mir der Gedanke nur natürliche, ...

In diesem kleinen Buch erfährt man Grundlagenwissen zum Herstellen von Heisalben aus Kräutern, Wurzeln und Harzen, viele Tipps zur Verarbeitung und Anwendung; besonders gefällt mir der Gedanke nur natürliche, umweltschonende und selbst gesammelte Zutaten zu benutzen und auf den seit Generationen bewährten Erahfungsschatz der Volksmedizin zurückgreifen zu können.

In diesem Büchlein finden sich insgesamt 24 gut erklärte und erprobte Rezepte, beispielsweise für Johanniskraut-Heilsalbe, Ringelblumensalbe, Veilchensalbe nach Hildegard von Bingen, Moor-Pech-Balsam oder schmerzstillende Bilsenkrautsalbe.

Seit Längerem sammle ich die schönen und hilfreichen Büchlein dieser Serie, denn sie vermitteln Wissen sowie Rezepte, ganz konzentriert und handlich. Dabei sind sie, genau wie dieses Buch, sehr schön illustriert und dabei so handlich, dass man sie zum Zutatensammeln wunderbar mitnehmen kann. So begeistert mich auch dieser Band über Heilsamen aus Wald und Wiese vollkommen.

Veröffentlicht am 29.08.2018

schöne, abwechslungsreiche Rezeptauswahl

Quitten
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Insgesamt 30 herzhafte und süße Rezepte mit Quitte finden sich in diesem schönen Kochbuch aus der Reihe „Kleine Schätze“. Sowohl die Gestaltung als auch die Verarbeitung des Buches finde ich sehr hochwertig, ...

Insgesamt 30 herzhafte und süße Rezepte mit Quitte finden sich in diesem schönen Kochbuch aus der Reihe „Kleine Schätze“. Sowohl die Gestaltung als auch die Verarbeitung des Buches finde ich sehr hochwertig, beispielsweise den stoffbezogenen Buchrücken oder zu jedem Rezept ein Foto der fertigen Speise.

Unter den Rezepten finden sich Klassiker wie Quittenbrot oder Quittengelle mt Safran, jedoch hauptsächlich für mich ganz neue oder abgewandelte und ungewohnte Kreationen wie Quitten-Süßkartoffel-Suppe, Gefüllte Rote Beete mit Linsen und Quitten, Kartoffel-Quitten-Gratin, Schwatzkohl mit Quitten, Wirsingrouladen mit Quitten-Hackfleisch-Füllung, Couscous mit Meeresfrüchten oder kleine Tartes mit Quitten und Brombeeren.

Bis auf wenige Fleischrezepte sprechen mich alle der vorgestellten Rezepte an und ich warte schon ganz gespannt auf die hoffentlich üppig ausfallende Quittenernte samt Ausprobieren verschiedener Rezepte, die allesamt sehr gut beschrieben und leicht nachzuarbeiten sind.