Inhalt:
Als Clara aus dem Koma erwacht, ist ihr bisheriges Leben wie ausgelöscht. Sie erinnert sich weder ihren eigenen Namen noch an ihren Ehemann, den Schriftsteller Roland Winter. Auch nicht an den Einbrecher, der sie niedergeschlagen haben soll. Freunde scheint sie keine zu haben – Roland ist ihre einzige Verbindung zur Vergangenheit. Mit seiner Hilfe wagt Clara einen Neuanfang. Bis jemand versucht, sie umzubringen. Und die junge Frau begreift, dass sie sich erinnern muss, um zu überleben. Schritt für Schritt rekonstruiert Clara ihr Leben und stößt auf eine geheimnisvolle Frau, mit der sie am Tag des Unglücks verabredet war. Und die seither spurlos verschwunden ist.

Meine Meinung:
Die Beschaffenheit des Covers gefällt mir sehr. Die einzelnen Tropfen sind hervorgehoben, sodass man sie einzeln fühlen kann. Genauso ist es mit dem goldenen Ast.
Der Schreibstil konnte mich von Anfang an überzeugen und mitreißen. Das Buch lässt sich sehr leicht und flüssig lesen, sodass ich es an einem Wochenende durchgelesen habe.
Clara erwacht aus dem Koma und hat keinerlei Erinnerung an ihr Leben. Auch der Mann, der ihr entgegenblickt, ist ihr fremd. Diese Situation wird so eindrucksvoll geschildert, dass ich die Szene direkt vor Augen hatte. Wie schlimm es sein muss, sich an nichts zu erinnern, wird hier sehr gut beschrieben. So eine Situation ist weder für die betroffene Person noch für die Umstehenden einfach. Nach und nach versucht Clara ihre Vergangenheit aufzuarbeiten. Ihre einzige Hilfe ist ihr Mann Roland. Da das Buch aus Claras Sicht geschrieben ist, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Ich mag sie und habe mit ihr gehofft, dass sie die Wahrheit herausfindet und sich erinnern kann. Roland hingegen war mir etwas suspekt. Da er die einzige Verbindung zu Claras Vergangenheit ist, hätte ich von ihm etwas mehr Einsatz erwartet.
Die Geschichte ist so erzählt, dass man als Leser nicht mehr weiß als Clara selbst. So habe ich bis zuletzt mitgefiebert und nach einer Lösung gesucht. Irgendwann habe ich etwas geahnt, doch man wird schnell wieder abgelenkt...
Das Buch ist durchweg spannend und ich kann es nur empfehlen!

Inhalt:
Preston Drake ist ein stadtbekannter Bad Boy, trotzdem ist die schüchterne Amanda Hardy unsterblich in ihn verliebt. Schon immer. Ihre Knie werden weich, wenn er den Raum betritt, ihr Herz beginnt zu rasen, wenn er ihr sein verführerisches Lächeln zeigt – das er allerdings nicht nur ihr schenkt. Als Amanda eines Abends all ihren Mut zusammennimmt, um Preston zu verführen, entbrennt zwischen ihnen sofort eine gefährliche Leidenschaft, die nicht gut enden kann.

Meine Meinung:
Dieser Roman gehört zur Sea Breeze Reihe, doch kann man ihn auch alleinstehend lesen. Der Schreibstil ist wie immer bei Abbi Glines locker und leicht zu lesen, sodass ich innerhalb eines Tages das ganze Buch gelesen habe.
Presto wird als typischer Bad Boy dargestellt, was nichts neues in New Adult Romanen ist. Er ist jemand, den die Frauen wollen, weil er gut aussieht, weshalb er den Ruf mehr als verdient hat.
Amanda ist das Gegenteil von ihm. Seit Jahren schwärmt sie für Preston, der allerdings tabu ist, da er ein Freund ihres Bruders ist. Sie weiß, wie Preston ist, trotzdem verführt sie ihn. Als Preston sie dann wie Luft behandelt, so wie jede andere auch, ist sie verletzt und enttäuscht. Und das hat mich ein wenig gestört, denn sie wusste schließlich vorher, auf was sie sich da einlässt. Auch finde ich, dass Amanda eher als eine schwächere Person beschrieben wird. Sie erfüllt das Klischee jung und naiv leider fast zu 100%. Das finde ich etwas schade, hat aber der interessanten Geschichte zwischen ihr und Preston keinen Abbruch getan.
Nichts neues, aber trotzdem schön für zwischendurch!

Inhalt:
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen …

Meine Meinung:
Nachdem Teil 1 ja mit einem extrem fiesen Cliffhanger geendet hat, musste ich natürlich sofort „Save You“ lesen.
Zum Cover brauche ich wohl nicht mehr viel zu sagen, außer, dass es wunderschön ist. Auch dieses Mal konnte Mona mich mit ihrem Schreibstil vollkommen fesseln, sodass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen.
Ruby und James – so unterschiedlich sie auch sind, gehören sie doch zusammen. Ruby tat mir so unglaublich leid, nachdem James sie so sehr verletzt hat. Sie ist enttäuscht, was ich nur zu gut verstehen kann.

„Ich dachte, nach allem, was er mir angetan hat, könnte ich ihn einfach aus meinem Leben streichen. (…) Doch jetzt, wo ich merke, was sein Schmerz auch mit mir anrichtet, weiß ich, dass das nicht so schnell passieren wird.“ (Seite 34, Ruby)

Ruby zieht sich von allem und jedem zurück und möchte wieder an den Punkt zurückkehren, an dem sie ein „Niemand“ an der Maxton Hall war. Sie will James und ihre gemeinsame Zeit vergessen, doch ihr Herz lässt das ganz und gar nicht zu.

„Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen. Und ich hasse dich dafür. (…) Aber ich liebe dich auch, und das macht das ganze so viel schwerer.“ (Seite 106, Ruby)

Umso toller finde ich in dieser Zeit Ember, die immer für ihre Schwester da ist und sich um sie kümmert. Ember ist ein herzensguter Mensch, den ich wirklich liebgewonnen habe.
Auch Lydia wurde mir von Seite zu Seite immer sympathischer. Sie hat eine harte Schale, aber einen weichen Kern. Ich finde es toll, wie sie zu Ruby hält, trotz allem, was ihr Bruder getan hat.
Tja, und dann ist da noch James...

„Ruby auf diese Weise von mir zu stoßen war feige. Und es war der größte Fehler, de ich je in meinem Leben begangen habe.“ (Seite 38, James)

Ich war so wütend auf ihn! Ich meine, klar ist es unglaublich schrecklich, wenn man seine Mutter verliert, aber er hätte ohne Weiteres zu Ruby kommen können. Stattdessen macht er so etwas und flüchtet sich in Drogen und Alkohol. Dass das nicht der richtige Weg ist, muss ihm ausgerechnet Ruby zeigen. Das finde ich eine geniale Idee von Mona. Ich bin stolz auf Ruby, dass sie trotz dem, was er ihr angetan hat, für James da ist.

„Ich kann mich nicht mehr von dir fernhalten. Du bist der einzige Mensch, der mich wirklich versteht. Ich brauche dich. Und ich will für uns kämpfen, weil ich dir gehöre. Ich werde immer dir gehören, Ruby.“ (Seite 152, James)

Und dann denkt man, die beiden haben es endlich geschafft und dann? Dann kommt James und macht alles erneut kaputt! Ich finde ihn toll, aber ich bin auch sehr wütend auf ihn, dass es so mit Ruby umgeht.
Mit James Freunden kann ich nach wie vor nicht viel anfangen. Sie sind toll und halten zu James, jedoch werden wir einfach nicht warm miteinander...
Dieses Wechselbad der Gefühle, welches Mona Kasten hier geschaffen hat, ist unglaublich emotional und gefühlvoll! Auch dass sie Kapitel aus Embers und Lydias Sicht eingebaut hat, begeistert mich!
Trotz allem muss ich sagen, dass mir „Save Me“ ein Stück weit besser gefallen hat. Teilweise war mir hier dieses hin und her zwischen Ruby und James zu lang gezogen. Doch das macht die Autorin mit ihrem Schreibstil und der wirklich tollen Geschichte wieder wett!
Grandios und emotional: „Save You“ ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle vom Feinsten!

Inhalt:
Auf den ersten Blick ist alles perfekt: Dawson lebt noch und niemand scheint nach ihm zu suchen. Katy wehrt sich nicht länger gegen ihre Gefühle für Daemon und alles könnte so schön sein – aber es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Plötzlich ist Blake zurück und mit ihm ein gewagter Plan. Zu Katys großem Erstaunen bittet er sie um Hilfe. Katy weiß nicht, was sie tun soll, denn Blake ist nicht zu trauen, das hat sie schon einmal schmerzlich zu spüren bekommen. Doch für ihre Freunde – und für Daemon – würde sie alles tun. Selbst ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich wunderschön, es glänzt sehr, sehr toll!
Den Schreibstil kann ich gar nicht anders als toll beschreiben. Die Autorin schafft es immer wieder auf's Neue, mich zu fesseln und in die Welt von Daemon und Katy zu entführen.
Ich finde es toll, dass Dawson wieder zurück ist. Sein Verhalten kann ich komplett nachvollziehen, denn er muss schreckliches erlebt haben. Ich mag ihn sehr, denn er gibt Beth, seine große Liebe nicht auf. Bewundernswert finde ich auch, dass er trotz allem sehr um seine Familie besorgt ist! Aber für meinen Geschmack hätte man noch ein bisschen mehr zu Dawson erzählen können.
Daemon und Katy... hach, was soll ich sagen? Ich liebe sie! Daemon ist ein Chameur, aber hin und wieder würde ich ihm gerne eine klatschen! Da stimme ich Katy vollkommen zu. Wie sie sich nach und nach gegenüber Daemon öffnet, ist ungaublich. Ich mag ihre Art, mit ihm und dem ganzen Alien/Lux – Kram umzugehen. Sie hat es nicht leicht damit. Und trotzdem bleibt sie stark. Daemon ist nach wie vor der perfekte Freund für sie. Allerdings finde ich, dass er ihr gegenüber manchmal zu viel verheimlicht...
Als Blake wieder auftauchte, wusste ich schon, dass Probleme auf Katy, Daemon und Co. zukommen würden. Doch mit dem, was dann kam, habe ich nicht gerechnet.
Dieser Teil endet wirklich mit einem gemeinen Cliffhanger und ich werde sofort mit Band 4 beginnen!

Inhalt:
Eigentlich läuft alles gut für Kenzie – sie hat tolle Freunde, schulischen Erfolg, und ihr gutaussehender Exfreund will sie unbedingt zurückerobern. Aber tief innen weiß Kenzie, dass das Wichtigste in ihrem Leben fehlt. Und dass dieses Wichtigste Jaden ist – groß, athletisch, einfühlsam. Vor einem Jahr hatte sie sich unsterblich in ihn und sein schiefes Lächeln verliebt. Bevor ein Schicksalsschlag alles zerstörte. Nun ist Jaden plötzlich wieder da und kämpft um Kenzie. Aber kann sie sich ihm ganz öffnen und ihm ihr dunkelstes Geheimnis offenbaren? Kann sie sich wirklich fallen lassen?

Meine Meinung:
Ich starte mal etwas anders in die Rezension und beginne mit meinem Lieblingszitat aus dem Buch, welches, wie ich finde, das Buch sehr gut beschreibt:

"Wir sind innerlich zerbrochen, und niemand weiß, wie, wie man uns wieder zusammensetzen kann." (Seite 215)

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Jedoch sind mir die Bücher der „Dark – Love“ - Reihe natürlich bekannt. Ich finde es wirklich gut, dass „Falling“ einen Wiedererkennungswert hat, da das Cover sehr ähnlich zu den anderen ist.
Den Schreibstil finde ich toll und auch, dass das Buch in der Ich – Perspektive geschrieben ist. Denn so konnte ich mich besser in Kenzie hineinversetzen und sie verstehen.
Die Geschichte zwischen Kenzie und Jaden ist nicht wirklich neu, aber die Umsetzung hat mir unglaublich gut gefallen.
Kenzies Familie hat einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften. Deswegen ist Kenzie mit ihren 17 Jahren schon sehr auf sich selbst gestellt, da die Familie seit jenem Tag nicht mehr die selbe ist.

„Aber die Wahrheit ist, dass ihre Nähe mir Angst macht. Sie macht mir Angst, weil ich weiß, welche Folgen es haben kann, jemanden zu verlieren.“ (Seite 21)

Kenzie war mir von Anfang an sehr sympathisch, auch wenn ich ihren Umgang mit Trauer anfangs nicht verstanden habe. Im Laufe der Geschichte wurde aber immer klarer, warum sie sich verhalten hat, wie sie es getan hat.
Auch Jaden Hunter und seine Zwillingsschwester Dani haben es nicht leicht. Auch ihnen ist in der Vergangenheit schreckliches zugestoßen. Jaden war mir am Anfang etwas suspekt, was aber daran liegt, dass man ihn nur aus Kenzies Sicht kennenlernt. Jedoch habe ich ihn von Seite zu Seite immer mehr gemocht, da er wirklich versucht, um Kenzie und ihre Liebe zu kämpfen.

„Ein zweites Mal ertrage ich es nicht, wenn das Mädchen, das ich mag, den Kontakt zu mir abbricht.“ (Seite 134)

Seine Schwester Dani scheint das verschüchterte Mädchen zu sein, dass sich hinter ihrem Bruder versteckt. Doch nach und nach merkt man, dass sie das ganz und gar nicht ist. Der Zusammenhalt der Geschwister ist wirklich toll.
Umso toller finde ich allerdings, wie Jaden und Kenzie langsam wieder zueinanderfinden. Sie machen beide eine Entwicklung vom Anfang zum Ende der Geschichte, was auch gut so ist.

„Die letzten drei Abende haben mir gezeigt, dass sich Jaden Hunter nicht verändert hat, (…) Und das ist eine Erkenntnis, die mich gleichzeitig erleichtert und mir Angst einjagt, denn in den Jaden Hunter, den ich letztes Jahr kannte, war ich damals verliebt.“ (Seite 105)

Wie gesagt, die Geschichte ist nichts neues, allerdings hat sie ein gewisses Etwas! Sie ist schön für zwischendurch und ich kann sie euch nur ans Herz legen!

Ich bedanke mich beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.