Cover-Bild Keiner weiß von uns
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11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Papyrus Autoren-Club
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 12.07.2018
  • ISBN: 9783947798001
Jana von Bergner

Keiner weiß von uns

Julian ist als Theaterregisseur gescheitert und verdient nun sein Geld als Lehrer. Eins hat er gelernt: In seinem Leben ist kein Platz für bunte Seifenblasenträume. Bis er auf die lebensfrohe Emma trifft, die genau das in ihm berührt, was er in die hinterste Ecke seines Herzens verbannt hat.

Ohne ihre Träume wäre Emma längst verloren. Sie sind es, die ihr nach einem schweren Schicksalsschlag den Weg zeigen und ihr – egal wie allein sie sich fühlt – wieder Hoffnung geben. Sie träumt davon, Schauspielerin zu werden. Und sie träumt von Julian, den sie heimlich liebt. Doch ihre Liebe darf nicht sein: Julian ist ihr Lehrer, Gefühle zwischen ihnen sind absolut tabu.

Als etwas passiert, mit dem beide nicht gerechnet haben, werden ihre Gefühle auf eine harte Probe gestellt. Können doch nicht alle Träume in Erfüllung gehen? Emma und Julian sind hin- und hergerissen. Werden sie ihren Herzen folgen und ihrer Liebe eine Chance geben? Oder beugen sie sich der harten Realität, die manchmal keinen Ausweg zulässt?

»Keiner weiß von uns« ist der neue zutiefst berührende Band der New Adult-Reihe von Jana von Bergner. Eine Geschichte von zerstörten Träumen und neuen Wegen, von Geheimnissen und dem Mut, Tabus zu brechen, von Sehnsucht und Leidenschaft – und dem Kampf um die einzig wahre Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2018

Konnte nicht ganz überzeugen.

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„Keiner weiß von uns“ von Jana von Bergner (Teil 2 der „Keiner…“-Reihe, kann unabhängig gelesen werden)

Als Julian, der gescheiterte Theaterregisseur und mittlerweile Lehrer, auf die lebensfrohe Emma ...

„Keiner weiß von uns“ von Jana von Bergner (Teil 2 der „Keiner…“-Reihe, kann unabhängig gelesen werden)

Als Julian, der gescheiterte Theaterregisseur und mittlerweile Lehrer, auf die lebensfrohe Emma trifft, die nach einem schweren Schicksalsschlag davon träumt Schauspielerin zu werden, darf ihre Liebe nicht sein, denn sie ist seine Schülerin und gerade einmal 16 Jahre alt.

Nachdem mir schon „Keiner trennt uns“ (Teil 1) so gut gefallen hat und mich gerade Jana von Bergners Schreibstil überzeugen konnte, musste ich auch den zweiten Teil direkt gelesen. Ich muss bereits zu Beginn sagen, dass ich mich mit dem Thema sehr schwer getan habe. Julian als 28-jähriger Lehrer war mir als Charakter stellenweise zu unreif und zu unverantwortlich. Bis zuletzt bin ich mit ihm beim Lesen nicht wirklich warm geworden. In Zeiten, wo sexuelle Beziehungen mit minderjährigen Schutzbefohlenen ein sehr sensibles Thema sind, hätte ich mir eine klarere Stellung - auch zu möglichem sexuellen Missbrauch - gewünscht. Ein kleinerer Altersunterschied zwischen Emma und Julian hätte es, meiner Meinung nach, sowohl von der charakterlichen Reife der beiden als auch thematisch realistischer gemacht. Trotzallem hat mir gefallen, dass Emma im Gegensatz zu Hanna (aus dem ersten Teil) mit anderen Dingen zu kämpfen hat. Auch in diesem Buch macht sich die gute Recherche bemerkbar, denn die literarischen Hintergründe, wie „Die Leiden des jungen Werther“, fügen sich wunderbar in die Handlung ein. Für alle, die bereits den ersten Teil kennen, wird es ein großes Wiedersehen der Charaktere geben. Ich mochte es sehr zu lesen, wie es sich für die Geschwister entwickelt. Auch wenn mich die Geschichte von Julian und Emma nicht so ganz überzeugen konnte, freue ich mich schon sehr auf den dritten Teil „Keiner glaubt an uns“, in dem Pia, die dritte Schwester, hoffentlich ihre große Liebe finden wird. Die drei Covers der Reihe passen wunderbar zusammen und sind ein wahres Bücherregalschmuckstück. Ich mag die Schlichtheit dahinter. Leider ist das Format (sowohl Höhe, als auch Breite) von diesem Teil ganz anders, was ein echter Wehrmutstropfen ist.

Zusammenfassend gesagt:
Für mich ein sehr problematisches Thema, das mich leider in der Umsetzung und den Charakteren nicht ganz überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 26.05.2021

Ich bin ziemlich enttäuscht

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Das Cover
Das Cover ist sehr schlicht gehalten; aber da es den schein von Glitzer haben soll, bin ich total begeistert! Ich bin ein totaler Glitzerfan und daher, wollte dieses Buch förmlich zu mir. Das ...

Das Cover
Das Cover ist sehr schlicht gehalten; aber da es den schein von Glitzer haben soll, bin ich total begeistert! Ich bin ein totaler Glitzerfan und daher, wollte dieses Buch förmlich zu mir. Das schwarzweiß symbolisiert für mich, die schlechten und die guten Seiten der Geschichte. Ausnahmsweise weiß ich jetzt nicht was ich noch zu dem Cover schreiben sollte, da ich eigentlich schon alles dazu gesagt habe.



"Keiner verkörperte das Ideal der inneren
Schönheit so perfekt wie er. Jedes seiner Worte
brannte sich tief in ihrer Seele ein und zu Hause schrieb
sie ein Heft mit seinen schönsten Zitaten voll, um sie
wieder und wieder zu lesen." (S.14)

Die Protagonisten
Die Protagonistin Emma Jannsen ist 16 Jahre alt und macht ihr Abi. Sie liebt die Theater- und Deutschstunden, weil sie da Julian Lindner sieht, ihren Lehrer, in den sie sich verliebt hat, obwohl diese Liebe keine Zukunft hat. Er hat ihr zugehört als es ihr wegen dem Tod ihres Vaters schlecht ging. Trotz allem ist sie noch immer lebensfroh und dreht mit großer Leidenschaft ihre YouTube Videos.

Der Protagonist Julian Lindner ist 28 Jahre alt und arbeitet an dem Gymnasium, wo Emma zur Schule geht. Nachdem er als Theaterregiesseur versagt hatte, studierte er Lehramt und verlor dadurch seine Freundin, die seinen Job nicht akzeptieren wollte. Er kämpft lange gegen seine Gefühle für Emma an und hat Angst seinen Job zu verlieren. Dennoch sind seine Gefühle für seine Schülerin stärker und er lässt sich auf eine riskante Beziehung ein.


"Er hatte es nicht vergessen. Jenes Gespräch
unter Schluchzern und Tränen, in dem sie ihm vom Tod ihres
Pas erzählt hatte." (S. 15)

Idee und Schreibstil
Ich liebe solche Geschichten, wo Lehrer und Schüler Gefühle füreinander entwickeln, daher war dieses Buch ein Muss und ich habe es auch nicht bereut zu kaufen. Es ist zwar nicht ganz so flüssig zu lesen und manchmal etwas sehr sprunghaft, aber ich finde es jetzt nicht so schlecht, dass ich es nicht weiter empfehlen würde. "Keiner weiß von uns" ist der zweite Teil der "Keiner-Reihe". Ich habe den ersten Teil noch nicht gelesen, da ich diesen Teil einfach sehr viel Interessanter fand als den ersten. Dazu kann ich sagen, dass ich das Buch trotzdem gut verstanden hatte. Man kann also die Bücher auch unabhängig voneinander lesen.

"Sie weinte um all die Träume, die sie begraben
musste. Und sie weinte, weil es sich so gut anfühlte,
einmal loszulassen." (S.242)

Meine Meinung
Da mir die Idee mega gut gefallen hat und mich dieses Cover anfehlte es zu kaufen, musste es natürlich sein. Ich finde es auch ganz in Ordnung, weil so eine Liebe auch möglich sein kann, auch wenn es nicht sein darf. Allerdings fand ich das Ende etwas hastig und unglaubwürdig. Wenn ein Lehrer was mit seiner Schülerin anfängt, dann gibt es eine Anzeige, im schlimmsten Falle landet der Lehrer im Knast. Aber so wie dieses Buch endet, so kann ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich finde es einfach übereilt. Dennoch, werde ich auch noch die anderen zwei Bücher lesen, einfach nur, weil ich die Personen ins Herz geschlossen habe und ich wissen möchte, wie es mit ihnen weitergeht. Trotz des seltsamen Endes ist es ein sehr schönes und gelungenes Buch, auch wenn ich ein wenig davon enttäuscht wurde. Aber macht euch doch selbst ein Bild davon. Dieses Buch ist es wert gelesen zu werden und vielleicht gefällt euch das Ende ja besser als mir.

"Hastig legte Julian sein Handy auf dem Tisch ab,
bevor es aus seinen zitternden Händen rutschte. Dieses
Video enthielt doch eine Botschaft. Eine Botschaft an ihn." (S.273)

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