Cover-Bild Kräuterrosi, ledig, sucht…
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 12.03.2015
  • ISBN: 9783954515226
Doris Fürk-Hochradl

Kräuterrosi, ledig, sucht…

Rosi renkt und richtet ein, wo immer das Dorfleben zwickt. Doch angesichts einer toten Schweineherde, eines Nachbarschaftsstreits und schließlich einer Moorleiche tut auch sie sich schwer. Und dass der Ferkelbauer Hias der Mörder sein soll, kann Rosi so gar nicht glauben. Vielmehr weiß sie: Es geht nicht mehr mit rechten Dingen zu im beschaulichen Innviertel …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein amüsanter Dorfkrimi

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Auch jenseits der 60 ist das Leben nicht vorbei. Eine Erfahrung, die Rosi Beingruber machen muss, als ihr eingefahrenes Dasein als Kräuterhexe eine Wende widerfährt. Denn anstatt die Bewohner eines kleinen ...

Auch jenseits der 60 ist das Leben nicht vorbei. Eine Erfahrung, die Rosi Beingruber machen muss, als ihr eingefahrenes Dasein als Kräuterhexe eine Wende widerfährt. Denn anstatt die Bewohner eines kleinen Ortes von Rückenleiden und Verdauungsproblemen zu befreien, führt sie plötzlich eine Mordermittlung. Aber nicht nur dass. Auch ihre erwachsenen Kinder bereiten Probleme, ein ungewöhnlicher Geschäftsmann kreuzt ihren Weg und eine enge Freundin versucht, sie mittels einer Radiosendung für sehnsuchtsgeplagte Herzen und liebeshungrige Seelen zu verkuppeln.

„Kräuterrosi, ledig, sucht …“ ist das kriminelle Debüt von Doris Fürk-Hochradl, das seine Leser mit alltäglichen Dorfgeschichten, humorvollen Plänkeleien und einer ernst zu nehmenden Mordermittlung kurzweilig unterhält. Dabei taucht er tief in das Leben der im Dorf geachteten Kräuterhexe Rosi ein und ist über 304 Seiten lang dabei, wenn Ferkel geheilt, Streitigkeiten geschlichtet, Potenzprobleme behoben und verbrecherische Machenschaften geklärt werden. Und das alles in einer Art und Weise, die den Leser die Lachfalten ins Gesicht treibt und seinen Glauben an eine dörfliche Idylle vergessen lässt. Lediglich die Spannung kommt hier um einige Längen zu kurz und so sollten nur die Krimifreunde zu Kräuterrosis erstem Fall greifen, die Wert auf humorvolle Unterhaltung legen und nicht auf eine intensiv geführte Mordermittlung.