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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2018

Tipps und Tricks für junge Frauen

How to be a girl
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Vielen Dank an das Mainwunder Team und an den Verlag für das Rezensionsexemplar und die tolle Aktion. Ich war schon sehr gespannt was sich hinter diesem Buch verbirgt, den so hätte ich es mir definitiv ...

Vielen Dank an das Mainwunder Team und an den Verlag für das Rezensionsexemplar und die tolle Aktion. Ich war schon sehr gespannt was sich hinter diesem Buch verbirgt, den so hätte ich es mir definitiv nicht gekauft. Vorab, in diesem Buch werden Frauen beziehungweise Mädchen Probleme behandelt. Interessant ist es alle mal, wäre man selbst nicht aus dem Alter heraus. Deswegen empfehle ich das Buch für Mädchen ab 16 Jahren. Zumal ich zugeben muss, das auch einige interessante Themen auch für meinen Alter dabei waren.

Nun zum Buch. Schon das Cover fällt ins Auge und der Titel erklärt schon, um was es in dieser Story geht. Dabei ist das ganze Buch in 5 verschiedene Kategorien eingeteilt. Der Anfamg macht das Kapitel " Weil ich ein Mädchen bin, oder?" und danach geht es mit "Mein Körper gehört mir", " Der Kampf um die Emanzipation", "Augen auf für kleine und große Ungerechtigkeiten" und zu aller letzt "Stand up, speak up!". Jeder der einzelnen Kapitel Überschriften erklärt ganz klar, was einen erwartet. Man merkt also, das Thema Fiminismus ist ganz groß geschrieben. Allem Voran muss ich hier gut heißen, das die Autorin hier versucht klar zu machen, das man sich als Frau nicht unterkriegen lassen soll und für seine Ziele kämpfen soll. Das Buch enthält so viele informationen. Für meinen Teil, waren es ab und zu zu viele Informationen. Aber man lernt auch Persönlichkeiten kennen, die es schon weit geschafft haben und deren Namen dem ein oder anderen etwas sagen dürfte. Die sind in Biografien beschrieben und aus verschiedenen Epochen. Das war auch noch ein Teil, den ich sehr interessant fand.

Ich möchte aber auch nicht zu viel Spoilern. Es ist jedenfalls ein interessanter Ratgeber mit Pro und Kontras. Ein Ratgeber, die jungen Mädchen begleiten soll und vor allem helfen soll. Dabei sollte man einfach nicht sein Ziel vor Augen verlieren. Also ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, der sich auch mit solchen Themen auseinandersetzen möchte und eventuell Tipps beherzigt.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Etwas schwächer

Glühender Verrat
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich verfolge die Reihe um Jill schon seit Anfang an und freue mich immer wieder, über neue Abenteuer von Jill und ihren Freunden. Diesesmal muss ich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich verfolge die Reihe um Jill schon seit Anfang an und freue mich immer wieder, über neue Abenteuer von Jill und ihren Freunden. Diesesmal muss ich aber gestehen, dass dieser Band etwas schwächelt. Jill muss lernen ihre Kräfte zu kontrollieren, war ihr nicht leicht fällt. Kisin ist ihr dabei eine große Hilfe, dennoch fehlt ihr das Kämpfen, die Einsätze und einfach das Gebrauchtwerden. Kisin ist ihr Leibwächter, der von ihrem Vater, dem Dämonenfürst, geschickt wurde. Jill muss lernen, mit ihren Kräften umzugehen, den in Jills Heimat London geht derweil etwas vor, was sie genauer untersuchen müssen. Es tauchen immer wieder dämonische Wesen aus der Unterwelt auf und Jill versucht herauszufinden, wer hinter den Angriffen steckt. Doch auch Jills beste Freundin Alissa hat ein Geheimnis, welches ihr Leben völlig umkrempeln wird.

Schade fand ich bei diesem Band, das Jills Freunde in den Hintergrund rücken und nur ab und zu auftauchen. Obwohl ich in den ersten Bänder fand, das sie ein Bestandteil der Geschichte sind. Die Zeiten in der Jill mit ihren Freunden verbacht hat, war entspannter und sie war auch lockerer drauf. Auch die Kampfszenen waren weniger und haben nachgelassen. Am Ende wird es dann etwas spannender, aber ich empfand die Story als etwas langatmig, obwohl man die Entwicklung nachvollziehen kann. Trotzdem hat mir das gewisse etwas gefehlt, das in den ersten Bänder vorhanden war. Man kennt Jill schon als die Kämpferin, die sich gerne in Gefahr stürzt. Es passieren allerdings immernoch unerwartete Dinge und am Ende ist man sogar überrascht, wer für die Dämonenangriffe verantwortlich ist.

Der Schreibstil ist auch hier wieder leicht und flüssig zu lesen. Obwohl es sich etwas zog, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich wollte einfach wissen, wie sich Jill entwickelt und was weiterhin passiert. Am Ende steigt die Spannung und man wird hier mit einem leichten Cliffhanger hängen gelassen. Deshalb freue ich mich auch auf den nächsten Band der Reihe, obwohl durch dieses Buch meine Erwartungen nicht mehr so hoch sind. Aber ich bin gespannt, wie sich Jill weiterentwickelt und ob es doch noch mehr Kämpfe geben wird.

Veröffentlicht am 07.09.2018

Tolle Idee

Save the Memories
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin vorher nie auf die Idee gekommen, ein Bullet Journal zu führen, aber es gibt immer ein erstes Mal. Schön finde ich dabei die Idee, die hinter ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin vorher nie auf die Idee gekommen, ein Bullet Journal zu führen, aber es gibt immer ein erstes Mal. Schön finde ich dabei die Idee, die hinter diesem Bullet Journal steckt. Wer die "Maxton-Hall" Reihe kennt, wird wahrscheinlich wissen, das die Protagonistin Ruby ein Bullet Journal führt und dort alles aufschreibt, was ihr in den Sinn kommt. Dank dem Bullet Journal vergess ich auch nicht mehr, was ich im Monat gelesen habe oder was Neu dazu gekommen ist. Dabei ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Am Anfang vom Buch bekommt man eine kleine Einführung, wie und was ein Bullet Journal sein kann. Es gibt auch einige Zitate aus der "Maxton-Hall" Reihe. Der Einband ist dabei auch schön flexibel und nicht so fest. Leider besteht dadurch auch ein erhöhtes Risiko, das es irgendwann abgegriffen aussieht. Auch das Papier finde ich etwas zu dünn, wodurch es bei kräftigen Farbstiften etwas durchschimmert. Dennoch finde ich die Idee toll, ein Bullet Journal zu der Reihe zu gestalten.
Es gibt auch zwei Lesebändchen, weshalb man immer weiß, wo man gerade ist. Auch wird das Buch mit einem Gummiband zusammen gehalten. Es ist also ein Super Buch für Anfänger, die gerne mit einem Bullet Journal anfangen wollen. Meins benutze ich so gut wie fast jeden Tag um meine neue Ideen dort aufzuschreiben.

Veröffentlicht am 31.08.2018

Sommerferien

Our Summer Holiday
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Auf diesen Manga habe ich mich wirklich sehr gefreut. Als ich dann reingelesen habe, habe ich mir zuerst gedacht, ok das wird wohl ein etwas langweiliger ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Auf diesen Manga habe ich mich wirklich sehr gefreut. Als ich dann reingelesen habe, habe ich mir zuerst gedacht, ok das wird wohl ein etwas langweiliger Manga über ein Jungen der in den Sommerferien ein Mädchen trifft. Aber falsch gedacht. Es kamen so einige Überraschungen auf, bei denen ich wirklich schlucken musste. Doch leider hat mich das Ende ziemlich enttäuscht. Man lernt erstmal Natsuru kennen, der wirklich gerne Fußball spielt und darin ein Profi werden möchte. Doch er hat es nicht leicht. Erst kommt er in eine neue Schule und dann spricht kein Mädchen mit ihm, weil eine der Mädchen von ihm keine Schokolade annehmen wollte. Kurz darauf liegt sein Fußballtrainer im Krankenhaus, da dieser Krebs hat und so kommt ein neuer Trainer, den alle Kinder nicht wirklich mögen. Dabei hat der Trainer Natsuru im Visier, da dieser keinen Vater mehr hat und so kommen immer wieder Sticheleien Seitens dem Trainer auf Natsuru zu. Doch es gibt ein Hoffnungsschimmer. Es kommt noch eine neue Schülerin in die Klasse, das große Mädchen Rio. Rio allerdings hält sich von allen fern und trägt ein Geheimnis mit sich, das niemand herausfinden soll. In den Sommerferien trifft Natsuru Rio wieder und so wird er zu ihr eingeladen und stellt schnell fest, das sie alleine mit ihrem kleinen Bruder in einem heruntergekommenden Haus lebt. Aber das ist nicht alles, den jedesmal wen er raus geht, bemerkt er einen merkwürdigen Geruch. Wo dieser wohl herkommt?

Die Charakter fand ich wirklich symphatisch. Vorallem Natsuru, der freundlich ist und ein großes Herz hat. Rio hat ihn gezwungen, niemanden zu erzählen warum sie mit ihrem Bruder alleine lebt und hat dafür auch gute Argumente. Man hat förmlich gespürt das Rio verzweifelt ist und Angst hat. Dann entdeckt Natsuru das große Geheimnis und alles bricht zusammen.

Der Zeichenstil fand ich dabei auch gelungen. Aber mich hat wirklich das Ende gestört, da alles auf einmal kam. Rio findet heraus, das ihr Vater kein Familienleben mehr möchte und eine andere Frau an seiner Seite hat. Dann wird sie von der Polizei mitgenommen. Man bekommt nurnoch nebenbei mit, was alles passiert ist, da es dann in den Nachrichten läuft, die sich Natsuru anschaut und aufeinmal sind sie erwachsen. Ich fand das Ende wirkt so unübersichtlich und schnell. Mir hätte es wirklich besser gefallen, wen man die Geschichte auf weitere Bände hinaus schreibt und man so genau erfährt, was mit Rio und Natsuru passiert. Der Mittelteil des Mangas fand ich am gelungensten, da man wirklich überrascht war, was auf einen zu kommt und man damit gar nicht gerechnet hat. Ich kann es weiterempfehlen aber ich gebe dafür nur 4 Herzchen.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Etwas komplex

Beim Ruf der Eule
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Vielem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt was sich hinter dem Titel und dem Klappentext verbirgt. Allem voran war ich auch neugierig auf die Pension, die die Protagonistin ...

Vielem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt was sich hinter dem Titel und dem Klappentext verbirgt. Allem voran war ich auch neugierig auf die Pension, die die Protagonistin Protagonistin führt. In dieser Pension sollen sich Menschen mit Behinderung wohlfühlen. Dabei hat mich nicht nur die Pension neugierig gemacht, in der Beschreibung geht es um eine Begegnung zweier Menschen und diese Begegnung passiert schon gleich am Anfang der Geschichte. Den Maeve hat Vincent schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und plötzlich steht er vor der Pension von Maeve. Er hat den Plan, dort eine Woche zu bleiben, aber Maeve möchte am liebsten gar nichts mit ihm zu tun haben. Sein Besuch ruft in ihre viele alte Erinnerungen wach. In dieser Zeit, wo Vincent damals in ihr Leben tritt, hat sie sich noch fürsorglich um ihre geistig behinderte Zwillingsschwester gekümmert.

Die Charakter hat die Autorin hierbei wirklich authentisch und realistisch geschrieben und alle wuchsen mir ans Herz. Sogar die Aushilfen von Maeve haben sich in mein Herz geschlichen, auch wen diese nur Nebenrollen spielten. Die Idee zu Maeves Zwillingsschwester hat die Autorin durch ihre eigene Schwester gehabt. Den bei ihr ist im Realen Leben ihre Schwester autistisch erkrankt. In dem Buch wirkt Maeves Zwillingsschwester wirklich lebensfroh, hat wieder Laufen gelernt und singt am liebsten im Kirchenchor. Aber bis heute quält Maeve irgendetwas und somit beginnen die Zeitsprünge in der Geschichte. Diese fand ich leider zu unübersichtlich und manchmal wirklich verwirrend und kaum einzuordnen. Auch Edith ist von den Erinnerungen geprägt und spricht lange nicht aus, was vorgefallen war. Somit beginnt auch die Geheimnisse, die es erstmal zu lüften gilt. Eine Sache die ich durchaus spannend fand und ich deshalb das Buch in einem Stück gelesen habe. Dabei hat sich die Autorin Mühe gegeben, alles bis zum Ende hin hinauszuzögern. So tappt man als Leser die ganze Zeit im Dunkeln, den Antworten gibt es erst am Ende.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen, wobei mich wirklich die Zeitsprünge gestört haben, den da wechselt sich auch der Erzählstil. Aber ich bewundere Maeve für ihre Kraft, sie hat auch immer die Kraft zum weitermachen gefunden und führt die Pension mit fast 80 Jahren. Es gibt schöne Momente im Buch aber auch traurig, die einen zum Nachdenken anregen. Man denkt über Krankheiten nach, über Behinderung und sogar über den Tod. Dieses Buch ist ein völliges Gefühlschaos und auch schön geschrieben. Es ist etwas komplex aber ich kann es durchaus weiterempfehlen.