Einfach fesselnd und magisch!
Meinung
Das Buch "Queen of Blood - Die Bestimmung" konnte mich wirklich von der ersten Seite an fesseln. Die Vorgeschichte über den Fluch hat mir richtig gut gefallen, sodass ich dieses Buch ziemlich ...
Meinung
Das Buch "Queen of Blood - Die Bestimmung" konnte mich wirklich von der ersten Seite an fesseln. Die Vorgeschichte über den Fluch hat mir richtig gut gefallen, sodass ich dieses Buch ziemlich schnell gelesen habe. Auch das Cover konnte mich für sich gewinnen, da es wirklich magisch und schön gestaltet worden ist.
Seri lebt in sehr schlechten Verhältnissen. Ihr Vater ist krank und sie muss sich um alles und dazu noch ihre kleine Schwester kümmern. Es gibt nicht genug zu essen, sodass sie oft hungern müssen. Nur Rilen gibt Seri Halt in ihrem Leben. Auf einem Markt wird Seri durch Zufall entdeckt und bekommt einen Posten im Schloss der Athoniten. Genau bei dem Volk, dass die Vidari seit Jahrzehnten unterdrückt. Seri muss sich nun entscheiden, auf welcher Seite sie steht und für wen sie kämpft.
Durch die Leserunde konnte ich das Buch nur in Abschnitten lesen. Dadurch ist meine Neugier von Abschnitt zu Abschnitt nur noch größer geworden. Jedoch war dies auch eine reine Qual, da ich das Buch am liebsten in einem Zug durchgelesen hätte. Von der ersten Seite an und bis zum Schluss nahm die Spannung nicht mehr ab. Ich musste einfach wissen, wie es nun weitergeht und wie die Geschichte endet.
Die meiste Zeit wird aus Sicht von Seri geschrieben, jedoch wechselt die Perspektive auch. So habe ich Einblicke in die Gedanken von Prinz Graeme bekommen, die mir wirklich zugesagt haben. Ich konnte ihn verstehen und er wurde mir von Mal zu Mal sympathischer.
Graeme hat mich also wirklich begeistern können. Er ist ein toller Mann und möchte das Volk der Vidari besser verstehen. Er drängt Seri zu nichts und lässt ihr wirklich Freiraum. Mit vielen tollen Handlungen hat er sich wirklich einen Platz in meinem Herzen verdient.
Meine Meinung über Seri ist ziemlich zwiespaltig. Am Anfang der Geschichte kämpft sie für ihre Familie und weis ganz genau, was sie will. Doch irgendwann wird sie wirklich naiv und hält an Menschen fest, die ihr Vertrauen missbrauchen und es definitiv nicht verdient haben. Auch möchte sie sich ihre Gefühle nicht eingestehen und verschließt sich vor der Tatsache, dass Graeme kein schlechter Mann ist und auch nicht grausam, so wie sie es gedacht hat. Natürlich hat sie sich dieses Schicksal nicht ausgesucht, doch hat es ihr nie geschadet und sogar ihre Familie wieder komplett vereint.
Auch hat mir gut gefallen, dass sich am Rande noch eine weitere kleine Liebesgeschichte abspielt. Denn Seris Schwester hat sich über beide Ohren in einen ganz umwerfenden Mann verliebt.
Zudem habe ich bisher kaum eine bessere vampirähnliche Geschichte gelesen, wie diese hier. Sie hat mich wirklich gefesselt und begeistert. Ich habe so viel mitgefiebert und wollte einfach, dass Graeme, Seri und ihre Familie ihr Glück finden.
Das Ende konnte mich gänzlich für sich gewinnen, da es einfach nur traumhaft schön war und ich genau diese Art liebe.
Fazit
Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Ich hätte es tatsächlich am liebsten in einem Zug durchgelesen, da die Spannung nicht mehr abgenommen hat und ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte endet. Ich liebe die Charaktere und ihre Besonderheiten. Durch die vielen spannenden Ereignisse wurde das Buch noch besser und das Ende hat mich dann begeistert zurückgelassen.