Cover-Bild Gone Cat - Die stumme Zeugin
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.03.2016
  • ISBN: 9783736301573
Sam Gasson

Gone Cat - Die stumme Zeugin

Ann-Kathrin Schwarz (Übersetzer)

Jim Glew ist Privatdetekiv, doch sein Herzleiden zwang ihn in den vorzeitigen Ruhestand. Sein elfjähriger Sohn Bruno ist begeisterter Fan von TV-Krimis - für ihn lauert das Verbrechen überall. Er liebt nur eins mehr als Detektiv zu spielen, und das ist seine Katze Mildred. Nur zu gern würde er die Welt einmal aus ihrer Perspektive sehen. Daher bindet er Mildred ein Kamera-Halsband um, ein Halsband, das plötzlich von größter Wichtigkeit ist. Denn als die Nachbarin Poppy Rutter brutal ermordet wird, findet die Polizei blutige Pfotenabdrücke am Tatort. Aber wo ist Mildred mit ihrer Kamera?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2022

Mildred und Bruno

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Die Mutter von Brunos Freund Dean wird umgebracht. Gleichzeitig verschwindet Mildred, Brunos Katze. Jim Glew ist Privatdetektiv und musste seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben, aber er und ...

Die Mutter von Brunos Freund Dean wird umgebracht. Gleichzeitig verschwindet Mildred, Brunos Katze. Jim Glew ist Privatdetektiv und musste seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben, aber er und sein Sohn (der mit 11 schon eine Ausbildung bei seinem Vater hinter sich hat) ermitteln, getrennt. Sehr zum Ärger von Inspector Skinner.

Vater und Sohn könnten ein Dream Team sein, wenn sie nicht getrennt ermitteln würden. Teilweise ist es absolut amüsant, meistens jedoch sehr spannend. Im Prinzip spielt sich alles in der Nachbarschaft ab, außer, wenn sie zur Polizei müssen. Die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen. Es waren auch nicht so viele. Da mich die Nebenschauplätze sehr in Anspruch genommen hatten, war mir auch zu keiner Zeit langweilig. Mildred als Katze wurde gut porträtiert und die Kamerafilme konnte ich mir auch gut vorstellen.

Bruno schaute sich mit seinem Vater auch immer Detektivfilme an:
Inspector Stiesel ermittelt im Mord eines Postangestellten
Lawler ein schottischer Polizist

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein humorvoller Krimi mit Katze und 11jährigem Ermittler. Sehr empfehlenswert. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die stumme Zeugin

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Inhalt:

Jim Glew und sein Sohn Bruno teilen ihre Liebe zur Detektivarbeit. Bruno, gerade mal 11 Jahre, liebt aber auch seine Katze Mildred. Und um sich nicht immer Sorgen um sie machen zu müssen, bekommt ...

Inhalt:

Jim Glew und sein Sohn Bruno teilen ihre Liebe zur Detektivarbeit. Bruno, gerade mal 11 Jahre, liebt aber auch seine Katze Mildred. Und um sich nicht immer Sorgen um sie machen zu müssen, bekommt sie eine Kamera um den Hals. Als sie eines Tages von ihren Streifzügen durch die Hintergärten nicht nach Hause zurückkehrt, denkt Bruno das Schlimmste. Denn am Tatort eines Mordes werden blutige Pfotenabdrücke gefunden. Hat Mildred etwas beobachtet, hat der Mörder seiner Katze etwas angetan? Jim und Bruno sind fest entschlossen den Mörder und auch Mildred aufzuspüren und beide stürzen sich in die verzwickten Ermittlungen.

Meine Meinung:

Schon alleine das Cover ist der reinste Hingucker, vor allen Dingen der rote Buchschnitt. Dies hat mich extrem neugierig werden lassen auf das Debut des Engländers Sam Gasson. Und ich muss sagen ich habe es nicht bereut. Der Schreibstil kommt einem anfangs sehr langsam vor, das bedeutet, dass man den Unterschied zu amerikanischen Kriminalromanen schon gleich bemerkt. Wie die Engländer eben so sind, so fängt auch dieses Buch an. Gemächlich und etwas düster. Dennoch und vielleicht gerade deshalb habe ich es einfach nur genossen die Seiten umzublättern. Ich habe sofort den kleinen Bruno und auch seine Katze Mildred ins Herz geschlossen. Die Liebe zu seiner Katze und auch die Gedankengänge des kleinen Kerls haben mich sehr beeindruckt. Natürlich werden nicht viele 11jährige so denken oder fühlen wie er, aber das zeichnet ja diesen Kriminalroman aus. Es erinnert derweilen ein wenig an Sherlock Holmes oder Miss Marple, wobei ich sagen muss, dass mir Bruno ein Ticken besser gefällt.
Jedenfalls habe ich es sehr genossen den Worten von Sam Gasson zu folgen. Er hat eine leichte, unbekümmerte, charmante Art die Szenen wieder zu geben und egal, welche Stellen im Buch, sie waren allesamt mit der nötigen Portion Spannung gespickt.

Fazit:

Ein charmanter, reizender, humoristischer britischer Kriminalroman, der stark an andere Detektivgeschichten erinnert, allerdings mit Protagonisten, die einem noch mehr ans Herz wachsen. Da mir der Schreibstil, die Wendung zum Schluss des Buches und die sanfte Art des Niederschreibens sehr gefallen haben, vergebe ich diesem Buch gerne
4,5 Sterne !!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine abwechslungsreiche und amüsante Detektivgeschichte

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Bruno Glew ist elf Jahre alt und als Sohn eines ehemaligen Detektivs mit den handwerklichen Tätigkeiten eines Ermittlers bestens vertraut. Deshalb wittert er schnell einen neuen Fall, als seine Katze Mildred ...

Bruno Glew ist elf Jahre alt und als Sohn eines ehemaligen Detektivs mit den handwerklichen Tätigkeiten eines Ermittlers bestens vertraut. Deshalb wittert er schnell einen neuen Fall, als seine Katze Mildred plötzlich dicker wird und sich nach ihren Streifzügen in der Nachbarschaft immer merkwürdiger benimmt. Um dem Tun seines Lieblings auf die Schliche zu kommen, bindet er ihr ein Kamerahalsband seines Vaters um und wartet von nun an gespannt darauf, was auf ihm zu sehen ist. Doch kaum ist Mildred in den Gärten der Nachbarn verschwunden, geschieht im Haus gegenüber ein Mord und blutige Pfotenabdrücke zeugen davon, dass eine Katze am Tatort war. Mildred hingegen taucht nach der verhängnisvollen Nacht nicht wieder auf und so haben Bruno und sein Vater in den nächsten Tagen alle Hände voll zu tun, um sie und das Halsband zu finden und gleichzeitig einen brutalen Verbrecher zu stellen.

„Gone Cat – Die stumme Zeugin“ ist ein kurzweilig zu lesender und mit einem Augenzwinkern geschriebener Kriminalroman, der sich gefühlsmäßig zwischen zwei sehr unterschiedlichen Altersklassen bewegt. Denn während der Leser zu Beginn der Lektüre noch meint, es hier mit einem Detektivroman für Jugendliche zu tun zu haben, stellt er im Verlaufe des Geschehens fest, dass einige brutale Szenen und grobe Dialoge dem ersten Eindruck entschieden entgegenstehen. Ein ungewöhnlicher Schreibstil, mit dem Sam Gasson die Geschichte eines wagemutigen und klugen Jungen erzählt, der sich in seinem Streben ein Detektiv zu sein, etwas zu oft in Gefahr begibt. Doch nicht nur er versucht, den Mord an der Nachbarsfrau Poppy Rutter aufzuklären. Auch sein Vater Jim und ein weiblicher Inspektor von der Brightoner Polizei bemühen sich, dem Täter das Handwerk zu legen. Schon allein deshalb sind regelmäßig Konfrontationen zwischen den drei völlig unterschiedlichen Ermittlern vorprogrammiert, die dem Handlungsverlauf trotz des handfesten Kriminalfalls einen oftmals amüsanten Anstrich geben, zumal die Nachbarschaft mit merkwürdigen Gestalten und undurchsichtigen Personen überladen ist. Ein abwechslungsreiches Lesevergnügen, das seine Spannung aus dem belustigenden Zusammenspiel seiner Figuren, aus jeder Menge skurriler Ereignissen und immer wieder neu auftauchenden Verdächtigen zieht, später aber auch noch überaus dramatisch wird.

Fazit:
Ein ungewöhnlicher Kriminalroman, der sich nur schwer einordnen lässt, dafür aber umso besser unterhält.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Wer ermordete Poppy?

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Jim Glew will der Familie zuliebe und aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter als Privatdetektiv arbeiten. Er schenkt seinem Sohn Bruno, der mindestens ebenso leidenschaftlich ermittelt wie der Vater, ...

Jim Glew will der Familie zuliebe und aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter als Privatdetektiv arbeiten. Er schenkt seinem Sohn Bruno, der mindestens ebenso leidenschaftlich ermittelt wie der Vater, eine kleine Kamera, die Bruno seiner Katze Mildred am Halsband anbringt, denn er hat den Verdacht, dass jemand seine Katze mit Futter anlockt.
Als Jim seinen Freund Terry Rutter aufsuchen will, entdeckt er ihn volltrunken neben der Leiche seiner Frau Poppy. Außerdem sind dort Spuren – Katzenspuren. Hat Mildreds Kamera die Tat aufgenommen? Ist Terry der Mörder?
Der Fall lässt weder Jim noch Bruno los, sehr zum Leidwesen von Brunos Mutter. Es gibt immer wieder neue Verdächtige und doch bleibt Terry im Visier der Polizei.
Wir lernen diese Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven kennen, mal Jim, mal Bruno, aber auch aus der Sicht von Mildred.
Die Personen sind gut und ausführlich beschrieben. In der Straße scheinen sich alle möglichen skurrilen Typen zusammen gefunden zu haben. Jim ist ein großes Vorbild, nämlich Philip Marlowe, mit dem er sich gerne mal unterhält. Er will etwas für Terry tun, da dieser ihm das Leben gerettet hat, ist sich aber überhaupt nicht sicher, ob Terry unschuldig ist. Terry ist ein aufbrausender Typ, der seinen Sohn abgöttisch liebt, aber bei seiner Frau schon mal schlagkräftigere Argumente hat. Brunos Freund Dean hat es mit seinen Eltern Terry und Poppy nicht leicht und er tat mir sehr leid, denn er ist mit der Situation hoffnungslos überfordert. Der 11jährige Bruno ist pfiffig zund naiv zugleich. Er will Dean helfen und ermittelt auf eigene Faust, dabei geht er oft viel zu weit: Er schreckt vor Einbruch nicht zurück, hält Informationen zurück und bringt sich in Gefahr. Seine altkluge Art fand ich anfangs nett, doch sie ging mir mehr und mehr auf die Nerven. Auch verstand ich die Eltern nicht, die ihm alles durchgehen ließen.
Obwohl die Geschichte an sich spannend ist und viele unverhoffte Wendungen zeigt, konnte sie mich nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 12.10.2020

Niedlich, aber ich wurde nicht überzeugt

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Inhalt:
Jim Glew ist Privatdetektiv, doch sein Gesundheitszustand zwang ihn in den vorzeitigen Ruhestand.
Sein elfjähriger Sohn Bruno ist begeisterter Fan von Krimis. Für ihn lauert das Verbrechen überall. ...

Inhalt:
Jim Glew ist Privatdetektiv, doch sein Gesundheitszustand zwang ihn in den vorzeitigen Ruhestand.
Sein elfjähriger Sohn Bruno ist begeisterter Fan von Krimis. Für ihn lauert das Verbrechen überall.
Er liebt nur seine Katze Mildred mehr, als Detektiv zu spielen.
Nur zu gerne würde er einmal die Welt aus den Augen von Mildred miterleben.
Daher bindet er ihr wenig später ein Kamerahalsband um.
Nichtsahnend, dass die Aufnahmen derer von größter Wichtigkeit sein werden.
Denn als die Nachbarin Poppy Rutter brutal ermordet wird, finden die Ermittler blutige Pfotenabdrücke am Tatort.
Aber Mildred ist verschwunden.


Meine Meinung:
Dieses Buch wurde mir geschenkt. Und es lag ewig im Regal, denn ich war mir sehr unsicher. Der Klappentext hat mich auch nicht so erreicht, dass ich es unbedingt lesen musste.
Nun denn, da ioch heute hier eine Bewertung schreibe, ja ich habe es mittlerweile gelesen. Aber ich wurde leider enttäuscht bzw. hatte ich das sc hon erwartet.
Die Geschichte von Bruno und Mildred war zwar süß, aber für mich war hier viel zu wenig Spannung. Außerdem hatte ich die ganze Lesezeit das Gefühl, einen Kinderroman ru lesen. Es wurde zu leicht geschrieben und ach ich weiß nicht.... umgehauen hat es mich wirklich nicht.

Mein Fazit: Vielleicht eher was für Jugendliche, als für Erwachsene. Mich hat es einfach nicht geflasht.

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