Silas Marner
Nachdem Silas Marner, von seinem besten Freund verraten und von seiner Verlobten verlassen worden ist, verläßt er schwer angeschlagen seiner Gemeinde und zieht in ein kleines abgelegenes Bauerndorf. Obwohl ...
Nachdem Silas Marner, von seinem besten Freund verraten und von seiner Verlobten verlassen worden ist, verläßt er schwer angeschlagen seiner Gemeinde und zieht in ein kleines abgelegenes Bauerndorf. Obwohl er sich über mangelnde Aufträge nicht beschweren kann und man ihn als fähigen Weber respektiert, bleibt er ein Außenseiter und wird immer mehr zum Eigenbrötler. Seine einzige Freude besteht darin seinen stetig anwachsenden Goldbesitz zu hegen und pflegen. Als ihm dieser gestohlen wird, bricht erneut die Welt für ihn zusammen und er verliert immer mehr den Boden unter den Füßen. Erst als ihm der Zufall ein Findelkind ins Haus schickt, beginnt er sich langsam zu fangen und wieder einen Sinn in seinem Leben zu sehen.
Fazit
Ein beeindruckender Roman mit anschaulich gezeichneten Charakteren, der ein eindrucksvolles Bild des englischen Landlebens zu Beginn des 19. Jahrhunderts einfängt.