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Veröffentlicht am 03.09.2018

Liebe ist so scheißkompliziert - wie wahr!

Liebe ist so scheißkompliziert
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Zum Buch:
Auf einer Party stürzt Nele mit Jerome ab, der alles verkörpert, wonach sie sich immer gesehnt hat. Als sie sich zum ersten Mal küssen, hat Nele hunderttausend Schmetterlinge im Bauch. Doch am ...

Zum Buch:
Auf einer Party stürzt Nele mit Jerome ab, der alles verkörpert, wonach sie sich immer gesehnt hat. Als sie sich zum ersten Mal küssen, hat Nele hunderttausend Schmetterlinge im Bauch. Doch am nächsten Tag kursiert ein Video von ihr im Netz, auf dem sie eindeutig zu wenig anhat. Eigentlich kann nur Jerome dieses Video gemacht haben. Aber Nele ahnt, dass die Wahrheit viel komplizierter ist.

Meinung:
Das Buch Liebe ist so scheißkompliziert von Sabine Schoder hat mir von Anfang an sehr gut gefallen.
Durch ihre 1,90 fällt Nele immer und überall auf, sie hat es mit ihren 17 Jahren nicht einfach.
Ihr bester Freund Tom drängt Nele dazu ihn auf eine Kifferparty zu begleiten. Nachdem sie dies wiederwillig getan hat und dort mit ihm landet erlebt sie viele erste Male.
Ausgerechnet Jerome, den sie heimlich anhimmelt, hilft ihr. Doch am nächsten Tag taucht ein peinliches Video von ihr auf und macht den Gang in der Schule zu einem Spießrutenlauf und die Dinge nehmen ihren Lauf....

Die Erzählweise aus Sicht von Nele hat mir sehr gut gefallen, deshalb hat man auch einen guten Einblick in die Gefühlswelt und Gedanken von Nele erhalten.
Jerome war mir von Anfang an sympathisch, auch Tom mochte ich ganz gerne, denn er hat die meiste Zeit zu Nele gestanden.
Lea war mir tatsächlich von Anfang an etwas mysteriös.
Zuerst dachte ich, dass es ein lockerleichter Teenieroman, doch er beinhaltete viel mehr. Er sprach sowohl das Thema Eifersucht und Geschwisterprobleme dar, aber auch das wirklich sensible Thema Mobbing. Meiner Meinung nach ist es wirklich super umgesetzt worden.
Die Geschichte um Nele und Jerome hat mir wirklich gut gefallen und ich kann sie jedem empfehlen.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Eine außergewöhnliche Liebe

Keiner weiß von uns
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Inhaltsangabe:
Julian ist als Theaterregisseur gescheitert und verdient nun sein Geld als Lehrer. Eins hat er gelernt: In seinem Leben ist kein Platz für bunte Seifenblasenträume. Bis er auf die lebensfrohe ...

Inhaltsangabe:
Julian ist als Theaterregisseur gescheitert und verdient nun sein Geld als Lehrer. Eins hat er gelernt: In seinem Leben ist kein Platz für bunte Seifenblasenträume. Bis er auf die lebensfrohe Emma trifft, die genau das in ihm berührt, was er in die hinterste Ecke seines Herzens verbannt hat.

Ohne ihre Träume wäre Emma längst verloren. Sie sind es, die ihr nach einem schweren Schicksalsschlag den Weg zeigen und ihr – egal wie allein sie sich fühlt – wieder Hoffnung geben. Sie träumt davon, Schauspielerin zu werden. Und sie träumt von Julian, den sie heimlich liebt. Doch ihre Liebe darf nicht sein: Julian ist ihr Lehrer, Gefühle zwischen ihnen sind absolut tabu. Als dann noch etwas passiert, mit dem beide nicht gerechnet haben, werden ihre Gefühle auf eine harte Probe gestellt. Können doch nicht alle Träume in Erfüllung gehen? Emma und Julian sind hin- und hergerissen. Werden sie ihren Herzen folgen und ihrer Liebe eine Chance geben? Oder beugen sie sich der harten Realität, die manchmal keinen Ausweg zulässt?

Meinung:
Ich bin von Anfang an sehr gut in das Buch hineingekommen.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und es hat auch nicht gestört, dass ich den ersten Teil der Triologie nicht gelesen habe.
Dies werde ich aber definitv noch nachholen.
An sich war die Geschichte von Anfang an zum Scheitern verurteilt, da sie ja gewissermaßen "verboten" ist.
Emma sehnt sich nach ihren Verlusten jedoch nach einer starken Schulter und findet diese schließlich auch bei Julian.
Plötzlich geht alles ganz schnell und die beiden befinden sich in einem Netz aus Heimlichkeiten und Lügen.
Und plötzlich ist alles anders...
Weiter möchte ich aber gar nicht auf die Geschichte eingehen.
Sie ist zwar speziell, hat mir aber dennoch sehr gut gefallen.
Dies liegt auch an dem flüssigen Schreibstil, der die Seiten beim Lesen nur so an einem vorbeirauschen lässt.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Mein (nicht ganz) perfektes Leben - kurzweilig und schön zu lesen

Mein (nicht ganz) perfektes Leben
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Mein (nicht ganz) perfektes Leben von Sandra Binder ist ein sehr schön geschriebener Roman, mit sympathischen Charakteren und angenehmen Schreibstil. Dieser lässt die Seiten nur so an einem vorbei rauschen.

Lila ...

Mein (nicht ganz) perfektes Leben von Sandra Binder ist ein sehr schön geschriebener Roman, mit sympathischen Charakteren und angenehmen Schreibstil. Dieser lässt die Seiten nur so an einem vorbei rauschen.

Lila hatte sich ihr Leben immer anders vorgestellt, doch als ihr Ex sie betrogen hat, brennen bei ihr die Sicherungen durch. Ein Jahr vor ihrem 30. Geburtstag muss sie deshalb nocheinmal von vorne beginnen um ihren 4 Stufenplan vor der Deadline 30 zu erreichen.
Nach einer Therapie zieht sie in eine hellhörige Wohnung, wo ihr Fred, ihr Nachbar, begegnet.
Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, Fred ein "Brummbär" (wie er von Lila beschrieben wird) ist lieber alleine und hat seine Ruhe. Lila hingegen ist ein echter Wirbelwind, der jetzt auch durch Freds Leben fegt.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe und ehrliche Freundschaft.
Diese wird allerdings auf die Probe gestellt, als Lila bei der Arbeit ihren perfekten Traummann Marcel kennenlernt.
Er verkörpert all das, was sie sich gewünscht hatte.

Als Lila mit Marcel zusammenkommt, streifen ihre Gedanken immer öfter an Fred ab... (mehr möchte ich aber gar nicht verraten )

Insgesamt kommt man durch den angenehmen Schreibstil der Autorin sehr schnell ins Buch hinein und am Anfang sind die Seiten nur so vorbeigeflogen.
Der Roman hat mich oft zum Lacheln oder Schmunzeln gebracht, allein schon durch die Charaktere.
Wobei man teilweise Lila und Fred am liebsten Angeschrien hätte, da sie ihre speziellen Charaktereigenschaften zu ausgeprägt gelebt haben.

Ein wirklich gelungenes Buch, das kurzweilig ist und einen sehr gut unterhält.
Also viel Spaß damit

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  • Figuren
  • Gefühl
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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.06.2024

Der 4. Fall für Tess

COLD CASE - Das letzte Bild
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Cold Case – das letzte Bild von Tina Frennsted ist der 4. Band der Reihe um die Ermittlerin Tess Hjalmarsson.

 

In diesem Teil ist die Hauptermittlerin für Cold Cases Tess erstmal beurlaubt, da sie sich ...

Cold Case – das letzte Bild von Tina Frennsted ist der 4. Band der Reihe um die Ermittlerin Tess Hjalmarsson.

 

In diesem Teil ist die Hauptermittlerin für Cold Cases Tess erstmal beurlaubt, da sie sich einen Fehler geleistet hat. Bis zur Entscheidung wie es weitergeht, muss sie die Zeit Zuhause absitzen und dies fällt ihr mehr als schwer.
Ablenkung bekommt sie durch den dänischen Profiler Carsten Morris, der sie um Mithilfe bei einem Fall bittet.
Zu Beginn hat mich das ganze mit den verschiedenen Erzählsträngen verwirrt, aber nach und nach bekommt man immer mehr Hinweise geliefert und die Zusammenführung fand ich sehr gut gelöst. Ein sehr komplexer Fall, der durch die Rückblicke ins Jahr 2005 auch immer wieder spannend wurde. Den Erzählstrang um Kate Sands hat mich lange Zeit verwirrt, aber später dann sehr gut ins Bild gepasst.
Die Mischung zwischen Privatleben und „Ermittlung“ war auch hier wieder gut, auch wenn es mich zwischenzeitlich etwas genervt hat, da es doch ständig präsent war.

Der Schreibstil hat sich wieder gut lesen lassen, ich hätte mir aber noch etwas mehr Spannung gewünscht, die mich erst relativ spät gefunden hat.

Einen 5. Fall wird es sicherlich geben, da das Ende und die Situation von Tess sehr offen gehalten wurde und ich bin gespannt darauf.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
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  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 26.08.2023

Tatort Burgtheater

Böses Licht
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Böses Licht von Ursula Poznanski ist der 2. Teil um die Ermittlerin Fina (Serafina) Plank.

Auch in diesem Teil hat mir der Schreibstil von Anfang an wieder richtig gut gefallen und die mysteriöse Stimme ...

Böses Licht von Ursula Poznanski ist der 2. Teil um die Ermittlerin Fina (Serafina) Plank.

Auch in diesem Teil hat mir der Schreibstil von Anfang an wieder richtig gut gefallen und die mysteriöse Stimme aus dem Off ist zurück. Am Anfang haben mich die vielen Namen der Schauspieler und Theatermitarbeiter sehr verwirrt, da aber jeder seine eigene Persönlichkeit hat konnte man sie dann schnell gut auseinanderhalten.

Zum Glück hat Fina eine tolle Charakterentwicklung hingelegt und lässt sich von ihrem Kollegen Oliver nicht mehr alles gefallen und wir nicht mehr ständig gemobbt. Dieses Mal hat sie ihren Platz im Team schon etwas mehr gefunden und deshalb kommt Oliver mit seiner (für mich im ersten Teil nervigen und unverständlichen) Art zu ermitteln dieses Mal nicht so oft vor 😁
Ansonsten hat Fina noch mit ihrer Schwester zu kämpfen und nach dem Ende bin ich gespannt was sie für eine Rolle im 3. Teil bekommt.
Die Stimme aus dem Off konnte man leider auch dieses Mal nicht identifizieren und ich bin schon sehr gespannt, wer da rauskommt.
Ansonsten hat der Fall mich gut unterhalten, aber so richtig Spannung kam nur kurzzeitig gegen Ende auf.

Nichtsdestotrotz ein Krimi, dessen Ende einen gespannt auf den 3. Teil warten lässt.

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