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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2022

Leider kein Krimi

Die zweite Geige
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Die zweite Geige war ein unterhaltsamer Roman aber leider kein Krimi. Die ganze Erzählung kam mir vor wie eine Folge einer Soap, Leute treffen sich, sie unternehmen etwas wir bekommen die Gegend beschrieben, ...

Die zweite Geige war ein unterhaltsamer Roman aber leider kein Krimi. Die ganze Erzählung kam mir vor wie eine Folge einer Soap, Leute treffen sich, sie unternehmen etwas wir bekommen die Gegend beschrieben, es ist unterhaltsam und die Charaktere sind alle interessant und sympathisch. Nur leider kommt kein Krimi Feeling auf.

Viel zu viele Seiten fühlt man sich gut unterhalten aber es passiert nichts was nur einem Krimi ansatzweise entspricht. Auf den letzten Seiten wird diese Erwartung zwar erfüllt aber leider hat es mich nicht überzeugen können. Ohne diesen „Krimi-Teil“ hätte ich das Buch wahrscheinlich besser bewertet.

Alle die also wenig Spannung erwarten und auf der suche nach netter Unterhaltung in einer schönen Umgebung sind, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Enttäuschend

Verhängnisvolle Lügen an der Côte d’Azur
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Das Buch beginnt spannend. Mord auf offener Straße, ein toter Richter. Wer steckt dahinter? Für viele ist der Fall schnell gelöst, für Duval stimmt etwas nicht und er fängt an zu recherchieren. Er kommt ...

Das Buch beginnt spannend. Mord auf offener Straße, ein toter Richter. Wer steckt dahinter? Für viele ist der Fall schnell gelöst, für Duval stimmt etwas nicht und er fängt an zu recherchieren. Er kommt einer Geschichte auf die Spur deren Wurzel Anfang der 50iger Jahre hat und damals eine große Tragödie war.

Duval verstrickt sich und dann wird aus einem spannenden Fall ein seltsames Ende oder eher einem offenen Ende. Die Story hätte viel Potenzial gehabt aber leider schafft es die Autorin nicht alles rund zu verpacken und den Leser ein zufriedenstellendes Ende zu präsentieren. Sehr schade für die doch eigentlich sehr gute Serie.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Kein Thriller

Flieh, so weit du kannst
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Flieh, so weit du kannst war für mich kein Thriller auch wenn die Grundidee sehr gut ist, hat das Buch hauptsächlich aus Zickenkrieg bestanden.

Es gibt zwei Hauptprotagonistinnen die mir aber beide sehr ...

Flieh, so weit du kannst war für mich kein Thriller auch wenn die Grundidee sehr gut ist, hat das Buch hauptsächlich aus Zickenkrieg bestanden.

Es gibt zwei Hauptprotagonistinnen die mir aber beide sehr unsympathisch waren. Ava und Jade, arbeiten zusammen, wollen den gleichen Mann und die gleiche Beförderung und Zicken sich 3/4 des Buches nur an. Tatsächlich passiert in dieser Zeit nicht viel außer das ein Geheimnis der im Zusammenhang mit dem Tod ihrer Kollegin Olivia steht über ihnen schwebt auf das immer wieder hingewiesen wird. Dann ist da noch der sehr Besitzergreifende Chef David und sein Stiefsohn Josh.

Mich konnte das Buch nicht überzeugen, da es zu wenig spannend war und ich bei keinen der Personen das Gefühl hatte das sie nett ist. Wer hinter allem steckt war ziemlich schnell voraussehbar das Motiv musste am Ende dann aufgelöst werden. Jedoch handelt Ava so eingebildet und unerklärbar das sie sich eigentlich alles selbst eingebrockt hat.

Hätte ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen, weiß ich nicht ob ich es beendet hätte.

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Veröffentlicht am 27.12.2018

Familienroman

Der Gesang des Nordlichts
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Der Gesang des Nordlichts konnte mich leider nicht vollkommen überzeugen. Es handelt sich um einen Familienroman der an Weihnachten spielt. Zwischen Geschwisterstreitigkeiten, Schwangerschaften, großer ...

Der Gesang des Nordlichts konnte mich leider nicht vollkommen überzeugen. Es handelt sich um einen Familienroman der an Weihnachten spielt. Zwischen Geschwisterstreitigkeiten, Schwangerschaften, großer Liebe und der Diagnose Krebs ist es bunt gemischt aber wirklich passieren tut nichts.

Wir bekommen die Geschichte aus der Sicht von Mama Claudia geschildert, die nach dem ihre Kinder fast erwachsen sind und beruflich auf eigenen Füßen steht erfährt nochmal schwanger zu sein. Das geplante Weihnachtsfest inklusive Geburtstagsfeier ihres Vaters im Landhaus in Schweden scheint die Rettung um sich über alles klar zu werden. In Schweden angekommen bekommen wir die Geschichte von Claudias Vater erzählt, wie er im 2. Weltkrieg nach Schweden geflohen ist und in diesem Haus seine große Liebe kennengelernt hat. Leider fehlt auch diesem Teil etwas mehr Tiefgang.

Der Roman ist nette Unterhaltung für zwischendurch. Es liest sich schnell und flüssig, aber leider bleibt nicht mehr hängen.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Enttäuschend

Zwei unter einem Schirm
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Leider konnte mich das Buch über die "Freundschaft" von Lotta und Gülcan nicht überzeugen. Nach dem Klappentext habe ich mich auf ein typisches Mädel-Buch gefreut.
Leider bekommen wir die Geschichte einer ...

Leider konnte mich das Buch über die "Freundschaft" von Lotta und Gülcan nicht überzeugen. Nach dem Klappentext habe ich mich auf ein typisches Mädel-Buch gefreut.
Leider bekommen wir die Geschichte einer unreifen Frau erzählt die im Lotto gewinnt, dadurch falsche Freunde anlockt und zu spät merkt was da gerade passiert. Gleichzeitig bekommen wir von Gülcan ihr Leben in der Türkei, wie sie ihren Ehemann kennenlernt, ihn heiratet und dann nach Deutschland kommt berichtet. Bis dann endlich nach 2/3 des Buches die beiden so unterschiedlichen Frauen aufeinandertreffen.

Leider fällt ab der Hälfte des Buches die Geschichte von Gülcan weg und wie es ihr ergeht weg. Wir bekommen nur noch von Lotta berichtet, was irgenwann einfach lamgweilig wird. Da viel zu viele unwichtige Sachen erzählt werden und das was den Leser interessiert wird kurz und knapp abgehandelt.

Das Ende macht es dann noch wesentlich schlimmer, nach dem wir Seitenweise über den Garten den Gülcan für Lotta angelegt hatten beschrieben bekommen wie der Zustand der Pflanzen ist, erfahren wir das wir 5 Jahre weiter sind und bekommen einen kurzen Abriss wie es den einzelnen Protagonisten ergangen ist.

Es tut mir wahnsinnig Leid, aber ab dem Moment wo nicht mehr aus dem Leben beider Frauen berichtet wurde, konnte mich das Buch nicht mehr überzeugen. Der Anfang war vielversprechend, das Ende hat mich enttäuscht.

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