Cover-Bild Römisches Fieber
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 04.09.2018
  • ISBN: 9783492059060
Christian Schnalke

Römisches Fieber

Roman

1818. Franz Wercker, dessen Traum es immer war, Schriftsteller zu sein, flieht vor einer unseligen Familiengeschichte. Als ihn am Gardasee die Kräfte verlassen, will er seinem Leben ein Ende setzen. Die zufällige Begegnung mit dem jungen Dichter Cornelius Lohwaldt, der mit einem Stipendium des bayerischen Königs auf dem Weg nach Rom ist, ändert alles: Franz nimmt seine Identität an. In Rom taucht er ein in die Gemeinschaft deutscher Künstler - junger, begeisterter Enthusiasten, die fern der Heimat hart arbeiten und glücklich leben. Franz findet Freunde, erlebt amouröse Abenteuer - und verliebt sich in eine junge Malerin. Doch als sich Lohwaldts Schwester Isolde auf den Weg nach Rom macht, um ihren Bruder zu suchen, droht das mühsam errichtete Lügenkonstrukt einzustürzen. Als ein Mord geschieht, zieht sich die Schlinge um Franz zusammen ...

»Liebevoll, gleichwohl mit trockenem, manchmal bösem Humor und einer feinen Ironie erzählt — mein Freund Christian Schnalke hat einen grandiosen Roman geschrieben.« Volker Kutscher

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2018

Identitätsdiebstahl und seine Folgen spannend verarbeitet

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Franz Wercker wollte schon immer Schriftsteller werden, doch seine Herkunft und sein liebloses Zuhause haben dies unmöglich gemacht. Auf seiner Flucht in Richtung Rom ist er irgendwann am Ende seiner Kräfte ...

Franz Wercker wollte schon immer Schriftsteller werden, doch seine Herkunft und sein liebloses Zuhause haben dies unmöglich gemacht. Auf seiner Flucht in Richtung Rom ist er irgendwann am Ende seiner Kräfte und möchte sich selbst im Gardasee umbringen – doch es kommt anders. Dichter und Stipendiat Cornelius Lohwaldt und Franz begegnen sich, es geschieht ein Unglück und Franz nutzt die Gunst der Stunde, auch wenn er nicht ganz sicher ist, ob es eine gute Idee ist, die Rolle des Cornelius einzunehmen – aber es war schließlich schon immer sein Traum als Schriftsteller in Rom Erfahrungen zu sammeln und so macht er sich auf in eine ungewisse Zukunft.

Zunächst musste ich mich ein wenig in die Geschichte und den Schreibstil einlesen, aber nach rund 60 Seiten war ich mitten im Geschehen und wollte gar nicht mehr aufhören vom Leben des Franz/Cornelius mehr zu erfahren. Wie lange wird sein Spiel funktionieren? Was hat Isolde, die Schwester des echten Cornelius vor und welche Blüten wird ihr Spielchen treiben? Wird Isolde oder ein verprellter Künstler Franz zu Fall bringen oder landet er wie immer irgendwie doch noch auf den Füßen?

Oft überzeugten mich die zarten Zwischentöne, das, was zwischen den Zeilen zu lesen war. Es gab einiges zum Lachen, manches zum Fürchten und man fieberte nicht nur im Franz mit. Franz, obwohl er in seinen jungen Jahren in einer lieblosen Familie, einiges mitgemacht hat, hat ein gutes Herz und ist mir recht schnell sympathisch gewesen, obwohl er so einiges auch selbst auf dem Kerbholz hat. Nicht umsonst war er inhaftiert, aber er hatte einfach das Pech in Dinge reinzugeraten – ganz ähnlich geriet er ja auch mehr oder weniger zufällig in die Rolle des Cornelius Lohwaldt.

Man erlebt, wie die Freundschaft zu den anderen Künstlern erwächst, allen voran Georg, den man, wie Clara, ebenfalls schnell ins Herz schließt, wie Rom zu jener Zeit war und welche Zweifel und Gewissensbisse Franz/Cornelius plagen. Mord, Liebe, Kunst und vieles mehr sind in dem Roman verarbeitet, aber die Geschichte ist nie überfrachtet, wenn sie auch gegen Schluss sehr rasant ist und der Leser ohne Ende mitfiebert. Apropos Ende: Auch das war sehr gelungen, überraschend und dem Roman insgesamt würdig.
Geschichtliche Fakten und große Persönlichkeiten werden schön und leicht verständlich in die Geschichte eingebunden, das Leben zu jener Zeit gekonnt dargestellt. Einzig kritisiere ich die Vielzahl an Nebenfiguren, die in großer Vielzahl auftraten und so manchmal ein wenig den Lesefluss zum Stocken brachten.

Wer sich für historische Romane, Kunst und ein Verwirrspiel begeistern kann, wird mit diesem Buch seine wahre Freude haben.

Es war mein erstes Buch des Autors, aber bestimmt nicht das letzte!

Veröffentlicht am 05.09.2018

Römisches Fieber

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Im Jahr 1818 flüchtet Franz Wercker aus seiner Heimat. Sein Traum, Schriftsteller zu sein, scheint sich nicht zu erfüllen. Als er entkräftet am Gardasee ankommt, trifft er auf den Dichter Cornelius Lohwaldt, ...

Im Jahr 1818 flüchtet Franz Wercker aus seiner Heimat. Sein Traum, Schriftsteller zu sein, scheint sich nicht zu erfüllen. Als er entkräftet am Gardasee ankommt, trifft er auf den Dichter Cornelius Lohwaldt, der sich mit einem Stipendium des bayerischen Königs auf dem Weg nach Rom befindet. Durch ein Unglück nimmt Franz kurzerhand Lohwaldts Identität an. Er reist nach Rom und taucht dort in die Gemeinschaft junger Künstler ein. Er findet dort Freunde und erlebt so manches Abenteuer. Doch als Lohwaldts Schwester Isolde sich auf den Weg nach Rom macht, um ihren Bruder zu besuchen, droht Franz Lügenwerk einzustürzen. Und dann geschieht auch noch ein Mord.


Dieser historische Roman hat mir gut gefallen. Der Schreibstil, der dem Jahr 1818 prima angepasst war, ließ sich gut und flüssig lesen und die Beschreibungen, insbesondere der Landschaften, waren sehr detailliert und bildhaft. Ich hatte die Personen und die Umgebungen dadurch sehr gut vor Augen und konnte prima ins Jahr 1818 eintauchen.

Franz wurde sehr anschaulich beschrieben. Er hatte Bedenken, dass er in die Rolle von Cornelius Lohwaldt geschlüpft ist und brauchte erstmal seine Zeit, sich daran zu gewöhnen. Das machte ihn sympathisch. Dann begann er, die Zeit in Rom, die bunt und ausschweifend war, unter all den anderen Künstlern zu genießen. Seine Gedanken und unterschiedlichsten Empfindungen wurden gut dargestellt und ich konnte sie gut nachvollziehen, auch wenn ich immerzu dachte, dass das nicht auf Dauer gutgehen kann und sein Lügenkonstrukt irgendwann zusammenbrechen muss.

Auch alle weiteren Protagonisten fand ich anschaulich und authentisch beschrieben und ich konnte sie mir gut vorstellen.

Dieser Roman gab mir einen tollen Einblick in die Künstlerkreise des anfänglichen 19. Jahrhunderts in Rom, eine Zeit voller Kunst, Literatur und Intrigen, gespickt mit Humor und Ironie. Auch die Spannung kam nicht zu kurz, denn ich war sehr neugierig, wie sich die Geschichte entwickelt und wie sie ausgeht.


Ich habe diesen historischen Roman gerne gelesen und vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Identitätsdiebstahl

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Franz Wercker hat es bisher nicht leicht gehabt im Leben. Er wollte immer Schriftsteller werden, aber seine Herkunft hat das verhindert. Nun ist er auf der Flucht vor der Vergangenheit und auf dem Weg ...

Franz Wercker hat es bisher nicht leicht gehabt im Leben. Er wollte immer Schriftsteller werden, aber seine Herkunft hat das verhindert. Nun ist er auf der Flucht vor der Vergangenheit und auf dem Weg nach Rom. Er ist bis zum Gardasee gekommen, aber seine Kräfte reichen nicht, seine Kleidung ist in Fetzen und der Hunger plagt ihn. Er will seinem Leben ein Ende setzen. Doch dann bietet ihm das Schicksal eine Chance und er nimmt sie wahr. Wercker schlüpft in die Rolle des Schriftstellers Cornelius Lohwaldt, welcher mit einem Stipendium des bayrischen Königs bedacht wurde. In Rom findet Franz das, was er sich erhofft hatte. Aber als die Schwester von Lohwaldt in Rom ihren Bruder suchen will, droht alles aufzufliegen. Als dann auch noch ein Mord passiert, wird es eng für Franz Wercker.
Der Schreibstil von Christian Schnalke ist bildhaft, oft ein wenig ironisch und der damaligen Zeit angepasst.
Schon Johann Wolfgang von Goethe zog es nach Rom und viele andere Künstler taten es ihm nach. So hatte sich 1818, als Wercker in Rom ankam, dort eine Künstlerkolonie niedergelassen, in die er schnell aufgenommen wurde.
Franz ist wirklich am Ende, als Cornelius in den Gardasee fällt und Franz versucht ihn zu retten. Vergeblich! Er überlegt nicht lange und nutzt die Chance, aber er hat auch Gewissensbisse, denn der Gedanke, ob er Lohwaldt hätte retten können, geht ihm immer wieder durch den Kopf. Als er in Rom ankommt, gewinnt er schnell Freunde. Das Leben im Kreis der Künstler berauscht ihn, er genießt es. Obwohl Franz sich immer besser in seine Rolle hineinfindet, spürt man seine Zerrissenheit – ist er nun Franz oder Cornelius?
Isolde, die Schwester von Cornelius, hat sich Sorgen um den Bruder gemacht, da sie nichts mehr von ihm hörte. Aber in Wirklichkeit ist auch sie auf der Flucht vor ihrem Zuhause. Sie will sich nicht mehr bevormunden lassen, sondern selbst über ihr Leben bestimmen. Sie erkennt in Rom natürlich gleich was los ist und nutzt ihr Wissen aus.
Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich in die Geschichte eingelesen hatte, aber dann hat sie mich wirklich gepackt. Ich fand Franz schon ein wenig dreist, als er so mir nichts, dir nichts die fremde Identität annahm. Doch als ich mehr über ihn erfahren habe, konnte ich ihn auch besser verstehen und mit ihm fühlen, besonders als sein weiteres Schicksal in Frage stand. Aber auch die anderen Charaktere waren interessant und lebendig. Besonders Clara habe ich ins Herz geschlossen.
Die Handlung ist abwechslungsreich und spannend. Mir hat dieser historische Roman im Künstler-Milieu gut gefallen.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Eine fesselnde Geschichte voller Überraschungen

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Kurzmeinung: Ein Buch über das Künstlerleben in Rom zur Goethezeit 1818, das mich an das Boehme von Paris erinnert.
Eine fesselnde Geschichte voller Überraschungen

Inhaltsangabe: Quelle Piper-Verlag


1818. ...

Kurzmeinung: Ein Buch über das Künstlerleben in Rom zur Goethezeit 1818, das mich an das Boehme von Paris erinnert.
Eine fesselnde Geschichte voller Überraschungen

Inhaltsangabe: Quelle Piper-Verlag


1818. Franz Wercker, dessen Traum es immer war, Schriftsteller zu sein, flieht vor einer unseligen Familiengeschichte. Als ihn am Gardasee die Kräfte verlassen, will er seinem Leben ein Ende setzen. Die zufällige Begegnung mit dem jungen Dichter Cornelius Lohwaldt, der mit einem Stipendium des bayerischen Königs auf dem Weg nach Rom ist, ändert alles: Franz nimmt seine Identität an. In Rom taucht er ein in die Gemeinschaft deutscher Künstler - junger, begeisterter Enthusiasten, die fern der Heimat hart arbeiten und glücklich leben. Franz findet Freunde, erlebt amouröse Abenteuer - und verliebt sich in eine junge Malerin. Doch als sich Lohwaldts Schwester Isolde auf den Weg nach Rom macht, um ihren Bruder zu suchen, droht das mühsam errichtete Lügenkonstrukt einzustürzen. Als ein Mord geschieht, zieht sich die Schlinge um Franz zusammen ...

»Liebevoll, gleichwohl mit trockenem, manchmal bösem Humor und einer feinen Ironie erzählt — mein Freund Christian Schnalke hat einen grandiosen Roman geschrieben.« Volker Kutscher



Meine Meinung zum Autor und Inhalt:

Die ganze Geschichte fängt an vor der großartigen Kulisse des Gardasees und lässt uns von da aus nach Rom in die Künstlerkolonie Reisen, das La Boheme das mich an Paris erinnerte, wo sich alle großen Künstler trafen. Schon Geheimrat Goethe weilte im September auf seiner italienischen Reise am Gardasee. Der Autor Christian Schnalke lässt seine Protagonisten den berühmten Dichter Cornelius Lohwaldt und Günstling des bayrischen Königs dort 1818 auf seiner Reise nach Rom dort für einen Zwischenstopp verweilen, wie es das Schicksal will kreuzen sich hier die Wege mit Franz Wercker , der auf der Flucht vor seiner unglücklichen Familiengeschichte ist. Franz ganzer Traum ist nach Rom zukommen um dort ein berühmter Schriftsteller zu werden. Was beide nicht wissen, das die Begegnung zu ihrem Schicksal werden wird. Cornelius ertrinkt das Nachts jämmerlich im See, Franz Rettungsversuche scheitern, er nutzt die Gunst der Stunde und schlüpft in die Rolle von Cornelius und reist nach Rom, mit den ganzen habe. Franz, findet sich in seiner neuen Rolle zurecht, und mit ihm lernen wir das wahre Künstlerleben dort kennen. Rasch findet er Freunde und Anerkennung, die ihm zu Hause fehlten. Ein Ausschweifendes Leben beginnt. Das Leben dort ist sehr Bunt und schillernd, voller Hoffnungen und Begeisterung. Auf dem Höhepunkt angekommen, taucht plötzlich Cornelius Schwester Isolde auf, die in Sorge um ihren Bruder ist, der lange nichts mehr von sich hören lies. Auch Isolde flieht vor der Familie, sie möchte Frei sein und ein selbstbestimmtes Leben führen. Natürlich entlarvt sie den Betrüger Franz, der sich als Cornelius ausgibt. Von nun an hat sie ihn in der Hand, und er muss nach ihren Perfiden Spielregeln leben.

Der Autor erzählt das ganze mit großer Begeisterung und Hingabe, es fällt einem leicht in das ganze einzutauchen, auch wenn ich am Anfang Schwierigkeiten hatte, der Gardasee kam mir zu kurz. Sein Schreibstil ist sehr Bildhaft und spannend. Seine Protagonisten wirken sehr Athenisch und real, er haucht ihnen Leben ein. Die einzelnen Charaktere von ihnen sind sehr gut heraus Kristallisiert, auch deren Gefühlen, Begeisterungen, Ängste und Hoffnungen, waren spürbar. Er spannt einem beim Lesen ganz schön auf die Folter, besonders was Franz weiteres Schicksal betrifft, ob er es schafft seinen Traum von einem berühmten Schriftsteller zu werden, den eine dunkle und unheilvolle Wolke schwebt über ihm.......


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Veröffentlicht am 30.08.2018

Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn?

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Das fragte Goethe in seinem berühmten Gedicht 1795 und in den folgenden Jahrzehnten verstanden das viele Künstler: allem voran Schriftsteller und Maler folgten ihm nach Italien, vor allem Rom war das Ziel ...

Das fragte Goethe in seinem berühmten Gedicht 1795 und in den folgenden Jahrzehnten verstanden das viele Künstler: allem voran Schriftsteller und Maler folgten ihm nach Italien, vor allem Rom war das Ziel der Sehnsüchte. Dort hatte sich Anfang des 19. Jahrhunderts eine regelrechte Künstlerkolonie gebildet.

Der junge Autor Cornelius Lohwaldt, Verfasser der schwärmerischen Ode "Germania" hatte das Glück, dass der bayerische König auf ihn aufmerksam wurde und ihm ein Stipendium für ein Jahr in dieser Stadt vergab. Cornelius - ein ziemlich eingebildeter Kerl - kam allerdings bereits unterwegs ums Leben - er ertrank im Gardasee, was den jungen Franz Wercker, aus mehreren Gründen auf der Flucht aus Deutschland, veranlaßte, dessen Identität anzunehmen.

Ein Unterfangen, das monatelang von Erfolg gekrönt war - Franz führte als Cornelius Lohwaldt im Vergleich zu seiner vorherigen Situation ein Leben in Saus und Braus und verfasste sogar einen Roman, der viel diskutiert wurde.

Doch dann erschien die mißtrauisch gewordene Isolde Lohwaldt - Cornelius`Schwester in der Stadt...

Ein farbig gestalteter Künstlerroman, dem reale Fakten zugrunde liegen , in die der Autor Christian Schnalke gekonnt Franz Werckers Geschichte einbettet. Ein historischer Roman der etwas anderen Art, einer, der vor allem Lesern, die sich für Kunst und Literatur interessieren, Freude bereiten wird. Ein Roman, in dem viele interessante Fakten enthalten sind, in dem die Stadt Rom aus meiner Sicht jedoch ein wenig im Hintergrund bleibt - ich hätte mir hier mehr Atmosphäre gewünscht.

Statt dessen kommen Liebhaber von Ränken und Intrigen auf ihre Kosten. Ich habe es sehr genossen, dass es dem Autor gelang, nie kitschig zu werden, nie auch nur in die Nähe eines Konsalik oder auch von Iny Lorentz zu geraten.

Insgesamt ein ausgesprochen lesenswertes Buch, das durch sein eher ungewöhnliches Setting nicht so rasch vergessen werden kann!