Nichts für schwache Nerven - Noch nie habe ich diese Floskel so ernst gemeint!
Ich bin die NachtMarcus Williams zeiht in die Kleinstadt Asherton und möchte seine Vergangenheit am liebsten ganz weit hinter sich lassen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn schneller als ihm lieb ist holt ihn ...
Marcus Williams zeiht in die Kleinstadt Asherton und möchte seine Vergangenheit am liebsten ganz weit hinter sich lassen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn schneller als ihm lieb ist holt ihn seine Vergangenheit ein. Denn der berüchtigtste Mörder aller Zeiten treibt in Asherton sein Unwesen. Aber nicht nur dieser stellt eine Gefahr für das Leben des Ex-Polizisten dar...
Als ich mit lesen begann, war ich hellauf begeistert! Ich hielt hier einen Thriller in Händen, der nicht nur an die ganz Großen wie Cody McFadyen oder Kathrin Slaughter herankommt - nein, er übertrifft ihn! Er übertrifft sie an Skrupellosigkeit und Grausamkeit bei weitem, nicht nur einmal musste ich mir ins Gedächtnis rufen, dass es sich hierbei nicht um reale Menschen handelt, sondern lediglich um Imaginationen des Autors. Was dies betrifft war der Thriller wirklich große Klasse!!
Was mich allerdings etwas befremdet und gestört hat, war die größere Handlung. Hier schien es kaum einen roten Faden zu geben, man stolpert als Leser von Francis Ackerman jr. zu Marcus und DAS ist es, was den Pageturner ausmacht! Mir fehlt hier eine klare Handlung. Zwar löst sich am Ende alles auf, doch hätte man dies trotzem in einem etwas besseren und klareren Spannungsbogen lösen können. So fällt der Leser mitten in die Handlung und kämpft sich 300 Seiten durch die Handlung, bis so etwas wie eine übergeordnete Handlung erst einmal auftaucht.
Ich bin nun trotzdem gespannt, wie das Abenteuer in "Ich bin der Schmerz" weitergehen wird!