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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2018

Peru und ihre Schönheit

... und über uns der Himmel von Peru
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Vielen Dank an das Mainwunder Team und an die Autorin für die tolle Aktion und das Rezensionsexemplar. Mein erstes Buch der Autorin Jani Friese und das Klappentext verspricht schon eine schöne Liebesgeschichte. ...

Vielen Dank an das Mainwunder Team und an die Autorin für die tolle Aktion und das Rezensionsexemplar. Mein erstes Buch der Autorin Jani Friese und das Klappentext verspricht schon eine schöne Liebesgeschichte. Deshalb war ich neugierig auf die Geschichte und habe gerne bei der Aktion mit gemacht. Als ich das Buch begonnen habe, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich habe Emilia gerne auf ihr Weg begleitet. Die Protagonistin Emilia studiert Medizin in Heidelberg und ihr Professor erfüllt ihr einen großen Traum. Er hat ihr vorgeschlagen, das sie ihn nach Peru begleiten soll. Sie hätte nie gedacht, das sie einen Mann begegnet, der ihr den Kopf verdreht. Am Flughafen begegnet sie David, deren smaragdgrüne Augen sie sofort in den Bann zieht. Doch er studiert genau das Gegenteil von Emilia, den David möchte Priester. Dennoch kommen sie sich näher, was Davids Bruder, der gefallen an Emilia gefunden hat, stört. Davids Bruder ist Arzt und ergreift seine Chancen, um Emilia von David fern zuhalten. Trotzdem muss sie sich entscheiden und sie weiß nicht was sie machen soll.
Emilia war mir gleich schon symphatisch. Sie liebt ihr Studium und noch mehr liebt sie es, in Peru zu sein. Ich fand sie wirklich als eine nette und hilfsbereite Protagonistin, die mir auch etwas Leid tat. Das Schicksal meinte es manchmal nicht gut mit ihr und ich selbst konnte es nicht anders, als mit ihr mitzufiebern.
David war mir auch symphatisch. Er und Emilia passen in meinen Augen perfekt zusammen. Dennoch steht auch David sein Studium und sein Traum im Weg. Ich habe so so sehr mit den beiden mitgefiebert und man spürt einfach das förmliche Knistern der beiden. Davids Bruder allerdings war mir ein Dorn im Augen. Mit ihm konnte ich nicht wirklich warm werden. Ich kann zwar verstehen, das er Emilia für sich gewinnen wollte, dennoch sollte er sich nicht einfach so in den Weg stellen.
Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Die Beschreibung von Peru fand ich einfach toll und bildlich. Sie hat es definitiv geschafft das mein nächstes Urlaubs Wunschziel Peru ist. Auch hat sie es hier geschafft, die Charakter wirklich realistisch und authentisch zu schreiben. Man konnte sich gut in die Protagonistin hineinversetzen und ihre Gefühle waren so greifbar. Auch das Jani Friese die Probleme in Südamerika aufgreift, fand ich gut und ein wichtiges Thema. Das Ende der Story hat mich einfach berührt und ergriffen. Es war eine schöne Liebesgeschichte, die mir wirklich schöne entspannte Stunden bescherrt hat. Ich kann dieses Buch von ganzen Herzen weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Fantasy und andere Bezeichnungen

Der Riss im Raum
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Leider habe ich bei diesem Buch der ersten Teil nicht gelesen, trotzdem war ich neugierig auf die Geschichte. Schon am Anfang habe ich gemerkt das ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Leider habe ich bei diesem Buch der ersten Teil nicht gelesen, trotzdem war ich neugierig auf die Geschichte. Schon am Anfang habe ich gemerkt das mir etwas von der Vorgeschichte gefehlt hat, doch ich kam schnell in die Story rein. Die junge Meg, ihr Bruder Charles Wallace und Calvin sind kaum von Ihrer Reise durch das Universum und Zeit und Raum zurück auf der Erde, als sie sich bereits ins nächste Abenteuer stürzen müssen. Charles ist überzeugt, dass in ihrem Gemüsebeet im Garten Drachen gesehen zu haben. Erst schenkt ihm keiner glauben, bis eines Tages tatsächlich ein Cherub, ein Drachenähnliches Wesen, nebst seinem Lehrmeister auftauchen. Und ihr auftauchen hat einen dramatischen Hintergrund: Charles‘ Leben ist in Gefahr und von dessen Überleben hängt nicht nur die Menschheit ab, sondern das gesamte Universum.

Diese Reihe ist auch eine Neuauflage aus dem Piper Verlag, den eigentlich sind die Bücher schon ziemlich alt. Ich finde tatsächlich das neue Cover viel schöner, den ich habe mich mal schlau gemacht und mir die alte Auflage angeschaut. Dieses Buch ist auch ein Kinderbuch ab einem alter von 10 Jahren, dennoch finde ich manche Dingen recht schwierig für Kinder. Ich fand die Geschichte außergewöhnlich und spannend. Man lernt neue Wesen kennen oder altbekannte Wesen. So gibt es auch neue Bezeichnungen für Drachen, die in der Story nicht Drachen genannt werden. Dieses Buch hat auch einige versteckte Themen, die einen auch im Gedächnis bleiben. So kommen Themen wie Religion, Wissenschaft und Philosophie vor. Aber dennoch ist die Geschichte so Fantasievoll und schön. Auch die Charakter Meg, Charles und Calvin waren tolle Charakter. Ich fand alle sehr symphatisch und habe sie sogar ins Herz geschlossen.

Der Schreibstil war dabei auch sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Charakter die die Autorin Madeleine L'Engle kreiert hat waren einfach toll und authentisch. Die Geschichte hat einfach so gepasst und war wunderschön. Ich habe das Buch nur in einem Zug durchgelesen und konnte auch nicht so schnell damit aufhören. Ich werde mir definitiv vornehmen, den ersten Band noch zu lesen.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Cade O'Grady

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch und habe mich schon wirklich auf das beschauliche Reedwood gefreut und ihren Bewohner. Als ich das Buch ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch und habe mich schon wirklich auf das beschauliche Reedwood gefreut und ihren Bewohner. Als ich das Buch angefangen habe, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Man lernt zu Beginn den Tierarzt Cade O'Grady kennen, der mit seinen zwei Brüder die Tierklinik in Redwood führt und als Frauenheld gilt. Er ist Single, attraktiv und die Frauen rennen ihm in Scharren hinterher. Als Leser lernt man auch Avery Stowe kennen, die mit ihrer autistischen Tochter Hailey nach Redwood zieht. Sie hat eine Scheidung hinter sich, den ihr Mann hat sie nur als Vorzeige Frau benutzt und seine einzige Tochter gemieden. Hailey findet eines Abends in der Kälte einen kleinen Welpen, der ausgesetzt wurde und der verletzt ist. Avery und ihre Tochter bringen den kleinen Welpen so schnell wie möglich in die Tierklinik, dort wo sie das erste mal auf Cade trifft. Cade ist erst der Meinung, das Avery Schuld an den verletzungen des Welpens ist und zeigt ihr das auch. Aber da soll er ganz falsch liegen. Nachdem er sie erstmal richtig kennengelernt hat, bekommt Avery einen Job als Empfangsfrau und Sekräterin in der Tierklinik und nach und nach kommen Avery und Cade sich näher.

Ich fand die Story wirklich sehr erfrischend und war gespannt, was noch alles auf die beiden zu kommt. Vorallem die Tanten und Mutter von Cade fand ich herzerwärmend und witzig. Jedesmal kamen neue Tweets auf Twitter über Avery und Cade und jedesmal hatte man auch etwas zu lachen. Avery fand ich auch sehr symphatisch. Sie war eine tapfere Frau und auch eine wundervolle Mutter. Ich kann es mir gar nicht wirklich vorstellen, wie es wohl ist, wen die eigene Tochter kein Wort sagt. Avery hatte es im Leben mit ihrem Mann nicht leicht und so ist sie anderen Männer etwas skeptisch gegenüber. Sie möchte auch keine feste Bindung mehr und das macht sie auch klar.

Cade fand ich am Anfang etwas unfreundlich und auch wie ein richtiger Frauenheld. Bis man ihn besser kennenlernen konnte. Ihn habe ich dann auch sehr ans Herz geschlossen und an manchen Situationen in der er Avery trifft, kommen immer wieder witzige momente auf. Ich habe teilweise tränen gelacht. Es gibt aber auch nicht nur witzige Momente, es gibt auch einige ernste Momente, zum Beispiel wen es um Hailey geht.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Avery und Cade erzählt. Man spürt förmlich das Knistern der beiden und ich liebe auch die Liebesgeschichte von Avery und Cade. Das sogar Hailey Cade ins Herz geschlossen hat, hat mich wiederum zu tränen gerührt. Am liebsten würde ich gleich sofort weiter lesen, den in dem nächsten Band geht es um den Taubstummen Bruder Flynn und ich bin wirklich gespannt auf diese Geschichte. Langsam verlieb ich mich sogar selbst in die O'Gradys.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Ein Tolles Buch

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich schon riesig über dieses Buch gefreut und war auch gespannt, wie die Story ist. Der Klappentext klingt dabei auch interessant. Als ich ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich schon riesig über dieses Buch gefreut und war auch gespannt, wie die Story ist. Der Klappentext klingt dabei auch interessant. Als ich das Buch angefangen habe, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Als Leser ist man gleich schon mitten in der Story und lernt Beth und ihre Familie kennen. Man merkt auch schnell, das es nicht mehr so friedlich in der Familie zu geht. Ihre Eltern hängen noch sehr an Rachel, Beths verstorbene Schwester und tun alles, um Beth zu beschützen. Dazu gehört auch, das sie Beths Zimmertür abschrauben. Natürlich geht das Beth gehörig gegen den Strich und so geht sie eines Abends zu einer Party, ohne das ihre Eltern davon wissen, nur um ihnen eine auszuwischen. Was sie aber nicht wusste, das sie mit jemanden im Bett landet, den sie eigentlich meiden sollte und an ihn sogar ihre Jungfräulichkeit verliert. Dieser jemand ist Chase, oder genauer gesagt Charlie Donnelly. Er ist der Junge, der damals Beth Schwester angefahren hat. Somit gibt jeder ihm die Schuld an Rachels Tod, obwohl es eigentlich nur ein Unfall war. Jeder bis auf Beth, die Gefühle für ihn hegt.
Ich fand die Geschichte wirklich sehr interessant und war immer wieder gespannt und überrascht was als nächstes passiert. Beth werden immer wieder Steine in den Weg gelernt, aber Dank Chase lernt sie immer wieder neue Dinge hinzu und entwickelt sich weiter.
Beth tat mir manchmal unheimlich leid. Sie musste sich gezwungenermaßen ihren Eltern fügen und musste alles hinnehmen, auch das sie nicht auf ihr Wunsch Collegen gehen kann. Trotz allen hat sie immer nach vorne geschaut und hat alles gegeben, endlich in Freiheit zu lesen. Dank Chase hat sie auch gelernt, wie sie mit ihren Eltern umgehen soll, die immernoch um Rachel trauern. Trotzdem kommt immer was neues, dass ihr das Leben mit ihren Eltern erschwert. Beth war mir auch gleich schon symphatisch, auch wen ein wenig trotzig. Ich konnte es nicht wirklich nachvollziehen, warum sie mit niemanden über ihre Situation gesprochen hat.
Chase tat mir auch ziemlich leid. Er wurde von allen Seiten schlecht gemacht und gemobbt. Ihm wurde immer die Schuld gegeben, an dem Tod von Rachel. Er hat allerdings seine Zeit im Gefängnis abgesesen und hat aus seinen Fehlern gelernt. Auch er hat sich ziemlich weiter entwickelt und ist erwachsener geworden. Chase war mir auch gleich schon symphatisch, obwohl er anfangs wie ein Bad Boy gewirkt hat. Aber da lag ich ziemlich falsch und so war er ein liebenswürdiger Mann. Er war freundlich und hat Beth ein offenes Ohr geschenkt.
In der Story spielen aber nicht nur die zwei eine wichtige Rolle, auch Beths Freunde Scarlett und Jeff spielen eine große Rolle. Scarlett war ihre beste Freundin und Anfangs auch wirklich nett und symphatisch. Bis zum Mittelteil der Story, da hat sie sich verändert und wurde mir unsymphatisch. Sie hatte nur Augen für Jeff und hat sich ihm dann auch noch gefügt. Jeff war mir schon seit beginn der Geschichte ein Dorn im Auge. Er war ein Reicher Schnösel der das auch gerne presäntiert hat. Doch das Ende toppt alles und ich war wirklich sehr sehr überrascht.
Der Schreibstil der Autorinnen die hinter dem Pseudonym Erin Watt stecken, war flüssig und leicht zu lesen. Man liest die ganze Zeit aus der Sicht von Beth und man versteht ihre Gefühle und Gedanken umso besser. Leider hat es mir etwas gefehlt aus der Sicht von Chase zu lesen, ich war richtig neugierig was er so fühlt und denkt. Trotzdem ist das Buch eines meiner Highlights das ich defintiv noch öfters lesen werde. Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen. Es hat auch wirklich einige Überraschungen und Wendungen parat.

Veröffentlicht am 31.08.2018

Die Schöne und das Biest

Sacrifice to the King of Beasts 1
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin absolut begeistert von diesem Manga. Es erinnert mich so leicht an "Die Schöne und das Biest" nur dass das Biest ein Geheimnis hat. Niemand ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin absolut begeistert von diesem Manga. Es erinnert mich so leicht an "Die Schöne und das Biest" nur dass das Biest ein Geheimnis hat. Niemand weiß von diesem Geheimnis und soll es auch weiterhin nicht wissen, den alle die an der Seite des Königs leben, sind Kreaturen, die einem Mensch nicht wirklich ähnlich sehen. Man lernt auch gleich Saliphie kennen, deren Namen auch übersetzt "Opfer" bedeutet. Sie wurde einzig und allein geboren, um dem König als Opfer übergeben zu werden. Das ist auch Saliphie bewusst und so streubt sie sich auch nicht dagegen. Aber alles kommt anders als sie erwartet hätte. Anstatt das sie zum Opfer wird, behält der König Saliphie als seine Braut. Den einzig und allein sie weiß, was für ein Geheimnis der König mit sich trägt. Allerdings bekommt der König von seinen Leuten keinen Zuspruch dafür.

Am Anfang dachte ich selbst, der Dämonenkönig wäre nur ein blutrünstiges Biest. Doch nachdem man selbst sein Geheimnis erfahren hat, fand ich ihn sogar ganz schön süß. Er hat auch eine freundliche Seite, aber ihm war auch stets bewusst, wo sein Platz ist und was er zu tun hat. Saliphie war einfach zum liebhaben. Sie habe ich schnell ins Herz geschlossen. Sie war witzig, frech, mutig, neugierig und hat ein großes Herz. Dadurch das sie ein Mensch ist, das eigentlich nichts in der Welt der Dämonen zu suchen hat, kommt es ab und zu zu kleineren Abenteuer.

Der ganze Manga hat wirklich einen schönen Zeichenstil und die Charakter sind nun wirklich großartig dargestellt. Die Story ist gleichzeitig düster, traurig und schön und ich habe diesen Manga förmlich verschlungen. Es begleitet auch eine Liebesgeschichte, den man spürt förmlich das Knistern der beiden, auch wen der König in seiner Dämonen gestalt es nicht so zeigen kann. Ich finde es schön, wie er auch Saliphie beschützt und immer an seiner Seite wissen wollte. Ich kann es kaum abwarten, bis die nächsten Teile erscheinen, die ich dann ebenso verschlingen kann. Den ich möchte nur zu gern wissen, was noch alles passieren wird, den dieser Band endet mit einem leichten Cliffhanger.