Cover-Bild Oberons blutige Fälle
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 223
  • Ersterscheinung: 25.08.2018
  • ISBN: 9783608962956
Kevin Hearne

Oberons blutige Fälle

Der Hund des Eisernen Druiden
Friedrich Mader (Übersetzer)

Oberon, der irische Wolfshund des Druiden Atticus, steht in diesem Band ganz im Mittelpunkt. Zwei Kriminalfälle fordern seinen Mut und seine Kombinationsgabe, die der eines Sherlock Holmes nicht nachsteht. Ein Muss für alle Hundeliebhaber und Fans der Reihe »Die Chronik des Eisernen Druiden«.

Oberon wittert sofort ein niederträchtiges Verbrechen, als er von dem Verschwinden eines preisgekrönten Pudels in Oregon hört. Hat sich doch ein ähnlicher Fall erst kürzlich im Bundesstaat Washington ereignet. Die Polizei kümmert sich nicht weiter um die Angelegenheit, aber Oberon hilft der Gerechtigkeit nach. Wenig später fällt ihm auf einer Fahrt nach Portland, die er zusammen mit der Wolfshündin Orlaith und dem Boston Terrier Starbuck unternimmt, ein zweiter Fall vor die Pfoten. Auf dem Bahnsteig finden sie eine Leiche. Die Sache wird noch unheimlicher als das Hundetrio entdeckt, dass der Tote Atticus zum Verwechseln ähnlich sieht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2018

Spürhund

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Oberon ist der irische Wolfshund des Eisernen Druiden und als solcher auch geistig mit seinem Herrchen verbunden. Für einen Hund ist er recht schlau und verständig, und das kommt ihm auch zugute, als er ...

Oberon ist der irische Wolfshund des Eisernen Druiden und als solcher auch geistig mit seinem Herrchen verbunden. Für einen Hund ist er recht schlau und verständig, und das kommt ihm auch zugute, als er mit mysteriösen Fällen konfrontiert wird. Das erste Mal passiert es auf einer Hundespielwiese, als er erfährt, dass lauter preisgekrönte Hunde gestohlen werden. Natürlich muss er mit Atticus dieser Sache nachgehen und dank seiner Spürnase und Atticus' Fähigkeiten, kommen sie recht schnell auf eine heiße Spur. Auch der zweite Fall, ausgelöst von einem nach der Weltherrschaft strebenden Eichhörnchen (sagt Oberon) lässt sie dank ihrer Fähigkeiten nicht lange im Dunkeln.

Mir gefiel, wie aus der Sicht des Hundes berichtet wurde, mit lauter Eigenheiten, die man Hunden so nachsagt. Zum Beispiel, dass sie kein Konzept für Zeiten haben, anhand eines Hinterteils Charakterzüge erkennen oder auch die Vorliebe für bestimmte Handlungen oder Fressen. Die Fälle selbst hätten gern spannender sein dürfen, aber es ist natürlich schwierig, Spannung aufzubauen oder gar aufrecht zu erhalten, wenn einer der Protagonisten ein geradezu übermächtiger, der Zauberei fähiger Druide ist. Da ist mir vieles zu schnell und einfach gelöst worden, aber witzig und unterhaltsam war das Ganze schon, von daher gibt's 3,5/5 Punkten.

Veröffentlicht am 02.09.2018

Hundespürnase

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Von Kevin Hearne kenne ich schon die beiden ersten Bände der Chronik des Eisernen Druiden. Diese Urban Fantasy hat mich von Anfang an begeistert und der knuffige Hund von Atticus sorgte immer für ein Schmunzeln ...

Von Kevin Hearne kenne ich schon die beiden ersten Bände der Chronik des Eisernen Druiden. Diese Urban Fantasy hat mich von Anfang an begeistert und der knuffige Hund von Atticus sorgte immer für ein Schmunzeln beim Lesen.
Ich lese auch gerne Krimis, in denen Tiere die Detektive sind.
Also eigentlich müßte dann so ein Buch wie "Oberons blutige Fälle" als Kombination dieser beiden Genres meinen Geschmack treffen.
Leider nein. Oberon ist zwar weiterhin ein Sympathieträger, aber die beiden Stories (in der ersten werden Rassehunde entführt, in der zweiten ein Doppelgänger von Atticus ermordet) sind mir zu simpel gestrickt. Oberons Denkmuster verläuft in einfachen Bahnen, die sich gern in Gerüchen und Lust auf Futter mit Sosse verlieren. Die eigentliche Ermittlungsarbeit erledigt Atticus quasi im Vorbeigehen, aber die Fantasyelemente kommen eindeutig zu kurz.
Trotzdem hat das Buch einen gewissen Unterhaltungswert, kommt aber über das Prädikat "nett" für mich nicht hinaus.

Veröffentlicht am 22.09.2018

eher für ganz junge Leser geeignet, anfangs toll und interessant, später leider langweilig.

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Kevin Hearne – Oberons blutige Fälle

Der Wolfshund Oberon trifft auf der Spielwiese auf seine Artgenossen, einer davon hat keine Lust zum Spielen, denn er hat die Entführung seines Freundes, einem preisgekrönten ...

Kevin Hearne – Oberons blutige Fälle

Der Wolfshund Oberon trifft auf der Spielwiese auf seine Artgenossen, einer davon hat keine Lust zum Spielen, denn er hat die Entführung seines Freundes, einem preisgekrönten Pudel, noch immer nicht verkraftet. Da sein Herrchen Atticus, ein Druide, zur Zeit keinen Auftrag hat beschließen er und Oberon den mysteriösen Hundeentführungen auf den Grund zu gehen...

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, ich dachte, hey das ist mal was anderes. Aus der Sicht eines Hundes, dabei ein lockerer und flüssiger Erzählstil und eine interessante Geschichte, dazu Fantasy-Crime, da kann ja nichts schief gehen.

Leider leider hat mich das Buch letztendlich dann doch nicht überzeugen können.
Natürlich ist die Story, oder besser gesagt die beiden Storys lockerleicht zu lesen, es gibt eine gute Portion Humor, die Grundidee ist spannend, und ich hätte das Buch in einem Rutsch durchlesen können, aber dann gab es auch noch die ständigen Wiederholungen, die ermüdend und teilweise arg nervig waren und die Spannung fiel teilweise so richtig ins bodenlose.
Vielleicht ist das so aus der Sicht eines Hundes, da geht es überwiegend um Popo schnüffeln, futtern, Gassi gehen und für Oberon im speziellen auch noch um die geistige Kommunikation mit Atticus, der ihm unter anderem verschiedene Pflanzen oder ähnliches beibringen möchte. Das sich hier auf telepathische Ebene unterhalten wird, fand ich gar nicht so merkwürdig, wie sollte das auch sonst funktionieren?, aber der Inhalt war so dermaßen flach und entschuldigung, total langweilig, dass ich das Buch oft zur Seite legen musste.
Dadurch ist die eigentliche Krimigeschichte arg in den Hintergrund gerückt, und das finde ich wirklich sehr schade.
Ich kenne die anderen Bücher zur Reihe nicht, vielleicht fiel es mir deshalb nicht so leicht, mich weiterhin auf die Story einzulassen, aber letztendlich hab ich aufgeatmet, als ich das Buch beendet hatte.

Die Charaktere sind gut beschrieben, sodass ich einen guten Eindruck bekommen habe. Atticus scheint mir in diesem Band zwar etwas nerdig, aber ich bin mir sicher, wenn der Fokus nicht auf den Hund gelegt wird, könnten die Storys richtig was hergeben.
Oberon fand ich einfach nur anstrengend, gut ausgearbeitet, aber anstrengend. Und leider nervig. Der Ausflug in den Kopf eines Hundes war ernüchternd, und ich persönlich möchte das nicht wiederholen.
Diese Story ist sicherlich was für Fans, ansonsten kann ich die Story eher jüngeren Lesern empfehlen.

Die Handlungsplätze sind gut beschrieben, sodass ich auch hier einen guten Eindruck von der Umgebung bekommen habe.

Fazit: eher für ganz junge Leser geeignet, anfangs toll und interessant, später leider langweilig. 2,5 Sterne

Veröffentlicht am 11.09.2018

Sehr speziell

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Zum Inhalt:
Oberon, der irische Wolfshund des Druiden Atticus, steht in diesem Band ganz im Mittelpunkt. Zwei Kriminalfälle fordern seinen Mut und seine Kombinationsgabe, die der eines Sherlock Holmes ...

Zum Inhalt:
Oberon, der irische Wolfshund des Druiden Atticus, steht in diesem Band ganz im Mittelpunkt. Zwei Kriminalfälle fordern seinen Mut und seine Kombinationsgabe, die der eines Sherlock Holmes nicht nachsteht.
Meine Meinung:
Ich kenne die anderen Bände um den Druiden Atticus nicht und ich glaube auch nicht, dass ich sie kennen lernen möchte. Denn auch der Band um den Hund des Druiden hat mich nicht wirklich begeistert. Ich glaube, dass man entweder sehr großer Fan von Hunden oder von Fantasie sein muss um das Buch zu mögen. Ich mag durchaus Fantasie, aber diese Richtung lag mir so gar nicht. Der Schreibstil an sich war nicht schlecht aber die Story konnte mich so gar nicht begeistern und die tierischen Protagonisten leider auch nicht.
Fazit:
Sehr speziell.