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Veröffentlicht am 05.09.2018

hätte mir mehr Spannung erhofft

Der Kreidemann
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Okay, ich habe das Buch verschlungen. Nicht mal einen Tag und ich war durch. Also ist schon mal vom Schreibstil her nichts schlechtes zu berichten. Das Buch hatte wohl auch eine bestimmte Grundspannung, ...

Okay, ich habe das Buch verschlungen. Nicht mal einen Tag und ich war durch. Also ist schon mal vom Schreibstil her nichts schlechtes zu berichten. Das Buch hatte wohl auch eine bestimmte Grundspannung, sonst hätte ich es wohl nach der Hälfte in die Ecke geklobbt oder wäre vielmehr nicht so schnell durch gewesen. Aber so wirklich richtig gefesselt hat es mich nicht. Einiges war ein bisschen durchschaubar. Mir hat der Thrill gefehlt. Ich fand es gut, dass es die zwei Stränge gab. Einmal das was sich 86 abgepielt hat und einmal 30 Jahre später. Aber man hätte mehr mit Cliffhangern machen können um das ganze viel Spannender zu gestalten.Die Story ist lesenswert nebenbei, wenn man nichts ganz großartiges erwartet.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Leider nicht meins.

TEXT
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Klappentext:
Moskau, im Herbst 2016: Als Ilja nach sieben Jahren Straflager nach Hause kommt, ist nichts mehr, wie es war. Seine Mutter stirbt wenige Tage vor seiner Rückkehr an einem Herzinfarkt, seine ...

Klappentext:
Moskau, im Herbst 2016: Als Ilja nach sieben Jahren Straflager nach Hause kommt, ist nichts mehr, wie es war. Seine Mutter stirbt wenige Tage vor seiner Rückkehr an einem Herzinfarkt, seine Freundin ist längst mit einem anderen zusammen, und sein Jugendfreund begegnet ihm mit größtem Argwohn. Enttäuscht ertränkt Ilja seine Trauer im Alkohol, bis er im Rausch der Verzweiflung jenen Fahnder aufsucht, der ihn vor sieben Jahren zu Unrecht hinter Gitter brachte. Im Affekt ersticht Ilja ihn und nimmt ihm sein Smartphone ab. Als Ilja nach seiner Tat im Handy des verstorbenen Petja stöbert, stößt er auf verstörende Spuren aus dessen Vergangenheit. Und immer wieder erreichen ihn besorgte Nachrichten von Petjas Mutter und dessen schwangerer Freundin Nina. Ilja beginnt, ihnen an Petjas Stelle zu antworten, und seine Identität verschmilzt immer mehr mit der jenes Mannes, den er getötet hat.

Meisterhaft verknüpft Dmitry Glukhovsky das Schicksal zweier junger Männer, die sich schuldig gemacht haben, jeder auf seine Weise. Und so fühlt sich der eine dazu verurteilt, das Leben des anderen zu Ende zu führen – hat er doch mit dessen Smartphone sein Seelen-Reservoir gefunden, die Bilder und Chats, den TEXT seines Lebens. Ein außergewöhnliches Werk, das an die große russische Erzähltradition mit ihrer immer wiederkehrenden Frage nach Schuld und Sühne anschließt und Bestsellerautor Dmitry Glukhovsky von einer aufregend neuen Seite zeigt.

Meinung:
So gut wie mir dieses wunderschöne Cover gefallen hat, so schwer hatte ich es mit der Story. Eigentlich dachte ich vom Klappentext her, dass es voll meines wäre. Aber zum Schluss kam ich doch nicht richtig mit dem Schreibstil des Autors zurecht. Ich bin oft über Russische Namen und Städte gestolpert, was mir schon in der Leseprobe passiert ist, wo ich aber dachte, dass es nicht ganz so schlimm sein kann und ich doch damit klar komme. Leider war dem nicht so. Das hat irgendwie meinen ganzen Leseflow kaputt gemacht. Insgesamt war mir die ganze Grundstimmung etwas zu düster. Klar, Ilja ist gerade aus einem Straflager gekommen, seine Freundin ist weg und seine Mutter tot, aber irgendwann sollte man sich doch auch mal etwas weiter entwickeln. Dem war aber irgendwie nicht ganz so. Ich konnte auch die Handlungen von Ilja nicht so ganz nachvollziehen aber anscheinend ist ja gerade in Russland groß mit Prostitution, Korruption und Drogenhandel.
Für mich hat alles etwas viel zu Chaotisch gewirkt und ich konnte mich auch rein gar nicht mit den Charaktern identifizieren. Das Buch war leider so gar nicht meins und ich habe mich mehr durchgequält, als dass die Lektüre wirklich Spaß gemacht hätte.
Definitiv nur was für Liebhaber.

Veröffentlicht am 05.09.2018

habe mir etwas anderes vorgestellt

Slow Horses
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Klappentext:
River Cartwright ist ein ausgemusterter MI5-Agent, und er ist es leid, nur noch Müllsäcke zu durchsuchen und abgehörte Telefonate zu transkribieren. Er wittert seine Chance, als ein pakistanischer ...

Klappentext:
River Cartwright ist ein ausgemusterter MI5-Agent, und er ist es leid, nur noch Müllsäcke zu durchsuchen und abgehörte Telefonate zu transkribieren. Er wittert seine Chance, als ein pakistanischer Jugendlicher entführt wird und live im Netz enthauptet werden soll. Doch ist das Opfer der, der er zu sein vorgibt? Und wer steckt hinter den Entführern? Die Uhr tickt, und jeder der Beteiligten hat seine eigene Agenda. Auch Rivers Chef.

Meinung:
Das erste Kapitel war so spannend gemacht, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Leider wurden meine Erwartungen nicht vollständig erfüllt. Ich finde, dass der Hauptcharakter River, ein ziemlich cooler Typ ist, der meist die genialsten Sprüche drückt. Er kommt mir auf jeden Fall sehr sympathisch rüber.
Man erfährt aber nicht nur gefühlt alles von ihm, nein jede einzelne Person wird vorgestellt. Aber dadurch geht für mich ein bisschen die Story, die auf dem Klappentext versprochen wurde, flöten. Erst zur Mitte des Buches bekommt man das, was man erwartet. Für mich ist das leider viel zu wenig. Es ist zwar schön, wenn man Charaktere gut kennen lernt, aber das war ein bisschen zu viel des guten. Ich musste bei der Lektüre auf jeden Fall öfter Schmunzeln weil der Autor super Umschreibungen benutzt hat. Da ja nun alle ins kleinste vorgestellt wurden, kann ja eigentlich der zweite Teil nur sehr gut werden. Ich werde ihn mir dann auf jeden Fall mal anschauen, immerhin kam ich ja sonst gut mit dem Autor und seiner Schreibweise klar.

Veröffentlicht am 02.01.2025

verschenktes Potential

Serpent Queen 1. In Power She Rises
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Ich war erst skeptisch, ob das Buch etwas für mich ist. Ich bin normalerweise nicht so die Fantasy Leserin, wollte mich aber dennoch darauf einlassen, weil es ja doch nicht zu sehr in Richtung high Fantasy ...

Ich war erst skeptisch, ob das Buch etwas für mich ist. Ich bin normalerweise nicht so die Fantasy Leserin, wollte mich aber dennoch darauf einlassen, weil es ja doch nicht zu sehr in Richtung high Fantasy geht.

Mir gefällt das düstere Cover sehr gut. Es ist auf jeden Fall sehr passend zur Geschichte.

Der Schreibstil war auch super locker flockig und einfach zu lesen sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

Die ganze Idee hinter der Geschichte mit den Königreichen und den Seelentieren hat mir sehr gut gefallen. Aber irgendwie hat so ein bisschen der Funke gefehlt. Es hat alles zu gut funktioniert, wenn die Charaktere mal in einer Bredouille waren. Nie haben sie wirklich in Gefahr gesteckt, es gab immer einen einfachen Ausweg aus der Situation. Das hat mich dann doch ein bisschen genervt. Die Idee des Buches ist an sich nicht schlecht aber ich finde die ganze Welt der Königreiche und alles nicht sonderlich gut durchdacht. Immerhin sind sie vielleicht 1-2 Tage per Pferd zur nächsten Hauptstadt unterwegs. Klingt für mich irgendwie nicht nach sonderlich großen Reichen.

Man konnte als Leser auch ein bisschen zu schnell durchschauen wohin die Reise geht und man wusste das Ende gefühlt schon nach 100 Seiten.

Aber gut, alles in allem hat es mich unterhalten. Man kann es lesen, hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht liest.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Leider recht schwach

Not Worth Saving
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Vom Klappentext her klang „not worth saving“ von Nina Niebler sehr spannend. Ich mag es, wenn es um den besten Freund des Bruders als Love interest geht. Zu allererst: das Buch hat eine sehr hübsche Aufmachung. ...

Vom Klappentext her klang „not worth saving“ von Nina Niebler sehr spannend. Ich mag es, wenn es um den besten Freund des Bruders als Love interest geht. Zu allererst: das Buch hat eine sehr hübsche Aufmachung. Das Cover ist wunderschön und auch der passende Farbschnitt hat mir sehr gefallen. Mit dem Schreibstil kam ich gut klar. Ich mochte es sehr, dass die Kapitel von den beiden Hauptcharakteren gleichermaßen erzählt wird. Eigentlich bringt sowas immer mehr Tiefe in die eigentliche Story und man bekommt auch mehr von den Charakteren mit. Aber leider ist dies hier nicht ganz so der Fall. Ich finde, die Charaktere sind ganz flach gezeichnet. Es hat zwar jeder so die. Päckchen zu tragen und ich mag auch die Kapitel, die in der Vergangenheit spielen sehr, aber so wirklich erfährt man nichts. Es bleibt alles viel zu wage um spannend zu sein. Es gibt einen zweiten Band aber ich fühle mich gar nicht so animiert diesen lesen zu wollen. Das Buch endet zwar mit einem kleinen cliffhanger aber nichts, was ich so spannend findet, dass ich unbedingt weiter lesen müsste. Die ganze Geschichte basiert ja auf die Unfähigkeit der Charaktere mit einander zu sprechen.
An und für sich passiert auch in der ganzen Story nicht sonderlich viel.
Ich würde das Buch jetzt nur bedingt weiter empfehlen

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