Alles beginnt mit Lizzies 18. Geburtstag. An ihrem Ehrentag nimmt Nick all seinen Mut zusammen, um der Schwester seines besten Freundes seine Liebe zu gestehen. Doch bevor er seinen ersten Schritt wagt kommt alles anders. Nick kommt zu spät, denn Lizzie ist bei einer Modelagentur unter Vertrag genommen worden. Sie wird direkt am nächsten Tag nach New York ziehen.

Lizzie wird ein erfolgreiches Topmodel, das ein oberflächliches Jetset-Leben mit Promis führt, immer mit einem anderen Hollywood Bad Boy an der Seite. Als Lizzie dabei von einem falschen Freund ausgenutzt und fast zerstört wird, ist Nick sofort für sie da und schützt sie vor der Außenwelt. Nicht zum ersten Mal.

Es beginnt ein länger andauerndes Hin und Her. Das Setting finde ich sehr interessant: das scheinbar oberflächliche Topmodel, das gefangen in der Celebritywelt und verfolgt von den Geistern ihrer Vergangenheit und der Sehnsucht einer unerfüllten Liebe zu dem besten Freund ihres Bruders, den sie schon seit Kindertagen kennt. Und ebendiesen Mann,der gefangen in seiner bodenständigen Normalowelt, mit unberechtigten Komplexen sich selbst seine große Liebe untersagt.

Die Geschichte ist gleichermaßen mitreißend und emotional wie nervig, weil Lizzie und Nick sich solange schwertun, sich ihre Liebe zu gestehen. Das hat mich zeitweilig etwas ermüdet.

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Das Palais Reichenbach aus gleichnamigen Roman von Josephine Winter ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte.
1926. Die Goldenen Zwanziger Jahre. Auch in Berlin tobt das pralle Leben, Kunst und Kultur blühen auf, die Menschen amüsieren sich in den Filmpalästen und Tanzlokalen der Stadt.
Für die adelige Familie Reichenbach hingegen sind es schwere Zeiten: Das Volk verlangt die Enteignung des deutschen Adels und der Reichtum ist nur noch Fassade. Da Fürst Paul als Familienoberhaupt der drohenden Katastrophe Nichts entgegenzusetzen weiß, ist Fürstin Juliane gewillt, Das Glück ihrer Kinder zugunsten des Prestige aufs spiel zu setzen. Doch ihre drei Kinder haben ganz eigene Pläne und Sorgen. Während Prinz Fridolin Karriere in der Deutschnationalen Volkspartei machen will, muss Prinz Georg ein dunkles Geheimnis vor seiner Familie verbergen. Und Prinzessin Ina vertändelt sich mit dem Schriftsteller Theodor Barbach.
Der Leser verfolgt die Geschichte nicht nur aus der Sichtweise eines jeden adeligen Familienmitglieds sondern auch noch aus dem Blick der Hausangestellten.
Dadurch konnte ich mich beim Lesen nicht fokussieren bzw. war mir keine Figur so richtig zugänglich.
Man merkt der unter Pseudonym schreibenden Autorin das technische Schreiben dieser Auftragsarbeit an.
Es ist gut gemacht, unterhält den Leser, gibt gute Einblicke in die Epoche; aber es berührt mich nicht.

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Sexy. Selbstbewusst. Hart.
So wird der Erotikroman von Eve Jagger beworben.

„Hard“ - der erste Band der neuen Reihe Atlanta Bad Boys kommt dann auch mit einem sexy Cover daher, dass jeder Frau erstmal sofort ins Auge fällt.

Der Hauptprotagonist und seines Zeichens Bad Boy Ryder Cole ist der König des Atlanta Nachtlebens, Besitzer mehrerer Nachtclubs und eines Fightclubs.
Beim Eintreiben von Wettschulden kommt er zum ersten Mal mit der weiblichen Hauptfigur Cassie zusammen.
Diese läuft vor Geheimnissen ihrer Vergangenheit davon und muss nun auch noch die Schulden ihres Bruders bei Ryder abarbeiten.

Es kommt wie es kommen muss, ....und das ist auch das Problem der Geschichte: sie unterhält auf altbekannte Weise mit guter Erotik und sympathischen Hauptfiguren.
Die Figuren sind so sympathisch, dass sich der Bad Boy und seine anderen heißen Buddies schnell in smarte Typen entwickeln und der einzige spannende Plot um Cassies Vergangenheit viel zu blass hinter den Sexszenen bleibt.

„Hard“ hat mich gut unterhalten, hat das Rad aber nicht neu erfunden.

Als nächster Bad Boy erwartet "Cash" uns in dem zweiten Teil.

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"The Numbers" ist der Auftakt einer neuen Krimireihe.
Der Prolog des Krimis schildert grausame Geschehnisse, die einen sofort in den Bann ziehen. Angefixt lässt der Autor den Leser allerdings sehr lange rätseln, was es mit dem Prolog auf sich hat.
Die Ermittlerfiguren Law und Buckland werden in die Story eingeführt. Häppchenweise erfahren wir mehr über deren Vergangenheit und dürfen zeitgleich die Taten des "Road Rippers" begleiten. Die Bedeutung der im Titel erwähnten Nummern, die der Mörder an den Tatorten hinterlässt, ist meiner Meinung nach sehr schnell gelöst. Als Leser bin ich viel schneller auf der richtigen Fährte gewesen als die Ermittler.
Das liegt sicherlich an den vielen verwobenen Handlungssträngen, die der Autor gut verbindet, aber dennoch etwas zu konstruiert wirken.
Mir gefielen die filmischen Beschreibungen der Szenen.
Beim Showdown lief die Geschichte wie ein Actionfilm vor meinem inneren Auge ab.
Laws Vergangenheit hatte das Potential für einen eigenen Thriller und hätte mich eher gereizt als die Geschichte des Road Rippers. Um mehr zu erfahren müsste ich den nächsten Teil lesen.
Ich fand The Numbers gut gemacht. Für den erfahrenen Krimileser oder Thrillerleser allerdings zu langtmig und vorhersehbar.

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Der Liebesroman „Strip this Heart“ von Justine Pust entführt die Leserinnen nach Chicago.
»Wir haben alle einen zerbrochenen Traum, Brooke. Die Frage ist nur, was du aus den Scherben machst.« Dieses Zitat ist der Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichte.
Brooke verbringt den Sommer in Chicago in der Wohnung ihrer Freundin Juliette und ihrem unsympathischen Verlobten Tom. Sie wartet auf Rückmeldung der Eliteunis, in denen sie am liebsten studieren möchte.
Als sie auf dem Junggesellinnenabschied von Juliette auf den Stripper Nate trifft, sprühen direkt die Funken. Die humorvollen Dialoge und der Umgang der jungen Brooke mit dem Job des „Glitzer-Nate“ ist amüsant und auch die Andeutungen der belastenden Vorgeschichte der beiden ist unterhaltsam. Leider entwickelt sich die Geschichte mit all ihren Nebenschauplätzen sehr vorhersehbar.
Ich war gut unterhalten aber nicht ganz überzeugt.

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