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Veröffentlicht am 05.01.2020

Das Lied der Bäume

Woodtalker
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Klapptext:

Sonnenstrahlen in staubiger Luft und der Duft von frisch gesägtem Holz: Silva liebt die Schreinerwerkstatt ihres Onkels Kasimir, in der sie oft mithilft. Bis Kasimir plötzlich verschwindet.
Auf ...

Klapptext:

Sonnenstrahlen in staubiger Luft und der Duft von frisch gesägtem Holz: Silva liebt die Schreinerwerkstatt ihres Onkels Kasimir, in der sie oft mithilft. Bis Kasimir plötzlich verschwindet.
Auf der Suche nach ihm durchleuchten Silva und ihr bester Freund Leo Kasimirs Vergangenheit. Dabei stoßen sie auf eine alte Feindschaft, die nicht nur Kasimir das Leben kosten könnte. Was Silva nicht ahnt: Der Schlüssel zur Befreiung ihres Onkels schlummert tief in ihrem eigenen Inneren – und in Leo, der nicht so ehrlich zu ihr war, wie sie immer geglaubt hatte …




Meinung:

Das Buch hat eine sehr interessante Idee und ist gut umgesetzt. Der Schreibstil ist gut durchzulesen und alles wurde sehr genau beschrieben, damit man versteht was passiert. Man muss nur noch seine bildliche Vorstellen anpassen.

In den Buch geht es um ein Mädchen Silva, die ihren Onkel sucht, der plötzlich verschwunden ist. Sie ist sehr ehrgeizig und trotzig und gibt nicht auf mit der Suche. Sie findet immer ein Hintertürchen zum entwischen vor ihren Eltern. Dann gibt es noch Leo, ihr bester Freund. Er ist im Gegensatz zu ihr ruhig und überlegt ein mal mehr wie Silva. Die zwei sind ein gut eingespieltes Team und im laufe der Handlung hat jeder mit sich zu kämpfen und den richtigen Weg zu finden. Dabei entdecken sie eine andere Seite an sich.

Mich hat das Buch sehr überrascht. Der Handlungsfaden geht flüssig durch die Handlung ohne große Umwege. Am Anfang weiß man genau so viel wie Leo und Silva, also nichts. Man findet mit ihnen dann immer mehr heraus bis dann die Lösung da ist.

Mir hat besonders die Idee mit der Melodie der Bäume gefallen, man muss dazu sagen Silva hat die Gabe mit Holz zu Kommunizieren und es zu "Beherrschen" und ihre Gabe ist besonder stark da sie die Melodie, also die Gefühle der Bäume besonders stark spürt. Aber einigen Menschen ist dies ein Dorn im Auge, sie wollen das Holz wirklich beherrschen und bezwingen es. Dann gibt es solche wie Silva und ihren Onkel, sie geben dem Holz die Struktur in der sie gerne sein möchten, sie arbeiten mit dem Holz. Aber mehr werde ich hierzu nicht mehr erwähnen, sonst ist die ganze Geschichte erzählt.


Fazit:

In dem Buch kommt alles vor was man im Sommer im Freibad unter einem Baum braucht...Liebe, Fantasy und ein bisschen Detektivearbeit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.07.2019

Was ist richtig, was ist falsch

Dschinniya. Der verwunschene Kuss
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Klapptext:


*Pass auf, wen du küsst*
Wie alle Mädchen ihres Jahrgangs sehnt Luisa sich nach nichts mehr, als von Jonas, dem begehrtesten Schwarm der Schule, bemerkt zu werden. Doch ihre Chancen bei ...

Klapptext:


*Pass auf, wen du küsst*
Wie alle Mädchen ihres Jahrgangs sehnt Luisa sich nach nichts mehr, als von Jonas, dem begehrtesten Schwarm der Schule, bemerkt zu werden. Doch ihre Chancen bei ihm stehen gleich Null – zumindest dachte sie das bis vor Kurzem. Aber dann geht ihr Wunsch auf wundersame Weise in Erfüllung und von einem Kuss auf den anderen ändert sich Luisas ganzes Leben. Denn die sanfte Berührung von Jonas' Lippen beinhaltet einen Fluch, der sie an die Wünsche und Sehnsüchte eines anderen bindet…

Meinung:

Am Anfang dachte ich es geht in die Richtung von 1001 Nacht, aber falsch gedacht. Das Buch handelt in der modernen Welt und die Fantasy ist meiner Meinung nach nicht der Vordergrund, sondern die Liebesgeschichte. Trotzdem war das Buch spitze, keine Frage.

Luisa, die Hauptperson dieser Geschichte, wird durch einen Kuss in eine weibliche Dschinniya verwandelt. Natürlich ist sie nicht begeistert und versucht es wieder rückgängig zu machen und ihre Freundinnen helfen ihr dabei.
Luisa ist eigentlich ein ganz normales Mädchen mit typischen Problemen. Sie will unbedingt dem Mädchen-Schwarm der Schule beeindrucken und wird dabei von Gin, einem Dschin, hingegangen und verwandelt. Natürlich ist sie sehr zickig zu ihm obwohl er ein echt netter Junge ist, dem sein Wunsch war ein normales Leben zu führen.
Mit Luisa geht man durch die Tage wie in der Jugend und durch ihre leichte Schusseligkeit kommt sie immer wieder in peinliche Situationen. Aber im Laufe der Geschichte merkt man wie sie "Erwachsen" wird und anfängt über des Handeln von Gin und ihres eigene nachzudenken und in einer extrem Situation handelt, die keiner einschätzen konnte.
Natürlich kommt in dieser Geschichte auch ein Bösewicht vor, dessen Vorhaben verhindert werden muss.

Aber mehr will ich natürlich nicht dazu sagen, weil sonst ist der Reiz zum Lesen Weg?

Fazit
Das Buch hat mich gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen als es spannend wurde.
Es ist ein sehr schönes Buch das man lesen sollte wenn man Liebesromane und Fantasy mag.
Es ist einfach geschrieben und man verliert den Faden nicht.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Bis zu den Sternen

BeastSoul
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Klapptext:


Märchen enthalten einen Funken Wahrheit.

Finya hat nie damit gerechnet, eines Tages in einem dieser fantastischen und magischen Abenteuer zu landen, die sie bisher nur aus ihren Büchern kennt. ...

Klapptext:


Märchen enthalten einen Funken Wahrheit.

Finya hat nie damit gerechnet, eines Tages in einem dieser fantastischen und magischen Abenteuer zu landen, die sie bisher nur aus ihren Büchern kennt. Von einem Moment auf den anderen wird ihre Welt völlig auf den Kopf gestellt.

Träume werden Realität.

In Arcanus, der Akademie für Beasttamer, lernt sie nicht nur ihre elementaren Kräfte kontrollieren, sondern auch ihr Beast kennen. Und Leonel ist wahrlich das Biest in Person.

Legenden werden neu geschrieben.

Doch der Schein des Sternenlichts birgt ebenso Finsternis. Dunkle Schatten machen Jagt auf sie, Freunde und Feinde werden zu Bestien und nur die Sterne können ihr den rechten Weg weisen.

Willkommen in Nebula Asteri.


Meine Meinung:

Die Handlung wird hauptsächlich aus der Sicht Finyas geschrieben. Sie ist ein Waisenkind, das bei ihrer Tante Annie lebt. Anfangs ist sie noch sehr verträumt und in sich zurück gezogen, aber als sie erfährt wer sie wirklich ist verändert sie sich. Sie ist eine Tamerin und ihr Beast ist Leonel. Er ist das komplette Gegenteil von ihr. Er ist am Anfang richtig gemein zu ihr und ihren Freunden, aber nach und nach ändert auch er sich, vorallem als der Feind seine Krallen nach Finya ausfährt.
Man erlebt mit den Freunden: Emely und James, Phoebe und Oscar, Finya und natürlich Leonel ihr erstes Schuljahr. Für Finya die nichts über diese Welt wusste ist es am schwersten und dann noch mit diesem Partner, aber sie lässt sich nicht unterkriegen und man fiebert ständig mit. Auch als sich Leonel verändert.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war einfach und locker geschrieben und zwischen drin waren Textzeilen, die das Herz erwärmten und zum Nachdenken anregten. Genau wie die heiße Diskussionen zwischen Finya und Leonel. Die Kulisse wurde hier wunderbar zur Geltung gebracht so als wäre man selbst in der Schule oder Bibliothek.
Am besten hat mir die Entwicklung zwischen Finya und Leonel gefallen, vorallem weil man sich gut in Finya hineinversetzen konnte. Sie ist mir besonders ans Herz gewachsen, ein Mädchen das gerne liest und Tee trinkt, die auch ihre Freunde und Familie beschützt wenn es hart auf hart kommt. Über Leonel hat man noch nicht viel erfahren was aber nicht schlimm ist, des kommt hoffentlich noch, genau wie andere Dinge die noch zwischen den Welten schweben.

Was mir am meisten Freude bereitet hat war, dass die Vorliebe der Autorin zu "Der Schönen und das Biest" auch seinen Platz gefunden hat. Und daraus sind auch viele tolle Ideen entstanden.


Fazit:
Dieses Buch und die Fortsetztungen, die noch kommen werden, kann ich nur wärmstens empfehlen. Vorallem wenn man es liebt in eine fremde Welt einzutauchen. Eine Welt von Beasts, Tamern und ihren elementaren Kräfte.
Es wurde nie langweilig weil Finya das Pech magisch angezogen hat und die Freunde nie stillsitzen konnten.
Ein Abenteuer in den Sternen.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Eine wundervolle Geschichte, die einen Verzaubert

Der Schwur der Elemente
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Mir ist das Buch durch sein Cover ins Auge gesprungen und der Klapptext hat mich überzeugt es zu lesen.



Klapptext:

Die achtzehnjährige Freia Harrington kann es kaum fassen, dass sie endlich zusammen ...

Mir ist das Buch durch sein Cover ins Auge gesprungen und der Klapptext hat mich überzeugt es zu lesen.



Klapptext:

Die achtzehnjährige Freia Harrington kann es kaum fassen, dass sie endlich zusammen mit ihrem besten Freund eine Wohnung in London gefunden hat. Auch sonst scheint in ihrem Leben alles nach Plan zu verlaufen: An der Uni hat sie sich gut eingelebt und auch ihr Job in einem Café entpuppt sich als wahrer Glücksfall. Doch dann wird Freia eines Nachts plötzlich überfallen und von da an ist nichts mehr so wie sie es kennt. Ihr bester Freund verwandelt sich in ein Ekel und der Mann, den sie seit ihrer Kindheit mehr als verabscheut weicht nicht mehr von ihrer Seite. Schnell begreift sie, dass sie sich längst nicht mehr in ihrer Welt befindet und mit einem Mal steht sie vor einer Aufgabe, die sie schier zu überwältigen droht.



Meinung:

Mich hat das Buch sofort in seinen Bann gezogen und die Idee mit einer Parallelwelt, in der alles und jeder gleich aussieht, nur die Persönlichkeiten nicht die selben waren, hat mir sehr gut gefallen, . Man hat schnell einen Anschluss an die Handlung gefunden und die Charaktere waren mir sehr sympathisch, vor allem Freia und Nathan.

Im Verlauf der Geschichte wurden viele Geheimnisse aufgedeckt, die einem zum Grübeln anregten. Man zweifelte auch immer mehr an der "Wahrheit" des Bundes und Freia und ihren Freunden ging es genauso. Vor allem Freia wurde auf die Probe gestellt durch die Gefühle zu Nathan und den Zeitdruck, um ihre Kräfte rechtzeitig zu erwecken um das Portal zu schließen.

Das Ende der Geschichte hat mich Wort wörtlich überrascht, man hat mit so einer Wendung nicht gerechnet.



Das Buch hat mir richtig gut gefallen und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Dadurch das immer neue Geheimnisse aufgedeckt wurden, wurde es nie langweilig und somit wurde die Spannung aufrecht erhalten.

Da das Buch ein offenes Ende hatte und angekündigt wurde das es eine weiteren Teil gibt, kann ich es kaum erwarten wieder in die Welt von Freia einzutauchen.



Fazit:

Deshalb bekommt das Buch von mir 5 Sterne, es hat mich überzeugt und zum weiter lesen angeregt.

Es ist eine klare Leseempfehlung :)


Veröffentlicht am 26.11.2019

Gibt es gut und Böse?

Himmelsklang & Höllendröhnen
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Klapptext:

»Du bist eine Made, umgeben von Engeln, die nur mit den Fingern schnippen müssen, um dich zu vernichten. Versteh’ das und pass dich an, wenn du leben willst.«

Kaylas Leben ist geprägt von ...

Klapptext:

»Du bist eine Made, umgeben von Engeln, die nur mit den Fingern schnippen müssen, um dich zu vernichten. Versteh’ das und pass dich an, wenn du leben willst.«

Kaylas Leben ist geprägt von ihrem Durst nach Rache. Jede Nacht ist sie auf den Straßen und folgt dem Dröhnen in ihrem Körper, das sie zu den Dämonen führt. Bis sie auf Elias trifft, der weder Mensch noch Dämon ist, sondern ein Geächteter, gefallen in der Missgunst Gottes. Diese Begegnung ruft jedoch nie dagewesene Kräfte in Kayla hervor, die sie von der Jägerin zur Gejagten machen und sie dazu zwingen, das Schicksal von Himmel und Hölle zu entscheiden …


Meinung:

Im Buch "Himmelsklang & Höllendröhnen" geht es um den Krieg zwischen Gott und dem Teufel. Ein kleines Mädchen kommt zwischen die Fronten und wir mit hinein gezogen.

Kayla ist die Hauptperson in diesem Buch und ist eine Frau die genau weiß was sie im Leben will und das ist Rache für ihre Familie. Dabei folgt sie ihrem Gespürr für Dämonen und tötet diese, dabei ist ihr Lebenssinn größer als sie denkt, dies weiß sie aber zu dem Zeitpunkt nicht.

Elias ist ein Geächteter und will Kayla beschützen um wieder in den Himmel zu kommen. Der Grund wieso er zum Geächteten wurde lasse ich hier weg. Am Anfang ist er einfach nur genervt von ihr und weiß nicht was er will, aber nach und nach lernt er das Leben von einer anderen Seite zu sehen und geht Risiken ein, die ein Engel normalerwiese nie machen würde.


Die Handlung nimmt sehr schnell ihren Lauf. Kyla und Elias kommen durch kleine Ereignisse dahinter wer und was Kalya ist und dass sie in Gefahr ist. Die Hölle in diesem Buch ist nicht die wie man sie normalerweise kennt. Es ist eine Eiswüste mit unendlichen Weiten und die Weiten will der Teufel und seine Gefolgsleute verlassen.

Man kommt in diesem Buch in einen kleinen Zwiespalt was richtig und was Falsch ist. Lucifer hasst zwar die Menschen, aber will auch seine Freiheit und den Freienwillen. Gott hat ihn verbannt, da er die Menschen abgeschlachtet hat, da er weniger Beachtung bekommen hat wie die Schützlinge Gottes.

Weil es heißt das jeder eine Aufgabe im Leben hat, die er efüllen muss und genau das wollen Lucifer und seine Leute nicht. Sie wollen selbst entscheiden was sie tun wollen und was nicht.


Das Ende kommt sehr schnell und überraschend. Wenn man um was kämpft kann man einiges verlieren aber am Ende kann man mit was großen belohnt werden.


Fazit:

Das Buch war sehr gut und hat neue Ideen einlaufen lassen. Es wurde auch an grausamkeit nicht gesparrt, was in manchen Bücher fehlt. Die Hölle ist nun mal kein Himmel und Lucifer ist nicht umsonst der Teufel.

Was ich aber finde, das Buch hat pontenzial zu mehr. Man hätte das Buch ruhig auf zwei oder drei Bücher ausweiten können. An manchen stellen wurde gesparrt und das fand ich schade. Anfangs wurde alles sehr genau genommen, aber ein paar Handlungen und Geschehnisse hätte man ausführlicher schreiben können und vielleicht somit noch interessanter gestalten können.