Mitch hat seinen Traumjob gefunden. Er arbeitet in einer kleinen Kanzlei unter zahlreichen Top-Anwälten und verdient ein kleines Vermögen. Doch viel Zeit für seine Frau bleibt ihm da nicht: von ihm als Anfänger wird extra viel Arbeit verlangt, sodass er als erstes im Büro sein muss und als letztes wieder gehen darf.
Doch irgendetwas scheint nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Plötzlich sterben Anwälte aus der Kanzlei und Mitch wird auf Schritt und Tritt beschattet. Leider merkt Mitch das ein bisschen zu spät...

"Die Firma" ist der erste Roman den ich von John Grisham gelesen habe. Er hat mich von der ersten gefesselt und ist an Spannung kaum zu überbieten.
Er fängt ganz langsam und harmlos an und nimmt stetig an Tempo zu. Auch die Action kommt dabei nicht zu kurz.
Die Charaktere sind sehr detailliert und facettenreich beschrieben, sodass man gleich versteht, was auf einen zukommt und ein Bild von der jeweiligen Person vor Augen hat.
Dabei kommt keine Langeweile auf, sondern im Gegenteil: man hat Schwierigkeiten mal eine Pause vom Lesen zu machen (z.B. um mal nachts zu schlafen...)

Daher wirklich empfehlenswert.

Inhalt vom Einband:

Einmal angenommen …

… dein Mann hat sich aus dem Staub gemacht. Du schaffst es kaum, deine Familie über Wasser zu halten. Deine hochbegabte Tochter bekommt eine einmalige Chance. Und du bist zu arm, um ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Plötzlich liegt da ein Bündel Geldscheine. Du weißt, dass es falsch ist. Aber auf einen Schlag wäre dein Leben so viel einfacher …

Und einmal angenommen, du strandest mitten in der Nacht mit deinen Kindern am Straßenrand – und genau der Mann, dem das Geld gehört, bietet an, euch mitzunehmen. Würdest du einsteigen? Würdest du ihm irgendwann während eures verrückten Roadtrips gestehen, was du getan hast?

Und kann das gutgehen, wenn du dich ausgerechnet in diesen Mann verliebst?

Meine Meinung:

Für mich eine wirklich wundervolle Geschichte, die mit so viel Liebe und Gefühl geschrieben wurde.
Alle Charaktere haben mich tief beeindruckt, da alle eine Last zu tragen haben, aber nur gemeinsam an ihr Ziel kommen. Man kann Jess total verstehen, als sie das Geld nimmt und letztlich sogar noch Ed's Hilfe annimmt, obwohl sie weiß, dass es sein Geld war. All das wird sehr authentisch und geistreich dargestellt.
Dabei wird man natürlich ständig vor die Frage gestellt, wie man selbst in einer solchen Situation gehandelt hätte. Letztlich überzeugt Jojo Moyes durch ihre auswegslose Darstellung von Jess' Situation, sodass man keine Wahl hat also zu sagen, man hätte es genauso getan.
Besonders die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Ed und Jess überzeugt durch die gefühlvolle Darstellungsweise von Jojo Moyes.

Insgesamt für mich ein sehr gefühlvoller und wunderschöner Roman, der einen in seinen Bann zieht und sich ideal als Urlaubslektüre eignet.

Logan ist ein Soldat und befindet sich im Irak-Krieg. Dort findet er ein Foto einer wunderschönen Frau. Dieses trägt er ab da immer als Glücksbringer bei sich. Als er wieder nach Hause kommt, macht er sich zu Fuß auf die Suche nach dieser Frau. Dabei lässt er mit seinem Hund als treuer Begleiter einige Kilometer hinter sich. Und dann hat er sie endlich gefunden….

Dieser Roman ist Romantik-Pur.
Logan ist einem unheimlich sympathisch und gibt mit seinem Hund ein perfektes Duo ab. Ich glaube den Hund fand ich letztendlich am allerbesten in der ganzen Geschichte!
Vor allem hat mir gefallen, dass Logan nicht direkt mit der Tür ins Haus fällt und Beth sagt, dass er ihr Foto hat. Das macht es natürlich spannend bis zuletzt, da man nicht weiß, wie, wann und ob alles ans Licht kommt.
Dann ist da auch noch der Exmann von Beth, auf den ich mit der Zeit eine richtige Wut entwickelt habe. Nicht nur, dass er ständig dazwischen funkt, sondern er ist auch Polizist und geht weder mit seinem Sohn noch mit seiner Exfrau gut um.

Insgesamt ein richtig schöner Roman, in dem viel Gefühl und Liebe steckt, der aber auch ein klein wenig an einen Thriller erinnert und besonders zum Ende hin noch mal richtig spannend und actionreich wird.

Inhalt:

Niemand im Küstenort Southport weiß, wer die neue Einwohnerin Katie ist und woher sie kommt. Sie lebt komplett zurückgezogen und vermeidet jeden Kontakt mit anderen. Erst dem jungen Witwer Alex, der zwei kleine Kinder hat, gelingt es langsam und behutsam, ihr näherzukommen. Doch Katie hütet ein dunkles Geheimnis. Wird sie für die Liebe alles aufs Spiel setzen?

Meinung:

Da denkt man, dass man schon alles von Nicholas Sparks gelesen hat und da kommt er wieder mit was komplett Neuem um die Ecke.

Katie ist zunächst sehr verschlossen. Durch Rückblenden erfährt man nach und nach, was passiert ist und, warum sie so zurückgezogen lebt. Sowohl Katie als auch Alex sind sehr überzeugende Figuren, die viel Tiefe besitzen.

Nicholas Sparks schreibt unheimlich gefühlvoll und einzigartig. Er schafft es, dass man sich richtig in die Geschichte hineinversetzen kann und mit den Figuren mitfühlt.
Im Vergleich zu anderen Romanen von Nicholas Sparks ist dieser noch dazu sehr spannend und actionreich mit viel Tempo gegen Ende hin geschrieben. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen.
Außerdem hält „Wie ein Licht in der Nacht“ noch die ein oder andere Überraschung – neben Katies Geheimnis – bereit

Ein typischer Nicholas Sparks-Roman, der mich mal wieder begeistert hat.

Lou verliert ihren Job als Kellnerin und muss nun, damit ihre Familie über die Runden kommt, sich einen neuen suchen. Was sie sonst mit ihrem Leben anfangen soll, weiß sie nicht.
Dann bekommt sie ein Jobangebot von einer reichen Familie. Diese haben einen gelähmten Sohn, der tagsüber Gesellschaft braucht. Lou gibt sich alle Mühe ihm zu Helfen wo sie kann, doch er ist abweisend und gemein zu ihr. Sie fragt sich, wozu sie überhaupt da ist, wenn Will keine Gesellschaft wünscht. Langsam kommt sie hinter die wahre Bedeutung ihres Jobs.

Lou ist eine quirliege 27-jährige, die im Herzen noch jung belieben ist. Sie hat eine ganz eigene Art und Weise die Dinge zu betrachten. Durch ihren Humor und ihre unvergleichliche Persönlichkeit hat man einfach Spaß beim Lesen.
Will hingegen findet man zunächst aufgrund seines Verhaltens gegenüber Lou, die sich wirklich viel Mühe mit ihm gibt, unmöglich. Doch man hat trotzdem Verständnis für ihn. Er war ein aktiver und lebensfroher Mensch, der ein Abenteuer nach dem nächsten gesucht hat. Mit seiner Situation, dass er nun im Rollstuhl sitzt und nicht mehr als seinen Kopf bewegen kann, kommt er nicht klar. Es berührt einen daher umso mehr, dass ihn so ein Schicksal getroffen hat.
Das Buch fesselt einen von Anfang an, da man den wahren Grund, warum Lou eingstellt wurde unbedingt erfahren möchte. Denn aufgrund ihrer Qualitäten als Pflegerin scheint es von vorneherein nicht zu liegen, da sie damit keinerlei Erfahrungen hat.
Der Leser wird auf eine emotionale, gefühlvolle und tragische Reise mitgenommen, die einen zu Tränen rührt.

"Ein ganzes halbes Jahr" ist einfach eine einzigartige (Liebes-)Geschichte.