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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2018

Interessante Reise in die Vergangenheit

Fanny oder wie sie die Welt sieht
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Von der Autorin Alexa Hennig von Lange habe ich bereits ein Buch gelesen, was mir sehr gut gefallen hat, so dass ich auch direkt auf ihr neuestes Buch aufmerksam geworden bin. Der Klappentext hat mich ...

Von der Autorin Alexa Hennig von Lange habe ich bereits ein Buch gelesen, was mir sehr gut gefallen hat, so dass ich auch direkt auf ihr neuestes Buch aufmerksam geworden bin. Der Klappentext hat mich ebenfalls direkt angesprochen.

Fanny lebt unter dem Schatten ihrer älteren Schwester, denn die ist ein absoluter Überflieger in der Schule, während Fanny sich eher so durchmogelt. Für eine Schulreferat muss Fanny über das Leben von Wolfgang Amadeus Mozart recherchieren, doch am Tage des Referates kommt plötzlich alles anders und Fanny landet mitten im 18. Jahrhundert.

Ich fand dies eine spannende und gut gelungene Art und Weise Geschichte Kindern näher zu bringen. Es wird locker und unterhaltsam erzählt wie Fanny sich in der fremden Zeit zurechtfinden muss und der großen Persönlichkeit aus ihrem Referat begegnet. Ich fand es gut gemacht und habe mich ebenfalls unterhalten gefühlt.
Ich würde gerne noch weitere Geschichten in der Art lesen, in denen Fanny oder eine neue Person Persönlichkeiten oder Ereignisse aus der Vergangenheit kennenlernt.

Veröffentlicht am 08.09.2018

Bonbonliebe

Eine Tüte buntes Glück
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Als ich das erste Mal auf das Buch aufmerksam geworden bin, war für mich klar, dass ich es unbedingt lesen muss. Das Cover und auch der Klappentext waren einfach traumhaft.

Die Geschichte beginnt mit ...

Als ich das erste Mal auf das Buch aufmerksam geworden bin, war für mich klar, dass ich es unbedingt lesen muss. Das Cover und auch der Klappentext waren einfach traumhaft.

Die Geschichte beginnt mit der Rückkehr von Frikke nach Fünen, die Insel auf der sie in ihrer Jugend jeden Sommer verbracht hat. Sie will das Haus ihres verstorbenen Großvaters renovieren und trifft dabei auch viele alte Bekannte.

Ich bin ziemlich schnell in der Geschichte angekommen, was auch an dem traumhaften Setting auf der dänischen Insel lag. Die Umgebung wurde toll beschrieben und es auch auch immer wieder dänische Wörter, die alles echter gemacht haben.

Mich konnte die Geschichte gut unterhalten und mir hat gefallen wie sich Frikke und Rasmus wieder näher gekommen sind. Die Entwicklung war für mich realistisch und nicht zu überhastet.

Toll fand ich auch die Bonbon-Rezepte, die immer wieder in die Geschichte eingebunden wurden und auch sowas wie ein Tagebuch von Frikke war. Man wird definitiv in Versuch geführt die Rezepte selbst mal auszuprobieren, auch wenn es vermutlich in ner ziemlichen Sauerei enden würde.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich werde definitiv mehr von dem Autorinnen-Duo lesen.

Veröffentlicht am 06.09.2018

Gewohnt spannend

Blutrausch - Er muss töten (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 9)
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Blutrausch ist der neunte Teil der Reihe um Robert Hunter und Carlos Garcia und ich kann sagen, dass mich wirklich kein Band enttäuscht hat.

Der neueste Fall verlangt dem Ermittlerduo wieder alles ab ...

Blutrausch ist der neunte Teil der Reihe um Robert Hunter und Carlos Garcia und ich kann sagen, dass mich wirklich kein Band enttäuscht hat.

Der neueste Fall verlangt dem Ermittlerduo wieder alles ab und es geht wie gewohnt sehr blutig zu. Ich würde empfehlen beim Lesen des Buches oder kurz davor nicht zu essen, denn zum Teil war das wirklich sehr heftig.

Ich fand das Buch wieder sehr spannend, auch wenn es im Mittelteil etwas nachlässt. Die Zusammenarbeit mit dem FBI war ebenfalls mal was anderes und sehr interessant. Das Gezoffe zwischen der FBI-Agentin und Garcia war stellenweise sehr amüsant.

Zum Ende gibt es paar wirkliche Schocker und ich hatte wirklich Angst, auch das Ende ist einfach nur mies und jetzt muss ich mit Sicherheit ein Jahr auf das nächste Buch warten. Ich will das nächste Buch JETZT!

Veröffentlicht am 28.08.2018

Unterhaltsamer Neuseeland-Roman

Das Gold der Maori
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Ich lese die Reihen von Sarah Lark eigentlich ziemlich gerne und weiß gar nicht, warum ich die immer so lange vor mir herschiebe. Vermutlich schreckt mich auf den ersten Blick der Umfang ab, aber dann ...

Ich lese die Reihen von Sarah Lark eigentlich ziemlich gerne und weiß gar nicht, warum ich die immer so lange vor mir herschiebe. Vermutlich schreckt mich auf den ersten Blick der Umfang ab, aber dann sind sie doch immer ratzfatz gelesen.

"Das Gold der Maori" begleitet Kathleen und Michael, die sich als Teenager in Irland zu Zeiten der Hungersnot kennen und lieben lernen. Doch das Leben schickt sie in verschiedene Richtungen und wir begleiten die beiden auf ihren Wegen sowie die Engländerin Lizzie.

Die Geschichte wird wieder sehr unterhaltsam erzählt und auch wenn es immer ein wenig dauert bis ich in der Geschichte drin bin, bin ich dann immer sehr schnell gepackt und möchte unbedingt wissen was die Charaktere so erleben. Zudem ist das Setting in Neuseeland immer wieder großartig und es macht einfach Spaß bei der "Entstehung" des Landes dabei zu sein.

Kathleen habe ich als starke Frau ermpfunden, die sich zwar zunächst in ihre Rollen fügt, aber an diesen wächst und selbstbewusster wirkt. Michael war für mich eher der Typ, der zwar viel erreichen will, aber es nicht so richtig schafft wirklich anzupacken und sich eigentlich gar nicht so sicher ist was er eigentlich will. Er war für mich oft mehr Schein als Sein.
Lizzie musste ebenfalls viel durchmachen in ihrem Leben, gibt sich nach außen als hart und unabhängig, sehnt sich dann aber doch nach einem Mann an ihrer Seite.

Das Buch konnte mich gut unterhalten und ich habe die Geschichte der Drei sehr gerne verfolgt. Den nächsten Teil habe ich dieses Mal schon bereit gelegt, der muss definitiv nicht so lange warten.

Veröffentlicht am 20.08.2018

Süße Geschichte

PS: Ich mag dich
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Die Bücher von Kasie West sind irgendwie immer total süß und man kommt einfach nicht von los.

In P.S. I like you hat Lily einen geheimnisvollen Brieffreund, mit dem sie sich während des Chemie-Unterrichts ...

Die Bücher von Kasie West sind irgendwie immer total süß und man kommt einfach nicht von los.

In P.S. I like you hat Lily einen geheimnisvollen Brieffreund, mit dem sie sich während des Chemie-Unterrichts Briefe schreibt.
Die Briefe sind wirklich total niedlich und ich mochte wie die beiden über ihre Leidenschaft zur Musik reden. Lily selbst schreibt Songtexte, was ich ebenfalls sehr gerne mochte, und einige der Texte fand ich wirklich sehr gelungen und hätte dazu gerne eine Melodie gehört.

Die Geschichte ist sehr süß und unterhaltsam, natürlich findet man auch das eine oder andere Jugendbuchklischee, aber dies hat meine Unterhaltung definitiv nicht gestört.

Ich lese inzwischen seltener YA Liebesromane, aber bei denen von Kasie West weiß ich einfach, dass sie mich immer gut unterhalten können.