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Veröffentlicht am 19.10.2018

Du wolltest es doch

Du wolltest es doch
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Klappentext
Emma ist hübsch und beliebt, die Jungs reißen sich um sie. Und sie genießt es, versucht, immer im Mittelpunkt zu stehen: Das Mädchen, das jeden herumkriegt. Bis sie nach einer Party zerschlagen ...

Klappentext
Emma ist hübsch und beliebt, die Jungs reißen sich um sie. Und sie genießt es, versucht, immer im Mittelpunkt zu stehen: Das Mädchen, das jeden herumkriegt. Bis sie nach einer Party zerschlagen und mit zerrissenem Kleid vor ihrem Haus aufwacht. Klar, sie ist mit Paul ins Schlafzimmer gegangen. Hat Pillen eingeworfen. Die anderen Jungs kamen hinterher. Aber dann? Sie erinnert sich nicht, aber die gesamte Schule weiß es. Sie haben die Fotos gesehen. Ist Emma wirklich selber schuld? Was hat sie erwartet – Emma, die Schlampe in dem ultrakurzen Kleid?
Ein aufwühlendes, vielfach preisgekröntes Buch.

Meinung
Das Cover zeigt zwei Beine, mit der Schrift "Du wolltest es doch". Man kann schon anhand des Covers darauf schließen, um was es sich handeln könnte, was letztlich auch so war

Louise O'Neill hat einen recht flüssigen Schreibstil und ich konnte von Beginn an der Geschichte folgen. Ab und zu fehlt jedoch, der Spannungsaufbau bzw wichtige Details

Die Geschichte behandelt ein wichtiges Thema, welches leider heutzutage, noch immer zu oft zutrifft. Ein Mädchen, nach einer Vergewaltigung. Keiner glaubt ihr, niemand hilft ihr. Immer heißt es dann, sie wollte es doch, ich hab nur das gemacht, was sie wollte …

Fazit
Ein Buch, welches mehr Potential hätte. Gute Idee, welches besser umgesetzt hätte werden können

Veröffentlicht am 06.09.2018

Interessante Idee

Gabriel
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Gabriel braucht nicht anders zum Glücklichsein, als Sonja und Schokoeis. Doch eines Tages bemerkt er, dass er fliegen kann, er ist ein Engel, er behält es für sich. Doch eines Tages kommt ein neuer Mitschüler ...

Gabriel braucht nicht anders zum Glücklichsein, als Sonja und Schokoeis. Doch eines Tages bemerkt er, dass er fliegen kann, er ist ein Engel, er behält es für sich. Doch eines Tages kommt ein neuer Mitschüler in die Klasse, Seraphin, ein Todesengel, und die Geschichte nimmt seinen Lauf und auch Sonja gerät in Gefahr

"Gabriel" ist der Debütroman von Kaja Bergmann. Zu Beginn tat ich mir ein bisschen schwer in die Geschichte zu kommen, da sie einen anderen Schreibstil pflegt. Es hat mir aber gefallen wie sie einfach das Inhaltsverzeichnis weggelassen hat. Mir fehlte jedoch hauptsächlich die Spannung in diesem Buch.

Fazit
Die Grundidee dieser Geschichte war gut, doch der rote Faden fehlte desöfteren, sowie auch die Spannung. Aber Kaja Bergmann ist ja noch jung und sie kann sicher etwas daraus lernen

Veröffentlicht am 06.09.2018

von zwei unterschiedlichen Frauen

Zwei unter einem Schirm
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Lotta spielt jeden Donnerstag Lotto und schwärmt vom Trafikanten. Als Lotta tatsächlich gewinnt, krempelt sie ihr komplettes Leben um. Während sich einige ihre Freunde von ihr abwenden, bekommt sie neue ...

Lotta spielt jeden Donnerstag Lotto und schwärmt vom Trafikanten. Als Lotta tatsächlich gewinnt, krempelt sie ihr komplettes Leben um. Während sich einige ihre Freunde von ihr abwenden, bekommt sie neue Freunde, warum den wohl??? Dadurch dass Lotta sehr naiv ist, bemerkt sie zu spät, dass alle nur ihr Geld wollten und nicht sie


Gülcan lebt in der Türkei und ihr Beruf Fremdenführerin erfüllt sie vollkommen, doch ihre Eltern haben einen anderen Plan für sie. Sie heiratet Cemil Adem, doch alles was er versprochen hat, war eine Lüge und sie flieht heimlich nach Wien, wo sie Lotta trifft.


Das Leben der beiden Frauen macht fast dreiviertel des Buches aus. Die Perspektiven der beiden wird immer wieder gewechselt. Ich hätte mir erhofft, dass sie sich schon eher treffen und nicht erst so spät.


Generell müsste ich mich öfters dazu zwingen, das Buch weiterzulesen. Der erste Abschnitt war zwar noch gut dargestellt, wurde aber ab dem zweiten Kapitel zusehends anstrengender zu lesen, da es mich öfters verwirrt hat.


Das Ende hätte auch anders gewählt werden können, zb wie es den beiden Protagonisten in ihrem Leben weiterergangen ist und nicht von Lotta's Garten

Fazit
Ein Buch, das mich nicht überzeugen konnte. Es hatte zwar gute Ansätze, wurden aber nicht sonderlich umgesetzt

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Thema
Veröffentlicht am 22.05.2019

Deathland Dogs

Deathland Dogs
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Klappentext
Das Nomansland am Rande der Deathlands. Hier leben die wenigen verbliebenen Clans, die um die kargen Ressourcen streiten.


Jeet ist ein sogenanntes »Dogchild«: Aufgewachsen bei den Deathland ...

Klappentext
Das Nomansland am Rande der Deathlands. Hier leben die wenigen verbliebenen Clans, die um die kargen Ressourcen streiten.


Jeet ist ein sogenanntes »Dogchild«: Aufgewachsen bei den Deathland Dogs, lebt er seit einigen Jahren wieder unter den Menschen. Doch immer noch sind die Deathland Dogs für ihn seine eigentliche Familie, ihre Instinkte schlummern weiterhin in ihm. Als es zum Kampf zwischen seinen Leuten und dem benachbarten Clan der Dau kommt, soll Jeet sich mittels seiner als »Dogchild« erworbenen Fähigkeiten in die Siedlung der Dau einschleusen. Sein Auftrag: Material für den bevorstehenden Kampf sicherzustellen. Dadurch gerät er unversehens ins Zentrum des Konflikts und ist sich seines Lebens nicht mehr sicher. Doch für eine Flucht ist es bereits zu spät…


Cover
Das Cover ist sehr ansprechend und weckt die Neugier in einem. Ich dachte mir nur, was es wohl damit auf sich haben könnte und meine Neugier wurde teilweise gestillt

Meinung
Kevin Brooks hat zwar einen sehr flüssigen Schreibstil, für mich war es aber sehr schwer mit der Geschichte warm zu werden, obwohl mir eigentlich die Leseprobe sehr zugesagt hat. Mit dem fehlen der Kommas kam mein Gehirn nicht klar.
Obwohl es sich um eine relativ gute Idee handelt, konnte sie mich leider überhaupt nicht überzeugen

Fazit
Leider war es nicht mein Geschmack, aber jeder sollte selbst schauen ob es für ihm ansprechend ist.

Veröffentlicht am 27.10.2018

Anders, als erwartet

Das Geheimnis der Grays
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Klappentext
England 1931, ein verschneites Landhaus am Weihnachtsabend, eine zerstrittene Familie, ein Mord. Wer tötete Adrian Gray? Ein psychologischer Kriminalroman in der Tradition von Agatha Christie. ...

Klappentext
England 1931, ein verschneites Landhaus am Weihnachtsabend, eine zerstrittene Familie, ein Mord. Wer tötete Adrian Gray? Ein psychologischer Kriminalroman in der Tradition von Agatha Christie. Im Original 1933 erschienen und nun erstmals auf Deutsch.

Jedes Jahr im Dezember lädt das ebenso greise wie geizige Familienoberhaupt Adrian Gray die gesamte Verwandtschaft samt Anhang in sein abgelegenes Landhaus King‘s Polar ein. Und alle kommen, weil sie auf sein Geld aus sind, obwohl fast jeder einen Grund hat, ihn zu hassen. An Heiligabend versammelt sich die Familie wie gewohnt, nur dass am nächsten Morgen Gray ermordet aufgefunden wird. Hat sich eines seiner sechs Kinder seinen Weihnachtswunsch selbst erfüllt? Dieser nostalgische und ungewöhnliche Kriminalroman erzählt die Geschichte einer dunklen Weihnachtsnacht.

Meinung
Ich freute mich schon auf dieses Buch, da der Klappentext und auch die Leseprobe so einiges Versprochen haben. Auch ist das Cover recht ansprechend ausgearbeitet worden. Doch leider ist es anders gekommen

Auf den ersten Seiten wurde die Familie vorgestellt und warum und weshalb jeder das Geld haben wollte. Leider wurde das sehr detailliert geschildert und ich musste desöfteren Pausen einlegen. um es zu verdauen. Leider schienen mir auch die Personen kaltherzig und ich konnte sie nicht leiden.

Fazit
Leider habe ich mir mehr von diesem Buch erwartet, wurde leider enttäuscht