Du wolltest es doch
Du wolltest es dochKlappentext
Emma ist hübsch und beliebt, die Jungs reißen sich um sie. Und sie genießt es, versucht, immer im Mittelpunkt zu stehen: Das Mädchen, das jeden herumkriegt. Bis sie nach einer Party zerschlagen ...
Klappentext
Emma ist hübsch und beliebt, die Jungs reißen sich um sie. Und sie genießt es, versucht, immer im Mittelpunkt zu stehen: Das Mädchen, das jeden herumkriegt. Bis sie nach einer Party zerschlagen und mit zerrissenem Kleid vor ihrem Haus aufwacht. Klar, sie ist mit Paul ins Schlafzimmer gegangen. Hat Pillen eingeworfen. Die anderen Jungs kamen hinterher. Aber dann? Sie erinnert sich nicht, aber die gesamte Schule weiß es. Sie haben die Fotos gesehen. Ist Emma wirklich selber schuld? Was hat sie erwartet – Emma, die Schlampe in dem ultrakurzen Kleid?
Ein aufwühlendes, vielfach preisgekröntes Buch.
Meinung
Das Cover zeigt zwei Beine, mit der Schrift "Du wolltest es doch". Man kann schon anhand des Covers darauf schließen, um was es sich handeln könnte, was letztlich auch so war
Louise O'Neill hat einen recht flüssigen Schreibstil und ich konnte von Beginn an der Geschichte folgen. Ab und zu fehlt jedoch, der Spannungsaufbau bzw wichtige Details
Die Geschichte behandelt ein wichtiges Thema, welches leider heutzutage, noch immer zu oft zutrifft. Ein Mädchen, nach einer Vergewaltigung. Keiner glaubt ihr, niemand hilft ihr. Immer heißt es dann, sie wollte es doch, ich hab nur das gemacht, was sie wollte …
Fazit
Ein Buch, welches mehr Potential hätte. Gute Idee, welches besser umgesetzt hätte werden können