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SaintGermain

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend geht es in Teil 2 weiter.

Magisterium
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Band 2 der Magisterium-Serie von Cassandra Clare und Holly Black. Callum hat am Ende des ersten Schuljahrs die erste Pforte durchschritten: Nun kann ihm niemand mehr seine Zauberkräfte nehmen. Das zweite ...

Band 2 der Magisterium-Serie von Cassandra Clare und Holly Black. Callum hat am Ende des ersten Schuljahrs die erste Pforte durchschritten: Nun kann ihm niemand mehr seine Zauberkräfte nehmen. Das zweite Schuljahr steht an, doch schon wieder liegt das größte Abenteuer für Call außerhalb des Magisteriums. Er muss herausfinden, welche Rolle sein Vater Alastair bei all dem gespielt hat, was kurz nach Calls Geburt beim Eismassaker passiert ist. Kann es sein, dass Alastair ein Verbündeter des Feindes ist? Was bedeutet das für Callum? Und wem kann er jetzt überhaupt noch vertrauen?

Es geht spannend weiter um Call und seine Freunde. Aber sind sie auch wirklich Freunde. Was hat es mit dem "Feind des Todes" auf sich. Vielleicht ist er näher als man denken mag. Auf jeden Fall gibt es wieder Kämpfe mit Elementariern, und einen spanndende Verfolgung und Suche. Die Geschichte erklärt einiges und lässt doch so vieles offen. Ich bin schon total auf Band 3 gespannt, denn es ist noch nicht vorhersehbar, in welche Richtung sich die Geschichte wenden wird. Ich könnte mir die Serie auch gut als Film vorstellen. Wäre spannend a la "Harry Potter" oder "Percy Jackson".

Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl sicher noch mehr herauszuholen gewesen wäre. Vielleicht ist das aber auch Absicht, damit die Spannung immer grösser wird.

Die Covergestaltung ist sich treu geblieben und kann kaum verwechselt werden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nettes Buch für zwischendurch

Verflixt und unsichtbar
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Laura könnte es bestens gehen - wenn sie nicht plötzlich zwei riesige Probleme hätte: Erstens wurde der Verlobte ihrer besten Freundin Stefanie ermordet, den sie ohne Auftrag beschattet hatte. Nun ist ...

Laura könnte es bestens gehen - wenn sie nicht plötzlich zwei riesige Probleme hätte: Erstens wurde der Verlobte ihrer besten Freundin Stefanie ermordet, den sie ohne Auftrag beschattet hatte. Nun ist nicht nur Stefanie stinksauer, sondern Laura auch noch die Hauptverdächtige. Und zweitens soll sie für die Detektei ausnahmsweise an einem schwierigen Wirtschaftsfall mitarbeiten, der ihre besonderen Fähigkeiten erstmals wirklich fordert - zumal sie diese nebenher auch immer wieder bei ihren Versuchen einsetzen muss, den wahren Mörder zu finden. Und dann ist da auch noch Erik, ihr etwas schnöseliger, aber irgendwie doch wahnsinnig gutaussehender Kollege, mit dem die Einzelgängerin plötzlich enger zusammenarbeiten soll, als ihr zunächst lieb ist -

Zum Cover: Passend für einen Young adult - Krimi. Etwas kindlich angehaucht. Aber eigentlich träumt sie ja von Unterwäsche und weniger von Schicki-Micki-Überklamotten.

Zur Geschichte: Es ist eine leichte Story für zwischendurch die locker an einem Tag gelesen werden kann. Leider weiss man schon sehr früh wer der Täter ist, auch wenn die eigentliche Lösung erst am Ende offenbart wird. Deshalb auch der eine Punkt Abzug. Das Buch beinhaltet keine Riesenüberraschungen und doch hat es Charme. Laura umgibt nicht nur die Gabe der Unsichtbarkeit sondern sie umgeben auch Geheimnisse und Erlebnisse aus der Vergangenheit die sie geprägt haben. Was ist mit der Großmutter passiert? Wird auch sie irgendwann einfach verschwinden? Was hat es am Ende mit dem Jungen auf sich? Werden Laura und Erik ein Paar?

Fazit: Ein unterhaltsames Jugendbuch mit dem Potential für einige Fortsetzungen welches durch eine außergewöhnliche und eigenwillige Hauptprotagonistin gestützt wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

spannend, aber mit "Fehlern"

Skin
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Als Christian den Link zu dem Video anklickt, ist er entsetzt über das, was er sieht: einen bis zur Unkenntlichkeit entstellten menschlichen Körper, der regungslos auf dem Wasser eines Swimmingpools treibt. ...

Als Christian den Link zu dem Video anklickt, ist er entsetzt über das, was er sieht: einen bis zur Unkenntlichkeit entstellten menschlichen Körper, der regungslos auf dem Wasser eines Swimmingpools treibt. Das ist nur der Höhepunkt einer ganzen Reihe von seltsamen Ereignissen, die sich in Christians sonst so geregeltem Leben plötzlich häufen. Doch als er sich der Polizei anvertraut, reagiert diese anders als erwartet. Christian hat das Gefühl, dass man ihm nicht glaubt. Als er weitere dieser grauenhaften Videos erhält, steht die Polizei plötzlich vor seiner Tür: Man hat herausgefunden, dass die E-Mails von seinem Account verschickt wurden. Und: Die Toten sind keine Fremden - Christian kannte sie alle ...

Das Cover des Buches ist einfach, aber trotzdem sehr auffällig und ließ sofort mein Interesse an dem Buch aufkommen.

Das Buch selbst war im ersten Drittel für mich etwas langwierig, das ganze "Beratungszeugs" und die vielen englischen Begriffe und Abkürzungen im Bankenbereich waren etwas mühselig. Ab dem 2. Teil des Buches wurde es allerdings spannend, was es auch fast bis zum Ende des Buches blieb.

Neben einigen wenigen Druckfehlern fielen mir allerdings einige weitere Fehler bzw. Ungereimtheiten auf, die ich hier kurz wiedergeben möchte:

- Obwohl sehr viele Filme vorkommen und Deckhard als Film-Freak beschrieben wird, sagt er, dass "Hasta la vista" aus "Terminator 1" ist. Dieser Ausspruch kommt allerdings das erste Mal in "Terminator 2" vor!

- Warum belügt Christian eigentlich alle? V.a. natürlich die Polizei, der es natürlich ein leichtes ist, nachzuweisen dass Christian Professor Richter kennt.

- Jetzt haben sich Blase und Nieren entzündet, und das hat zu der Nierenentzündung geführt - eine Nierenentzündung führt also zu einer Nierenentzündung?

- Der Unfall war vor 15 Jahren - dazwischen sind es auf einmal 16 Jahre

- Warum sollte (wenn Nicoles Lügen stimmen würden) Christian Ulf mit Vor- und Nachnamen anreden, wo ihn Nicole doch nicht kennt und die Chris und Ulf Freunde sind?

- Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich selbst von Kabelbindern befreien kann.
- Die Polizei braucht sehr lange bis sie Nicole verdächtigt, obwohl sie schon wissen, dass Nicole der Freund von Ulf war.

- Von der Haut aus dem Schließfach kann man eine DNS-Probe nehmen, bei Ulf damals nicht.

Diese Ungereimtheiten und der langwierige Anfang des Buches führten zu dem Punkteabzug.

Fazit: spannender Thriller mit einigen Ungereimtheiten und etwas langwierigem Beginn

Veröffentlicht am 07.06.2024

Humoristisches der letzten Jahre vom Mann mit der Mütze

Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein
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In den letzten Jahren hat der Comedian einiges gemacht. In diesem Buch erzählt er dies in Kurzgeschichten nach.

Das Cover ist mit Torsten Sträter selbst am Cover natürlich passend und gut gelungen.

Der ...

In den letzten Jahren hat der Comedian einiges gemacht. In diesem Buch erzählt er dies in Kurzgeschichten nach.

Das Cover ist mit Torsten Sträter selbst am Cover natürlich passend und gut gelungen.

Der Schreibstil an sich ist ausgezeichnet.

Schon im Vorwort weist der Autor darauf hin, dass hier nichts Neues erzählt wird, sondern eben Kurzgeschichten, die er bereits vorgestellt hat (meist im TV).

Da ich aber noch nicht viel von ihm gesehen habe, ist dies aber kein Problem.

Allerdings wirkt das Buch teilweise langatmig; dadurch bedingt, dass der Humor nicht auf einem hohen Level bleibt, sondern dazwischen oft abfällt.

Möglicherweise (oder wahrscheinlich) wäre das Hörbuch hier die bessere Version gewesen; oder natürlich, den Autor live oder im Fernsehen dies vortragen zu sehen. So war ich leider etwas enttäuscht, fühlte mich aber doch über einen Zeitraum unterhalten.

Positiv sind natürlich die Bilder (die eine Rolle spielen) zu sehen, auch wenn manche in der E-Book-Version etwas unscharf erscheinen.

Fazit: Leider nicht durchgehend humorvoll. 3,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Drogen, Kunst und Tod

INTOXIKATION
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Die Künstlerin Kara Kowalski tötet ihren Ex-Freund im Drogenrausch irrtümlich. Mithilfe von Natronlauge lässt sie seine Leiche verschwinden. Doch sie wird dabei beobachtet und gefilmt - und damit erpresst. ...

Die Künstlerin Kara Kowalski tötet ihren Ex-Freund im Drogenrausch irrtümlich. Mithilfe von Natronlauge lässt sie seine Leiche verschwinden. Doch sie wird dabei beobachtet und gefilmt - und damit erpresst. Kara will sich rächen, doch als sie die angehende Schriftstellerin Malina trifft, ändert sich alles in ihrem Leben - ebenso wie für Malina.

Das Cover des Buches ist sehr künstlerisch, daher passt es auch zum Buch - wie auch relativ am Ende des Buches beschrieben wird. Wirklich überzeugen kann es mich trotzdem nicht.

Der Schreibstil ist eigentlich gut; Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt. Allerdings wirkt das ganze Buch wie unter Drogeneinfluss geschrieben.

Es beginnt mit der Drogeneinnahme von Kara, die sehr ausschweifend erzählt wird - wie auch bei allen weiteren Drogeneinnahmen der Protagonisten. Hier wird oft auch die Erkenntnis dieser beschrieben und das seitenlang.

Nach diesem psychedelischen Teil geht es dann eigentlich ausgezeichnet weiter; spannend und ein Psychothriller: Kara tötet ihren Ex-Mann und versucht die Leiche verschwinden zu lassen und wird erpresst.

Dann allerdings kommt der 2. Teil - in dem Malina (wie auch im 3. Teil) die Hauptrolle spielt. Hier ist es neben Belletristik vor allem dann Fantasy (unendliches Buch, dunkler Bibliothekar) das hier vorherrscht, bevor es zum Treffen mit Kara kommt, wo zuerst etwas Thriller, dann aber eher Dark Romancy und wieder der nächste ausschweifende Drogenrausch kommt (auch in literarischer Form).

Auch im 3. Teil geht es in dieser Tonart weiter, wobei die psychedelischen Erfahrungen auf über 10 Seiten geschrieben werden, während sowohl Malinas als auch Karas Verhaftung und Prozess viel weniger Seiten gewidmet werden.

Das Ende dann ist dann einfach nur noch schwachsinnig und hat mit Psychothriller dann absolut nichts mehr zu tun. Diese Wende war dann das Tüpfelchen auf dem i, dass das Buch noch schlechter machte.

Fazit: Belletristik im Drogenrausch mit Fantasyelementen - aber definitiv kein Psychothriller. 3,5 von 5 Sternen, wenn man es nicht als Psychothriller liest und mit solchen Erwartungen rangeht.

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