Cover-Bild Finstermoos - Am schmalen Grat
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 09.03.2015
  • ISBN: 9783785577493
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Janet Clark

Finstermoos - Am schmalen Grat

Band 2
Die Spannung hält an! Der zweite Band von Janet Clarks Thrillerserie rund um das geheimnisumwitterte Feriendorf Finstermoos lässt Lesern den Atem stocken.
Gemeinsam mit Basti, Luzie und Valentin macht Mascha sich in der unberechenbaren Bergwelt auf die Suche nach ihrer Mutter. Doch schon kurz nach ihrem Aufbruch stoppt unerwartet der Lift, der sie über eine gefährliche Schlucht bringen soll.
Nachdem Mascha und ihre Freunde den Abend über in schwindelerregender Höhe ausharren mussten, setzt sich der Lift nach Sonnenuntergang plötzlich wieder in Bewegung. Aber statt erleichtert zu sein, kann Mascha an nichts anders denken als an das Gespräch, das sie wenige Stunden zuvor belauscht hat und in dem sie und ihre Mutter bedroht wurden. Hat einer der heimtückischen Männer den Lift bedient? Und wartet er womöglich nur, bis sie direkt zu ihm an den Ausstieg gebracht werden?
„Finstermoos" ist die neue Thrillerserie von Bestseller-Autorin Janet Clark, die neben ihren Jugendbüchern auch erfolgreiche Spannung für Erwachsene schreibt („Ich sehe dich“ und „Rachekind“). Atemberaubender Nervenkitzel und Spannung für alle Fans von Krystyna Kuhns „Das Tal“!
„Am schmalen Grat" ist der zweite Band der Finstermoos-Reihe. Der Titel des ersten Bandes lautet „Aller Frevel Anfang".
Mehr Infos rund um Finstermoos unter:
www.finstermoos.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2018

Noch spannender geht es in Finstermoos weiter…

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"Finstermoos – Am schmalen Grat" ist der zweite Teil aus der vier bändigen Finstermoosreihe. Es ist zwingend erforderlich den Vorgängerband "Finstermoss – Aller Frevel Anfang" zu kennen, sonst versteht ...

"Finstermoos – Am schmalen Grat" ist der zweite Teil aus der vier bändigen Finstermoosreihe. Es ist zwingend erforderlich den Vorgängerband "Finstermoss – Aller Frevel Anfang" zu kennen, sonst versteht man nur Bahnhof.

Der zweite Band gibt eine kleine Rückblende als "Was bisher geschah…" und schließt dann nahtlos an Buch eins an.

Unsere Gruppe Jugendlicher bestehend aus Nic, Basti, Valentin, Mascha und Luzie begeben sich auf die Suche nach Maschas Mutter, die spurlos verschwunden ist. Doch die Suche gestaltet sich sehr schwierig, denn irgendwer hat es auf einen aus unserer Gruppe abgesehen, aber wer und warum?

In diesem Buch mutet uns die Autorin eine Menge zu, denn dauernd passieren schlimme Dinge. Kaum hat man vor Schreck einen Laut von sich gegeben und versucht das Ereignis zu verdauen, da passiert gleich wieder etwas. Als Leser hat man kaum Zeit Luft zu holen, aber genau das gefällt und macht die Reihe auch aus. Ich finde, dass Janet Clark es geschafft hat die Spannung hier noch zu steigern.

In diesem Teil werden ein paar kleine Geheimnisse gelüftet, aber wirklich schlauer ist man noch lange nicht. Es werden immer mehr Fragen aufgeworfen, die man gern beantwortet haben möchte. Ich glaube genau dies macht die besondere Sogwirkung des Buches aus, denn man will unbedingt wissen wie es weiter geht, muss aber warten bis der nächste Band erscheint.

Gut gefallen hat mir zudem, dass man aufgrund der Perspektivwechsel von jedem Protagonisten ein besseres Bild bekommt und die Charaktere entwickeln sich auch weiter. So kann man bestimmte Handlungen noch besser verstehen.

Das Ende ist natürlich offen gehalten. Wir wissen ja, dass ein weiteres Buch folgen wird.

Fazit: Gelungene Fortsetzung der Reihe, die ich gern gelesen habe. Wo bleibt Band drei?

Veröffentlicht am 07.09.2018

… und es geht spannend weiter …

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Die vier Freunde Basti, Luzie, Valentin und Mascha sitzen seit Stunden in einem Sesselbahn-Lift fest, direkt über eine tiefen Schlucht. Als es bereits dunkel ist und ein Gewitter aufzieht, setzt sich der ...

Die vier Freunde Basti, Luzie, Valentin und Mascha sitzen seit Stunden in einem Sesselbahn-Lift fest, direkt über eine tiefen Schlucht. Als es bereits dunkel ist und ein Gewitter aufzieht, setzt sich der Lift plötzlich wieder in Bewegung - wer oder was wird die Freunde an der Station erwarten? Immerhin hat Mascha wenige Stunden zuvor ein Gespräch belauscht, in dem sie und ihre Mutter bedroht wurden.

Da der erste Band mit einem fiesen Cliffhanger endet, geht es in diesem Buch direkt spannend weiter – bis zur letzten Seite. Ein paar der offenen Fragen aus dem ersten Teil werden zwar beantwortet, dafür werden aber ein paar neue Fragen aufgeworfen und ich bin sehr gespannt, wie das Ganze am Ende zusammenhängen wird. Und wieder lädt das Buch zu wilden Spekulationen ein.

Sehr gut finde ich die kurze Zusammenfassung des vorherigen Bandes am Anfang dieses Buches. Da die Bücher in sich nicht abgeschlossen sind, sollte man sie in jedem Fall von Anfang an lesen.

Die fünf jungen Protagonisten werden diesmal nicht nur mit einigen unangenehmen Wahrheiten über ihre Familien konfrontiert, die ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellen, sondern auch mit den Widrigkeiten der rauhen Bergwelt. Normalerweise ist das vor allem für Basti, Nic und Luzie kein Problem, aber dort draußen lauert ein Unbekannter, der es auf die Fünf abgesehen zu haben scheint.

Am Ende dieses zweiten Bandes wird zwar eine entscheidende Frage gelöst, aber es endet wiederum mit einem gemeinen Cliffhanger. Nun heißt es warten bis Juni, wenn der dritte Teil erscheint, den ich mit Spannung erwarte.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Wundervoll spannender 2. Teil

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Der 2. Band hatte weit mehr „Story“ als der erste – ganz klar, es mussten keine Charaktere mehr vorgestellt werden. Langatmig war es nur an einigen wenigen Stellen, sonst war der Spannungsbogen fast durchweg ...

Der 2. Band hatte weit mehr „Story“ als der erste – ganz klar, es mussten keine Charaktere mehr vorgestellt werden. Langatmig war es nur an einigen wenigen Stellen, sonst war der Spannungsbogen fast durchweg straff gespannt. Insgesamt eine absolut gelungene Fortsetzung.


Nach wie vor sind viele Dinge ungeklärt, weshalb auch der 3. Band unbedingt gelesen werden sollte. Für mich persönlich steht nun fest, dass ich diese Reihe auf jeden Fall bis zum Ende verfolgen werde.


Besonders gefallen haben mir die Schauplätze. Die Wildheit der Natur, die Berge, die Hütten und Notunterkünfte – phantastisch. Und so realistisch beschrieben, als wäre man dabei.


Auch die Entwicklungen der einzelnen Charaktere ist toll – wirken sie doch durchweg in diesem 2. Band um einiges erwachsener. Gerade von Mascha bin ich ein heimlicher Fan. ;) Wie souverän sie mit dem Verschwinden ihrer Mutter umgeht – einzig mit eigentlich fremden Jugendlichen als Bezugspersonen – ist sie abhängig davon, dass diese ihr bei ihrer Suche helfen.


Es gibt allerdings ein recht großes Manko – die Höhlenmalerei, die die 4 entdecken wirkt viel zu konstruiert und leider unglaubwürdig. Zumal die dargestellten Szenen der Neuzeit angehören und allein das Wort „Höhlenmalerei“ für mich doch eine so völlig andere Bedeutung hat als lebensgroße Abbildungen der noch lebenden Menschen des Dorfes.

Alles ein wenig befremdlich. Aber gut, vielleicht wird auch das noch weiter ausgeführt und dadurch dann wieder glaubwürdiger. Es bleibt zu wünschen...


Auch hier ist der Cliffhanger wieder recht fies, aber nicht ganz so schlimm, da der 3. Band ja bereits erschienen ist und man quasi gleich weiter lesen könnte. Der 4. übrigens erscheint Ende September. Zudem gibt es einen eShort.


Selbstverständlich: Leseempfehlung :)

Veröffentlicht am 27.05.2017

Verfolgung

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Mascha, Valentin, Luzie und Basti haben sich auf den Weg gemacht, um Maschas Mutter zu suchen, die verschwunden ist. Unterwegs passieren den vier grauenhafte Dinge. Jemand will sie von der Schmugglerhütte ...

Mascha, Valentin, Luzie und Basti haben sich auf den Weg gemacht, um Maschas Mutter zu suchen, die verschwunden ist. Unterwegs passieren den vier grauenhafte Dinge. Jemand will sie von der Schmugglerhütte weghalten. Bedrohlich fängt es ja schon in der Seilbahn an, die über der Schlucht stehen geblieben ist.
Dieses Buch ist der zweite Band einer vierbändigen Reihe, die so zusammenhängt, dass man alle Teile lesen sollte. Die Spannung die im ersten Band aufgebaut wurde, steigert sich noch.
Auch dieses Mal wird die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Man lernt die Protagonisten näher kennen und versteht ihr Verhaltensweisen besser.
Wer verfolgt die Jugendlichen und will verhindern, dass die Geheimnisse der Vergangenheit im Verborgenen bleiben? Es scheint, dass einige Leute etwas zu verbergen haben. Wenn sich einzelne Fragen klären, tauchen eine Reihe neuer Fragen auf, so dass ich mit Spannung auf den Folgeband warte.
Eine sehr spannende Geschichte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Aus einem Tagebuch

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Bis jetzt reibe ich mir die Hände. Denn von der Sache her war es eine gute Idee, Basti, Luzie, Mascha und Valentin im Sessellift zu parken. Warum mussten sie sich auch auf die Suche nach Maschas Mutter ...

Bis jetzt reibe ich mir die Hände. Denn von der Sache her war es eine gute Idee, Basti, Luzie, Mascha und Valentin im Sessellift zu parken. Warum mussten sie sich auch auf die Suche nach Maschas Mutter begeben. In Anbetracht des nahenden Gewitters hätte ich zu gern die Gesichter gesehen, insbesondere das von Sportskanone Basti... Das wäre freilich zu riskant gewesen. Zu dumm bloß, dass der große Bruder aufgetauchte und den Sessellift wieder in Gang setzte. Tröstend hierbei ist lediglich, dass niemand - weder die vier noch Nic - bemerkte, wer da die Knöpfe drückt.

Andererseits konnte wirklich keiner ahnen, dass die vier im Anschluss mal eben aus den Sesseln hüpfen. Ich überlege gerade, ob mir leid tut, dass Luzie beim Sprung ihren Fuß verletzte. Selbst schuld? Jetzt zeigt Bastie wieder seine fürsorgliche Seite. Obgleich er es jedoch nicht auf die Reihe bekommt, sich endlich zu dem Mädel zu bekennen. So ein großes Geheimnis ist das nun nicht mehr. Na ja, muss jeder selber wissen, aber ob er sich damit einen Gefallen tut. Mir soll es egal sein.

Einerlei ist dagegen nicht, dass ich nur ahnen kann, wie viel Basti tatsächlich weiß, seit er unter die Höhlenforscher gegangen ist...

Okay, ich gebe zu, alle vier lassen sich nicht so leicht schocken. Weder von den Bärenspuren noch vom Gewitter. Das war nicht ohne, und selbst mir, der ich sonst keine Angst vor Blitz und Donner habe, wurde schon mulmig zumute. Das kann hier in den Bergen ordentlich zur Sache gehen.

Es läuft nicht alles so glatt wie geplant. Nicht allein, dass das Tagebuch dieser Journalistin entdeckt wird, und weitere Versuche, Schaden anzurichten, fehlschlagen. Nein, der Valentin kommt zudem der Luzie nahe, was ich wie Basti gar nicht leiden konnte. Dafür bedurfte eines Denkzettels: In diesem Moment mit beiden Beinen auf der Erde, im nächsten Augenblick in der Luft verhindert eine Babyfichte ein erfolgversprechende Gelegenheit. Mist! Warum halten die eigentlich zusammen? Selbst ich hatte bei der Rettungsaktion großes Herzklopfen. Was für Bilder da zusätzlich im Kopf ablaufen. Das ist ja aufregender als ein blutrünstiger Film. Kein Pillepalle, sondern herrlich subtiler Grusel. Hach, wie es mir kalt den Rücken runterläuft. Das ist packend! Das ist Gänsehaut pur!

Dann taucht überdies noch Nic auf und hält Händchen, bevorzugt das von Mascha, die ich ein wenig bewundere. Ihre humorvollen Selbstreflexionen kommt trotz allem nicht zu kurz, dabei hat es sie doch oft "getroffen".

Bisher war alles äußerst geschickt eingefädelt, wenn nicht ohne Rückschläge. Aber die zählen nicht. Es bereitet fast schon wahnsinniges Vergnügen, Ängste zu schüren. Unerträglich ist allerdings die unerschöpfliche Energie von Basti, der die Hoffnung niemals aufzugeben scheint. Daran muss gearbeitet werden...

P. S. Solch eine Gletscherspalte ist schon eine (feine) Sache. Auch im Sommer taut das Eis nicht und entfaltet eine kolossale Wirkung...