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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2018

I love you...

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
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Mich hat der Titel des Buches sofort angesprochen. Ich finde er klingt schon irgendwie vielversprechend und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut. Das Cover ist sehr schlicht, aber ich mag es dennoch ...

Mich hat der Titel des Buches sofort angesprochen. Ich finde er klingt schon irgendwie vielversprechend und ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut. Das Cover ist sehr schlicht, aber ich mag es dennoch sehr gerne.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Ich mochte Lilly auf Anhieb und war überrascht, dass sie überhaupt nicht arrogant oder abgehoben war. Als Tochter eines Botschafters hat sie schon viel von der Welt gesehen und sie ist DAS Talent in ihrer neuen Schauspielschule. Jede andere wäre dann wohl etwas abgehoben, aber sie ist total bodenständig und immer wieder voller Zweifel. Das machte sie sehr sympathisch.

Ben hingegen ging mir des öfteren auf die Nerven. Gerade zu Beginn kam ich nicht wirklich mit seiner Art klar. Aber das änderte sich zum Glück im Laufe des Buches und ich habe ihn letztendlich dann doch noch ins Herz geschlossen.

Die Story ist schon irgendwie typisch Teenie-Love mit einigen kitschigen Stellen. Was mir aber so gut an dem Buch gefallen hat ist, dass die Rolle der Synchronsprecher hier so super beschrieben wird. Man merkt, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat und ich fand es spannend und interessant zu lesen, wie das so alles abläuft. Das hat der Story durchaus nochmal ein gewisses Extra gegeben.

Zu Beginn hatte ich so meine Probleme mit Ben. Im Laufe der Geschichte gibt sich das aber. Auch wenn es eine typische Teenie-Lovestory ist, so konnte sie mich dennoch überzeugen.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 29.08.2018

Gwenpool

Gwenpool
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Gwenpool ist wohl meine Lieblingscomicfigur derzeit. Ich liebe es, wie witzig die Storys zum Teil sind und man muss Gwen einfach mögen. Die ersten beiden Bände habe ich bereits verschlungen und ich habe ...

Gwenpool ist wohl meine Lieblingscomicfigur derzeit. Ich liebe es, wie witzig die Storys zum Teil sind und man muss Gwen einfach mögen. Die ersten beiden Bände habe ich bereits verschlungen und ich habe mich schon sehr auf Band 3 gefreut.

Diesmal landen Gwen und ihr Team in ein Liverollenspiel und auch hier erkennt Gwen ziemlich schnell den Sinn dahinter. Sie stoßen aus ein paar Superschurken und bekämpfen diese. Ich muss gestehen, dass mir der erste Teil nicht so ganz gefallen hat. Ich habe es als etwas übertrieben empfunden und auch Gwen's Humor war schon mal besser.
Aber zum Ende hin findet Gwen dann zu alter Stärke zurück und auf der letzen Seite sehen wir ihre verletzliche Seite und Christopher Hastings lässt uns mit einem fiesen Cliffhanger zurück...




Der erste Teil hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber zum Ende hin findet Gwen zu alter Stärke und wartet auf der letzen Seite mit einem fiesen Cliffhanger auf uns.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 29.08.2018

Bad Boy Yagami

Bad Boy Yagami 01
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Ich liebe solche Highschool Romanzen und vom Klappentext her hört sich Bad Boy Yagami nach genau so einer Romanze an. 

Shizuku ist ein unscheinbares und schüchternes Mädchen. Sie hasst Schönlinge, denn ...

Ich liebe solche Highschool Romanzen und vom Klappentext her hört sich Bad Boy Yagami nach genau so einer Romanze an. 

Shizuku ist ein unscheinbares und schüchternes Mädchen. Sie hasst Schönlinge, denn ihr Bruder ist ein echter Draufgänger und treibt so seine Spielchen mit den Mädchen. Davon abgeschreckt will sie nichts mit schönen Jungs zu tun haben. Absolut nachvollziehbar, wie ich finde.  
Sie kommt in eine Klasse mit dem wunderschönen Yagami und tritt dabei erstmal in ein Fettnäpfchen. Sie spricht seinen Zwillingsbruder mit dem falschen Namen an. Und der ist wirklich mürrisch. Im Laufe der Geschichte wird man feststellen, dass er nicht mürrisch ist, sondern Shizuku regelrecht nieder macht und schlecht behandelt. Und sie lässt sich das einfach so gefallen. Da muss ich ja sagen, dass mir sowas nicht gefällt. Natürlich ist es süß zu lesen, wenn Mädchen schüchtern sind, aber niedermachen lassen und das auch noch entschuldigen, finde ich ist kein gutes Zeichen. 

Das Ende ist dann aber so gestaltet, dass man auf jeden Fall weiterlesen mag. 


FAZIT

Ich für meinen Teil mag es nicht, wenn Mädchen so schlecht gemacht werden und sich von Jungs wie Dreck behandeln lassen und dies auch noch entschuldigen. Bad Boy Yagami ist so einer, aber bei dem Ende habe ich noch Hoffnung, dass sich dies ändern wird. 

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 22.08.2018

Liebe ist so scheißkompliziert

Liebe ist so scheißkompliziert
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In meinen Augen hat Sabine Schoder ein unglaubliches Talent! Bisher mochte ich alle ihre Bücher und ich war echt gespannt auf ihr neuestes Werk. Und es lässt sich auch mal wieder super lesen. Man mag es ...

In meinen Augen hat Sabine Schoder ein unglaubliches Talent! Bisher mochte ich alle ihre Bücher und ich war echt gespannt auf ihr neuestes Werk. Und es lässt sich auch mal wieder super lesen. Man mag es gar nicht aus der Hand legen und sie hat mich wieder von der ersten Seite an gefesselt. 

Das mag zum einen an der tollen Protagonistin Nele liegen. Sie ist 1,90 m groß und hat damit schon zu kämpfen. Sie fühlt sich immer ausgeschlossen und denkt, dass kein Junge sich je für sie interessieren wird. Bis sie auf den Basketballstar ihrer Schule trifft: Jerome. Denn der ist noch größér als sie. Aber nicht nur das. Er sieht auch noch unglaublich gut aus. Sie begegnen sich immer wieder  und obwohl Nele weiß, dass ihre kleine Schwester auf ihn steht, lässt sie es zu, dass sie sich näher kommen. Auf einer Party, wohin sie ihr bester Freund quasi hinprügeln musste, schießt Nele sich total ab und wird von Jerome aufgefangen. Was sich zwischen den beiden abspielt und entwickelt ist so unglaublich süß. Ich habe richtig mit Nele gefiebert und habe mich selber wieder wie 17 gefühlt. 

Die einzige Kritik, die ich habe, ist folgende: 

Nele wird oben ohne gefilmt (ohne das sie es mitbekommt) und das Video wird ins Netz gestellt. Die ganze Schule hat sie oben ohne gesehen und sie tut es quasi mit einem Schulterzucken ab. In meinen Augen hätte Sabine Schoder hier ruhig zeigen können, wie fertig so etwas ein Mädchen machen kann. Klar ist Nele tough und stark, aber mit 17 Jahren entblößt vor der ganzen Schule, sollte ihr doch etwas näher gehen. So hatte das Ganze für mich einen nicht ganz so dramatischen Effekt. 

Dennoch hat mir die Geschichte zwischen Jerome und Nele sehr gut gefallen und auch wenn ich gleich wusste, wer besagtes Video gedreht hat, war es schön zu lesen, wie sich alles nach und nach ergibt. 



Die Sache mit dem Nacktvideo wurde in meinen Augen zu salopp dargestellt. Nele tut es quasi mit einem Schulterzucken ab. Hier hätte ich mir mehr Drama gewünscht und das Sabine Schoder aufzeigt, was ein solches Video auslösen kann. Dennoch mochte ich das Buch und ihren Schreibstil wieder richtig gerne. 

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 11.08.2018

Emily Bones

Emily Bones
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Das Cover ist so wunderschön. Die Goldelemente glitzern und stechen schön hervor. Ich finde es sehr passend, denn die Stimmung in dem Buch ist dunkel und düster. 

Der Einstieg fiel mir recht leicht. Emily ...

Das Cover ist so wunderschön. Die Goldelemente glitzern und stechen schön hervor. Ich finde es sehr passend, denn die Stimmung in dem Buch ist dunkel und düster. 

Der Einstieg fiel mir recht leicht. Emily wurde ermordet und wacht als Geist auf dem Friedhof wieder auf. Hier trifft sie erstmal auf ziemlich komische Gestalten und erfährt, dass sie gestorben ist. Für meinen Geschmack nimmt sie das viel  zu leicht auf. Aber auch im Verlauf der Geschichte ist sie mir als 13 jährige doch ein Stück weit zu tough und abgebrüht. Hier hätte ich mir ein wenig mehr kindliches Verhalten gewünscht. Gerade im Hinblick darauf, dass das Buch für Kinder ab 10 Jahren ist. In meinen Augen ist die Geschichte aber eh eher für Jugendliche als für Kinder gedacht. Denn die Stimmung ist teilweise schon etwas morbide und ich habe mich an der ein oder anderen Stelle schon gefragt, ob es wirklich passend für 10 jährige ist. 

Emily macht sich auf den Weg ihren Mörder zu finden und bei ihrem Abenteuer gibt es so einige lustige Szenen, die mich wirklich zum lachen gebracht haben. Der Humor von Gesa Schwartz ist wirklich köstlich und die Mischung aus Spannung und Witz ist ihr hier wunderbar gelungen. 

Der Schreibstil ist sehr bildhaft und man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Aber auch hier war es mir an machen Stellen zu ausufernd so das es sich manchmal etwas zog. Aber das tut der Geschichte keinen großen Abbruch, denn sie ist und bleibt spannend und witzig geschrieben. Gerade so mancher Nebencharakter hat es mir wirklich angetan. Besonders Cosimo hat sich ziemlich schnell in mein Herz geschlichen. Aber auch Balthasar ist ein Charakter, den man einfach cool finden muss. 



Auch wenn ich ein paar kleine Kritikpunkte hatte so hat mir "Emily Bones" wirklich gut gefallen. Gesa Schwartz hat hier eine düstere Geschichte mit Spannung und Witz geschrieben und hat mir schöne Lesestunden bereitet. 

4 von 5 Punkten