Cover-Bild Moxie. Zeit, zurückzuschlagen
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 31.08.2018
  • ISBN: 9783038800163
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jennifer Mathieu

Moxie. Zeit, zurückzuschlagen

Alice Jakubeit (Übersetzer)

Vivian lebt in Texas und hat die Nase voll. Von den blöden Kommentaren der Jungs während des Unterrichts. Von den Lehrern, die nichts dagegen unternehmen. Von der absurden Kleiderordnung, die nur für Mädchen zu gelten scheint. Aber vor allem hat Vivian es satt, den Mund zu halten. Als sie einen alten Flyer ihrer Mutter, ein ehemaliges Punkrock-Riot-Grrrl, findet, beschließt sie, etwas gegen die Ungerechtigkeit zu tun. Heimlich gestaltet sie ihren eigenen Flyer, »Moxie«, und verteilt ihn an der Schule. Die Mädchen sind begeistert und tragen Vivians Botschaft weiter. Und auch Seth, der neue Junge an der Schule, ist schwer beeindruckt. Doch schon bald begreift Vivian, dass sie damit eine Revolution angestoßen hat, die ihre Leben ganz schön ins Wanken bringt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2018

Moxilicious! Wichtiges Thema, jung und modern umgesetzt.

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Das Buch ist grundsätzlich für jedes Alter geeignet. Hauptzielgruppe wird jedoch Mädchen/junge Frauen ab 10/12 Jahren sein.
Vivian ist genervt. Sie ist 16 Jahre alt, lebt in einer Kleinstadt in Texas ...

Das Buch ist grundsätzlich für jedes Alter geeignet. Hauptzielgruppe wird jedoch Mädchen/junge Frauen ab 10/12 Jahren sein.
Vivian ist genervt. Sie ist 16 Jahre alt, lebt in einer Kleinstadt in Texas und alles ist so vorhersehbar. Jedes Schuljahr immer das gleiche. Auch die saublöden Kommentare der männlichen Mitschüler sind einfach nur nervig. Wer will schon immer hören „Mach mir mal ein Sandwich“?. Viv, eigentlich ein braves, unauffälliges und angepasstes Mädchen, fängt an dagegen aufzubegehren und erstellt ein Zine (quasi ein Newsletter). Die Idee hat sie von ihrer Mutter die in ihrer Jugend rebellisch unterwegs war. Sie ruft dazu auf, dass sich die jungen Frauen durch Sternchen und Herzchen auf den Händen zu erkennen geben, wenn sie genauso von den Machosprüchen genervt sind. Doch bei diesem einem Zine bleibt es nicht – es gibt ja auch mehr als ein Problem.
„Moxie“ ist ein junger, moderner Roman, der das Thema Feminismus nicht so altbacken angeht wie so manch anderes Buch. Es ist erfrischend anders und zeigt am Beispiel von Vivs Schule, wie wir alle selbst etwas gegen herabwürdigende Sprüche, Klischees, etc. agieren können. Es ist letztendlich alles eine Frage der Kommunikation. Die erste muß aufstehen, sich Verbündete suchen und etwas Mut zeigen. Einzig die leicht einseitige Betrachtung des Themas hat mir nicht so gut gefallen. Klar, Feminismus ist in erster Linie ein Thema von Frauen. Nichts desto trotz hätte mir ein bisschen mehr männliche Sichtweise besser gefallen. Das kam meiner Meinung nach etwas zu kurz.
Der Schreibstil und das Cover sind der Zielgruppe angepasst. Poppig bunt, kämpferisch, thematisch auf das Buch abgestimmt.
Fazit:
„Moxie“ eignet sich gut als Schullektüre, um an das Thema Feminismus heranzuführen und Schüler fürs lesen zu begeistern. Es zeigt, dass man viel erreichen kann, wenn man sich mal etwas traut und gewinnt Selbstvertrauen. Von mir eine klare Kaufempfehlung!

Veröffentlicht am 03.09.2018

MOXIE...deine Meinung zählt

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In der texanischen Kleinstadt East Rockport scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Der Direktor der hießigen Highscool hat nur sein Footballteam im Kopf. Er fördert dieses in hohen Maße , anstatt ...

In der texanischen Kleinstadt East Rockport scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Der Direktor der hießigen Highscool hat nur sein Footballteam im Kopf. Er fördert dieses in hohen Maße , anstatt von den Fördergeldern die Ausstattung der Schule zu gewähren. Dies stößt Vivian gewaltig auf. Auch das die Footballspieler sich so ziemlich viele Freiheiten den Mädchen gegenüber erlauben. Diese fallen sehr sexistisch und erniedrigend aus. Vivian wünscht sich gerne mehr so wie ihre Mutter zu sein. Selbsbewußt, stark und sich für Frauenrechte einzusetzen. Als ihr wiedermal das Unrecht an der Schule zuviel wird, nimmt sie all ihren Mut zusammen und stellt eine Zine fertig. Ganz im Stil der Riot-Grrrls.Über die starke Annahme der Mädels davon an der Schule ist sie überwältigt.Die von Vivian ins Leben gerufene MOXIE Bewegung ist nicht mehr aufzuhalten. Einige Mädchen starten selbst Aktionen ohne auf die Konsequenzen zu achten.

Die MOXIE Bewegung startet eher aus einer sentimentalen und wütenden Eingebung von Vivian. Während der Handlung nimmt sie rasch an Tempo auf und genauso schnell gewinnt Vivian an Selbstbewußtsein und Gerechtigkeitssinn. Ich finde es toll wie immer mehr Mädchen dazu stehen, sich nicht nur auf das körperliche reduzieren zu lassen. Ich habe mit Vivian mit gelitten. Das ständige Auf und Ab ihrer Gefühle. Die Angst erwischt zu werden. Jennifer Mathieu gelingt es sehr gefühlvoll die Welt junger heranwachsender Mädchen in einer von Männern sehr dominanten Zeit zu schreiben. Ich kann dieses Buch allen jungen Mädchen empfehlen, die für ihre Rechte kämpfen.

Veröffentlicht am 17.09.2018

Moxie. Zeit, zurückzuschlagen - Jennifer Mathieu

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Vivian lebt in Texas und hat die Nase voll. Von den blöden Kommentaren der Jungs während des Unterrichts. Von den Lehrern, die nichts dagegen unternehmen. Von der absurden Kleiderordnung, die nur für Mädchen ...

Vivian lebt in Texas und hat die Nase voll. Von den blöden Kommentaren der Jungs während des Unterrichts. Von den Lehrern, die nichts dagegen unternehmen. Von der absurden Kleiderordnung, die nur für Mädchen zu gelten scheint. Aber vor allem hat Vivian es satt, den Mund zu halten. Als sie einen alten Flyer ihrer Mutter, ein ehemaliges Punkrock-Riot-Grrrl, findet, beschließt sie, etwas gegen die Ungerechtigkeit zu tun. Heimlich gestaltet sie ihren eigenen Flyer, »Moxie«, und verteilt ihn an der Schule. Die Mädchen sind begeistert und tragen Vivians Botschaft weiter. Und auch Seth, der neue Junge an der Schule, ist schwer beeindruckt. Doch schon bald begreift Vivian, dass sie damit eine Revolution angestoßen hat, die ihre Leben ganz schön ins Wanken bringt.
(Klappentext)


Mich hat das Buch sehr angesprochen, weil es ein Jugendbuch ist, indem es um Feminismus geht und ich war gespannt auf die Umsetzung.
An der High School von Vivien werden Mädchen ganz schön ungerecht behandelt. Einige Jungs machen ständig abwertende Sprüche, wie "Mach mir ein Sandwich", und Kleidenkontrollen gibt es nur bei Mädchen. Besonders die Mitglieder vom Football Team können tun und lassen was sie wollen. Davon hat Vivian genug und will sich wehren. Heimlich gestaltet sie einen Zine und ruft die Mädchen an ihrer Schule aufzurückzuschlagen.
Richtig gut gefallen hat mir, wie Vivian diese Aktion gestartet hat und eines Abends die erste Ausgabe von "Moxie" entwirft, die auch im Buch abgedruckt ist, und auf ihre ganz eigene Art versucht etwas zu ändern.
Leider habe ich lange gebraucht um mit Vivian als Protagonistin warm zu werden. Sie war mir mit ihren Gedankengängen und ihrer ganzen Art zuerst nicht so sympathisch. Wie sie die Geschichte aus erzählt hat oder ihrer Beziehung zu ihrer Mutter. Es war überzeugend, dass sie die Idee zu Moxie hatte, um damit gegen die Ungerechtigkeit zu kämpfen, und trotzdem auch Angst hatte und unsicher war. Im Laufe des Buches mochte ich Vivian aber auch deutlich mehr.
Zitat : "Ich weiß nicht, ob ich sagen würde, dass ich Moxie mache, weil es mich glücklich macht. Weil ich es wichtig finde vielleicht. Notwendig ? Auf jeden Fall."
Ich fand es gut gemacht, wie die Mädchen an der High School mit der Aktion umgehen. Manche sind erst eher skeptisch und ängstlich, aber durch den Anstoß von Vivian mit "Moxie" bewegt einiges. Das was sie mit ihrem Zine begonnen hat, verselbstständigt sich und wird immer größer. Gemeinsam wollen die Mädchen für ihre Sache einstehen, die Ungerechtigkeit beenden und sich auch von einem sexistischen Direktor nicht mehr klein machen lassen.
Und wie die Nebencharaktere Lucy, Claudia oder Seth dabei eine Rolle gespielt haben, fand ich super. Vivians und Seths Liebesgeschichte war süß und ich mochte die Entwicklung super gerne.
Die Umsetzung von Feminismus hat mir total gut gefallen und gleichzeitig fand ich es schlimm, dass sie überhaupt kämpfen mussten. Was an der Schule alles passiert und womit die Mädchen fertig werden müssen, hat mich beim Lesen wütend und traurig gemacht.
Zitat : "Sondern Feministin. Es ist gar kein schlechtes Wort. Von nun ist es vielleicht sogar mein Lieblingswort. Denn Feminismus bedeutet eigentlich nur, dass Mädchen und Frauen einander unterstützen und wie Menschen behandelt werden wollen in einer Welt, die immer neue Wege findet, ihnen zu sagen, dass sie das nicht sind."
Flüssig und angenehm zu lesen war der Schreibstil von Jennifer Mathieu, ich hätte mir nur gewünscht, dass ich Vivian direkt gemochte hätte.

Fazit :
Ein Jugendbuch über Feminimus überzeugend umgesetzt. Nur die Protagonistin war mir nicht von Anfang so sympathisch.

Veröffentlicht am 08.09.2018

guter Jugendroman zu einem interessanten Thema

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Meine Meinung
Der Roman „Moxie. Zeit, zurückzuschlagen“ stammt von der Autorin Jennifer Mathieu. Ich wurde hier besonders von dem Cover angesprochen. Aber auch der Klappentext sprach mich an und so habe ...

Meine Meinung
Der Roman „Moxie. Zeit, zurückzuschlagen“ stammt von der Autorin Jennifer Mathieu. Ich wurde hier besonders von dem Cover angesprochen. Aber auch der Klappentext sprach mich an und so habe ich mich dann ans Lesen gemacht.

Die Charaktere dieser Handlung hier sind der Autorin gut gelungen. Man kann sich als Leser gut in sie hineindenken, kann ihnen gut folgen.
Man trifft hier allen voran auf Vivian. Sie ist jemand, der ihre Stimme erhebt, die sich dagegen auflehnt das bestimmte Dinge, Verbote, meist nur für Mädchen bzw. Frauen gelten. Sie ist gegen diese Ungerechtigkeit und das tut sie kund. Mir gefiel Vivian wirklich gut, wie sie sich während des Geschehens entwickelt, wie sie an Selbstbewusstsein gewinnt, wie sie stärker wird. Ich fand es gut wie die Autorin hier ihre Gefühle wiedergibt, ihr Auf und Ab war nachzuvollziehen, zu verstehen.
Auf der anderen Seite ist da aber auch Seth. Er ist hier jemand, der zeigen soll, dass Jungs und Männer nicht nur sexistisch veranlagt sind, dass es auch anders geht. Allerdings, mir hat bei ihm irgendwie etwas gefehlt. Klar auch Seth entwickelt sich weiter, allerdings für mich passt er nicht so ganz in das Geschehen hier hinein.

Die anderen Charaktere, wie beispielsweise Vivians Opa oder auch der Freund der Mutter, sind zwar da aber sie werden in meinen Augen nicht tiefgründig beschrieben. Sie tauchen immer nur mal wieder am Rande auf.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig klasse. Ich empfand ihn als flüssig und gut zu lesen, ich bin flott durch die Seiten gekommen und konnte gut folgen.
Die Handlung empfand ich als sehr gut. Es ist ein Buch das aufklärt, dass Mut macht. Die Autorin zeigt hier wie wichtig es ist als Frau etwas zu sagen, sich nicht alles gefallen zu lassen. Wenn einem was nicht passt dann muss man den Mund aufmachen. Frauen werden genug diskriminiert, hier geht es um Feministinnen, die ihre Stimme erheben. Doch die Autorin geht hier nicht pauschal vor, jeder ist selbst dafür verantwortlich was er ist und wie er ist.
Vielleicht mag das Geschehen hier ein wenig überspitzt sein, übertrieben wirken, mir persönlich aber hat es gerade deswegen auch sehr zugesagt.

Das Ende ist das genau passend. Mir hat es wirklich gut gefallen, ich empfand es macht das Buch rund und schließt gut ab. Und auch nach dem Beenden bleibt die Aussage dieses Buches hier noch im Kopf.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Moxie. Zeit, zurückzuschlagen“ von Jennifer Mathieu ein Roman, der sich mit einem wichtigen Thema befasst.
Interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die aufklärt, die aufzeigt das man sich als Frau nicht unbedingt alles gefallen lassen muss, die aber auch ein wenig überspitzt dargestellt ist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 31.08.2018

Feminismus an eine überspitzte Darstellung gebunden

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Erst vor wenigen Wochen haben ich den ersten Band der „Spinster Girls“ gelesen, von dem ich wirklich schwer begeistert war. Bei „Moxie“ von Jennifer Mathieu wollte ich nun auch unbedingt reinlesen, da ...

Erst vor wenigen Wochen haben ich den ersten Band der „Spinster Girls“ gelesen, von dem ich wirklich schwer begeistert war. Bei „Moxie“ von Jennifer Mathieu wollte ich nun auch unbedingt reinlesen, da es sich ebenfalls um ein feministisches Jugendbuch handelt, diesmal in den USA spielend und ich wollte einfach einen Vergleich ziehen können bei einem Thema, das super aktuell ist und das jede literarische Umsetzung wert ist.

„Spinster Girls“ habe ich vor allem für die unbeschreibliche Authentizität gefeiert, die jetzt bei „Moxie“ durchaus ein kleines Problem darstellt. Die Geschichte von Vivian und ihren Freundinnen spielt an einer texanischen High School, wo das Football-Team der Schule das ganze Geschehen bestimmt, weswegen sich die männlichen Footballspieler alles herausnehmen können. Soweit so gut, immerhin sehen wir solch eine Situation auch in zahlreichen Filmen dargestellt. Das Ganze wird in Moxie aber mit einem Sexismus verknüpft, der so dermaßen überspitzt dargestellt ist, dass ich ihn leider als unrealistisch empfunden habe. Keine Frage, es gibt immer eine Gruppe Jungs, die Mädchen ausschließlich als sexuelle Objekte wahrnehmen, ja es gibt auch Erwachsene, die das so sehen und dementsprechend unterstützen, aber dass alle Lehrer und alle Eltern wegsehen, nein, das kaufe ich nicht ab. Diesen Aspekt fand ich leider etwas schade, da es ja gerade die kleinen Dinge sind, die man gut unter den Teppich kehren kann und die deswegen umso schlimmer für die Situation von Frauen sind. Es hätte also dieses große dramatische Szenario in keiner Weise gebraucht.

Die eigentliche Feminismus-Geschichte dagegen fand ich gut umgesetzt. Das lag an vielen unterschiedlichen Frauencharakteren, die alle sehr intensiv beleuchtet wurden. Sowohl die Außenseiterin, als auch die Cheerleaderin und beide waren Opfer. Das hat mir wirklich unheimlich gut gefallen, dass deutlich wurde, dass nicht nur die schwachen Frauen Opfer von Sexismus werden, sondern alle. Vivian ist aber dennoch die Hauptfigur und ihre Entwicklung hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Anfangs so verschüchtert, dass sie lieber die Schultern einzieht, bricht sie ihr Zorn angesichts der Begebenheiten an der Schule Bann und so initiiert sie eine Bewegung, die aus genau den richtigen Motiven zusammenkommt. Natürlich ist es keine Urgewalt, aber es ist eine Zusammenkunft, die alle mutig und für ihre Rechte eintreten lässt. Gerade am Ende hat mir auch gefallen, dass nicht alles direkt gut war. Sondern es gab die Erkenntnis, das war nur ein Etappenziel, nicht aber die ganze Tour.

Eine wichtige Botschaft war in diesem Jugendbuch ebenfalls drin, da dem Feminismus ja leider oft vorgeworfen wird, dass er gegen die Männer ist. Nein, Feminismus will nur die Gleichberechtigung, nicht aber die Weltherrschaft. Und obwohl diese Botschaft in „Moxie“ enthalten war, passte die Darstellung der männlichen Spezies nicht so recht dazu. Es gab natürlich Seth, der zeigen sollte, dass Jungs auch anders sein können, dennoch gab es leider dennoch einige Szenen, wo man wieder Zweifel bekam und er war schon der einzige männliche Charakter, der etwas mehr Zeit eingeräumt bekam. Alle anderen, Vivians Opa, der neue Freund ihrer Mutter, der Schulleiter, die anderen Lehrer und natürlich vor allem die Schüler, alle hatten mindestens einen großen Makel. Da passten Botschaft und Umsetzung leider nicht zusammen.

Fazit: Auch „Moxie“ würde ich definitiv als ein feministisches Jugendbuch einstufen, das man gut lesen kann und das auch vieles richtig macht. Im Vergleich zu den „Spinster Girls“ fällt aber auf, dass das Setting sehr überspitzt dargestellt ist, damit auch ja jeder den verbreiteten Sexismus sieht und auch die Männer kommen insgesamt nicht gut weg. Der Frauenzusammenhalt aber, der ist gekonnt und motivierend dargestellt.