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Veröffentlicht am 18.09.2018

Der Name ist Programm

Zurück ins Leben geliebt
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Die 23-jährige Tate zieht für ihr Studium nach San Francisco, wo sie sich für den Anfang eine Wohnung mit ihrem älteren Bruder Corbin teilt. Schon am ersten Abend trifft sie auf Miles, der betrunken vor ...

Die 23-jährige Tate zieht für ihr Studium nach San Francisco, wo sie sich für den Anfang eine Wohnung mit ihrem älteren Bruder Corbin teilt. Schon am ersten Abend trifft sie auf Miles, der betrunken vor ihrer Wohnungstür liegt. Auch wenn sie ihn zuerst abstoßend findet, fasziniert er sie genau so und die beiden kommen sich näher als beide wollen.

Tate Collins ist eine 23-jährige examinierte Krankenschwester, die nach San Francisco zieht, um ein Aufbaustudium. Tate lernt man als aufgeschlossene, starke Persönlichkeit kennen, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Schon am Anfang wird klar, dass Tate ein großes Herz besitzt und sich liebevoll um ihre Mitmenschen kümmert. Auch wenn sie hin und wieder etwas naiv gewirkt hat, mochte ich sie doch sehr gerne.
Miles Archer wirkt auf den ersten Blick wie ein typischer Bad Boy: gutaussehend, verschlossen und abweisend. Aber schon bald wird klar, dass der Pilot noch sehr unter seiner Vergangenheit leidet und sich deshalb immer noch selbst bestraft. An vielen Stellen hat er mir einfach nur leid getan und ich hätte ihm jedes Glück der Welt gewünscht. Obwohl er auf der einen Seite manchmal sehr liebenswürdig sein kann, stößt er im nächsten Moment jeden von sich. Miles war irgendwie wie eine Achterbahn, den man aber auf jeden Fall verstehen kann, sobald sein großes Geheimnis ans Licht kommt.
Meiner Meinung nach hat Colleen Hoover es wieder geschafft authentische und vielschichtige Charaktere zu erschaffen, die man einfach ins Herz schließen muss. Dabei hat mir vor allem auch die Beziehung untereinander gefallen. Klar hatten die beiden Sex, viel Sex, aber irgendwie hat es auch zu ihrer Beziehung gepasst, denn dadurch haben die beiden auch Vertrauen zueinander gefunden und auch ein Stück weit miteinander gewachsen sind.

Auch wenn die Geschichte größtenteils von den Hauptcharakteren lebt, gibt es natürlich auch Nebencharaktere, die aber die meiste Zeit sehr im Hintergrund bleiben. Allerdings ist hier ein Charakter doch etwas herausgestochen: Cap, der Aufzug-"Pilot". Ihn habe ich mit seinen weisen, aber auch humorvollen Sprüchen sehr ins Herz geschlossen und er hat die Geschichte immer wieder aufgelockert. Von Miles bestem Freund Ian hätte ich mir hingegen ebenfalls mehr gewünscht. Dafür das er wohl Miles engster Vertrauter ist, ist er doch sehr im Hintergrund gewesen.

Colleen Hoovers Schreibstil ist gewohnt gefühlvoll, aber beinhaltet eben auch die richtige Portion Humor und lässt sich so wunderbar lesen. Dabei wird die Geschichte sowohl aus Tates als auch aus Miles' Sicht beschrieben. Während Tates Sicht in der Gegenwart spielt, erfahren wir in Miles' Kapiteln Stück für Stück was vor 6 Jahren passiert ist, wodurch die Spannung während des gesamten Buches sehr hoch blieb. Besonders war hieran auch, dass die Kapitel von Miles wie Poetry Slam-Texte geschrieben waren, sodass diese nochmal interessanter wurden. Gut hat mir auch gefallen, dass er am Ende doch noch zwei Kapitel in der Gegenwart bekommen hat.

Zurück ins Leben geliebt ist ein weiterer großartiger Roman von Colleen Hoover, der mich sehr berührt hat und erstmal etwas sprachlos zurückgelassen hat. Dabei schafft sie es wieder eine ernste Geschichte in eine locker leichte Liebesgeschichte zu verpacken. Von mir gibt es dafür 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Eine wunderbare und schockierende Story, die zum Nachdenken anregt

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Seit Elisabeths Schwester bei einem tragischen Unfall gestorben ist, hat sich auch in Beths Leben einiges geändert. Sie vermisst nicht nur ihre Schwester und versucht noch mit ihrem Tod klar zu kommen, ...

Seit Elisabeths Schwester bei einem tragischen Unfall gestorben ist, hat sich auch in Beths Leben einiges geändert. Sie vermisst nicht nur ihre Schwester und versucht noch mit ihrem Tod klar zu kommen, sondern wird auch von ihren Eltern bis auf kleinste überwacht. Als sie sich eines Abends auf eine Party schleicht, trifft sie auf Chase und die beiden verbringen einen wundervollen Abend zusammen - ohne zu wissen, wer der jeweils andere wirklich ist und das ihre Vergangenheiten auf tragische Weise miteinander verwoben sind.

Elizabeth Jones, die seit dem Tod ihrer Schwester von allen nur noch Beth genannt werden möchte, ist ein 17-jähriges Mädchen, das von ihren Eltern auf Schritt und Tritt überwacht wird. Als logische Konsequenz fängt sie an zu rebellieren, was natürlich nach hinten los geht. Ich muss gestehen, dass ich Beth am Anfang für sehr kindisch gehalten habe, auch wenn ihr Handeln durchaus nachvollziehbar war. Nach und nach hat auch Beth mehr zu sich selbst gefunden und einen Weg gefunden mit ihrer Trauer umzugehen. Trotzdem ist sie an manche Situationen noch sehr naiv dran gegangen und hat ihre große Klappe mit den schlagfertigen Sprüchen nicht richtig eingesetzt.
Charles Donnely (Chase) war mir von Anfang an irgendwie sympathisch und vor allem tat er mir richtig leid, denn er wurde von allen Seiten gemobbt. Auch wenn ihm einige Steine in den Weg gelegt wurden, hat er immer versucht stark zu bleiben, obwohl er selbst noch genug Schuldgefühle mit sich rumgetragen hat und sich für seinen Fehler genug bestraft. Chase hat im Grunde genommen ein gutes Herz, das er aber leider viel zu wenigen Menschen zeigen kann. Auch er hat eine tolle Entwicklung durchgemacht und ist nochmals reifer geworden.
Die Beziehung zwischen den beiden startete zwar mit einem großen Knall, hat sich meiner Meinung nach danach aber nicht zu schnell entwickelt. Die beiden sind miteinander gewachsen und haben gelernt einander zu vertrauen und füreinander einzustehen. Dabei haben mir vor allem die geheimen Treffen gefallen, die das ganze sehr authentisch wirken lassen haben.

Neben Beth und Chase spielen auch die Nebencharaktere eine große Rolle, auch wenn mich die meisten von ihnen sehr wütend gemacht haben. Beths Eltern leben immer noch in großer Trauer und tun alles dafür ihre einzig verbliebene Tochter zu beschützen, auch wenn sie dadurch den Anschluss zu ihr völlig verlieren. Auch ihre Freundinnen Scarlett, Yvonne und Marcy möchten ihre Freundin vor allem schlimmen bewahren, ohne ihr mal zuzuhören, was sie überhaupt möchte und für richtig hält. Als ob diese Charaktere nicht schon genug wären, gibt es auch noch Jeff - Rachels Ex-Freund, der die Jahre nach Rachels Tod in England verbracht hat und nun wieder zurück ist. Jeff hat mich von allen glaub ich am meisten wütend gemacht, denn er denkt auch zu wissen was das richtige für Rachel ist und ist daher total besitzergreifend. Ich muss gestehen, dass Jeff mir von Anfang an ein Dorn im Auge war und sich meine negativen Gefühle ihm gegenüber gegen Ende zum Glück bestätigt haben.

Der Schreibstil von Erin Watt lässt sich wieder gewohnt flüssig lesen. Der locker leichte Schreibstil des Autorenduos steht dabei im Gegensatz zu der doch etwas düsteren Story. Dabei wird das ganze Buch aus Beths Sicht geschrieben, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt bekommt und ihre innerliche Zerissenheit hautnah mitbekommt. Das ein oder andere Mal hätte ich mir hier auch mal einen Einblick in Chases Gedanken gewünscht, denn ich hätte zu gerne mehr darüber gewusst wie er den Schulalltag empfindet. Aber auch so hat mich das Buch durch den gefühlvollen Schreibstil mit auf eine Achterbahn der Gefühle genommen. Es hat mich über weite Strecken wütend gemacht, aber auch teilweise zum Lachen gebracht.
Vor allem aber hat das Autorenduo auch ein ernstes Thema mit aufgegriffen, dass leider viel zu viele Menschen betrifft: Mobbing. Es hat mich wirklich wütend gemacht zu sehen wie Chase aufgrund eines Fehlers in seiner Vergangenheit so fertig gemacht wurde und sich so ziemlich jeder Schüler dabei angeschlossen hat ohne sich auch nur Chases Seite der Geschichte anzuhören.
Trotz allem vermittelt Erin Watt mit One Small Thing auch einige positive Gedanken, denn Chase zeigt dem Leser eben auch, dass es sich zu Leben lohnt. Denn jeder Tag hält auch eine gute Sache bereit, auch wenn es sich nur um eine winzige Kleinigkeit handelt, die einem an einem schlechten Tag ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.

"Was ist deine Kleinigkeit für heute?" frage ich als ich den Nachbargarten verlasse und in unseren klettere. "Du."

Meiner Meinung hat Erin Watt mit One Small Thing eine wunderbare, aber auch schokierende Geschichte erschaffen, die den Leser sehr zum Nachdenken anregt. Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass es sich bei diesem Buch um eine so ernste Geschichte handelt. Dafür gibt es von mir 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Die Entscheidung für die wahre Liebe - ein gefühlvoller Roman von Taylor Jenkins Reid

Emmas Herz
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Einen Tag vor Emmas und Jesses Hochzeitstag bricht Jesse zu einem Filmdreh auf, von dem er zumindest vorerst nie mehr zurück kehren soll. Emma hält es ohne ihn nicht mehr in Kalifornien aus und zieht zurück ...

Einen Tag vor Emmas und Jesses Hochzeitstag bricht Jesse zu einem Filmdreh auf, von dem er zumindest vorerst nie mehr zurück kehren soll. Emma hält es ohne ihn nicht mehr in Kalifornien aus und zieht zurück zu ihrer Familie nach Massachusetts. Dort trifft sie auf ihren Jugendfreund Sam und die beiden beginnen nach langem Überlegens seitens Emma eine Beziehung, aus der bald eine tiefe Liebe wird. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu, denn Jesse lebt. Für wen wird Emma sich entscheiden?

Emma ist so ein starker Charakter. Aus der vor Selbstzweifeln nur so strotzende Teenager-Emma ist eine sympathische Frau geworden. Durch den Verlust von Jesse hat sie einiges mitgemacht, aber auch gemerkt, dass es sich zu leben lohnt. Sie hat eine starke Entwicklung durch gemacht und ist schließlich Frau geworden, die für das kämpft, was sie liebt.
Auch Sam und Jesse waren mir sympathisch, wobei ich Sam noch ein bisschen mehr ins Herz schließen konnte. Jesse hat Emma für meinen Geschmack manchmal etwas zu sehr bedrängt und dabei kaum Einblicke in seine eigene Gefühlswelt gegeben.

Normalerweise bin ich überhaupt kein Fan von Dreiecksbeziehungen, aber diese wurde von der Autorin so authentisch dargestellt. Dabei wurde die gesamte Geschichte aus Emmas Sicht beschrieben, wodurch man eine sehr gute Einsicht in ihre Gefühls- und Gedankenwelt bekommt. Dazu trägt vor allem Taylor Jenkins Reids Schreibstil bei, denn sie hat meiner Meinung nach einfach einen total gefühlvollen Schreibstil, der niemals überladen wirkt.
Was mir an den Romanen von Taylor Jenkins Reid aber immer besonders gut gefällt und was auch hier der Fall war, ist die Aufteilung. Der Leser wurde in einer kurzen Einleitung direkt in die Geschichte hineingeworfen, worauf dann aber erstmal kurze, aber für die Geschichte wichtige Rückblicke in die Vergangenheit folgten. Vom ersten Kennenlernen mit Jesse und Sam bis zu den Heiratsanträgen war hier alles dabei. Danach setzt die Geschichte bei dem Ende der Einleitung ein und wird fortan weiter geführt. Dadurch hat die Autorin eine gewisse Spannung in das Buch gebracht und ich habe mit Emma mitgefiebert wie sie sich entscheiden wird.

Insgesamt wieder ein sehr gelungener Roman, denn ich kaum aus der Hand legen konnte. Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert und immer wieder darüber nachgedacht wie ich in so einer Situation reagieren würde. Für diesen wundervollen und authentischen Roman kann ich gar nichts anderes als 5/5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 10.06.2018

Herzschmerz pur

Save You
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Nach dem schrecklichen Ende von Save Me wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Ruby und James weitergeht, denn ich wollte einfach nicht akzeptieren, dass die beiden durch James Verhalten auseinander gerissen ...

Nach dem schrecklichen Ende von Save Me wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Ruby und James weitergeht, denn ich wollte einfach nicht akzeptieren, dass die beiden durch James Verhalten auseinander gerissen werden.

Ruby war mir wieder sehr sympathisch. Vor allem am Anfang hatte ich so Mitleid mit ihr, weil sie so gebrechlich gewirkt hat. Trotzdem hat sie hier wieder mal gezeigt was für ein starker Charakter sie ist und das man sich immer auf sie verlassen kann.

James hatte ja zum Ende des ersten Bandes mein Herz für sich gewonnen und meiner Meinung nach hat er im zweiten Band weiter an sich gearbeitet und somit eine tolle Entwicklung genommen. Er tat mir phasenweise richtig leid, vor allem im Umgang mit seiner Familie. Trotzdem hat er gezeigt, dass ein wahrer Kämpfer in ihm steckt und seine Gesten waren teilweise so süß.

Außerdem haben wir in diesem Band vor allem Ember und Lydia besser kennengelernt. Ember mochte ich ja in Teil 1 schon richtig gerne und sie hat auch in diesem Band einen sympathischen Eindruck hinterlassen. Lydia wurde mir in diesem Teil auch immer sympathischer. Es tut mir so leid zu sehen, wie sie von ihrem Vater unterdrückt wird und dachte sie müsste sich alleine durch ihre Probleme kämpfen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass sie nun auch Vertrauen und eine Freundschaft zu Ruby aufgebaut hat.

Der Schreibstil von Mona Kasten lässt sich auch in diesem Band wieder gewohnt flüssig lesen. Vor allem nimmt sie den Leser mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle, denn vor allem zu Beginn ist das Buch einfach nur Herzschmerz pur.

Vor allem hat mir aber gefallen, dass die Geschichte nicht nur aus Rubys und James Sicht erzählt wurde, sondern auch Rubys Schwester Ember und James Schwester Lydia kleiner Kapitel bekommen haben. Auch wenn ich am deswegen am Anfang etwas verwirrt war, hat es die Geschichte meiner Meinung nach noch interessanter gemacht und ich hoffe wir werden im nächsten Teil noch weitere Kapitel von Ember und Lydia bekommen.

Wie auch schon beim ersten Band besticht das Cover durch seine Schlichtheit und dem schönen Rosegoldton. Die Bücher sehen einfach wunderschön nebeneinander aus. Gut hat mir ebenfalls gefallen, dass die Kapitelgestaltung übernommen wurde.

Meiner Meinung nach ist der zweite Band der Maxton Hall-Reihe sogar nochmal besser als der erste Band und hat wieder mit einem super fiesen Ende geendet. Deshalb freue ich mich nun umso mehr auf den dritten und finalen Band "Save Us" und hoffe, dass Ruby und James ganz schnell wieder zueinander finden, denn die beiden so zu erleben hat mir das Herz gebrochen. Für Save You gibt es daher von mir 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.06.2018

Die richtige Mischung aus Humor, Erotik und Drama

Burning Bad Boy
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Mia Fore, eine Feuerwehrfrau aus Brooklyn, wechselt von Queens auf die Wache nach Brooklyn, um mehr für ihre Großeltern da sein zu können. Schon am ersten Tag trifft sie auf Logan St. Clair und die beiden ...

Mia Fore, eine Feuerwehrfrau aus Brooklyn, wechselt von Queens auf die Wache nach Brooklyn, um mehr für ihre Großeltern da sein zu können. Schon am ersten Tag trifft sie auf Logan St. Clair und die beiden geraten von Anfang an ständig aneinander. Doch bald merken sie, dass da mehr zwischen ihnen ist als nur Streitereien.

Mia Fiore ist so eine starke Persönlichkeit und ein unglaublich sympathischer Charakter. Sie ist eine temperamentvolle Italienerin, die genau weiß, was sie möchte. Dies hilft ihr auch bei ihrem Job als Feuerwehrfrau, den sie mit ganzem Herzen ausübt, da es ihr am Herzen liegt Menschen vor Feuer zu retten. Dies rührt aus einer dramatischen Kindheitserinnerung, die sie bis heute nicht ganz verarbeitet hat. Aufgrund dessen hat sie noch weitere Macken und Ängste, die sie manchmal von ihrem eigenen Glück abhalten. Um dies zu überspielen hat sie immer einen passenden Spruch auf Lager und kann sich gegen die vielen Männer in ihrem Beruf behaupten.
Logan St. Clair ist ebenfalls von ganzem Herzen Feuerwehrmann, was ihm auch dabei hilft, so viele Frauen wie möglich aufzureißen. Allerdings hat der sture Ire auch eine ganz andere Seite. Er ist der totale Familienmensch, was man ja auch schon im ersten Teil mitbekommen hat und gegenüber den Menschen, die er liebt, ist er (teilweise) richtig liebevoll.

Die Beziehung der beiden lässt sich ziemlich gut mit einem Wort beschreiben: explosiv und zwar über den ganzen Zeitraum der Geschichte. Dabei wird es nie langweilig, denn die beiden haben witzige Dialoge auf Lager und ebenso viele Gefühle. Dabei entwickelt sich die Liebe in genau dem richtigen Tempo und die Autorin hat die richtige Mischung aus Humor, Erotik und Drama gefunden.

Abgerundet wird die Geschichte mit einem erneuten Zusammentreffen mit den St. Clairs und Brock, die auch schon den ersten Band zu einer unvergesslichen Geschichte gemacht haben. Auch Mias Großeltern bekommen ihre kleinen Auftritte, was mir unglaublich gut gefallen hat.

Der Schreibstil von Adele Mann lässt sich wie schon im ersten Band super flüssig lesen, denn er ist sehr gefühl- und humorvoll. Zudem wird die Geschichte sowohl aus Mias als auch aus Logans Sicht erzählt, wodurch man einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden Protagonisten bekommt.

Mir hat der zweite Teil der Reihe sogar nochmal etwas besser gefallen als der erste Band Charming Bad Boy und ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung mit dem jüngsten der St. Clair-Geschwister, Jamie. Für diese gelungene Geschichte gibt es 5/5 Sterne von mir.