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Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Auftakt zu einer neuen Trilogie

Die Vertriebenen: Flucht aus Camp Eden -
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Worum es geht:
Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen der Sonne zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter riesige ...

Worum es geht:
Owen Parker lebt in einer Welt, die durch die Klimaerwärmung nahezu unbewohnbar geworden ist: Um den tödlichen Strahlen der Sonne zu entfliehen, haben die Menschen ihre Städte unter riesige Kuppeln verlegt. Bei einem Tauchunfall im Feriencamp entdeckt Owen außergewöhnliche Fähigkeiten an sich. Fähigkeiten, die der Menschheit das Überleben ermöglichen könnten. Gemeinsam mit seiner attraktiven Tauchlehrerin Lilly sucht er einen Weg, die Gabe zu begreifen und zu kontrollieren. Doch damit schrecken die beiden dunkle Kräfte auf, die diese Suche um jeden Preis verhindern wollen.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Ich finde die Story echt interessant. Interessant ist vor allem, dass die Erde aufgrund der Klimaerwährmung mehr oder weniger zugrunde gegangen ist - und genau das könnte, sollte sich nichts ändern, auch in der Realität passieren.
Auch die Idee mit Menschen, die sich auf, doch recht komische Art, verändern, ist wirklich interessant.
Insgesamt finde ich, dass die Idee wirklich interessant ist und gut umgesetzt wurde.

... die Charaktere...:
Eigentlich bin ich nicht sonderlich oft von männlichen Protagonisten begeistert, da ich mich weniger gut in sie hineinversetzten kann. Doch bei Owen hatte ich dieses Gefühl überhaupt nicht.
Für mich war er von Anfang an ein unglaublich interessanter Charakter und die Entwicklung, die er durchmacht ist wirklich faszinierend.
Er gehört defenitiv zu einem meiner Lieblingsprotagonisten.
Owen ist ein Junge, der im Gegensatz zu vielen anderen Kindern im Camp Eden, einer der nicht von seinen Eltern eingefroren wurde und außerhalb der Kuppel aufgewachsen.
Anfangs passt er überhaupt nicht in die Gruppe der anderen Kids und wird von ihnen immer wieder schickaniert. Erst als er seine besondere Fähigkeit entdeckt, baut er nach und nach neue Freundschaften auf und wird immer selbstsicherer.
Lily war für mich ein mindestens genauso interessanter Charakter. Sie ist eine der Betreuerinnen im Camp und hat dort, seitdem sie wieder aufgetaut wurde, ihr ganzes Leben verbracht.
Grade das sie, als eine der Menschen, die seit Jahren die Sonnenseite des Camps erlebt, beginnt an allem zu zweifeln und alles zu hinterfragen, finde ich äußerst faszinierend.
Außerdem finde ich es echt cool, dass sie nicht zu den Mädchen gehört, die man durch eine besonders coole Show beeindrucken kann.

Was mir am meisten gefällt:
Ich wurde von Anfang an total in die Story reingezogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Am liebsten würde ich sofort den zweiten Teil lesen.
Und sowohl Owen als auch Lily haben mir als Charaktere wirklich gut gefallen.

Was mir nicht gefällt:
Eigentlich nichts, außer das ich nicht sofort den nächsten Teil der Reihe lesen kann.

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Das Buch hat mir mega gut gefallen. Es gehört defenitiv zu meinen Monatshighlights und ich werde die Reihe so bald wie möglich fortsetzten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein spannender zweiter Teil, der Lust auf mehr macht

Die Vertriebenen: Die Prophezeiung von Desenna
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Worum es geht:
Es ist Owen und Lilly gelungen, aus Camp Eden zu fliehen. Doch nun beginnt der gefährlichere Teil ihrer Mission: Sie müssen sich durch die lebensfeindliche Welt schlagen, in der überall ...

Worum es geht:
Es ist Owen und Lilly gelungen, aus Camp Eden zu fliehen. Doch nun beginnt der gefährlichere Teil ihrer Mission: Sie müssen sich durch die lebensfeindliche Welt schlagen, in der überall Verrat lauert. Schließlich sind sie gezwungen, in der schwarzen Stadt Desenna haltzumachen. Können sie den Menschen hier trauen? Als sie endlich wichtige Hinweise auf das Ziel ihrer Reise finden, droht ein finsteres Geheimnis alles zu zerstören …
[Quelle: Verlag]

Was ich über .... denke:

... die Geschichte und die Welt....:
Wie schon beim ersten Teil hat mich auch hier wieder der Grund, wie die hier beschriebene Dystopie entstanden ist, unglaublich fasziniert. Einfach weil genau das, vielleicht nicht alles, aber vieles, auch uns passieren könnte, wenn wir den Klimawandel nicht in den Griff bekommen.
Der Teil mit den Atlantiern und dem Pinsel der Götter ist allerdings dann doch ziemlich ungewöhnlich.
Insgesamt finde ich, auch schon wie beim ersten Teil, die Idee hinter der Story wirklich interessant und gut umgesetzt.

... die Charaktere...:
Schon im ersten Teil der Trilogie war ich positiv überrascht, wie gut und schnell ich mich in Owen und damit in seine Geschichte reinfinden konnte. Auch diesmal war dies von gefühlt der ersten Seite an so.
Owen macht eine unglaubliche Entwicklung durch. Wo er im ersten Teil noch blind vorwärts gestolpert ist und nicht immer wirklich wusste was er tut, beginnt er hier relativ schnell jeden seiner Schritte genau zu planen und seine Entscheidungen nicht mehr auf dem basierend, was ihm gesagt wird, zu treffen. Er wird viel vorsichtiger und vor allem weitsichtiger um weder sich, aber vor allem nicht seine Freunde ihn GEfahr zu bringen und gleichzeitig nicht in die Hände der Eden Cooperation zu fallen.
Auch wenn vorneherum alles einfach perfekt scheint, bleibt er wachsam und versucht genau zu ergründen ob das was passiert und gesagt wird auch der Wahrheit entspricht.
Nach dem was am Ende passiert, was ich an dieser Stelle aber sicher nicht verraten werde, möchte ich ihn am liebsten in den Arm nehmen und trösten.
In diesem Teil hat auch Leech, oder Carey, total überrascht. Im ersten Teil war er noch ein absoluter Kotzbrocken, der nichts anderes konnte als gemein zu anderen sein und auch wenn am Ende des ersten Teils schon einiges von dem raus kommt, was ihm zugestoßen ist, konnte ich dort doch nicht so recht Mitleid mit ihm haben. Das hat sich in diesem Teil von Grund auf geändert und ich habe ihn wirklich ins Herz geschlossen.
Auch Lily gefällt mir als Charakter recht gut, auch wenn sie in der Mitte des Buches ein bisschen komisch wird und ich sie tatsächlich mit etwas anderen Augen gesehen habe. Das ändert sich wieder, sobald ich den Grund für ihr Verhalten erfahren habe und auch wenn ich es ihr nicht ganz verziehen habe, bin ich doch froh über das, was passiert ist.

Was mir am meisten gefällt:
Defenitiv die Entwicklung von sowohl Owen als auch von Leech und Lily.
Im Allgemeinen gefällt mir auch die Richtiung, die die Story geht und ich freu mich riesig darauf nur noch bis zum 9. Mai warten zu müssen, bis ich endlich den dritten und letzen Teil dieser Trilogie lesen kann, denn ich muss unbedingt wissen, wie alles endet.

Was mir nicht gefällt:
Na ja, nichts?
Obwohl mir Sieben als Charakter nicht so 100%-ig gefallen hat, sie hat mich einfach verwirrt und damit kam ich noch weniger klar, als mit Lilys komischen und doch erklärbaren Verhalten.

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Dieser Twist am Ende hat mir das Herz gebrochen! Wie soll ich den bitte noch ÜBER 2 WOCHEN ohne Buch 3 auskommen? Ich MUSS einfach sofort wissen, wie es weitergeht.
Das mal beiseite: ich kann wirklich nur jedem, der Dystopien liebt, diese Reihe ans Herz lesen. Ich finde es echt unglaublich Schade, wie wenig Aufmerksamkeit sich im Vergleicht zu z.B. der "Die 100" Reihe bekommt, weil sie mindestens genauso gut, wenn nicht sogar noch einen Ticken besser ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine neuartige Geschichte, die sich gleich einen Platz unter meinen Lieblingsbüchern sichern konnte

Die Magie der Namen
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Worum es geht:
Die 16- Jährige Nummer 19 träumt insgeheim davon, als Erwachsener ein Held, ein bedeutender Name zu werden. Denn die 19 hat ihm in seinem Leben noch kein Glück gebracht.
Doch als der Tag ...

Worum es geht:
Die 16- Jährige Nummer 19 träumt insgeheim davon, als Erwachsener ein Held, ein bedeutender Name zu werden. Denn die 19 hat ihm in seinem Leben noch kein Glück gebracht.
Doch als der Tag der Namensgebung endlich gekommen ist, lösen sich seine Hoffnungen in Unglauben auf.
Er erhält einen Namen, den keiner zu kennen scheint. Wer ist dieser Tirasan Passario, dessen Namen er für den Rest seines Lebens tragen wird?
Nur das große Namensarchiv in der Hauptstadt Himmelstor kann ihm Auskunft geben.
Gemeinsam mit dem Krieger Rustan Polliander und dessen Freunden macht er sich auf in die weit entfernte Stadt.
Doch die Reise entpuppt sich als gefährlicher als erwartet.
Namenlose und dunkle Verfoger trachten der Gruppe nach dem Leben.
Und auch sein eigener Name hält noch einige Überraschungen für Tirasan bereit.

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Ich finde die Idee hinter diesem Buch unglaublich interessant und wirklich einzigartig.
Nummer 19 lebt in einer Welt, in der die Kinder von klein auf in der Schule leben und dort Nummern erhalten, mit denen sie angesprochen werden. Keiner hat einen Namen, nicht einmal einen Spitznamen und niemand darf jemals einen erhalten.
Erst an ihrem Namensgebungstag erhalten die 16-Jährigen Kinder - die von da in der Gesellschaft als Erwachsene gelten, ihren Namen, der darüber bestimmt, welchen Beruf sie ausüben und über welchen Besitz sie verfügen.
Ein Name kann erst dann erneut vergeben werden, wenn der vorherige Träger gestorben ist.
Allein das hat mich schon total überzeugt. Doch hinzu kommt noch, dass in jedem Namen die Magie innewohnt, die es ermöglicht, den bis dahin als Nummer bekannten Jugendlichen in den Menschen, was Körper, Können und Wissen anbelangt, zu verwandeln, der hinter diesem Namen steckt. So wird, zum Beispiel, aus einem schlacksigen Jugenlichen der den Namen Polliander erhält ein starker und loyaler Krieger und aus einem jungen Mädchen eine wunderschöne und strahlende Sängerin.
Alles in allem hat mich schon der Klappentext total von dem Konzept überzeugt und nachdem ich nun das Buch gelesen habe, bin ich begeistert davon, wie die Autorin die Idee umgesetzt hat.

.... die Personen ...:
Nummer 19, oder Tirasan Passario, ist ein kleiner, schlacksiger Junge, der in gar nichts wirklich gut zu sien scheint. Auch als er seinen Namen erhält, ändert sich zunächst nicht viel daran. Erst im Laufe der Geschichte erfährt Tir, wer er wirklich ist und was den einzigen vorherigen Namensträger ausgemacht hat und was er getan hat.
Mir hat die Entwicklung von Tir unglaublich gut gefallen, auch wenn er immer wieder stolpert, hinfällt und in seinem Bestreben jemand großes zu werden zurück geworfen wird, so steht er doch jedes Mal wieder auf und versucht noch härter rauszufinden wer er ist und wie er sein Erbe antreten kann.
Mir gefällt es, dass Tir eher zurückhalten ist, stets die Wahrheit sagt und nicht versucht sich selbst in den Vordergrund zu drängen.
Alles in allem ist mir Tir als Charakter unglaublich sypmatisch und ich habe wirklich mit ihm mitgefierber und wollte unbedingt wissen, wie es mit ihm weitergeht.
Auch Rustan, Nelia, Allira und Baro, seine Reisegefährten und Freunde, haben jeder auf ihre Art ihren Eindruck hinterlassen.
Auch wenn der bei Allira und Baro zunächst wenig positiv war, so hat er sich doch, genau wie die beiden Charaktere, zusehends zum Positiven verändert.
Rustan und Nelia hingegen waren mir von Anfang an wirklch sympatisch. Beide sind sehr loyal und versuchen ihr Bestes um den anderen zu helfen

Was mir am meisten gefällt:
Eigentlich alles :)
Vor allem die Einzigartigkeit dieser Idee hat mich, schon bevor ich es gelesen habe, total überzeugt. Und nach dem Lesen dann natürlich sogar noch mehr.
Auch die Charakter sind mir in diesem Buch positiv aufgefallen. Grade Tir, aber auch seine vier Freunde, haben einen wirklich großen Eindruck bei mir hinterlassen und ich persönlich fühle mich Tir sehr verbunden.

Was mir nicht gefällt:
Auch wenn die Geschichte zu Ende erzählt ist, so würde ich gerne noch viel mehr über Tir und seine Freunde und die Welt in der sie leben lesen, leider ist dieses Buch jedoch ein Einzelband.


Bewertung: Natürlich 5 von 5 Sternen

Für dieses Buch gibt es von mir eine riesen große Leseempfehlung! Ich habe selten ein Buch gelesen, dass mich so sehr mitgerissen und überrascht hat und wo ich am liebsten jeden den ich kenne dazu zwingen möchte es zu lesen, damit ich darüber endlich mit jemandem reden kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannendes Finale mit einigen Überraschungen

Die 100 - Heimkehr
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Worum es geht:
100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln.
Doch mit einer Sache haben sie nicht gerechnet: Auf der Erde gibt es noch immer Menschen, die die Neuankömmlige ...

Worum es geht:
100 Jugendliche wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln.
Doch mit einer Sache haben sie nicht gerechnet: Auf der Erde gibt es noch immer Menschen, die die Neuankömmlige um jeden Preis vertreiben wollen.
Nun spitzt sich die Situation noch einmal dramatisch zu: Auf der Raumstation geht die Luft aus, und ein kampfbereiter Trupp um den Viezekanzler Rhodes landet auf der Erde.
Die 100 geraten endgültig zwischen die Fronten, von überall drot Gefahr. Und nur gemeinsam werden die Jugendlichen die Freiheit, die sie auf der Erde gefunden haben, verteidigen können.


Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Wie schon in den ersten beiden Teilen hat mir die Idee und die Umsetztung wirklich gut gefallen. Ich fand auch die Aufteilung zwischen den einzelnen Handlungssträngen, die am Ende doch zusammenfinden, sehr gut gelungen.
Auch das Ende fand ich wirklich gelungen. Tatsächlich fände ich es aber interessant, wenn man noch ein wenig mehr darüber erfahren würde, wie sich die Menschen von der Arc auf der Erde einleben und zurechtfinden.

... die Personen...:
Clarke ist mir in diesem Teil, entgegengesetzt zu den ersten beiden Bänden der Trilogie, vom ersten Moment an wirklich gerne gemocht. Sie wirkt um einiges stärker, unglaublich entschlossen und versucht alles, um die Menschen die sie liebt zu retten. Auch die Suchen nach ihren Eltern gibt sie, allen Wiedrigkeiten zum Trotz, nicht auf.
Bei Bellamy ist mir diesmal besonders aufgefallen, dass er beginnt sich, zum Wohle anderer Menschen, zurück zu halten.
Auch wenn er sich am liebsten mitten ins Gefecht stürzen würde, versucht er sich, um die Gefahr für alle anderen zu minimieren, zurück zu halten.
Wells hat mich am meisten beeindruckt. Obwohl er mit großen Verlusten umgehen muss, sich nicht gehen lässt, sondern weiterhin versucht stark zu bleiben. Wells hat sich in diesem Band wirklich zu einer meiner Lieblingspersonen entwickelt.
Auch Glass hat mich wirklich beeindrucken können. Sie schafft viel mehr als sie denkt und überwindet jedes Hinderniss um denen zu helfen, die ihr wichtig sind.

Was mir am meisten gefällt:
Wie auch schon in den ersten beiden Bänden gefallen mir die verschiedenen Handlungstränge, die aus verschiedenen Sichtweisen erzählt werden, besonders gut. Dadurch erhält man immer wieder einen neuen Blickwinkel.

Was mir nicht gefällt:
Diesmal habe ich eigentlich nichts zu kritiesieren. Allerdings war das Buch, im Vergleich zu dem, was ich vorher gelesen habe, einfach nicht so stark und bekommt deshalb minimalen Abzug von mir.

Bewertung: 4,75 von 5 Sternen

Ich kann die Trilogie rund um 100 jugendliche Straftäter wirklich nur empfehlen. Für mich war es immer wirklich angenehm die Bücher zu lesen und ich hatte viel Spaß, war aber durchaus hin und wieder zu Tränen gerührt - besonders in diesem Teil.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Ein wirklich gutes Buch

Neighbor Dearest
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Worum es geht:
Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ...

Worum es geht:
Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ihr Nachbar Damien lenkt sie von ihrem Kummer ab. Denn er ist unhöflich, und seine lauten Hunde rauben ihr den Schlaf. Sie kann ihn nicht ausstehen! Leider ist er sowohl ihr Vermieter als auch der schönste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich ... Doch Damien geht aus einem guten Grund keine Beziehungen ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen.
[Quelle: Verlag]

Was ich über... denke:

... die Geschichte...:
Mit Stepbrother Dearest, dem Vorgänger von diesem Buch, hatte ich so meine Probleme und bin daher zwar mit Neugierde, aber eben auch mit einergehörigen Portion Skepsis an dises Buch heran gegangen.
Ich wurde definitv positiv überrascht.
Erstaunlicherweise mochte ich die Geschichte wirklich gerne.
Es war einfach wirklich spannend mitzuerleben, wie sich Chelsea nach der geschieterten Beziehung mit Elec nach und nach auf Damien einlassen kann und die beiden einen Weg finden, sich gegenseitig genau das zu geben, was sie brauchen.

... die Charaktere...:
Chelsea ist mir schon in Stepbrother Dearest aufgefallen – ich mochte einfach ihre ganze Art, grade weil sie so unglaublich positiv wirkt.
Jetzt ihre Geschichte zu lesen und mehr über sie zu erfahren war wirklich toll.
Chelsea ist ein herzensguter und normalerweiser sehr positiver Mensch, der sich gerne um andere, schwächere kümmert und in ihrer Arbeit komplett aufgeht.
Gleichzeitig merkt man, wie sehr es sie verletzt, dass Elec sie für seine Stiefschwester verlassen hat und wie schwer es ihr fällt nach allem einen Mann wieder an sich ran und in ihr Herz zu lassen.
Besonders toll fand ich auch zu sehen, wie Chelsea nach und nach aufblüht und wie gut ihr die Beziehung mit Damien tut.
Damien fand ich als Charaktere sofort interessant.
Man will einfach wissen, was sein großes Geheimnis ist und warum er partout versucht Chelsea aus seinem Leben auszusperren.
Am Ende konnte ich ihn tatsächlich ganz gut verstehen, auch wenn ich ihm manchmal gerne eine reingehauen hätte, weil er einfach nicht früher erkannt hat, dass Chelsea die Richtige für ihn ist.
Als Pärchen sind die beiden eifnach toll. Die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach und man nimmt ihnen die Gefühle füreinander ab.

...den Schreibstil...:
Mochte ich eigentlich ganz gerne. Er ließ sich locker und flüssig lesen, war aber gleichzeitig nichts übermäßig Besonderes.

...das Cover...:
Ist so gar nicht meins. Also wirklich gar nicht. Die Frben sind noch okay, aber ich mag einfach keine Menschen auf dem Cover. Vor allem nicht, wenn ihnen der Kopf fehlt.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Charaktere und wie sich die Beziehung zwischen Chelsea und Damien nach und nach immer weiter entwickelt hat.

Was mir nicht gefallen hat:
Das Cover.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen


Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn es die ein oder andere kleinere Schwäche hatte und einfach ein blödes Cover.